L
laura+kikki
Guest
Also ich habe da generell eine etwas andere Ansicht: seit dem ich atme, lebe ich mit einem Graupapagei, wenn es einemal so sein sollte dass ich ohne leben müßte, ja dann wäre es so, als wenn man mir ein Bein oder einen Arm amputierte.Ich kann absolut nicht ohne.
Ich teile aber nicht diese Natur-Romantik der meisten der user hier, denn nota bene: ihre Intelligenz, ergo ihren Charakter bauen und entwicklen die Grauen NUR im Zusammenleben mit Menschen aus. In freier Wildbahn sind das rüde, ungehobelte Wegelagerer, die in Afrika schwarmweise den Bauern die Saat aus den feldern fressen. Wie Konrad Lorenz feststellte, brauchen sie den Großteil ihrer Fähigkeiten nie in freier Wildbahn, und bis heute weiß die Wissenschaft nicht, warum oder wie Papageien das können was sie können.Es bleibt ein Rätsel.
Mit einem Haifisch,Eisbären, Kobra, Tausendfüsser etc. lebt der Mensch nicht so gut zusammen - Papagei/Mensch, das ist eine Gemeinschaft die aber doch eben Sinn macht, und super funktioniert. Deswegen ists für mich auch Teil des Lebens, dass Papagei und Mensch gemeinsam leben. Klar, ich wunder mich auch jeden tag: der kleine sieht aus wie ein Dinosaurier,und voller Federn, aber hey, es spielt sich alles im Kopf ab, und so ist das Leben :-) .Und hey Menschen, wir müssen endlich kapieren, dass wir nicht die einzigen sind, die vernunftbegabt sind.
Der Papagei hat es nicht so super in freier Wildbahn:Krankheiten & Parasiten, tonnenweise natürliche Feinde, Konkurrenzkampf mit Artgenossen, Futtersuche, Kälte, Hitze, Dürre, Katastrophen, ja das gibt es alles für die, etc. das sind alles extreme Stressquellen, und soweit ich weiß, erreichen Papageien ihr biblisches Alter eher nur im Beisein von Menschen.
Übertragt es doch auf euch:wo werden Menschen älter? in der Steinzeithöhle, mit Bärenfell und Speer?Oder in einem sauberen gemütlichen Zuhause mit Freunden, wo man sich nicht ums rohe Fleisch prügeln muss? Ich halte das ein bisschen für Sozialromantik. Ich kauf für mich und meine grauen lieber gutes Futter im Supermarkt.
Umgekehrt lernt der Mensch, der mit Papageien lebt, wiederum viel auch im Umgang zu Menschen. Warum? Ganz einfach.Bei Papageien entfällt die verbale Kommunikation, und doch lebt man mit den Vögln in einer Beziehung. In der muss man viel mehr auf Mimik, auf Gesten, auf Verhalten, auf Situationen achten. Ein Gefühl dafür ist beim Menschen durch die Sprachkommunikation sicher zurückgegangen. Wir achten einfach nicht mehr auf nonverbale Zeichen. Und den schlimmsten Fehler, den man im Umgang mit Tieren, und bei Graupapageien besonders, machen kann, ist zu glauben, sie seien zu blöd Ungerechtigkeit und Zorn nicht zu verstehen. Sie verstehen-und zwar verdammt gut.
Das alles gilt natürlich unter vorbildlicher Haltung, keine kleinen Käfige mangelende Hygiene, Alleinhaltung oder so Blödsinn.
Ich finde wir Menschen sollten uns nicht immer so als Alternative oder Gegenpol zur "freien Natur" sehen. Wir sind Teil des Ganzen. Solange es auch wilde Graue gibt, habe ich überhaupt kein Problem zu sagen: es gibt graue bei menschen, und graue in der Wildnis.
Nur sollten keine Wilden mehr zu den Menschen, nur mehr Zucht.
Ich teile aber nicht diese Natur-Romantik der meisten der user hier, denn nota bene: ihre Intelligenz, ergo ihren Charakter bauen und entwicklen die Grauen NUR im Zusammenleben mit Menschen aus. In freier Wildbahn sind das rüde, ungehobelte Wegelagerer, die in Afrika schwarmweise den Bauern die Saat aus den feldern fressen. Wie Konrad Lorenz feststellte, brauchen sie den Großteil ihrer Fähigkeiten nie in freier Wildbahn, und bis heute weiß die Wissenschaft nicht, warum oder wie Papageien das können was sie können.Es bleibt ein Rätsel.
Mit einem Haifisch,Eisbären, Kobra, Tausendfüsser etc. lebt der Mensch nicht so gut zusammen - Papagei/Mensch, das ist eine Gemeinschaft die aber doch eben Sinn macht, und super funktioniert. Deswegen ists für mich auch Teil des Lebens, dass Papagei und Mensch gemeinsam leben. Klar, ich wunder mich auch jeden tag: der kleine sieht aus wie ein Dinosaurier,und voller Federn, aber hey, es spielt sich alles im Kopf ab, und so ist das Leben :-) .Und hey Menschen, wir müssen endlich kapieren, dass wir nicht die einzigen sind, die vernunftbegabt sind.
Der Papagei hat es nicht so super in freier Wildbahn:Krankheiten & Parasiten, tonnenweise natürliche Feinde, Konkurrenzkampf mit Artgenossen, Futtersuche, Kälte, Hitze, Dürre, Katastrophen, ja das gibt es alles für die, etc. das sind alles extreme Stressquellen, und soweit ich weiß, erreichen Papageien ihr biblisches Alter eher nur im Beisein von Menschen.
Übertragt es doch auf euch:wo werden Menschen älter? in der Steinzeithöhle, mit Bärenfell und Speer?Oder in einem sauberen gemütlichen Zuhause mit Freunden, wo man sich nicht ums rohe Fleisch prügeln muss? Ich halte das ein bisschen für Sozialromantik. Ich kauf für mich und meine grauen lieber gutes Futter im Supermarkt.
Umgekehrt lernt der Mensch, der mit Papageien lebt, wiederum viel auch im Umgang zu Menschen. Warum? Ganz einfach.Bei Papageien entfällt die verbale Kommunikation, und doch lebt man mit den Vögln in einer Beziehung. In der muss man viel mehr auf Mimik, auf Gesten, auf Verhalten, auf Situationen achten. Ein Gefühl dafür ist beim Menschen durch die Sprachkommunikation sicher zurückgegangen. Wir achten einfach nicht mehr auf nonverbale Zeichen. Und den schlimmsten Fehler, den man im Umgang mit Tieren, und bei Graupapageien besonders, machen kann, ist zu glauben, sie seien zu blöd Ungerechtigkeit und Zorn nicht zu verstehen. Sie verstehen-und zwar verdammt gut.
Das alles gilt natürlich unter vorbildlicher Haltung, keine kleinen Käfige mangelende Hygiene, Alleinhaltung oder so Blödsinn.
Ich finde wir Menschen sollten uns nicht immer so als Alternative oder Gegenpol zur "freien Natur" sehen. Wir sind Teil des Ganzen. Solange es auch wilde Graue gibt, habe ich überhaupt kein Problem zu sagen: es gibt graue bei menschen, und graue in der Wildnis.
Nur sollten keine Wilden mehr zu den Menschen, nur mehr Zucht.
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