Papageienhaltung: Pro und Contra

Diskutiere Papageienhaltung: Pro und Contra im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hinweis von Tierfreak: Dieses Diskussion stammt unsprünglich von diesem Thema und wurde zu weiteren Diskussion vom Ursprungsthema abgekoppelt...
Oh ja,
da können wir die Diskusion Pro und Contra endlos ausweiten.

Ich verstehe es aber so, Papageienhaltung überhaupt, und trotz, sagen wir mal, optimalster Haltung, wie es überhaut nur möglich ist.

Ich sage ja dazu, sonst wäre ich ja auch nicht im Forum hier. Wie im Übrigen fast alle User hier Vögel im Gefangenschaft halten. Oder etwa nicht. Ich glaube kaum das hier die meisten sich Vögel halten, die in freier Natur leben und halt zur Futteraufnahme mal eben ans Fenster klopfen und seinen Halter besuchen.

Wozu ich aber nein sage ist, alle zu verteufeln und damit man das auch noch rechtfertigen kann, werden oft die schlechtesten Haltungsbedingungen als Beispiel genommen, damit das Contra auch recht viel Gewicht bekommt.

Wollen wir doch auch nicht so tun, als wenn alle Halter hier im Forum nur so tun, als wenn sie echtes Interesse an ihren Tieren haben. Es gibt echt viele die alles für ihre Tiere tun. Das ist toll.:zustimm:

Und dann wollen wir doch nicht nur von Papageien reden. Es gibt genügend Vögel die nicht zu den Psittaciformes gehören, die auch ein Recht auf Freiheit hätten oder eine optimale/re Haltung.
Dann ist es auch Egoismuss diese in Käfigen und Volieren zu halten. Zumal diese Arten wie Finken, Kanarien ect. sich erst recht schwerer an den Menschen anpassen oder zutrauen finden. Die habe auch viel mehr Angst. Viele Exoten gehören dann auch zurück in ihr Ursprungsland.

Warum immer die Papageien und Sittichhalter verteufeln?:?
Gibt es da mehr Lektüre und wissenschaftliche Berichte drüber, die man mal fixer hier rüberkopieren kann?
Oder ist es weil diese Tiere in allem teurer sind?

Wenn Papageienhalter ein schlechtes Gewissen haben diese Tiere zu halten, und manche sie halt "nuuuur:~" halten, weil sie es ja woanders eben noch schlechter hatten als bei dem, aus Mittleid-Halter, dann würde ich dem Halter, der ja offensichtlich unter seinem schlechten Gewissen seelisch leidet raten, diese Papageien in eine ebenso gute Stelle zu vermitteln.

Nein, der aus Mitleid-Halter behält sie. Warum?? Tja, er liebt sie eben. Ebenso könnte ich ja auch behaupten, ich habe sie mir vom Züchter geholt, weil ich sie liebe und nicht möchte das sie in schlechte Hände geraten. So viele wandern von Halter zu Halter bis sie absolut verkokrst sind. Das kann man dadurch doch auch verhindern. Also wieder eine gute Tat.

Tja, so kann man Papageien halten und sich noch auf die Schulter klopfen weil es ja aus Mitleid geschah.
Das nenne ich selbstbeweihräucherung, um das hier mal ganz deutlich zu sagen.

Es gibt hier wirklich tolle Papgeienhalter. Sie erkundigen sich und nehmen, weil sie sich Papageien halten möchten, Abgabetiere. Das ist einfach toll und ehrlich.
Wer sich vorher schlau gemacht hat, der kann ahnen was da für eine, manchmal echt schwierige, Aufgabe auf sie zukommen kann. Davor ziehe ich meinen Hut.

So, und damit diese Thema nicht soooo einen Bart bekommt und echt langweilig wird, weil man das alles schon zum xten Male gelesen hat, wäre ich persönlich mal dankbar hier etwas Informitives zu lesen, was echt mal neu ist.

Schließlich will man doch auch etwas davon lernen. Bitte also, neue Erkenntnisse.

Wie wäre es denn mal mit einer Abstimmung.

Wer ist für Pro und wer für Contra.

Selbst auf die Gefahr hin, von Papageienhalter mit schlechtem Gewissen erschlagen zu werden. Ich bin für Pro, bei guter Haltung und habe noch nichtmal ein schlechtes Gewissen dabei.
Wer noch?

Das alles ist kein Angriff auf User die eine andere Meinung haben. Ich akzeptiere jede Meinung. Das hier ist halt meine.

LG
Christine
 
Hi Edith ;

Wir alle hier mögen doch Papageien, wir sollten zusammen arbeiten und nicht gegeneinander.

Das würde ich mir auch wünschen :zustimm:

Hi Christine ;

Wozu ich aber nein sage ist, alle zu verteufeln und damit man das auch noch rechtfertigen kann, werden oft die schlechtesten Haltungsbedingungen als Beispiel genommen, damit das Contra auch recht viel Gewicht bekommt.

Was ist für Dich eine schlechte Haltung . Wie sieht gute aus. Dabei scheiden dann auch schon die Geister.

MFG Jens
 
Ach Langer,
wenn du dir mal die Mühe machst und in meinen Beiträgen liest, dann wirst du meine Einstellung zu Schlechter Haltung besser kennen lernen.

