Ingo
Herpetophiler Geierfreund
- Beiträge
- 9.001
Hallo,
leider gab es nach der Rückehr aus unserem Urlaub bei der Abholung unserer Grauen dieses Jahr zum ersten Mal einen echten Schock. Kurz vor Urlaubsende ist dort nachts irgendetwas vorgefallen: Die Hunde der Pflegefamilie waren aufgeregt, andere Pflegevögel zwitscherten im Dunkel und unsere Grauen hatten leider eine arge Panikattacke.
Das Flattern im Dunkel gegen die Käfigwände führte zu einer Schockmauser und beide haben an je einem Flügel jetzt alle (!!!!!) Schwungfedern (Julie) bzw alle Handschwingen (Charlie) eingebüsst. Ich will der Pflegestelle keinen Vorwurf machen. Die Leute lieben unsere Vögel und unsere Vögel fühlen sich ihrerseits sehr zu der Pflegefamilie hingezogen und geniessen normalerweise ihren Urlaub mit täglich reichlich Freiflug dort ebenso wie wir unseren. Im größeren Heimatkäfig wäre es vielleicht nicht passiert, aber die Urlaubspfleger trifft sicher keine Schuld. Als Auslöser vermute ich ein leichtes Erdbeben. Der Zeitpunkt dieses Ereignisse fiel nämlich genau mit dem 6.3er Erdbeben im Mittelmeer zusammen und auch frühere Minibeben lösten bei den Vögeln schon Panik aus.
Wie auch immer jetzt sitzen die beiden flugunfähig und ungewohnt unansehnlich ausschauend herum. So ganz kapieren sie es bisher nicht und daher habe ich Angst, was passiert, wenn sich einer aus 2m Höhe vom Käfig stürzt, weil er losfliegen will. Derzeit lege ich Decken und Kissen aus, aber ein Restrisiko bleibt. Daher habe ich zwei Fragen an die Allgemeinheit: Lernen die Geier, dass sie nicht fliegen können und verhalten sich irgendwann entsprechend vorsichtig?
Wie lange wird es in etwa dauern, bis die Federn wieder da und funktionsfähig sind?
Wohlgemerkt: Es ist nix abgebrochen und es stecken keine Kiele. Die Federn sind komplett ausgefallen. Also liegt der Fall hoffentlich anders als bei gestutzten Vögeln und es geht schneller.
Derzeit versuchen wir das beste daraus zu machen und die Vögel dürfen unter Aufsicht viel frei im Garten in Bäumen und Büschen herumturnen, was Ihnen immerhin zu gefallen scheint. Beide sind auch generell normal lebhaft und kommunikativ.
Das Futter wird derzeit mit Korvimin und Kalziumzitrat aufgewertet, um eine problemlose Regeneration zu ermleichtern. Kann man sonst noch etwas tun?
leider gab es nach der Rückehr aus unserem Urlaub bei der Abholung unserer Grauen dieses Jahr zum ersten Mal einen echten Schock. Kurz vor Urlaubsende ist dort nachts irgendetwas vorgefallen: Die Hunde der Pflegefamilie waren aufgeregt, andere Pflegevögel zwitscherten im Dunkel und unsere Grauen hatten leider eine arge Panikattacke.
Das Flattern im Dunkel gegen die Käfigwände führte zu einer Schockmauser und beide haben an je einem Flügel jetzt alle (!!!!!) Schwungfedern (Julie) bzw alle Handschwingen (Charlie) eingebüsst. Ich will der Pflegestelle keinen Vorwurf machen. Die Leute lieben unsere Vögel und unsere Vögel fühlen sich ihrerseits sehr zu der Pflegefamilie hingezogen und geniessen normalerweise ihren Urlaub mit täglich reichlich Freiflug dort ebenso wie wir unseren. Im größeren Heimatkäfig wäre es vielleicht nicht passiert, aber die Urlaubspfleger trifft sicher keine Schuld. Als Auslöser vermute ich ein leichtes Erdbeben. Der Zeitpunkt dieses Ereignisse fiel nämlich genau mit dem 6.3er Erdbeben im Mittelmeer zusammen und auch frühere Minibeben lösten bei den Vögeln schon Panik aus.
Wie auch immer jetzt sitzen die beiden flugunfähig und ungewohnt unansehnlich ausschauend herum. So ganz kapieren sie es bisher nicht und daher habe ich Angst, was passiert, wenn sich einer aus 2m Höhe vom Käfig stürzt, weil er losfliegen will. Derzeit lege ich Decken und Kissen aus, aber ein Restrisiko bleibt. Daher habe ich zwei Fragen an die Allgemeinheit: Lernen die Geier, dass sie nicht fliegen können und verhalten sich irgendwann entsprechend vorsichtig?
Wie lange wird es in etwa dauern, bis die Federn wieder da und funktionsfähig sind?
Wohlgemerkt: Es ist nix abgebrochen und es stecken keine Kiele. Die Federn sind komplett ausgefallen. Also liegt der Fall hoffentlich anders als bei gestutzten Vögeln und es geht schneller.
Derzeit versuchen wir das beste daraus zu machen und die Vögel dürfen unter Aufsicht viel frei im Garten in Bäumen und Büschen herumturnen, was Ihnen immerhin zu gefallen scheint. Beide sind auch generell normal lebhaft und kommunikativ.
Das Futter wird derzeit mit Korvimin und Kalziumzitrat aufgewertet, um eine problemlose Regeneration zu ermleichtern. Kann man sonst noch etwas tun?