Fußproblem, fällt im Schlaf von der Stange

Diskutiere Fußproblem, fällt im Schlaf von der Stange im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, Nelson ist nun schon fast 6 Wochen da und hat seine bakterielle Infektion gut überstanden. Jetzt wird es Zeit, dass die beiden...
S

Steffi E.

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Hallo zusammen,

Nelson ist nun schon fast 6 Wochen da und hat seine bakterielle Infektion gut überstanden.
Jetzt wird es Zeit, dass die beiden sich kennenlernen.

Daraus ergeben sich aber ein paar Probleme:
Rocko lebt ja im Arkansas II und Nelson derzeit im Krankenkäfig.
Er hat Probleme mit beiden Füssen.
Mit dem rechten kann er nicht greifen und den linken bekommt er nicht ganz auf. Er läuft auf mit einer Faust.

Wir dachten zuerst, dass es mit der bakteriellen Infektion zusammen hängen könnte und da er auch so abgemagert war, auch am Kräfteverlust.

Wir haben ihn vor 4 Wochen in einen Montana gesetzt und dort wurde er von Tag zu Tag müder. Samstags habe ich dann auch gesehen warum:
er fällt im Schlaf von der Stange.
Im Krankenkäfig fällt er nur ca 10cm und in dem Montana waren es gut ein Meter.
Auch hatte er Probleme mit dem Klettern an den senkrechten Stäben. Das könnte er aber lernen.
Als wir das mit dem Herunterfallen sahen, haben wir ihn gleich wieder in den Krankenkäfig gesetzt und dort hat er sich auch schnell wieder erholt.

Leider fällt er aber immer wieder im Schlaf von der Stange.:(

Wir stellen uns nun die Frage wie er denn jemals zu Rocko in den Arkansas II ziehen soll?
Ich kann ja auch nicht alles mit Sitzbrettern ausstatten, zumal er diese nicht annimmt wenn er die Wahl zwischen Brett und Stange hat.
Im Arkansas würde er ja dann auch gut 1,80m fallen und ein Genickbruch wäre bestimmt bald sein Todesurteil.

Was sollen wir tun? Es ist auch nicht möglich ihn jeden Abend vor der Dämmerung in einen anderen Käfig zu setzen, da wir auch mal länger weg sind. Außerdem passiert das ja auch tagsüber wenn er tief schläft.

Zwei Käfige sind für uns auf Dauer auch nicht das Richtige. Schließlich wollen wir ja am Ende ein Paar haben.

Habt ihr so etwas schon mal erlebt und könnt uns helfen?

Wir sind echt verzweifelt und wissen nicht wie wir das hinbekommen sollen.

Liebe Grüße

Steffi
 
hallo steffi
deine verzweiflung kann ich gut verstehen. ich hab erst mal noch einen haufen fragen an dich.
leidet der vogel an rachitis?
woher kommt die fehlstellung des beins?
wieviel wiegt der kerl? hat er bei euch schon zugenommen?
kann er fliegen?
sind die beiden sich denn schon in irgendeiner form naeher gekommen?
meine 3 grauen doesen tagsueber nur- sie schlafen nicht tief mit dem kopf auf dem ruecken.
der verdacht liegt nahe, dass der kleine irgendwie richtig krank ist.
warst du bei einem der hier einschlaegig bekannten vogelkundigen tierarzte?
 
Hallo Steffi,

ist er denn völlig flugunfähig oder kann er sich zumindest halbwegs mit den Flügeln abfangen ?

Hat der Süße zwischenzeitlich denn schon etwas zugenommen oder ist er immer noch recht mager und evtl. dadurch auch noch schwächlich ?