Aber ich erkläre mal kurz was ich als schlecht ansehe.

1. keine Paarhaltung ( besser sogar mehrere Paare )
2. kein Freiflug
3. keine Artgerechte Ernährung
4. keine große Voliere
5. die Papageien zwingen etwas, wie eine Art Kuststückchen zu machen, was gegen seine Natur ist
6. unnötige Handaufzuchten
7. unnötige Teilhandaufzuchten
8. Wildfänge
9. Zwangsverpaarung
10. rauchen in Anwesenheit der Tiere
11. sie als Belustigung anschaffen
12. keine Kontrolluntersuchungen
13. nicht genügend Licht, weil keine Birdlampe/n
14. schlechte Ausstattung der Voliere
15. Papageien müssen in erster Linie auf den Menschen abfahren und nicht auf seinen Partner
16. müssen unbedingt Zahm sein
17. er ist mein Spielkamerad, deshalb muss ich mit ihm interagieren

Das alles fällt mir spontan ein und da habe ich sicher noch etwas vergessen. Das alles finde ich schlecht.

Was also gute Haltung ist, kann man daraus ja nun auch erkennen. Eben nicht so!
Zum interagieren noch eines.
Wenn es dazu dient dem Papagei die Angst vor etwas zu nehmen dann ist es für mich OK. Oder ihm eine schlimme Unart abzugewöhnen, dann auch.

Langer, jetzt frage mich bitte nicht was sind Unarten, die man abgewöhnen soll. Das Häufchen fallen lassen wo auch immer sie wollen. gehört zu ihrer Natur. :hahaha: meine müssen nicht auf die Klobrille klettern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Christine
Tierquäler denke ich nein, egoistisch ja-------------ansonsten würde ich es mir nicht anmaßen diese Tiere zu halten---------------sag ich jetzt einfach mal so.

Hallo Jens,
Dann sind alle Tierhalter Egoisten. Hunde sind Wölfe. Lass mal einen Labrador von einer Wölfin aufziehen.8o:+schimpf
Fische gehören nicht ins Aquarium.
Katzen lassen sich auch nichts aufzwingen. Es bleiben Raubtiere.
ect. ect.ec.......!!
Ironie an:
Wer Tiere liebt sollte kein Fleisch essen.:hahaha:

(hatten heute lecker Schnitzel :lekar: und Gestern Hähnchen 8o):achja:
Ironie aus:

Lese nicht so oft bei den Aras, ich habe ja nur meine 12 Zwergel. Die wiegen zusammen nicht so viel wie einer davon. "gg" Aber schau mal da rein.

LG
Christine

So wie Edith schon schreibt. Wir alle lieben Papageien und sollten zusammen halten. Wir können sooo viel voneinander lernen. Und das kommt dann wieder den Tieren zu Gute.

Wenn also neue User hier im Forum nicht viel wissen und/oder Fragen stellen. Dann müssen wir einfach net und freundlich bleiben. Was nutzt es dem Tier, wenn wir den neuen User gleich eins auf den Kopf hauen und der dann denkt:" das ist aber ein unfreundliches Forum." Dann verschwindet er auf nimmer wiedersehen und wir können dem Tier dann nicht mehr helfen.:traurig:

Immerhin ist man da ja auf den Willen des Halters angewiesen.

Wenn man immer liest, Papageienhalter alles Egoisten und/oder Tierquäler, bestärkt das nicht den unsicheren Halter die Tiere erst recht wegzugeben anstatt etwas zu verbessern?

Und was ich auch noch mal erwähnen wollte.
Nicht alle jüngeren User, die sich einen Papagei anschaffen wollen sind dumm und können die Tragweite nicht erfassen. Sie sind hier und erkudigen sich. Das ist doch super:zustimm:
Ich sage ja auch nicht zu einem älteren User," he, du bist schon 45 und möchtest dir einen langlebigen Papageien anschaffen? Man, lass das bloß sein, da ist es ja schon vorprogrammiert, dass er mal ein Wanderpokal wird, der überlebt dich glatt.
LG
Christine
 
Hallo Christine ;

Dann sind alle Tierhalter Egoisten. Hunde sind Wölfe. Lass mal einen Labrador von einer Wölfin aufziehen

Hunde wie Labrador/ Bologneser / Pudel oder dergleichen stammen vom Wolf ab----------ohne Frage , nur mit dem Unterschied das diese Vewhaltensweisen abgelegt haben die sie vom Wolf unterscheiden-------------dann nähmlich spricht man von einer Domestikation. Bei Papageien wurde noch nichts von diesem urischen abgelegt.

Wer Tiere liebt sollte kein Fleisch essen.

(hatten heute lecker Schnitzel und Gestern Hähnchen

Es giebt einige die so denken, ich hingegen möchte keine Salatblätter essen oder wieder zurück in die Steinzeit . Was das jetzt sollte versteh ich nicht ganz:+keinplan

Nicht alle jüngeren User, die sich einen Papagei anschaffen wollen sind dumm und können die Tragweite nicht erfassen

Das hat auch keiner gesagt .

Wenn also neue User hier im Forum nicht viel wissen und/oder Fragen stellen.

