manchmal kommt es anders...

Diskutiere manchmal kommt es anders... im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - erstmal ein fröhliches Hallo in die Runde :D Wie so viele Leute bin auch ich begeistert von Papageien. Da ich aber immer vollzeit arbeiten...
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Canaria111

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erstmal ein fröhliches Hallo in die Runde :D

Wie so viele Leute bin auch ich begeistert von Papageien. Da ich aber immer vollzeit arbeiten musst, war auch nie der Gedanke daran gewesen, mir wirklich mal einen anzuschaffen.

Da hatte ich echt Spass dran, dass mein Chef, wo ich jetzt 5 Jahre lang gearbeitet hatte, 2 Aras besitzt. Die habe ich in der Zeit dann auch immer mitgepflegt. Nach vielen Jahren Streiterei, hatten sich dann die Aras letztes Jahr dazu entschlossen, doch sich zu verlieben (war auch Problematisch, weil es verschiedene waren) und Jacky hat Eier gelegt, obwohl sie kein Nest oder sonst was zur Verfügung hatten. Das Baby haben sie aber nicht gefüttert, ich konnte nicht, schliesslich muss ich zur Arbeit auch noch eine grosse Finca mit Tieren versorgen, also ging das Baby zu einen Bekannten zur handaufzucht.

Warum ich HIER über Aras erzählte, tja, weil alles oftmals anders kommt. Seit diesem Jahr kann ich von zuhause aus arbeiten. Toll. Aber dann bekam ich Entzugserscheinungen. Keine Geier mehr *seufz* was kann man das rumkrakelen vermissen. Mein Chef versprach mir, sollte Jacky nochmal legen und brüten, bekomm ich die Kleinen *freu*
Dennoch war ich mich am umgucken, weil es ja alles was unsicher ist, tja, dann ein harmloses Gespräch mit einen Freund und mein Vogel hat jetzt eine graue Farbe *lach*

Mona ist ein 4jähriger Hahn und ist Sonntag zu uns gekommen. Dann hatte er sich noch ein 2. Päärchen angeschafft, leider ohne DNA-Untersuchung und es stellte sich raus, das beides Männchen sind. Lange ging alles gut, aber jetzt ist das Paar wieder an brüten und die beiden Junggesellen, die beide jetzt in die Geschlechtreife kommen, fingen an sich untereinander und mit dem Paar zu streiten, was natürlich seine Ruhe zum brüten braucht.
Darum sollte Mona, der krakeligste, weg und ein neues Mädchen für Coco her.

Seit Sonntag mittag ist Mona jetzt hier, hat einen grossen Käfig, aber eine Voliere ist schon in Planung. Ich wusste ja nicht, dass ich von einen Tag auf den anderen plötzlich einen Graupapagei bekomme *lach* Den Käfig hatte ich mal geschenkt bekommen und meine Hühnerküken drin aufgezogen.

Natürlich soll auch Mona bei mir ein Mädel bekommen, aber das muss erstmal gefunden werden. Solange muss er erstmal mit mir auskommen. Mona kennt zwar Menschen, aber eigentlich waren die grauen sich mehr selbst überlassen. Trotzdem ist er verhältnismässig ruhig (ich vermute, das legt sich, hat er sich erstmal eingewöhnt), aber er frisst und trinkt. Also das wichtigste passt schonmal. Er hat seinen Käfig in einer sonnigen Ecke, wo er zwar Ruhe hat, aber auch alle mitbekommt. Mein Freund und ich quatschen ihn komplett zu *lach* Solange wir einen Schritt vom Käfig weg sind, "knurrt" er uns auch schon nicht mehr an. Guckt nur vollkommen empört, weil wir es wagen ihn anzusprechen.
Jetzt kenn ich mich halt mit den grauen nicht so aus, zusätzlich hatte ich vorher den Vorteil, dass die Aras in einer grossen Voliere sassen und zusätzlich zahm sind. Ich konnte halt am Anfang in die Voliere, sie hatten die Möglichkeit vor mir auszuweichen, aber schnell hatte die Neugier gesiegt und ich bin schnell mit ihnen klar gekommen.