Ich selber habe eine ähnliche Situation bei meinen Wellis.
Mein Hahn ist stark behindert, kann auch nur mit einem Fuß greifen, der andere ist so verkrüppelt, dass er sich nur damit abstützen kann. Leider ist er auch absolut flugunfähig.
Durch sein Beinproblemchen stürzt er auch recht häufig ab, obwohl er ansonsten gut klettern kann.
Da er bei einem Ansturz ab einer gewissen Höhe dann meist auf den Rücken knallte, konnte ich ihn leider nicht in die Voliere zu der anderen Sittichen setzen, da diese ca. 2 m hoch ist.
Ich habe ihn daher mit samt seiner Henne in einen zwar recht breiten aber nur 70 cm hohen Käfig untergebracht.

Ich würde die Voliere auf jeden Fall mit einer dicken Lage Buchenholzgranulat ausstreuen, damit der Fall am Boden unten etwas abgefedert wird.

Mein Welli war anfangs auch erst mal skeptisch was die Sitzbretter anbelangte, mit der Zeit hat er aber doch ihren Vorteil erkannt und heute legt er sich gern darauf um sein gesundes Beinchen zu entlasten. Er schläft heute auch nachts darauf.
Ich habe sie vor allem oben angebracht und die anderen Sitzstangen eher etwas darunter. Da Vögel halt besonders gern weit oben sitzen konnte ich ihn so etwas schneller vom Brettchen überzeugen.

Alternativ habe ich noch 2 halbierte Kokosnüsse im Käfig, die mein Welli auch gern zum Schummern nimmt. Für die doch größeren Grauen würde ich es da evtl. mit einem halboffenen Schlafkasten versuchen, vielleicht sagt ihm das besser als Schlaf- und Ruheplatz zu. Alternativ könnte man es auch mal mit einer größeren Korkröhre versuchen oder ähnlichem :zwinker:.

Ich habe neben den Natursitzstangen auch Sitzseile gespannt, die ihm auch ganz guten Halt bieten und wo er auch mal weicher sitzen kann, was bei Fußproblemvögeln immer ganz günstig ist und auch gegen Druckstellen vorbeugen kann.
Achte bitte bei der Auswahl der Naturäste darauf, dass sie von der Dicke her so beschaffen sind, dass er sie recht gut umgreifen kann. So haben gerade fußbehinderte Vögel mehr Halt, wodurch auch die Abstürze etwas verringert werden können.

In der großen Voliere könntest du aber auch evtl. versuchen, zumindest unter die Hauptsitzstangen Baumwolltücher zu spannen, die seinen Sturz etwas abfangen würden, wenn er sich so gar nicht ans Brettchen wagt.

Es ist auch nicht möglich ihn jeden Abend vor der Dämmerung in einen anderen Käfig zu setzen, da wir auch mal länger weg sind.
Evtl. wäre das zumindest für die Nacht aber an sich sonst eine ganz gute Lösung, die ich je nachdem wirklich in Betracht ziehen würde ;).
 
Hallo,

danke für eure Antworten.
Nelson wurde komplett vom TA untersucht. Der TA ist vogelkundig und wird auch von Züchtern empfohlen.
Er wurde geröngt und Rachitis hat er nicht. Aspergilose hat er auch nicht. Er hat hier schon sehr schön zugenommen und ist auch kräftiger. Wir waren insegesamt 4 Mal beim Tierarzt. Seine Niere ist etwas vergrößert, aber nicht so sehr, dass es bedenklich wäre. Er kann fliegen wie ein junger Gott, aber halt nicht laufen und klettern.

Buchenstreu möchte ich nicht mehr verwenden, da dies ein enormer Nährboden für Bakterien ist. Leider wusste ich das vorher nicht und wir vermuten, dass Anton sich davon eine bakterielle Infektion geholt hat, an der er ja dann leider verstorben ist.

Da er so unterernährt war haben wir auf Vitaminmangel getippt. Er bekam B12 und ein Vitaminpräparat vom TA.
Mittlerweile ist er fit, er klettert pfeift und spricht was das Zeug hält. Auch frisst er wie verrückt Obst und Körner. Er nimmt wirklich gut zu und das Brustbein ist nicht mehr so stark zu sehen. Auch wirkt er alles in allem kompakter.