Ja logisch soll man fragen wenn man etwas nicht weiß , wogegen viele erst hinterher fragen was sie eigentlich auf der Stange sitzen haben. Ein " Grundgerüst" kann da manchmal nicht schaden

MFG Jens
 
Hallo Jens,


Du Schreibst: """""Hunde wie Labrador/ Bologneser / Pudel oder dergleichen stammen vom Wolf ab----------ohne Frage , nur mit dem Unterschied das diese Vewhaltensweisen abgelegt haben die sie vom Wolf unterscheiden-------------dann nähmlich spricht man von einer Domestikation. Bei Papageien wurde noch nichts von diesem urischen abgelegt."""""""


Waerst Du so nett zu schreiben welche Verhalten Du damit genau meinst bitte?

Und ob ALLE heutigen Hunde Rassen = breeds, wirklich nur vom Wolf abstammen sei mal dahingestellt.........in anderen Worten wage ich dies stark zu bezweifeln.

Zum Thema Domestikation moechte ich mich hier nicht weiter aeussern, da wir wenn ich mich richtig erinnere dies mal hier in den VF hatten. Abgesehen davon; Verhalten ist Verhalten.
 
Hallo Jens,
wenn du mich schon zitierst, solltest du die Zitate nicht so kürzen, das man sie dann nicht mehr richtig versteht.:+klugsche

Das mache ich bei dir ja auch nicht. Langsam habe ich auch das Gefühl, das egal was man dir auch auf deine Fragen antwortet, du mich sowieso nicht verstehen würdest.
Da könnte man langsam denken das machst du bewusst. Aber das ist nur ein Gefühl. Kann mich auch täuschen.

Ich für mein Teil habe da wohl genug Mühe reingelegt.

Was für mich gute und was schlechte Haltung ist wolltest du wissen. Ich lese da keinerlei Reaktion von dir, auf meine Antworten und was sie für dich ist, hätte ich im Gegenzug auch mal gerne gewusst.

Kannst du nur Antworten auseinanderflücken oder auch mal etwas interessantes von deiner Haltung berichten? Nur mal so eine Frage.
Schließlich könnte man ja vielleicht auch mal was von dir lernen.

Das alle die genannten Hunde das Verhalten abgelegt hätten, stimmt leider so nicht, wie du es schreibst. Es ist inzwischen erwiesen, das doch alle Hunde vom Wolf abstamen.
Es gibt die wenigsten genetischen Abweichungen zu ihm, in unseren Haushunden. Unter 0,2% kannst da ja mal nach googln. Zieht eine Wölfin ein Hudewelpen auf, dann werden die 99,8% der Gene dafür sorgen, das er sich dann auch wie ein Wolf verhalten wird. Die 0,2% lassen sich dann im Verhalten zum normalen Wolf nicht mehr unterscheiden.

Aber wieder zurück zu den Papgeien.

Gruss
Christine
 
Wird zwar off topic aber:

Auch ein in der Wildnis aufgewachsener Hundewelpe ist selbst als Erwachsener von kundigen Leuten zähmbar und wird zwar Fremden gegenüber -vielleicht- scheu bleiben, kann aber in der Familie durchaus typisch hündisch werden.
Ein wildgefangener erwachsener Wolf wird sich im direkten Vergleich deutlich anders verhalten.
Auch ein von einer Hündin mit Hundegeschwistern in einer Menschenfamilie aufgewachsener Wolf wird als Erwachsener erkennbar Wolfsverhalten zeigen und nicht zum Hund werden -ebensowenig wei der Hund durch Wolfsaufzucht zum Wolf wird!

Ausnahmen gibt es (siehe zB Grzimeks Dschinghis) und sie halfen sicher bei der Domestikation. Es sind und bleiben aber seltene Ausnahmen.


Genetische Unterschiede in % zu quantifizieren ist im übrigen generell nicht sinnvoll. Da muss man weitaus komplexer differenzieren.
Auch wir unterscheiden uns von Bonobo und Schimpanse ja nur in ca 1% unseres Genoms.
Pferd und Esel stehen sich genetisch ferner als wir und Bonobo.
Dennoch wird niemand leugnen, dass es neben vielen Gemeinsamkeiten doch auch von Laien unmittelbar feststellbare Verhaltensunterschiede zwischen uns und den anderen Menschenaffenarten gibt.
Unabhängig von der Aufzuchtmethode.


Und ja, Konrad Lorenz irrte: Der Wolf ist der einzige Stammvater unserer Haushunde und der Goldschakal hat nichts damit zu tun.
Lokal wird dennoch ab und an anderes Canidenblut eingeflossen sein. Sei es Koyote, Goldschakal oder Rothund. Insofern kann man dem Langen nicht völlig unrecht geben. Die Stämme mit Fremdblut sind aber mit Sicherheit rar, nur lokal verbreitet und mit einem geringen Anteil non lupus Erbgut -und bisher rein hypothetisch. Nachgewiesen, bzw solche Linien gefunden hat das noch Niemand:
Auch in großen Stichproben europäischer und amerikanischer Hunde war bei genetischen Analysen nichts wolfsfremdes nachweisbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi



Es wurden im laufe der jahre Wesensmerkmale bei Hunden herausgezüchtet , reingezüchtet.
Frage : ist dies momentan bei Papageien möglich.

