Hallo,
ich habe vergleichbares auch versucht leider ohne Erfolg.
Meine Peggy war fast 3Jahre.
Sie war nur auf mich fixiert. Mein Mann durfte sie nur füttern und streicheln wenn ich nicht da war.
Sie war bei der anderen Familie sehr unglücklich. Zwei verzogene Kinder die sie nur angeschrien haben und ein Hund der sie nur angebellt hat. Das Ergebnis war das sie das gesamte Wohnzimmer der Familie zerlegt hat.
Uns hat sie so leid getan das wir sie für ein kleines Vermögen abgekauft haben.
Und dann wollten wir natürlich irgendwann nicht das sie alleine ist. Uns wurde auch gesangt das sie mit jüngeren Grauen besser zurecht kommt. Irrtum.
Als Willi und Maja kamen haben wir die beiden
Volieren neben einander gestellt damit sie sich aneinander gewöhnen können. Peggy hat dann immer auf der anderen Seite gesessen und die beiden kleinen haben nur action gemacht.
Wenn dann alle drei draußen waren war das Chaos perfekt.
Die kleinen hatten natürlich überhaupt keine Scheu und wollten immer zu ihr. Willi ist immer in ihre
Voliere und hat ihr das Futter geklaut und ihr hat das natürlich gestunken.
Die beiden kleinen sind immer geflogen was Peggy leider nicht konnte da ihre netten
Vorbesitzeer ihre Flügel gestutzt hatten und das so sehr das sie keinen Meter fliegen konnte.
Peggy tat mir so leid, das ich mich dann entschlossen habe sie wegzugeben.
Ich hatte dann ganz viel Glück. Sie ist in eine super nette Familie gekommen, die schon einen älteren Grauen haben. Die beiden lieben sich zwar nicht aber sie akzeptieren sich. Sie sprechen sich gegenseitig nach und sind glaub ich froh sich zu haben.
Wir haben immer noch kontakt und Peggy geht es super.
Ich habe natürlich die Option offen gehalten Peggy wieder zu nehmen wenn es nicht klappt.
Heute weiß ich das Sie es gut hat und das ist dann schon ein Trost.
Grüssle
Susan