Der TA kann nicht genau sagen was es mit den Beinchen auf sich hat. Die eine Kralle sieht aus wie spastisch, denn sie ist auch nicht gebogen sondern rund.

Hm, mehr fällt mir jetzt nicht ein.

Ich hoffe ich konnte eure Fragen beantworten.

Liebe Grüße

Steffi
 
Hallo, ich kenne mich damit zwar nicht aus, aber aus medizinischer Sicht wäre es zumindest wichtig zu wissen ob er den Fuß bewegen kann, oder hängt es einfach so da? Kann eröffnen und schließen? vesucht er es? ist es versteift? Das sollte man auf jeden Fall im Bezug auf das Bein nochmal untersuchen.
 
Hallo, ich kenne mich damit zwar nicht aus, aber aus medizinischer Sicht wäre es zumindest wichtig zu wissen ob er den Fuß bewegen kann, oder hängt es einfach so da? Kann eröffnen und schließen? vesucht er es? ist es versteift? Das sollte man auf jeden Fall im Bezug auf das Bein nochmal untersuchen.
Wäre sicher nicht verkehrt, wenn man ihn diesbezüglich nochmal genau unter die Lupe nehmen würde.

Er kann fliegen wie ein junger Gott, aber halt nicht laufen und klettern.
Wenn er gut fliegen kann, wäre die große Voliere evtl. sogar von Vorteil, da er sich darin vermutlich allein schon platzmäßig sicher bei einem Absturz besser per Flug abfangen könnte.
 
Hallo,

er stürzt nur ab wenn er schläft...

Er läuft mit den Füßen, er kann mit dem einen nicht greifen und den anderen bekommt er nicht ganz auf. Er kann auch auf einem Bein sitzen, all das kann er ohne größere Probleme. Er kann auch größere Sachen mit dem Fuß, welcher greifen kann, festhalten und fressen. Kleinere Sachen fallen ihm durch. Wenn er auf der Stange läuft, dann sieht es fast normal aus. Nur wenn er mit dem "Greiffuß" greift, dann muss er ihn quasi über die Stange streifen, da er nicht auf geht.
Wenn er dann mal während er wach ist das Gleichgewicht verliert, dann fängt er sich mit Flügelschlagen auf.

Im Schlaf fällt er wie ein Sack zu Boden, da ist nichts mit Flattern oder Flügel schlagen. Das ist ja genau das Problem.

Ich hoffe ich konnte das jetzt besser erklären.

Liebe Grüße

Steffi
 
Woher kommt Nelson ? So wie es sich anhört aus schlechter Haltung ? Also ich kenn es früher von Ziervögeln, die eine Lähmung der Füsse bekommen auf Grund von immer gleich grossen Stangen.

Für mich hört es sich an, das Ihr ein Training für die Füsse machen solltet, das er gleich wo er hingeht unterschiedlich greifen muss.

Entschuldigung, aber Ihr wusstet, dass Ihr einen "kranken" Vogel nehmt ? Dann ist es ganz einfach schnurz, wenn ihr abends mal länger wege gehen wollt. Er die "babys" versorgen und dann weg gehen. Oder wenn Ihr vorher wisst, ihr seit länger weg und ihr kommt nicht nach Hause, dann beibt er halt im Krankenkäfig. Besser als abstürzen.

Ich würde echt Reha-Massnahmen vorschlagen. Training fürs greifen
 
Ich kann mich canaria nur anschließen.

Scheinbar kann er sie ja etwas bewegen. Lässt er sich anfassen?
Wenn es möglich ist ohne ihn zu traumatisieren wäre auch eine Art Krankengymnastik sinnvoll (wenn z.b. das Greiftraining wie von cariana empfohlen nicht klappt....)

Sprich den Fuß massieren und "dehnen" damit Sehnen und Muskeln sich wieder weiten. Das aber natürlich nur unter Absprache des Tierarztes und ohne den Vogel zu traumatisieren. Deswegen habe ich oben gefragt ob es versteift ist. Evtl wäre auch ein Röntgenbild sinnvoll.