Ingo hatte das hier schon ganz gut erklärt :

Auch ein in der Wildnis aufgewachsener Hundewelpe ist selbst als Erwachsener von kundigen Leuten zähmbar und wird zwar Fremden gegenüber -vielleicht- scheu bleiben, kann aber in der Familie durchaus typisch hündisch werden.
Ein wildgefangener erwachsener Wolf wird sich im direkten Vergleich deutlich anders verhalten.
Auch ein von einer Hündin mit Hundegeschwistern in einer Menschenfamilie aufgewachsener Wolf wird als Erwachsener erkennbar Wolfsverhalten zeigen und nicht zum Hund werden -ebensowenig wei der Hund durch Wolfsaufzucht zum Wolf wird!

Faziet zu dem was ich vorher in den Beiträgen gelesen habe. Es giebt also keine Domestikation ?

@ Christine

wenn du mich schon zitierst, solltest du die Zitate nicht so kürzen, das man sie dann nicht mehr richtig versteht.

Ich wollte eigentlich nichts aus dem Zusammenhang reißen, bestimmt nicht. Sollte ich dies getan haben korigiere mich bitte.

Was für mich gute und was schlechte Haltung ist wolltest du wissen. Ich lese da keinerlei Reaktion von dir, auf meine Antworten und was sie für dich ist, hätte ich im Gegenzug auch mal gerne gewusst.

ich hatte mich hier diesbezüglich zurückgehalten. Das was Du geschrieben hast sehe ich ähnlich. Zu einer schlechten Haltung gehört für mich aber noch einiges mehr hinzu , worüber ich mich hier aber nicht äußern will . Bei den Aras hatten wir gerade son Thema.

Kannst du nur Antworten auseinanderflücken oder auch mal etwas interessantes von deiner Haltung berichten? Nur mal so eine Frage.

Ja kann ich , und hab ich auch schon gemacht.

MFG Jens
 
Hallo Jens,
ich bitte dich aber darum, auch in meinem Beitrag, das du oder jeder der es liest, etwas ergänzen möchte, was ich nicht mit aufgeschrieben habe.

Man kann doch nicht oft genug mitteilen, was man flasch machen kann und im Umkerschluss, wie es besser geht.

@ Ingo
du hast völlig recht, wenn du schreibst, das ein vom Wolf aufgezogener Hund, sich dann, wenn er in eine Familie kommt, besser an dem Menschen anpasst als ein Wolf.

Ich meinte eher, das dieser Hund dann in der Natur so gut klar kommt/kommen kan wie der Wolf. Also nicht in Menschenhand hinterher lebt.

Und bei einem vom Wolf aufgezogenen Hund, kommt es dann auch sicher noch darauf an, ab wann er zum Menschen kommt. Als Welpe oder als ausgewachsener Hund.

LG
Christine
 
Ich denke, der Mensch ist einfach egoistisch, darüber brauchen wir, glaub' ich, nicht zu diskutieren. Er masst sich von jeher an, die Natur und auch schwächere Individuen, ob Mensch oder Tier, zu unterjochen und sich zu eigen zu machen. Entweder zur Belustigung, aus Bequemlichkeit, aufgrund von Einsamkeit, aus Profitgier etc.

Einen gewissen "Nutzen" erfüllt die Tierhaltung denke ich. Egal, von welcher Art und Rasse.

Menschen neigen eben selten dazu, uneigennützig zu sein. Mindestens muss ein Geben und Nehmen herausspringen.:zwinker:

Der Eine denkt tiefgründiger und hat dadurch vielleicht ein grösseres, der Andere ist oberflächlicher und hat damit ein kleineres Gewissensproblem mit sich. Der Eine ist mitfühlender, der Andere pragmatischer. Normalerweise müsste ja z. B. der Betreiber einer Legebatterie nachts nie schlafen können. Aber er "erfüllt" die gesetzlichen Bestimmungen seiner Tierhaltung auch und kommt klar damit.

Ich weiss, dass ist jetzt fies und eher krass; aber vielleicht sollte man diese Punkte doch mitbeachten.
 
Hallo Jens,


Du Schreibst: """""Hunde wie Labrador/ Bologneser / Pudel oder dergleichen stammen vom Wolf ab----------ohne Frage , nur mit dem Unterschied das diese Vewhaltensweisen abgelegt haben die sie vom Wolf unterscheiden-------------dann nähmlich spricht man von einer Domestikation. Bei Papageien wurde noch nichts von diesem urischen abgelegt."""""""


Waerst Du so nett zu schreiben welche Verhalten Du damit genau meinst bitte?

Und ob ALLE heutigen Hunde Rassen = breeds, wirklich nur vom Wolf abstammen sei mal dahingestellt.........in anderen Worten wage ich dies stark zu bezweifeln.

Zum Thema Domestikation moechte ich mich hier nicht weiter aeussern, da wir wenn ich mich richtig erinnere dies mal hier in den VF hatten. Abgesehen davon; Verhalten ist Verhalten.


Hallo Jens,


nochmal meine bitte an dich meine Fragen zu beantworten.

Danke im voraus.
 
Schade Jens,

das Du nicht geantwortet hast!

Nimm bitte dennoch zur Kenntniss das wenn Du Deine Meinung hier schon kund tust, solltest Du auch in der Lage sein diese Abzudecken und nicht nur mit Bla bla bla...... zu antworten!

Das hilft weder Dir noch anderen Foren Mitgliedern, sowie deren Papageien hier!