Wie mach ich es am besten mit Mona ? Besonders, weil ich ihn auch nicht lange in dem Käfig ohne Freiflug lassen möchte. Ab wann kann ich ihn rauslassen und wie bekomm ich ihn dann wieder in den Käfig? Wenn ich ihn mit einer Decke einfange, dann hat er ja direkt wieder eine schlechte Meinung von mir, oder ?
 
Hallo Canaria111,

herzlich Willkommen hier im Forum und Glückwunsch zu deinem grauen Familienzuwachs :bier: :).

Seit Sonntag mittag ist Mona jetzt hier, hat einen grossen Käfig, aber eine Voliere ist schon in Planung....
Natürlich soll auch Mona bei mir ein Mädel bekommen, aber das muss erstmal gefunden werden.
Das hört sich alles echt gut an :zustimm:. Du kannst ja schon mal hier ein wenig stöbern, wie du dann am besten vorgehen kannst :zwinker:.

Da Mona noch etwas scheu zu sein scheint, näher Dich ihm am besten behutsam und rede viel mit ihm.
Bitte beachte dabei aber seine Fluchtdistanze. Wenn Du merkst, dass er auf dem Sprung ist, geh lieber wieder einen Schritt zurück, er sollte bestimmen dürfen, wie weit Du gehen kannst.
So kannst Du langsam das Vertrauen zu ihm aufbauen und überforderst ihn nicht :zwinker:.
Wenn du in seiner direkten Nähe etwas tust oder am Käfig arbeiten verichten musst, erkläre ihm ruhig immer mit den selben Worten, was du machst ( z. B. "jetzt gibt es Futter" usw). Die Grauen verknüpfen dann schnell die Worte mit der folgenden Handlung und reagieren dann nach einer gewissen Zeit gelassener, da sie dann wissen, was nun kommt.

Versuch in der Zwischenzeit mal zu beobachten, was er besonders gern frißt.

Wenn er nicht mehr ganz so ängstlich reagiert, kannst Du versuchen ihm dies vorsichtig mit der Hand zu reichen.

Besonders, weil ich ihn auch nicht lange in dem Käfig ohne Freiflug lassen möchte. Ab wann kann ich ihn rauslassen und wie bekomm ich ihn dann wieder in den Käfig?
Da er noch etwas scheu ist, würde ich Mona die ersten 2 Wochen noch im Käfig lassen, damit er sich an ihn gewöhnen kann und ihn als sein neues Heim begreift, wo auch Futter usw zu finden ist.

Wenn du dann den Freiflug starten möchtest, öffne seine Tür und lass ihn selbst entscheiden, ob er ich schon reif für die Welt um seinen Käfig fühlt.Bitte nicht aus dem Käfig raustreiben.
Es ist auch sehr von Vorteil, wenn vorher schon ein paar Landeplätze für ihn geschaffen werden, die er gut anfliegen kann (z.B. ein Kletterbaum usw.) Falls er sich nicht gleich aus dem Käfig raustraut, versuch es halt mehrfach, irgendwann wird seine Neugier sicher siegen :zwinker:.

Du kannst ihm den Ausstieg auch etwas durch einen Ast erleichtern, der von außen unter der Käfigtüre befestigt ist.
Wichtig ist, dass ihr außerhalb des Käfigs keinerlei Futter anbietet. Die meisten Vögel kehren dann spätestens in ihren Käfig zurück, wenn der Hunger kommt.
Du kannst dann zu gegebenen Zeit mit den ihm bis dahin sicher schon bekannten Worten die Näpfe frisch füllen, dadurch wird er dann sicher noch eher auf sein Futter aufmerksam und viele Vögel finden dann früher oder später von allein den Weg zurück in ihr Reich ;).

Wenn du sonst noch Fragen hast, einfach immer her damit :zwinker:.
 
Hallo Manuela,

oh, ich werde bestimmt noch mit jede Menge Fragen kommen *lach*

Wichtig war für mich die Fluchtdistanz, also diese einhalten. Gut, mal knurrt er halt früher, mal später. Also, lass ich mich auf seinen Anwandlungen ein. Ich hatte halt heute das Gefühl, das er mich eher anknurrt als gestern. Da durfte ich ohne das er knurrt Futter geben. Habe ihm eine Nuss durch die Stäbe angeboten, da war er wirklich am überlegen und hat dann wieder geknurrt. Heute war er wieder "feindseliger". Also wollte ich mir sicher sein, dass er nicht irgendein Dominanzverhalten an mir ausprobiert.