So lange würde ich erst mal eine Decke unten rein legen wenn er abends schlafen geht oder ein dickes Handtuch damit er wenigstens weich landet. Aber auf das Material achten nicht das er sich gerade mit seinen verkrüppelten Füßchen drin verhäddert (Krallen)
LG
 
hallo steffi
...ich noch mal...
ein vogel, welcher fliegen kann, faellt im schlaf nicht wie ein stein von der stange.
mittlerweile klingts wie ein neurologisches bzw. krampfgeschehen.
meine awie-1.5 jahre alt, kann nicht fliegen. ihr wurden als baby die flugfedern von vorn nach hinten kurz geschnitten und sie lebte ihr erstes jahr in einem winzigen kaefig, wo sie ihre fluegelstummel nicht mal strecken konnte.
sie kann nicht fliegen- macht noch nicht mal flatteruebungen.
sie faellt wie ein stein zu boden- wenn sie zu wild spielt.
bei einem flieger ist ein solches vorkommen echt nicht normal.
er muesste sich doch flatternd abfangen....
wenn du den kleinen haendeln kannst und ihn krankengymnastich beueben kannst, ist das spielchen mit nem eiswuerfel auch nicht schlecht.
eiswuerfel an den fuss...durch den temperaturreiz wird spielerisch die muskulatur beuebt.
das nur als kleiner tipp...
 
Hallo Cannaria,

wir wussten nicht, dass wir einen kranken Vogel übernehmen. Ich nehm doch nicht einen Vogel, bei dem ich genau weiss wie abhängig ich mich machen muss, damit ihm nichts passiert. Sorry, aber da hast Du wohl etwas missverstanden.
Du würdest es auch nicht gleich sehen, dass er diese Behinderung hat. Selbst der TA hat es nicht gleich gesehen, sondern erst als wir ihn darauf aufmerksam gemacht haben. Aufgefallen ist es uns erst eine Woche später in dem Monatana, denn dort konnte er an den senkrechten Stäben nicht klettern.

Wir haben ihn aus einem Park und eigentlich sollte alles ok mit ihm sein. War es aber leider nicht. Hätte ihn nach dem Befund aber auch nicht zurück in dieses "Dreckloch" geben können, denn so viel Verantwortungsbewusstsein habe ich.

Wir können nicht immer erst alle versorgen, denn ich bin selbständig und kann es nicht immer abschätzen wann ich nach hause komme.

Gedacht war ein Hahn für Rocko, der mit ihr zusammen lebt. Natürlich wollen wir ihn jetzt auch nicht hergeben, denn er ist uns schon sehr ans Herz gewachsen und ein ganz lieber Kerl. Deshalb suche ich nun nach Lösungen um das Zusammenleben für alle zufriedenstellend gewährleisten zu können.

Liebe Grüße

Steffi
 
Hallo,

also:
er fällt wirklich wie ein Stein zu Boden...
ihr könnt euch das so vorstellen:
er sitzt auf der Stange und steckt den Kopf ins Rückengefieder.
Wenn er dann einschläft, dann kann man schon ein leichtes Wackeln feststellen.

Irgendwann wenn er tief schläft, dann fällt er seitlich zu Boden, rappelt sich dann sofort auf und klettert wieder auf den Ast.Im Montana hat ihn das so geschwächt, weil er ja an den senkrechten Stäben und dann einen Meter hoch klettern musste. Wie gesagt da wussten wir es noch nicht. Ich habe es erst mitbekommen als er tagsüber schlief weil er so müde war und bin dann natürlich zu Tode erschrocken.

Er kann beide Füße bewegen und sich auch mit beiden Beinen kratzen. Es ist wirklich merkwürdig. Andere Ausfallerscheinungen hat er nicht.

