L
Laurake
Guest
Hallo,
heute will ich nir nur mal meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich hatte ja mal geschrieben wie das mit meiner Grauen so ist und das ich sie laut Schutzvertrag nicht verpaaren soll. Das wurde schon ausprobiert, bevor ich sie übernommen habe. Aber wie das so ist (und wo ich hier doch so viel darüber gelesen habe) man denkt irgendwann versuchs doch mal selbst.
Also habe ich den Timneh einer Bekannten in Urlaubspflege genommen um zu sehen ob das wirklich so unmöglich ist. Vor allem weil ich hier ja auch mal gelesen habe das es nicht die große Liebe sein muß, ein Kumpelverhältnis würde reichen.
Na ja, es war eine Katastrophe und zwar eine riesige. Der Urlaubskäfig mit dem Timneh wurde ans andere Ende des Wohnzimmers gestellt, diagonale andere Ecke von Laura. Und das wars dann schon. Meine Kleine macht sich unter Riesengeschrei zu Fuß auf den Weg Richtung Timneh und versuchte ihn durchs Gitter hindurch zu beissen. Natürlich habe ich sie sofort eingefangen und in ihren Käfig gesetzt und zugemacht. Aber dann ging das Theater erst richtig los. Die Näpfe wurden auf die Erde geworfen, der Sand aus dem Käfig gescharrt uns sie selbst ließ sich immer wieder von der Stange fallen - und das ganze unter ohrenbetäubenden Haßgeschrei. Ja, wirklich Haß, denn wenn sie wütend schreit, was schon mal vorkommt wenn ihr etwas runterfällt, klingt das anders.
Das ging sogar des Nachts so, denn ich lasse im Flur immer eine kleine Notbeleuchtung an für den Fall das sie sich nachts mal erschreckt. So findet sie dann immer wieder auf ihre Schlafstange. Leider sah sie so auch den Timneh, oder ahnte ihn vieleicht nur den es ist nur ein schwaches Dämmerlicht.
Den nächsten Tag stellte als den armen Kerl in den Flur, wo er natürlich nur künstliches Licht und keinen Fensterplatz hat. Trotzdem, sobald der Timneh sich nur regte ging das mörderische Geschrei wieder los und alle Näpfe landeten am Boden in Lauras Käfig. gefressen hat sie während der Tage (4) fast nichts, ihr Brustbein kam wieder schärfer raus. Wobei ich sie nur sehr vorsichtig durchs Gitter getastet habe und selbst da hat sie versucht zu beissen. Das war noch nie da!
Nach vier Tagen habe ich dann aufgegeben und den Timneh für die restlichen Tage bei meiner Tochter unterstellen können. Da diese Angst vor Geiern hat bin ich also zweimal täglich, morgens Obst abends Körner, zum füttern zu ihr gefahren. Das war das erste - und mit Gewißheit das letzte Mal, das ich versucht habe Laura einen Freund vorzustellen.
Jetzt weiß ich ziemlich genau warum sie nicht vergesellschaftet werden soll! Bei dem Versuch würde diese kleine Verückte glatt verhungern.
Also bleibt Laura Einzelgeier und beruhigt sich hoffentlich wieder, denn im Moment ist sie wieder genau so grantig und eigen wie an dem Tag als sie zu uns kam.
Eure traurige Laurake
heute will ich nir nur mal meinen Frust von der Seele schreiben.
Ich hatte ja mal geschrieben wie das mit meiner Grauen so ist und das ich sie laut Schutzvertrag nicht verpaaren soll. Das wurde schon ausprobiert, bevor ich sie übernommen habe. Aber wie das so ist (und wo ich hier doch so viel darüber gelesen habe) man denkt irgendwann versuchs doch mal selbst.
Also habe ich den Timneh einer Bekannten in Urlaubspflege genommen um zu sehen ob das wirklich so unmöglich ist. Vor allem weil ich hier ja auch mal gelesen habe das es nicht die große Liebe sein muß, ein Kumpelverhältnis würde reichen.
Na ja, es war eine Katastrophe und zwar eine riesige. Der Urlaubskäfig mit dem Timneh wurde ans andere Ende des Wohnzimmers gestellt, diagonale andere Ecke von Laura. Und das wars dann schon. Meine Kleine macht sich unter Riesengeschrei zu Fuß auf den Weg Richtung Timneh und versuchte ihn durchs Gitter hindurch zu beissen. Natürlich habe ich sie sofort eingefangen und in ihren Käfig gesetzt und zugemacht. Aber dann ging das Theater erst richtig los. Die Näpfe wurden auf die Erde geworfen, der Sand aus dem Käfig gescharrt uns sie selbst ließ sich immer wieder von der Stange fallen - und das ganze unter ohrenbetäubenden Haßgeschrei. Ja, wirklich Haß, denn wenn sie wütend schreit, was schon mal vorkommt wenn ihr etwas runterfällt, klingt das anders.
Das ging sogar des Nachts so, denn ich lasse im Flur immer eine kleine Notbeleuchtung an für den Fall das sie sich nachts mal erschreckt. So findet sie dann immer wieder auf ihre Schlafstange. Leider sah sie so auch den Timneh, oder ahnte ihn vieleicht nur den es ist nur ein schwaches Dämmerlicht.
Den nächsten Tag stellte als den armen Kerl in den Flur, wo er natürlich nur künstliches Licht und keinen Fensterplatz hat. Trotzdem, sobald der Timneh sich nur regte ging das mörderische Geschrei wieder los und alle Näpfe landeten am Boden in Lauras Käfig. gefressen hat sie während der Tage (4) fast nichts, ihr Brustbein kam wieder schärfer raus. Wobei ich sie nur sehr vorsichtig durchs Gitter getastet habe und selbst da hat sie versucht zu beissen. Das war noch nie da!
Nach vier Tagen habe ich dann aufgegeben und den Timneh für die restlichen Tage bei meiner Tochter unterstellen können. Da diese Angst vor Geiern hat bin ich also zweimal täglich, morgens Obst abends Körner, zum füttern zu ihr gefahren. Das war das erste - und mit Gewißheit das letzte Mal, das ich versucht habe Laura einen Freund vorzustellen.
Jetzt weiß ich ziemlich genau warum sie nicht vergesellschaftet werden soll! Bei dem Versuch würde diese kleine Verückte glatt verhungern.
Also bleibt Laura Einzelgeier und beruhigt sich hoffentlich wieder, denn im Moment ist sie wieder genau so grantig und eigen wie an dem Tag als sie zu uns kam.
Eure traurige Laurake