Wir wissen von meinen Freunden soweit, was er gerne mag und hat dadurch jede Menge Auswahl an Futter. Bei uns gibt es ja auch das ganze Jahr über frisches Obst, aber ich wurde schn vorgewarnt, das er kein Obstfan ist. Darum bekam er sogar die letzten Weintrauben, die noch hingen. Falschen Pfeffer hat er immer drin, den liebt er und an den Feigen hat er auch schon geknabbert.

Ja, ich rede immer mit ihm, wenn ich an seinen Käfig für Wasser und Futter muss und bewege mich auch ohne hektische Bewegungen. Das bin ich bei meinen ganzen Geflügel sowieso gewohnt.

Freiflug, gut dann warte ich noch. Mir tut es halt leid, er kommt aus ner grossen Voliere mit anderen gruáuen und jetzt allein im Käfig. Allerdings wurde er mir in einen kleineren Käfig gebracht, wo er 2 Tage lang vorher drin war. Den habe ich dann mit offener Tür vor den doppelt so grossen Käfig gestellt und ihm auch die Wahl gelassen. Nach ner Stunde war er schon im neuen Käfig. An Neugier wird es bestimmt nicht hapern *lach*

Was bedeutet dieses Klackern, was die Papageien machen ? Ist es eine Warnung oder der erste Versuch sich zu "unterhalten"?
 
Was bedeutet dieses Klackern, was die Papageien machen ? Ist es eine Warnung oder der erste Versuch sich zu "unterhalten"?

Meinst Du dieses Schnabelknirschen? Wenn ja, dann tun dieses die Papageien, wenn sie entspannt sind und sich rundum wohlfühlen!

Ganz viel Freude mit Mona!!
 
nein, das meine ich nicht. Trotzdem vielen Dank für die Antwort. Das hat er auch schon gemacht... immer wenn abends das Licht ausgeht und er sicher sein kann, keiner kommt mehr vorbei *lach* Nicht unbedingt ein Kompliment an mich *ggg* aber an die Umgebung, sooo schlimm kann der Wechsel zu mir ja dann nicht gewesen sein.

Es ist so ne Mischung aus schnalzen und nen Klack. Ach wie soll man Geräusche erklären, habe ich aber schon ganz oft gehört bei Papageien. Ich weiss nicht, für mich hört es sich "herausfordernd" an in der Richtung, kümmere Dich um mich. Nur ist halt immer die Frage, verstehe ich ihn richtig. ;)

Vielen lieben Dank für Eure Antworten und Gedanken, die Ihr Euch um uns macht.
 
Ahh, noch eine Frage. Ich sehe hier im Forum immer wieder, dass sich über die Rundstangen im Käfig aufgeregt wird ? Warum ?
Ich habe 2 davon im Käfig und dazu natürlich noch Äste mit verschiedenen Durchmessern, damit er unterschiedlich greifen kann und auch dran rumknabbern.
Mona mag beides. Er sitzt hauptsächlich auf einer Rundstange und die Äste benutzt er zum klettern und spielen. (was er jetzt nach und nach anfängt, wenn er sich unebobachtet fühlt.)
 
die handelsueblich sich im kaefig befindenden sitzstangen sind vom durchmesser zu klein- sprich die vogelkralle kann diese komplett umgreifen, was nicht fuer eine natuerliche abnutzung der krallen spricht.
weiterhin sind diese sitzstangen derart glatt geschliffen, so dass der gesamte vogelfuss aufliegt- was zu druckgeschwueren an den sohlen fuehren kann.
mehrere unterschiedlich dicke naturaeste im kaefig sind daher ein optimum. guenstig ist auch ein dicker ast, welcher von der vogelkralle nicht umfasst werden kann.
gleichzeitig kann der vogel diese als schreddermaterial nutzen, was wiederum dem natuerlichen abbrieb des schnabels zugute kommt.
aus all diesen gruenden wird geraten, die vorhandenen sitzstangen gegen aeste aus der natur auszutauschen.
 