Der TA meinte, dass es alte Verletzungen sein könnten. Er hatte auch die gedrechselten Stangen im Käfig und ich habe jetzt Naturäste drin. Allerdings alle nur 10cm über dem Boden. Unter dem Schlafast habe ich ganz dick Zeitungen gelegt damit er sich nicht weh tut.
Unser Krankenkäfig ist baugleich mit dem Käfig in dem er wohl jahrelang saß. Vielleicht kommt er deshalb so gut klar damit.

Etwas Neurologisches schließt der TA aus, denn wie gesagt es passiert nur wenn er schläft. Ansonsten kann er sich abfangen wenn er mal zu schnell auf der Stange klettert und das Gleichgewicht verliert.

Hm, vielleicht fahre ich nochmal mit ihm zum TA. Allerdings ist das immer sehr viel Streß.
Wenn er am Käfiggitter hängt, dann nehm ich manchmal seine Füßchen und versuche diese zu beugen oder zu strecken.
Die Zehen an dem Fuß welcher sich nicht beigen lässt, springen immer wieder zurück in die gestreckte Stellung.
Wenn ich die Zehen des anderen Fusses hingegen strecken will, zieht er sie irgendwann zurück. Dies scheint ihm weh zu tun.

Greifen lässt er sich noch nicht und ich möchte es nach allem was er mitgemacht hat, auch nicht mit Gewalt versuchen.

Das Merkwürdige ist auch, dass er in beiden Füßen Gefühl haben muss, denn wenn er klettert tastet er mit beiden Füssen nach der Stange und setzt sich dann darauf.

Ich weiss ja auch nicht...
Weiss jemand wann man eine Besserung sehen müsste von den Vitamingaben?
Falls es ein Vitaminmangel war.

Liebe Grüße

Steffi
 
Mh, also wenn ihr es erst nach 1 Woche gesehen habt... finde ich das schon merkwürdig. Denn dann muss er ja gut mit zurechtkommen und eben beide Füße gut nutzen, sonst wäre es euch ja aufgefallen.

Sicher tut es weh wenn der Fuß verkümmert ist. Wer schon mal Krankengymnastik hatte weiß das sowas weh tut, denn nur wenns weh tut , tut sich auch was, krass gesagt. Deswegen immer nach Absprache mit dem tierarzt. Wie gesagt und röntgen würde ich den ganzen Vogel auch mal.

Ich finde das alles recht komisch und an einen Vitaminmangel mag ich nicht so recht glauben. Was Vögel betrifft habe ich dann aber doch zu wenig Ahnung. Beim Hund würde man von Epilepsie oder dem herz oder einem gehirntumor reden. Aber der kann ja Nachts nicht von der Stange fallen :-)

Auf jeden Fall nochmal zum Tierarzt.

Ansonsten ich suche eine Henne ;-) (Spaß)
 
Hallo Palli,

Du glaubst ja gar nicht wie oft ich Rocko hätte abgeben können. Sie ist mittlerweile über 30 Jahre alt und ich kenne sie jetzt 15 Jahre.

Ne,ne,ne, die geb ich nicht mehr her...

Wegen des Röntgens. Sie haben nur den Körper geröngt und da sah man noch die Beine, also ohne die Zehen. Er kommt in seinem Käfig wirklich gut damit zurecht, nur außerhalb oder in einem anderen Käfig nicht.

Ich werde ihn nochmal hinbringen.

Jetzt wirst Du bestimmt lachen, aber ich habe eine Bordercollihündin, die mittlerweile 10 Jahre alt ist und im Sommer bei kürzester Belastung umfällt. Dies allerdings schon seit ihrem dritten Lebensjahr. Sie hatte Borreliose...
Wir haben alles checken lassen, Herz, Kopf, Blut, alles.
Es konnte nichts gefunden werden. Nicht mal in der Kernspinn...

Vielleicht liegt das ja bei uns in der Familie :zwinker:

Liebe Grüße und viel Glück bei der Suche einer Henne

Steffi
 
Hihi so war das garnicht gemeint... finde für mein dickerchen schon ne henne...;-)

Ui, im Zusammenhang mit Borelliose habe ich umfallen noch nie gehört! Aber so lernt man auch dazu.