Ist Deine Unterschrift nicht " zu helfen ein gutes Gefuehl" oder so?

Ok ich klinke mich hier nun auch aus, da sich diese Diskussion (????) mal wieder im NIchts verlaeuft..... bla bla bla....... keine Fakten sondern nur gelabber was wieder und wieder wiederholt wird!

Und Gelabber auch wenn es zum X...ten mal wiederholt wird bedeutet nun einmal NICHT das es war ist!

In diesem Sinne.:nene:
 
Hallo Markus ;

Schade Jens,

das Du nicht geantwortet hast!

Nimm bitte dennoch zur Kenntniss das wenn Du Deine Meinung hier schon kund tust, solltest Du auch in der Lage sein diese Abzudecken und nicht nur mit Bla bla bla...... zu antworten!

Ich dachte mit Dir wären Diskusionen möglich , ich hatte mich getäuscht.
Du verlangst von mir Erklärungen ein und selber Deinerseits kommt dann das

"Mist"..... hatte eine sehr Lange hoeffliche Antwort verfasst.... hatte es dann kopiert bevor ich auf absenden gedrueckt hatte.... fuer den Fall der Faelle......-leider NICHT abgespeichert..... :-) (war nur als hintergrund moeglich?????) Egal habe es gepostet und mir wurde gesagt meine Antwort sei zu lang? Schlau wie ich war LOL.....wollte ich nun meine kopierte Antwort hier einfuegen...nada..... Ok bin nun zu muede alles noch mal zu schreiben......bis demnaechst.

oder so etwas :

Hallo Jens, habe eben eine nette Post verfasst die dann leider ueber internet verloren ging..... Bin im uebrigen Nicht von ""Neid""" oder """ Missgunst""" erfuellt LOL..... werde versuchen ne neue mail morgen hier zu schreiben.

Ich bin ja schon froh das solche Antworten nicht in den weiten des www verschollen gegangen sind :zustimm:

Naja ; es sind ja nun schon ein paar Sonnenuntergänge vergangen, "morgen" war es nun auch schon öfters, -----------Post hat mich aber leider in solchen Themen wie das der Auswilderungsprogramme der Hellroten immer noch nicht erreicht , ------------und Du erwartest Antworten von mir ?

Und Gelabber auch wenn es zum X...ten mal wiederholt wird bedeutet nun einmal NICHT das es war ist!


Was ist Verhalten :

angeborenes Verhalten (ererbtes Verhalten, Instinktverhalten) im Erbgut verankerte Handlungsabläufe; z.T. durch Lernen modifizierbar Formen
- unbedingter Reflex einfachste Form angeborenen Verhaltens; jederzeit
auslösbar; nicht modifizierbar
- Instinkthandlung komplexe Verhaltensweise; Ablauf nur unter bestimmten Bedingungen
Phasen
- Appetenzverhalten ungerichtete Suche nach auslösendem Reiz
- Taxis (Orientierungsbewegung) gerichtete Bewegung auf einen Reiz hin
- Erbkoordination (Instinktbewegung) reizbedingte, starr ablaufende Endhandlung Bedingungen
- Handlungsbereitschaft (Antrieb, Motivation)
Wahrnehmung durch Sinnesorgane
Erkennung durch
- angeborenen auslösenden Mechanismus (AAM)


-Reizsummenregel Kombination mehrerer Schlüsselreize ist
wirksamer als Einzelreiz
- Instinkthandlung dabei häufig
- Ritualisierung: Bedeutungswandel von Verhaltensweisen; Handlung nur noch angedeutet oder übertrieben ausgeführt z.B. beim Paarungsverhalten
- Überreichen von Nahrung dem Brutpflegeverhalten entnommen
- Imponieren :dem Aggressionsverhalten entnommen
-Übersprunghandlung :situationsfremde Verhaltensweise in
Konfliktsituationen

Und ja ; verhalten kann erlernt werden , muß sogar erlernt werden---------den dies sichert den Erhalt der jeweiligen Art.

Nur frage ich mich was ist dem Vogel zuträglich und was nicht. Hintergrund dessen sollte immer sein : was nutzt es dem Vogel.

Ok ich klinke mich hier nun auch aus, da sich diese Diskussion (????) mal wieder im NIchts verlaeuft..... bla bla bla....... keine Fakten sondern nur gelabber

Soll jeder sehen wie er will , ich für meinen Teil bin an solchen Diskusionen wo Beiträge im Netz verschollen sind nicht interessiert-------------ich dachte Du wärst anders drauf.

So, ich habe fertig MFG Jens
 
:nene:
Wo bin ich hier????
Seid ihr alle Naturwissenschaftler???
Warum habt ihr Papageien???
Artgerechte Haltung geht nicht, aber man kann eine gute und abwechslungsreiche Haltung führen. Die hier gezüchteten Papageien kennen keinen Regenwald, er wäre tödlich für sie.
Ist das überhaupt ein Diskussionsthema? Wenn ihr so gegen Papageienhaltung in Wohnzimmern seid warum tut ihr das dann??
Ich glaube wenn jemand seine Papageien liebt bekommen sie auch was sie brauchen.
Ich kann dieses Forum nicht mehr verstehen, in jedem Thread wird irgendwann vom Thema abgewichen und man haut sich
LG Evi
 
Seid ihr alle Naturwissenschaftler???