Ah, prima, danke für die Antwort. Aber ich kann es für kurze Zeit so lassen, nicht wahr ? Ich würde jetzt ungern im Käfig rumwurschteln, sondern lieber abwarten, bis wir den ersten Freiflug versuchen. Grundsätzlich hat er verschieden dicke Äste mit drin, ich kannte das von früher beim TA (bin gelernte TA-Helferin), dass es bei Ziervögeln zu Lähmungserscheinungen kommen kann, wenn sie immer gleich greifen. Und bei Papageien weiss ich halt aus Erfahrung, dass sie gerne dran rumknabbern. Hab leider keinen Fotoapp. um die Käfigeinrichtung zu dokumentieren.
Die Äste die drin sind, sind verschieden dick und von verschiedenen Obstbäumen (sind von unseren Bäumen und bei uns gibt es keine Chemie auf den Feldern, daher ungespritzt)

Langt das für die 1-2 Wochen ? Heute ist er schon wieder ruhiger als gestern und auf meinen Morgengruss hat er direkt gepfiffen. Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten in den paar Tagen. Würde ihn ungern jetzt wieder verängstigen indem ich den Käfig umbaue.
 
Was bedeutet dieses Klackern, was die Papageien machen ? Ist es eine Warnung oder der erste Versuch sich zu "unterhalten"?
Wenn es ein einmaliges Knacken mit dem Schnabel ist, ist es meist mehr ein Warnsignal und bedeutet: "Komm mir nicht zu nahe", oder " das mag ich gerade nicht" :zwinker:.

Das Schnabelknirschen, wo der Vogel meist entspannt sitzt und dabei vor sich hin krirscht, ist wie schon gesagt ein Zeichen des Wohlbefinden und Zufriedenheit und ist oft auch zu hören ist wenn sie vor sich hindösen ;).

Die Äste die drin sind, sind verschieden dick und von verschiedenen Obstbäumen (sind von unseren Bäumen und bei uns gibt es keine Chemie auf den Feldern, daher ungespritzt)

Langt das für die 1-2 Wochen ? Heute ist er schon wieder ruhiger als gestern und auf meinen Morgengruss hat er direkt gepfiffen. Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten in den paar Tagen. Würde ihn ungern jetzt wieder verängstigen indem ich den Käfig umbaue.
Wenn du neben den Rundstangen auch schon Naturäste mit im Käfig hast, würde ich mit dem "Umbau" auch erst mal noch etwas abwarten um Mona in der Eingewöhnungsphase nicht unnötig zu stressen.

Wenn er dann später eh mal Freiflug hat, kannst du die Stangen währenddessen ohne Stress für den Vogel austauschen.
Ich würde dass jedoch nicht unbedingt gleich bei den ersten Freigängen tun, damit er erst mal lernt, von allein in seinen Käfig zu wandern.
Völlig neue Äste in seinem Heim könnten ihn da evtl. am Anfang verunsichern.
Am besten tauscht du sie dann auch nach und nach aus, damit ihm sein Heim nicht gleich völlig fremd erscheint und er sich langsam an den Anblick der neuen Stangen gewöhnen kann :zwinker:.

Heute ist er schon wieder ruhiger als gestern und auf meinen Morgengruss hat er direkt gepfiffen. Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten in den paar Tagen
Das ist doch schon mal positiv und freut mich für dich :zustimm:.
 
@tierfreak vielen Dank für Deine wirklich gutes Sachveratändnis, was Du hier mit uns teilst.

Also, hab ich mir das doch richtig gedacht, uf der anderes Seite war ich verunsichert, weil er das 2-3 mal gemacht hat, als ich ging. Also keine "Gefahr" mehr, aber inzwischen pfeifft er dann.

