Tipps wie man einen Hund an einen Grauen gewöhnt?

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Sian

Guest
Hi Zusammen

Wir kriegen in einigen Wochen "Familienzuwachs". Dabei handelt es sich um einen 20 jährigen Graupapageien, den wir aus der Familie übernehmen. Der Papagei ist zwar an Hunde gewöhnt bzw. hatte in den letzten Jahren kaum Freiflugmöglichkeiten. Im Rahmen einer artgerechten Haltung wollen wir dem jetzt wieder mehr Freiraum geben. Ein größerer Käfig ist geplant und auch schon ein hübscher Platz, wo er an unserem Leben teilnehmen kann.

Die Frage, die sich jetzt aber stellt, betrifft unser bisheriges Einzel"kind":
Eine ganz gut erzogene, mit anderen Hunden meist verträgliche, 6 jährige Sheltie-Mix Dame.
Unsere junge Dame hat den Grauen an seinem alten Wohnort in der Voliere schon gesehen, aber größtenteils ignoriert (außer Herrchen kraulte grad den Grauen). Der andere Hund war eh interessanter.

Bezüglich Eingewöhnung bei uns haben wir uns bereits nach einer neuen und größeren Voliere umgeschaut und wie wir Schritt für Schritt das Vertrauen des Vogels gewinnen können. Wir wollten ihm dann auch Freiflugmöglichkeiten im Haus bieten.

Jetzt würden wir uns aber gerne Tipps wünschen, wie wir Hund und Grauen am besten aneinander gewöhnen können. Hat da jemand Erfahrungen? Was würdet ihr uns diesbezüglich raten?

Wieviel Umzugsschock kann den so einem Grauen zugemutet werden? Er war die letzten 20 J noch nie in einem Transportkäfig und die Frage ist halt, ob wir ihn zuerst in seinem alten (runden) Käfig an die neue Umgebung und uns gewöhnen sollten, oder gleich in die neue größere (eckige) Voliere?

Wir würden uns sehr über Antworten von euch freuen.

Liebe Grüße
Sian/na
 
Hi, wir haben auch einen kleinen verwöhnten Yorki. Diese kleine Zicke erlaubt uns noch nicht einmal andere Hunde zu streicheln. Dann schmeisst sie sich immer gleich dazwischen. Als Lischen dazu kam, hat sie ständig versucht die Lisa zu erhaschen. Inzwischen haben sich die Fronten geklärt. Beide gehen sich aus dem Weg. Man darf nur keinen vor dem anderen bevorzugen. Das klappt ganz gut wenn man konsequent bleibt. Lisa bellt inzwischen wie unser Yorki uns macht auch die Jubelschreie nach wenn wir nach Hause kommen.:)
 
hallo
zum umzug des grauen:
ich kann dir nur erzaehlen, wie wir das gemacht haben...und auch immer wieder so machen wuerden.
auch wir haben einen grauen, welcher allerdings nur sein erstes lebensjahr in einem runden kaefig verbracht hatte, zu uns geholt im auto.
vielleicht ist es euch morglich fuer den transport ein "grosses" auto zu organisieren, wo der kaefig samst vogel reinpasst.
auch viele pkws kann man so einrichten, dass der kaefig reinpasst...vordersitz ausbauen...rueckbank umklappen.
somit entfaellt schon mal das theater mit der transportbox.
vielleicht waehlt ihr auch die abendstunden, wenn es anfaengt zu daemmern...dann sind graue schon muede und nicht mehr so fit und er haette die moeglichkeit im neuen haus im dunkeln erst mal zu schlafen und am naechsten morgen kann er in aller ruhe mit der aufgehenden sonne sein neues zuhause betrachten.
ein tipp waere auch, den kaefig waehrend des transports mit einer decke abzudunkeln, so hat der graue nicht tausend neue eindruecke zu verarbeiten.
weiterhin haben wir awie die ersten tage in ihrem alten schrecklichen kaefig gelassen- sie ist nach einigen tagen von ganz allein auf den neuen kaefig, in unmittelbarer naehe stehenden kaefig, geklettert...ihn in beschlag genommen, dann einige monate ueberhaupt nicht verlassen, obwohl der kaefig immer offen war...und nun...geht sie auf erkundungstour und auch klettern auf den benachbarten kletterbaum. (fliegen kann sie nicht)
zum hund
koennen dir andere sicher mehr sagen, denn das steht mir in wenigen wochen selbst bevor. allerdings zieht bei uns ein welpe ein und ich denke, dass dies einfacher sein wird, als mit einem angestammten "alten" hund.
viel glueck euch
 
Hat hier denn keiner Hunde, die er an Graupapageien gewöhnen mußte?