Na ja, manche von uns schon :zustimm:

Warum habt ihr Papageien???
Weil mich diese Vögel fastinieren -in vielerlei Hinsicht. Emotional ebenso wie rationell.

Artgerechte Haltung geht nicht,...

Sorry, dass ich hier aus ganzem Herzen widerspreche: Naturidentische HAltung geht nicht. Artgerechte Haltung geht sehr wohl . Ich zitiere mich aus Bequemlichket mal selber (alter Thread aus anderem Forum)


Ingo schrieb:
Na wenn man so direkt gefragt wird...dann versuche ich mich mal an einem Anforderungskatalog:

Zitat:
Artgerechte Haltung muss einem Tier die Ausführung eines weitgehenden Teiles seiner natürlichen Verhaltensweisen bei einer naturnahen Frequenz und Intensität der Begegnung mit Artgenossen, sowie eine den Durchschnittswert der freilebenden Artgenossen übersteigende Lebenserwartung bei arttypischer Vitalität ermöglichen.
Soweit so einfach.

Aber ohne kurze Zusatzerklärungen und weiter ausholende Ergänzungen kommt diese Definition leider nicht aus.

Also weiter im Text:



zur Lebenserwartung: Ohne Prädatorendruck und dem natürlichen Lebensraum vergleichbaren Infektionsrisiko ist bei gleicher "Lebensraumqualität" durchweg eine signifikant höhere Lebensspanne als im Freiland zu erwarten.

Warum habe ich die Fortpflanzungsmöglichkeit nicht einbezogen?
Nun, auch im Freiland gelangt längst nicht jedes Individuum zur Fortpflanzung.


Zum Artgenossenpart: Für Einzelgänger kann es artgerecht sein, nie einem Artenossen zu begegnen. Für Sozial lebende Arten muss dagegen ein Sozialverband möglich sein. Für Territoriale Arten mittlerer bis hoher natürlicher Populationsdichte muss ein gewisser Kontakt zu Reviernachbarn (und sei es ein Spiegelbild) ermöglicht werden.


In der Praxis kompliziert sich die ganze Angelegenheit leider weiter:
Zum Ethogramm eines Tieres gehörten auch Flucht und Panikreaktionen sowie Spezialverhalten bei vorübergehend artfeindlichen Lebensbedingungen.
Soll das in menschlicher Obhut 1:1 nachgeahmt werden?
Viele werden ein klares Nein auf den Lippen haben.
Dem würde ich nicht vorbehaltlos zustimmen.
Gerade für Fluchttiere, aber auch für territorial lebende Tiere ist kurzzeitiger Stress ein so regelmäßiger Bestandteil des Tagesablauf, dass man nicht von vornherein davon ausgehen sollte, dass deseen völliger Wegfall problemlos und positiv sei.
Wegfall kann durchaus auch zu Agressionstau bzw erhöhter innerartlicher Agressivität, Fettleibigkeit, überhöhter Stressanfälligkeit und anderem führen.
Hier besteht großer vivaristischer Forschungsbedarf.
Unten einige Anregungen zu Ersatzsimulationen..

Wie weit muss nun das natürliche Habitat im Detail imitiert werden?
Nun, wenn alle Details naturidentisch sind, ist das ntürlich Prima.

Aber in der Praxis fallen meist Wettereffekte weitgehend weg, Prädatoren fehlen, das Territorium ist deutlich verkleinert und die Zahl exogener Reize ist generell reduziert.

Also muss man in jedem Fall überlegen, wie man hier ausgleichen kann.
Dazu sind Veränderungen, die vom natürlichen Habitat abweichen unabdinglich.
Im einfachsten Fall ist das eine erhöhte Strukturierung und eine gesicherte Futterversorgung.
Wenn ein Tiere alles, was es im Habitat braucht, auf engstem Raum findet, wird es auch im Freiland ein kleineres Territorium beanspruchen, als wenn Nahrungsquelle, Ruheplätze und zB Sonnenplätze weit voneinander entfernt sind.
Salopp gesagt: Die Territorien im Freiland sind oft nicht so groß, weil das Tier das "so will", sondern weil sie so groß "sein müssen", damit das Tier dort als vorfindet, was es zum überleben benötigt

Daher darf eine angepasst strukturierte Unterkunft in menschlicher Obhut um ein vielfaches kleiner sein, als das natürliche Territorium, ohne dass das Tier dadurch "eingeengt" wird.
Problemtisch ist hier dennoch eine uneingeschränkte Verallgemeinerung.
Tiere, die an große Laufstrecken angepasst sind, müssen auch im Vivarium entsprechende Bewegungsmöglichkeiten vorfinden.