Komisch, was ist denn im großen Käfig so viel anderster??? Hoffe auf jeden Fall ihr bekommt das hin :-) Alles Gute und berichte mal :-)
 
Hallo,

Du kennst doch diese kleinen goldenen, 70cm langen und 50cm breiten Käfige. Sie haben so ein braunes Gestell außenherum und sind auf Rollen. Die Höhe des Käfigs ist vielleicht 90cm.
Bei diesem Käfigen sind alle Gitterstäbe waagrecht.

Bei den Montanas sind die Längsseiten mit senkrechten Gitterstäben und die Breitseiten mit Quergittern.

Ich glaube einfach, dass Nelson sein Leben lang in dem "Krankenkäfigmodell" untergebracht war und deshalb darin zurechtkommt.
Wenn er jetzt wieder ganz bei Kräften ist, dann wird er sich bestimmt auch an die Längsgitter gewöhnen können, aber dafür hat ihm bei seiner Unternährung und seiner Infektion einfach die Kraft gefehlt.

So kann ich es mir jedenfalls erklären.

Liebe Grüße und einen schönen Abend Dir noch

Steffi
 
Aso.

Ok. Ja, so einen Käfig habe ich auch im Keller und bei dem den wir nutzen haben wir vorne auch senkrechte Stäbe. (Den anderen habe ich mal als Notfallkäfig aufgehoben)

Vielleicht ist er aber auch einfach sehr gestresst im Großen Käfig! Steht er an 1 oder besser 2 Seiten an der Wand? Da kommt natürlich einiges Zusammen. Aber er bessert sich ja schon. Je nach dem was er so alles erlebt hat braucht es eben alles seine Zeit. Ich würde ihn auf jeden Fall nochmal dem TA vorstellen und bis er noch weiter zu kräften gekommen ist eben im kleinen Käfig lassen. Oft ist zu viel neues eben auch nicht gut :-(
Berichte mal wie es weiter geht :-) Viel Glück mit dem humpelfüßchen ;-)
 
vll ne blöde idee, aber beim lesen hier sind mir homopatische mittel eingefallen (schreibt man das so?)- kann man das graupis überhaupt geben?
 
Hallo Face,

ja, das kann man.
Ich hab hier auch solche Aufbaupräperate welche ich ihm schon gebe. Allerdings merke ich keine Besserung, sondern einen Stillstand. Ist aber ja besser als ne Verschlechterung.

Ich bin immer noch am überlegen wie ich den zweien ein gemeinsames Leben ermöglichen kann ohne ständig Angst haben zu müssen, dass sich Nelson das Genick bricht.

Liebe Grüße und danke für Deinen Beitrag

Steffi
 
Hallo Steffi,

hast du schon mal die Frage "Warum fallen Vögel beim Schlafen nicht vom Ast" bei Google eingegeben?
Vielleicht findest du da ein wenig mehr Aufschluss über die Ursachen des "Abstürzens" z.B. bei den Stichworten Greif-/Klammerreflex, Gleichgewicht(sinn)...und es gibt dort auch etliche ähnliche Berichte wie deiner von anderen Vogelhaltern (aus Zeitschriften oder anderen Foren), evtl. könnten dir die Erfahrungen bei der Ursachensuche und hoffentlich Heilung:) helfen. (Ein Vogelhalter hat als "Maßnahme" gegen das Abstürzen Sitzstangen entfernt und durch quer angebrachte "Vogelleitern" ersetzt...sein Vogel sitzt dabei also zwar auf runden Hölzern, sollte er aber "kippen", wird er durch das Berühren der anderen Leitersprossen "wach", bevor er wirklich fällt.)

Viel Glück,
lieber Gruss,
Namah
 
Thema: Fußproblem, fällt im Schlaf von der Stange

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