Sollte man für "Problemetiere" bei der Weitergabe noch Geld verlangen.

Diskutiere Sollte man für "Problemetiere" bei der Weitergabe noch Geld verlangen. im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Liebe Forenmitglieder, aus gegebenem Anlass in einem anderen Thread möchte ich doch einmal gerne dieses Thema aufgreifen. Persönlich würde...
S

Suman933

Guest
Liebe Forenmitglieder,

aus gegebenem Anlass in einem anderen Thread möchte ich doch einmal gerne dieses Thema aufgreifen.

Persönlich würde ich sagen ja, nur nicht so viel wie bei einem gesunden neu erworbenem Tier, weil man ja die absehbahren evtl. Ta-besuche gleich mit übernimmt.
Verschenken würde ich ihn aber auch nicht, weil Erfahrungsgemäess Geschenke dieser Art zu leicht unerfahrene "möchte gerns" auf den Plan rufen sich daran zu versuchen, kostet ja nix. Im Gegenzug wenn man für etwas bezahlen muss, sich schon eher überlegt, was man tut, hat ja schliesslich Geld gekostet.

Würde hier für eine Art Schutzgebühr plädieren, die nicht so hoch ist wie ein gesunder "Neueinkauf" , aber auch nicht zu günstig ist, um die wahren Interessenten herauszufiltern.

Wenn es nicht gerade ein Händler ist, gehe ich eigentlich mal davon aus, dass es jedem von uns schwer fällt, sich von seinen gefiederten Familienmitgliedern zu trennen.
Und es soll übrigens auch Züchter geben denen es schwerfällt, ihre "Zöglinge" abzugeben.

Bin jetzt doch über Reaktionen gespannt, wenns geht ohne Angriff auf aktuelle Situationen!!

Viele Grüsse
Suman933
 
Wenn es nicht gerade ein Händler ist, gehe ich eigentlich mal davon aus, dass es jedem von uns schwer fällt, sich von seinen gefiederten Familienmitgliedern zu trennen.

Ich befinde mich gerade in so einer schlimmen Situation, dass ich ein 'Familienmitglied' abgeben muss. Das ist nicht einfach und es geht mir sehr an die Nieren.
Aber ich könnte Maxi niemals verkaufen, denn dann hätte ich keinen Einfluss mehr darauf, was mit ihr geschieht.
Ich verkaufe oder verschenke daher Maxi nicht, sondern gebe sie in Dauerpflege mit Vertrag ab.
So kann ich hoffentlich verhindern, dass mein graues altes Mädchen weiterverkauft wird und vielleicht sogar noch Profit mit ihr gemacht wird.
 
Tiere unter Schutzgebühr abgeben ist ne gute Sache , kommen diese dann noch in erfahrene Hände , noch besser.
Wen ich aber zur Kasse bitten würde , wären die Vorbesitzer . Diese sind größtenteils dafür verantwortlich , das er schreit, beist ,rupft usw.
Ich rede jetzt nicht von Abgaben die aus alterbedingten Gründen , oder ähnliches , heraus entstanden sind.
Diejenigen die mit ihren Tiere aber nicht mehr zurecht kommen , stellen noch Vorderungen. So zum Beispiel : er soll nicht mehr weitergreicht werden, ein Schwarm sollte zur Verfügung stehen, eine AV sowieso usw.---------------und ganz zum Schluß kommt dann noch dieses : verschenken tun wir ihn auch nicht, schließlich haben wir ihn ja auch bezahlt.

Letztlich fast alles das was man vorher nicht realisieren konnte , den verkorksten Vogel wo anders abläd------------aber Forderungen werden gestellt.

MFG Jens
 
Diejenigen die mit ihren Tiere aber nicht mehr zurecht kommen , stellen noch Vorderungen. So zum Beispiel : er soll nicht mehr weitergreicht werden, ein Schwarm sollte zur Verfügung stehen, eine AV sowieso usw.---------------und ganz zum Schluß kommt dann noch dieses : verschenken tun wir ihn auch nicht, schließlich haben wir ihn ja auch bezahlt.

Hallo Jens!

Hm... so ganz verstehe ich deine Aussage nicht.
Ist es denn verkehrt, wenn man Bedinungen an die neue Haltung stellt, damit es dem Tier gut geht und es sich nicht verschlechtert?

Maxi ist ein Vogelzimmer gewohnt, soll ich sie in Käfighaltung abgeben?
Sie hat mindestens 8 Vorbesitzer, da ist es doch verständlich, dass ich ein 'weiterreichen' verhindern möchte.
Daher ja der Pflegevertrag (nicht Schutzvertrag) und kein Verkauf.
 
Hallo Jens!

Hm... so ganz verstehe ich deine Aussage nicht.
Ist es denn verkehrt, wenn man Bedinungen an die neue Haltung stellt, damit es dem Tier gut geht und es sich nicht verschlechtert?