Diese Einschränkung ist eine gute Überleitung zu der Frage, WAS WIE original sein muss.
Dem Tier muss in vielen Details nämlich nicht die Originalstruktur aus seiner Heimat geboten werden, sondern etwas, was die daran angepasste Verhaltensweise vollständig unterstützt.
Also nicht gleiches, sondern -für die Ansprüche des Tieres!- gleichWERTIGES!
So muss ein Hamster zwar auf Nahrungssuche weit laufen. Ein Laufband im Terrarium (kein Laufrad, das eine unphysiologische Rückenkrümmung bedingt)erlaubt ihm aber ein abreagieren des Bewegungsdranges und rechtfertigt daher durchaus eine Unterbringung in Terrarien, die nicht viele Quadtratmeter messen.
Eine trockenes Fallaub bewohnende Echse benötigt nicht unbedingt Laub aus Pflanzen ihrer Heimat. Hauptsache, Struktur und die jeweils artspezifisch benötigten Parameter stimmen. So können dann zB Eichenlaub oder auch Papierschnippsel zum Einsatz kommen, ohne dass das einen negativen Einfluss auf die Lebensqualität des Tieres hat oder eines für das Tier wertiger ist als das andere.
Nur der Halter wird das Eichenlaub aus optischen Gründen den Papierschnipseln vorziehen. Mit artgerechter Auswahl im Sinne des Tieres hat das dann aber nichts zu tun, sondern ist diesbezüglich neutral (somit aber dann auch zulässig)
Der Anolis, der glatte größere Blätter als Sitzwarte bevorzugt fühlt sich aus der Bromelie aus seinem Lebensraum ebenso wohl, wie auf einer von anderswo stammenden Sanseverie oder auch auf einem grünen Plastikstreifen.
Ob die benötigte Luftfeuchtigkeit von in Erde wurzelnden Pflanzen oder über einen Luftbefeuchter erzeugt wird ist dem Tier ebenfalls egal.
Wieviele Parameter der Haltung vom Pfleger zu beachten sind hängt natürlich stark von der ökologischen Flexibilität der gepflegten Tierart ab. Für stenöke Arten müssen viel mehr Parameter viel genauer eingehalten werden als für euryöke Arten.
(wen wundert es also, dass vor allem euryöke Arten populär sind und sich durchsetzen...s. zB Furcifer pardalis).

Abgesehen von den "statischen" Umweltparametern ist die nötige Reizvielfalt -wie schon angedeutet- ein wichtiger Parameter, deren Simulation unter dem Stichwort "Behavioural Enrichment" bereits vor einiger Zeit Eingang in vivaristische (aber leider kaum terraristische) Diskussionen gefunden hat.
Ein künstlicher Lebensraum ist -trotz etwa gut simulierten Klimas- in "unnatürlicher" Weise frei von Wetterextremen, es fehlen Feindbegegnungen, Territorialkämpfe und und und.
Ein Ziel des Behavioural Enrichment ist es, diese Reize durch für das Tier gleichwertige aber "harmlosere" Simulationen zu ersetzen.
Besonders "einfach" gelingt das bei kognitiv höher stehenden Tierarten. Hier kann Anregung zu intensivem Spiel (bei dem naturgemäß oft auch Teile der oben genannten Situationen von den Tieren simuliert werden) einen wertvollen Ausgleich bieten und die Lebensqualität der Tiere auf ein Mass erhöhen, dass vielleicht sogar deutlich über dem ihrer frei lebenden Argenossen liegt.
Kognitiv hochstehende Tiere sind da sehr flexibel. Der Papagei kann zwar auch schön mit einer simplen natürlichen Nuss spielen. Mehr gefordert und länger bei der Sache ist er aber, wenn er besagte Nuss zb durch komplexe Manipulationen aus einem komlizierten Labyrinth befreien muss.
Neben solchen "Intelligenzspielen" sind natürlich auch vorwiegend bewegungsbetonte Spiele wichtig. Hundehaltern muss man das nicht erzählen.
Vogelhaltern sollte man es erzählen....leider.
Wie gesagt, bei kognitiv hochstehenden Tieren sind die Möglichkeiten vielfältig. Dafür ist aber auch die Anforderung an Abwechslung hoch.
Einen Papagei langweilt ein Spiel bei ständiger Wiederholung ebenso rasch wie ein Kleinkind.
So etwas fordert den Halter permanent.

Bei kognitiv tiefer stehenden Tieren, die von Natur aus kein regelrechtes Spielverhalten zeigen, ist es viel (viel!) schwieriger, ein "behavioural enrichment" zu erzielen, dass geeignet ist, Reizarmut abzubauen, ohne die Tiere übermäßig zu stressen.
Ich bin dennoch überzeugt davon, dass der Bedarf besteht!
Dafür ist aber sowohl die nötige Häufigkeit als auch das Mass an notwendiger Variation geringer.

Mehrfach täglich wechselnde Strömungsverhältnisse im Aquarium in etwa "fodern" die Bewohner durchaus, ohne dass das den Fischen irgendwann "langweilig" wird.
Der gelegentliche Blick auf einen Rivalen (und sei es ein Spiegel) ermöglicht dem Reptil das Ausleben des Territorialverteidigungsverhaltens, ohne dass sich dieser Effekt je abnutzt.
Vor allem Futterbezogene "Tricks" regen besonders an (ja auch noch bei "höher" stehenden Tieren wie Papageien, Hunden oder Kleinkindern).
Die unregelmäßig angebotene Grille, die erst beim Auftauchen aus einem durchlöcherten Holzstück gefangen werden kann, der Löwenzahn, der nur mittels komplizierter Kletterpartie erreicht wird oder der voll flugfähige Brummer sind für Terrarienbewohner allemal wertvoller als die täglich von der Pinzette gereichte Portion, so physiologisch hochwertig die auch sei.
In diesen Bereich spielt bei Reptilien auch die möglichst unregelmäßige Fütterung, das Anbieten möglichst vieler verschiedener Futtersorten und -ich wage es einmal hier zu erwähnen- die Anwesenheit von Terrarienmitbewohnern, die weder als Beute, noch als Fressfeinde oder direkte Tirritoriumskonkurrenten empfunden werden, eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Soweit meine Gedanken zum Thema


Gruß

Ingo
 
:nene:
Wo bin ich hier????
Seid ihr alle Naturwissenschaftler???