Mir steht das ganze nämlich am kommenden Sonntag bevor.
Und einer meiner Hunde, es sind auch beides Yorkimixe, ist recht eifersüchtig.
Macht das nichts, wenn ich in die Voliere gehe und davor so ein kleines laut kläffendes Wesen Randale macht?
Meine Jackymaus kommt in eine große begehbare Voliere, kennt seit 12 Jahren nur ihren Käfig mit ganztägigem Freiflug, hatte immer Familienanschluß in Form von 1 Person, die jetzt nicht mehr ist. Bei der Tochter greift sie jetzt die Nymphensittiche an, die dort aber eben Hausrecht haben, und auch die großen Hunde werden verjagd, die aber von alleine schon immer reißaus nehmen, was ich mir von meiner Hundezicke eher nicht vorstellen kann.
Andere Vögel hat sie hier nicht, bis auf einen Partner der dann demnächst auch noch einziehen soll.
 
Nicht an Graupapageien, aber an Nymphen.
Wir haben einen fast 2-jährigen Labbi-Mix-Rüden, den wir kürzlich an unsere Nymphen gewöhnen mussten. Ich muss aber dazu sagen, dass unser Hund sich sowieso kaum für andere Kleintiere interessiert.
Er schaute nur den ersten Tag mal neugierig in die Voli. Wenn ich gemerkt habe, dass er anfing zu fixieren kam sofort ein "pfui" und er wandte sich gleich wieder ab. Freiflug kam wegen der Eingewöhnung sowieso erst nach ein paar Tagen in Frage. Die ersten Freiflüge genossen die Vögel dann alleine in ihrem Raum. (Kinder, Hund und ich verliessen den Raum). Ich schaute nur ab und zu nach dem rechten. So konnten sich die beiden in Ruhe sichere Plätze suchen und den Raum erkunden. Nach ein paar Tagen wagte ich dann den beaufsichtigten Freiflug mit Hund im selben Raum. Vorsorglich bekam der Hund einen Knochen, mit dem er erst mal eine halbe Stunde beschäftigt war und war natürlich ständig in meiner Reichweite.

Wie erwartet schaute er nur kurz, als die Vögel die Voli verliessen und kaute weiter an seinem Knochen. Das gab dann ein Lob und ich wiederholte das ganze ein paar Tage lang. Mittlerweile interessiert es ihn überhaupt nicht mehr, dass die Vögel hier rum fliegen.

Einmal landete der Hahn direkt vor dem Hund auf dem Boden. Auch da ging er nur mit der Nase hin und liess sich aber sofort abrufen.
Ganz alleine würde ich Hund und Vögel natürlich nicht lassen, aber ich denke mal, die beiden sind für ihn keine Beute mehr.

Allerdings weiss ich eben nicht, wie Graue auf Hunde reagieren. Die sind halt dann doch noch ein anderes Kaliber...
 
Hallo nochmal, als unser Lischen hier eingezogen ist, war unser Yorki
( verwöhntes Einzelhundi ) total neben der Rolle. Wir haben ihr gezeigt das es keinen Grund zur Eifersucht gibt. Wir haben zur ihr NEIN gesagt und auch die Lisa mit einem NEIN in ihre Schranken verwiesen. Man bekommt ein Auge dafür wenns brennzlig werden könnte. Und man darf auch wirklich keinen bevorzugen wenn beide im gleichen Raum sind. Heute ist es so, dass sich beide allein in einem Raum aufhalten können. Unser Yorki frisst da und Lisa frisst dort. Ich überwache das Ganze von draussen durchs Fenster. Sie lieben sich nicht, aber sie respektieren sich.
 
Hallo. Wir haben 2 Hunde. 1 Terrier und einen JagdhundMix. Beide hatten von Anfang an gesunden Respekt vorm Grauen!
Bobby kannte auch schon Hunde und war daher garnicht schreckhaft sondern ging eher nach vorne wen die Hunde ihn ärgerten. Ärgern bestand aber eher aus Schnuppern oder Ablecken. Da mussten die Hunde schon ganz schön einstecken. An manchen Tagen lässt er sich aber auch richtig abschnuppern und mal anschlecken ;-)

Ich würde einfach mal abwarten und dem Hund ganz einfach klarmachen, dass er am Vogel nichts zu suchen hat, außer schnuppern. Wenn meine Anfags zu dolle wurden (Der Große hat 30 Kilo da reicht ja ein Pfotenhieb) einfach laut "NEIN" und gut wars :-)

Den Rest regeln sie bei und selbst. Bobby landet auch schon mal auf einem unserer Hunde, dann ist aber Panik angesagt :-) oder er zwickt sie wenn sie schlafen in die Nase :-) Andersrum wird er aber auch mal schnell abgeschleckt wenn er grad wegschaut.. Ein gegenseitiges Necken :-)

Alles in Allem: Hier klappts wunderbar :-)
 
Thema: Tipps wie man einen Hund an einen Grauen gewöhnt?

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