So, dann habe ich einfach mein Gefühl heute dran gelassen und ich habe (viel zu früh) eben die Tür vom Käfig aufgemacht. Dieser Vogel hat niemals etwas wirklich schlimmes mit Menschen mitgemacht, sie sind normal für ihn. Er musste aber auch nie ein "Baby" sein, sondern wurde immer recht "artgerecht" gehalten, in einer grossen Aussenvoliere mit Artgenossen. Seine Erfahrungen mit Menschen, von uns gibt es futter und wir quatschen ihn voll, also nix schlimmes. Daher ist er nicht zahm, aber auch nicht wild oder wirklich verängstigt/panisch. Na ja, jeder normale Vogel kommt nicht aus den "sicheren" Käfig wenn er sich nicht enigermassen "sicher" fühlt.

Also hab ich heute, weil er und ich einfach der Meinung waren, schnurz, wir versuchen es. Wirklich was schlimmes passieren kann nicht. Tür auf, ein Weinstockzweig dran, damit er klettern oder fliegen kann und ich bin in mein Zimmer. *lach* ich hab ihn gehört, sind nur ein paar Meter aber um die Ecke, also ist er unbeobachtet. Plätzlich hör ich nur noch Flügelschlagen und er kommt in Höhle geflogen (ich wohne in Höhlen), kreist 2x (etwas unsicher, weil er die Masse ja nicht kennt) und wieder ab in den Höhlengang und auf seinen Käfig. Ich musste an ihm dann vorbei, weil ich unpraktischerweise auf Toilette musste und er flatterte in dem Augenblich an die Glastür (hätte ich sie mal nicht so gut geputzt bevor er kam). bla-bla-bla erzähl ich ihm und darf dann dran vorbei. Na dann hat er noch ein bisschen rumgeguckt (vielleicht 10 Minuten) und dann hör ich es wieder flattern, ich gucke und er latscht zum Weinstock, klettert hoch, in den Käfig und pfeift mir zu. Ich mach die Tür zu und seitdem ist er am fressen. Das hat er vorher ja schon gemacht, aber nicht so wie jetzt. Er frisst "locker", ich darf sogar vorbei gehen, ohne dass er direkt auch die Stange springt.

hihi, jtzt macht er grad ein klein bisschen Randalle im Käfig *kicher* und jetzt fängt er grad grad an, alle Stimmlagen auszuprobieren. Hach, ich bin froh, das ich auch bei ihm mit meinen Bauchgefühl arbeiten kann. Ich habe so einige Tiere hier auf der Finca, die echt ein hartes Leben hatten und wir haben immer (bis jetzt) die Sachen regeln können, auf das die Tiere nicht wegen der Fehler der Menschen eingeschäfert werden müssen.

Hihi, ich freu mich,jetzt fängt er an sauer zu werden, weil er mich pfeift und ich nicht springe (sorry, schreibe und verbessere jetzt seit ner halben Stunde ;))
 
Danke für das Lob :trost:. Wir alle sind doch zum Erfahrungsaustausch hier, daher wirklich nichts zu danken und auch ich lerne hier noch täglich dazu :zwinker:.

Na, dann hat er ja schon beim ersten Freigang gleich wieder in seinen Käfig zurückgefunden, ist doch prima :zustimm:.

Plötzlich hör ich nur noch Flügelschlagen und er kommt in Höhle geflogen (ich wohne in Höhlen)
Richtig in Höhlen oder wie muss man sich das vorstellen? Dass hört sich ja sehr interessant an :~. Hast du vielleicht ein paar Bilder ? Ich bin doch so neugierig :D.
 
*gg* ja in richtigen Höhlen, natürlich sind die ausgebaut, so dass es wie eine normale Wohnung ist, nur die Temperaturen sind besser. Viele Bilder hab ich nicht, da keine eigene Kamera, aber ein paar.

Meine Tochter vor einen Höhleneingang. Jede der 3 Höhlen (Wohn/schlafhöhle, Küche und Bad) hat einen eigen Eingang, der Wohnschlafbereich sogar 2 und dann sind sie untereinander verbunden

http://i33.tinypic.com/2rx8pit.jpg

die Wohnhöhle (Bild ist von vor meinen Einzug, jetzt ist es nicht mehr so sauber und ordentlich *lach*

http://i34.tinypic.com/bf3u6c.jpg

von da aus geht dann dieser Gang zur 2. Tür (alles Glastüren wegen Licht) vor der Tür steht Monas Käfig. Inzwischen gibt es eine Abzweigung in die Küche (hab ich mich selbst durchgegraben *lach*)