Ich kann Evi schon gut verstehen. Unter dem Thema vermutete man eher einen "lockeren Meinungsaustausch" unter Haltern. Wir sind doch hier alle im Graupapageienforum, oder? Damit meine ich, dass wir alle eine positive Grundtendenz zur Papageienhaltung haben dürften.

Dieses Thema verfällt aber in einen wissenschaftlichen Glaubenskrieg. These und Antithese? Beweis und Gegenbeweis? Bei derartiger Detailliebe und Energie,könnte man auch zum Vergleich Dissertationen verfassen. Ob das in diesem Umfang hier wirklich interessiert?

Damit bewerte ich ausdrücklich nicht den Inhalt, nur die Quantität!
 
Hallo Markus ;



Ich dachte mit Dir wären Diskusionen möglich , ich hatte mich getäuscht.
Du verlangst von mir Erklärungen ein und selber Deinerseits kommt dann das



oder so etwas :



Ich bin ja schon froh das solche Antworten nicht in den weiten des www verschollen gegangen sind :zustimm:

Naja ; es sind ja nun schon ein paar Sonnenuntergänge vergangen, "morgen" war es nun auch schon öfters, -----------Post hat mich aber leider in solchen Themen wie das der Auswilderungsprogramme der Hellroten immer noch nicht erreicht , ------------und Du erwartest Antworten von mir ?




Was ist Verhalten :

angeborenes Verhalten (ererbtes Verhalten, Instinktverhalten) im Erbgut verankerte Handlungsabläufe; z.T. durch Lernen modifizierbar Formen
- unbedingter Reflex einfachste Form angeborenen Verhaltens; jederzeit
auslösbar; nicht modifizierbar
- Instinkthandlung komplexe Verhaltensweise; Ablauf nur unter bestimmten Bedingungen
Phasen
- Appetenzverhalten ungerichtete Suche nach auslösendem Reiz
- Taxis (Orientierungsbewegung) gerichtete Bewegung auf einen Reiz hin
- Erbkoordination (Instinktbewegung) reizbedingte, starr ablaufende Endhandlung Bedingungen
- Handlungsbereitschaft (Antrieb, Motivation)
Wahrnehmung durch Sinnesorgane
Erkennung durch
- angeborenen auslösenden Mechanismus (AAM)


-Reizsummenregel Kombination mehrerer Schlüsselreize ist
wirksamer als Einzelreiz
- Instinkthandlung dabei häufig
- Ritualisierung: Bedeutungswandel von Verhaltensweisen; Handlung nur noch angedeutet oder übertrieben ausgeführt z.B. beim Paarungsverhalten
- Überreichen von Nahrung dem Brutpflegeverhalten entnommen
- Imponieren :dem Aggressionsverhalten entnommen
-Übersprunghandlung :situationsfremde Verhaltensweise in
Konfliktsituationen

Und ja ; verhalten kann erlernt werden , muß sogar erlernt werden---------den dies sichert den Erhalt der jeweiligen Art.

Nur frage ich mich was ist dem Vogel zuträglich und was nicht. Hintergrund dessen sollte immer sein : was nutzt es dem Vogel.



Soll jeder sehen wie er will , ich für meinen Teil bin an solchen Diskusionen wo Beiträge im Netz verschollen sind nicht interessiert-------------ich dachte Du wärst anders drauf.

So, ich habe fertig MFG Jens

Jens,

wie waere es wenn du erst einmal auf meine Fragen hier antworten wuerdest?
 
Hallo Jens,


Hier nochmal meine original Post an dich innerhalb dieses threads!!!!!,

und ich wuerde schon gerne eine konkrete Antwort von dir erhalten und NICHT eine Blablabla antwort mit wie so oft von Dir zerissenen Zitaten die total aus dem Zusammenhang heraus von Dir gepostet werden und mit dem Thread hier Nichts zu tun haben!




""""""Hallo Jens,


Du Schreibst: """""Hunde wie Labrador/ Bologneser / Pudel oder dergleichen stammen vom Wolf ab----------ohne Frage , nur mit dem Unterschied das diese Vewhaltensweisen abgelegt haben die sie vom Wolf unterscheiden-------------dann nähmlich spricht man von einer Domestikation. Bei Papageien wurde noch nichts von diesem urischen abgelegt."""""""


Waerst Du so nett zu schreiben welche Verhalten Du damit genau meinst bitte?

Und ob ALLE heutigen Hunde Rassen = breeds, wirklich nur vom Wolf abstammen sei mal dahingestellt.........in anderen Worten wage ich dies stark zu bezweifeln.

Zum Thema Domestikation moechte ich mich hier nicht weiter aeussern, da wir wenn ich mich richtig erinnere dies mal hier in den VF hatten. Abgesehen davon; Verhalten ist Verhalten."""""""""
 
Thema: Papageienhaltung: Pro und Contra

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