Trennen?

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Pintabo

Guest
Hallo

ich fürchte ich habe ein Problem mit meinem Neuzugang.Wie ich ja schon berichtete,ist er noch im Käfig .

Mit der Zeit hat sich eine Streßsituation entwickelt.Immer wenn er am Gitter klettert,oder mit den "Flügeln" schlägt fliegt mein Weibi ziemlich agressiv auf ihn zu.

Jetzt weiß ich nicht was tun

:? :? .Soll ich ihn einfach auch rauslassen oder ihn von den Anderen trennen? Aber dann wäre er ja wieder alleine.

Was meint Ihr?

Liebe Grüße

Gundi
 
Moin Gundi!

Schwierige Situation und ich kann natürlich nur sagen, was ich wahrscheinlich machen würde: ihn rauslassen.
Ich habe häufig beobachtet, dass die freifliegende Geier gegenüber jenen, die im Käfig sitzen, aggressiver sind als wenn sie auch draußen ind. Manchmal ist es auch umgekhrt: die Geier im Käfig zeigen sich gegenüber jenen, die auf ihrem Käfig sitzen, aggressiver als im gemeinsamen Freiflug. Viellelicht, weil sie sich in ihrem Käfig sicherer fühlen, vielleicht, der Vogel draußen
weiß, das er einfach wegfliegen kann, ohne verfolgt zu werden, vielleicht auch, weil durch die Trennung der Gitter keine so unmittelbare Reaktion erfolgt.
Auf alle Fälle kann man aus diesem Verhalten nicht unbedingt Rückschlüsse darauf ziehen, wie sie sich beim gemeinsamen Freiflug verhalten werden.

Nun hast Du das spezielle Problem, das Paulchen ja (noch) nicht fliegen kann, oder? Das bedeutet natürlich ein erhöhtes Risko für Paulchen. Aber dennoch: oft sind auch flugunfähige Vöhel erstaunlich wehrhaft. So gelang es bspw. meinem Grauen Charlie nie, den damals noch flugunfähigen Alf zu vertreiben oder durch Flugattacken vom Ast zu stürzen. Und Alf ist jetzt eindeutig der Boss des Minischwarms.
Sicherlich muß es bei Paulchen nicht ebeno sein, aber möglich ist es auch. Von daher würde ich in dieser Situation einen beaufsichtigten gemeinsamen Freiflug riskieren.
Zur Sicherheit von Paulchen kannst Du ja auch bspw. Decken auf den Boden legen, damit er im Falle eines Falles nicht hart fällt.
 
Hi Gundi,

am besten ist es immer , wenn solche Erstbegegnungen (?)in einer für alle Beteiligten unbekannten Umgebung stattfinden. Dann sind alle etwas unsicher und konzentrieren sich weniger auf den Neuzugang.
Ein flatternder oder kletternder Neuer erregt natürlich schneller die Aufmerksamkeit der anderen als ein ruhig auf einem Ast Sitzender.
Manchmal hilft es auch mit dem Neuzugang zusammen allgemein besondere Leckerbissen zu verabreichen.Eventuell kannst du auch selber ein bisschen zwischen den Tieren vermitteln um z.Bsp. drohende Angriffe schon im Keim zu ersticken.
Hat sich der Neue erstmal als harmlos erwiesen erlischt auch meistens das gesteigerte Interesse.

Schöne Grüße Fritz
 
Hallo Gundi
Ich kann mich Rüdiger nur anschließen.Ich hatte so eine
ähnliche Situation wie Du.
Als ich Ricola zu meinen dreien dazu holte ging von Lori
auch eine starke aggession gegebüber Ricola aus.Lori
attakierte Ricola sehr stark im Käfig.Ich ließ nach drei Tagen
Ricola mit den anderen dreien raus.Ricola ist gerupft und auch
die Flügel wurden ihr Laienhaft beschnitten sodaß sie am Anfang
als sie zu uns kam überhaupt nicht fliegen konnte.Lori startete
sofort im Freiflug einen Angriff auf Ricola diese konnte sich aber
trotz ihrer Flugunfähigkeit sehr gut gegen Lori verteidigen.
Nachdem Lori nun gemerkt hat das Ricola sich nicht gefallen lässt
sind diese Attacken vorbei und heute sitzen die beiden meistens
zusammen auf ihrem Kletterseil und spielen.Ich würde also auch
wie Rüdiger schon schreibt alle mal zusammen im Freiflug
beobachten zur Not kannst Du ja immer noch eingreifen.
 
Hallo,

habe Paulchen gerade draußen .Er sitzt mit Tinka momentan friedlich und nascht Apfel.

Ich werde mal versuchen das Foto anzuhängen.
 
Hallo Gundi!
Auch ich würde die Beiden mal unter Aufsicht mal frei in einem Zimmer zusammenlassen ,bevor du weitere Schritte unternimmst.
Man kann nie sagen wie die Grauen reagieren wenn sie sich mal gegenüberstehen.
Wie schon geschrieben ist es vielleicht Vorteilhafter das in einem Raum zu machen (wenn möglich) der Beiden unbekannt ist und somit keine Revieransprüche von einer der Beiden entstehen.
In meiner Gruppe befinden sich Flugfähige und nicht Flugfähige Graue und das funktioniert eigentlich sehr gut ohne das die die nicht fliegen können unterliegen oder ständig zu Boden stürzen oder ähnliches.
 
Hallöchen,

mit den Bildern hat nicht geklappt.

Probier es gleich noch mal.

;) Gruß Gundi

Mist,wieder nicht.Wie funktioniert das:? :?

Irgendwie keine Ahnung hab
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bilder

Hallo Gundi,

das mit den Bilder klappt bei mir auch nie.:)
Hauptsache mit Deinen Grauen funktioniert es oder?

:) :)

Also nicht ärgern!!

Fritz
 
Hallo

erstmal Dank für Eure schnellen Antworten.

Tja,ich lasse ihn nun in meiner Anwesenheit raus.Vielleicht baue ich auch etwas um.Käfig weg (etwas später),zweiten Kletterbaum,Sitzäste an der Wand.Das würde doch auch für meine zwei "Alten" eine neue Situation sein.

Wenn Paulchen draußen ist läßt er sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen,höchstens einen Apfel hähä:D :D .Heute war Tinka sowieso etwas friedlicher.

Liebe Grüße vom Dreiergespann
 
Hallo gundi….

na…was „treiben“ die Beiden denn nun so ?

Ich kann mich auch nur den Anderen anschließen.
Auch ich hatte hier ein aggressives Problem, was nur durch echtes beherztes Eingreifen
gestoppt werden konnte.
Nach ca. 1 ½ Jahren sind die Beiden nun ein echtes Paar und haben bereit 2x Eier gelegt .

Also, bitte nicht so schnell aufgeben!

Man…..bin gespannt wie es weitergeht!
 
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