http://i34.tinypic.com/smg68m.jpg

*lach* und noch schnell ein Bild von mir, von meiner Freizeitbeschäftigung. Da sieht man übrigens links im Bild ein bisschen die Holz-Glas-Tür wohinter jetzt Mona sitzt

http://i35.tinypic.com/25insq8.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Whow! Du wohnst ja spitze! Das könnte mir auch gefallen. :zustimm:
Falls Du bei Dir mit Bauen mal nicht mehr ausgelastet bist -
komm rum! Nicht, dass Du noch anfängst Dich zu langweilen :)

Und was Mona angeht, so scheinst Du ja schon das richtige
Bauchgefühl für ihn entwickelt zu haben. :prima:
 
*lach* vergiss es azrael. Jetzt kommt als nächstes erstmal der Innenausbau für Mona. Das schwierigste werden dabei die Wände sein, nicht dass er sich da durchnabbert und sich ne eigene Höhle baut :D

Und dann kommt aussen dran. Wir haben uns inzwischen gegen eine Aussenvoliere entschlossen, da dieses Stück, wo ich stehe ähnlich wie ein Innenhof ist und wir das Stück sowieso überdachen wollten. Jetzt werden wir anstatt die beiden Seiten die offen sind, zu machen, so dass er nicht abhauen kann. So ist es dann für die ganze Familie *gg*

Dann muss der Boden noch fertig gemacht und gefliest werden. Also genug zu tun :zwinker:

Ja, Höhlen sind toll. Haben ihre ganz eigene Atmosphäre. Ist jetzt das 2. mal dass ich in Höhlen wohne. Als ich die Finca gesucht und gefunden habe, waren die Höhlen mit einer der Gründe, diese Finca zu nehmen. Der Hauptgrund waren allerdings die Stallungen für die Pferde.

Ja, ich bin schwer begeistert von unseren Fortschritten. Bei den Aras habe ich viiieeel länger gebraucht, dass sie überhaupt Interesse an mir hatten.

Bei meinen Urlaubspfleglingen ist es alerdings einfacher gewesen, da die Besis Freunde von mir sind und wir überhaupt dadrauf gekommen sind, dass ich die Urlaubspflege übernehme, weil beide sich in mich auf Anhieb verliebt hatten. Witzigerweise sind beides "Männervögel" und ich bin eindeutig kein Mann :dance:

So noch ne 3/4h arbeiten und dann erstmal Holz suchen um Mona einen guten Landeplatz in der Wohnhöhle zu bauen. Damit es heute abend wieder raus gehen kann.
 
*lach* vergiss es azrael. Jetzt kommt als nächstes erstmal der Innenausbau für Mona. Das schwierigste werden dabei die Wände sein, nicht dass er sich da durchnabbert und sich ne eigene Höhle baut

Und dann kommt aussen dran. Wir haben uns inzwischen gegen eine Aussenvoliere entschlossen, da dieses Stück, wo ich stehe ähnlich wie ein Innenhof ist und wir das Stück sowieso überdachen wollten. Jetzt werden wir anstatt die beiden Seiten die offen sind, zu machen, so dass er nicht abhauen kann. So ist es dann für die ganze Familie *gg*

Dann muss der Boden noch fertig gemacht und gefliest werden. Also genug zu tun

Ha! Alles Peanuts :p
Das hast Du doch ratz-fatz gemacht. Ich setz schonmal
Kaffee an, damit wir erst in Ruhe besprechen können, was
dran ist.

Was die Wände angeht - kann man da Draht davor span-
nen. Vor allem an Stellen, wer er regelmäßig länger ist.
Ansonsten reicht es wenn er an den kritischen Punkten
keine Sitzgelegenheit nah an der Wand hat.
 
Ui, so eine Höhle könnte mir auch gefallen :zustimm:.

Ansonsten reicht es wenn er an den kritischen Punkten
keine Sitzgelegenheit nah an der Wand hat.
Das hat sich auch bei uns im Vogelzimmer super bewährt, wo die Kletterbäume mehr frei im Raum stehen und somit ebenfalls keine direkte Sitzgelegenheit an der Wand vorhanden ist :zwinker:.
 
*kopfschüttel* das kann ich abhacken. Das ist ja nur ein Gang, der wird was um die 1,20-1,40 breit sein. Wie soll ich da drauf achten, das es nicht nah an der Wand ist. Dann sind es verputzte Jabele-Wände, wir sind in einen Kalk-Sanssteinberg. Das ist ein "Bröselzeug". Mein Geflügel knabbert das auch und ignorieren den Fütterkalf. Damit das nicht immer abbröselt spritzt man das mit einer Mischung aus Zement, Kalk und tja, das ist fast wie ein Kleber in Flüssig, was man mit darein tut. Ich müsste mal nachfragen, ob irgendjemand weiss wie das heisst. Dadrüber wird dann Farbe gespritzt und dann sieht es aus wie auf den Bildern.

Hm, da muss ich nochmal drüber nachdenken und rumfragen. Nicht das dieser "Kleber" schädlich ist. Da muss ich mich wirklich erkundigen, was da genau drin ist. Da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht, war eher darüber beunruhigt, das die ganze Wand ja aus kleinen Steinchen besteht und das ist ja richtig klasse. Da kann man prima ein Steinchen nach dem anderen rausbrechen. Wahrscheinlich würden sie mit wachsender Begeisterung sich Höhlen darein knabbern. Wusstet Ihr, das Graue wohl auf den Canaren einheimisch gewesen sein sollen ?
 
So, jetzt hab ich den Salat. Mona findet es ausserhalb des Käfigs und hat garkeine Lust wieder rein zu gehen. *lach* mit gaaaanz langen Hals kommt er von der Tür aus an das Futter ran und ist dann schnell wieder oben auf dem Käfig, wenn ich in die Nähe komme. *weglach*
Gleich gibbet neues Futter da wird das dann unterbunden, damit er in den Käfig muss *gg* Und dann wird erstmal der Käfig umgestellt in die Wohnhöhle. Da bekommt er mehr mit, wenn man mittags und abends sich dort in Ruhe aufhält.
Bei seinen ersten Freiflügen hier machte ich mir Gedanken, wie mach ich das Zimmer vogelsicher ?
Kabel sind eine Gefahr, sicher. Allerdings wenn ich nicht da bin, bzw. was nicht grad genutzt wird, wird das Kabel aus dem Stecker gezogen. Kabel selbst fressen sie doch nicht, oder ? Die Gefahr besteht aus dem Schlag, den sie bekommen können ?

also, und dann hab ich mich kundig gemacht und das Zeug an der Wand besteht aus Kautschuk. Das dürfte ja dann nicht so schlimm sein ?
 
hallo
...weit gefehlt...sie fressen alles!!!
nicht im sinne von sattwerden- eher im sinne von kaputtmachen.
kucki stanzt mit vorliebe loecher in klamotten...mexi liebt waende...und awie stand mal zu nahe am tuerrahmen...der sieht nun nicht mehr ganz sooo nett aus.
meine ladeschnur vom handy hat auch manchmal ladehemmungen....ein biss und halb durch war sie.
und meine sind "fussgaenger"....aber es reicht ein winziger augenblick des unbeobachtet sein und es wird zerstoert, was das zeug haelt.
 
ja, das weiss ich schon, aber ich kenn das nur, das sie zerstören, aber nicht fressen. Die spucken das wieder aus und schlucken das nicht runter :?

Daher liegt die Gefahr in der Zerstörung (gut find ich nicht toll, aber kann ich mit leben, solange dem Vogel nichts passiert) und bei Kabeln wenn sie am Strom sind :?

Soweit ich weiss, haben Papageien sehr gut Geschmacksnerven auf der Zunge und können dadurch prima Fressbar und Nichtfressbar sortieren. Darum werden die Sachen, die interessant aussehen mit der Zunge abgetastet (find ich immer wahnsinn, wie gelenkig die ist) und dann, wenn nicht fressbar mit dem Schnabel in Ruhe "entschält" oder durchgebissen, ob innen was Leckeres ist.
 
Thema: manchmal kommt es anders...
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