Maxi ist ein Vogelzimmer gewohnt, soll ich sie in Käfighaltung abgeben?
Sie hat mindestens 8 Vorbesitzer, da ist es doch verständlich, dass ich ein 'weiterreichen' verhindern möchte.
Daher ja der Pflegevertrag (nicht Schutzvertrag) und kein Verkauf.

Nein Cosi, da hast Du mich verkehrt verstanden. Sicherlich ist es für den Vogel eine Bereicherung bei solchen Einstellungsmöglichkeiten-----ohne Frage. Mich ärgert es nur wenn , das man trotz allen vorherigen Bemühungen ( wenn es um die Neueinstellung eines Vogels geht ) ----------dies nicht hören will oder möchte. Im nachhinein wird dann aus den " vollen Geschöpft "

Zu Deinem Maxi ; ich denke mal das dieser in großzüger Volierenhaltung sich bestimmt wieder daran erinnern kann das er eigentlich ein Vogel ist. Und wenn dies 2 jahre dauert, gelingen tut so was-------------ist hier und in anderen Foren nachlesbar.

MFG Jens
 
hallo.....

meine graue dame wird aus dem urlaub in berlin nicht mehr zurück kommen.....sie wird dort in zukunft leben.
für mich ist auch ganz klar......ich werde kein geld für olivia nehmen !!!

ich bin glücklich das sie sich dort verliebt hat und dort ein superschönes zuhause hat....mit AV und VZ....so wie sie möchte und andere graupis.
das sie sich in den falschen verliebt hat ist schicksal.....aber ich werde ihr das nicht nehmen.

sollte ich mal in die situation kommen und mich von meinen anderen trennen müssen......würde ich diese auch nicht verkaufen !!!!
das neue zuhause muß stimmen......das ist mir wichtig !!!

ich würde auch nicht auf einen pflegevertrag bestehen.......ich würde auch nicht mehr einfluß auf die tiere haben wollen.
aber ich würde mir das neue zuhause ganz genau anschauen......man sieht sehr schnell,wer diese tiere liebt und was man bereit ist für sie zu tun.......und das ich mir wichtiger als alles geld.
 
Hallo Jens!

Okay, dann habe ich dich falsch verstanden.

@ Malli
Du kannst niemals in einen Menschen reinschauen und ein Pflegevertrag sichert mich (zumindest etwas) ab.
 
Ich muss mich leider auch seit kurzer Zeit mit diesem unangenehmen Thema beschäftigen und finde einen Dauerpflegevertrag gar nicht schlecht. Das würde bedeuten: ich bleibe Besitzer des Tieres und komme natürlich auch für alle Kosten auf, habe aber grundsätzlich die "Hand auf allem". Ich könnte verfolgen, wie sein Leben weiter verläuft. Mit der Gewissheit, dass es ihm gut geht, wäre eine Trennung viel einfacher und leichter.
 
Hallo Leute,

ich stehe dem ganzen etwas mit gemischten Gefühlen gegen über...

Klar kann ich die Einflußnahme verstehen, aber auch wenn jemand sagt, ich nehme den Vogel auf, aber nur wenn er mein Eigentum wird.

Bei uns geht es auch ganz klar nur, wenn wir Eigentümer werden, denn wenn ich dem Risiko unterliege, dass ich den Vogel wenns dem Besitzer in den Kopf kommt wieder abgeben muss, möchte ich nicht eingehen. Was wenn z.B. der Besitzer sich nach zwei Jahren wieder meldet und den Vogel wieder zurück haben möchte, weil er umgezogen ist und daher wieder das Tier halten möchte??? Oder der Partner der dagegenwar ist mittlerweile der Ex und ich hab da ja noch einen Grauen sitzen... Und mal ehrlich, wer erhält denn wirklich die Kosten für den Grauen erstattet den er aufgenommen hat???

Wenn z.B. ein Tier hier ankommt soll er einen Partner kriegen. So jetzt verpaare ich den Vogel und der Besitzer kommt nach einem Jahr und will ihn wieder haben und dann? Klar ich hab ja nur einen Pflegevertrag und keinerlei Rechte... Die Arbeit etc. hab ich mit dem z.T. verkorksten Tier gehabt und dann Pech gehabt? Und der Partner sitzt anschließend alleine da???

Sehe auch immer wieder das die Menschen die einen Vogel abgeben, sich in den allerwenigsten Fällen anschließend langfristig sich melden

Gruß
Sabine
 
@ cosima.....sicher kann man in niemanden reinschauen.
ich kann dich auch verstehen,das du einen pflegevertrag haben willst.....nur ich für mich würde es halt anders machen.

aber sicher ist eines...niemals geld !!!

ich sage immer....das sind kleine seelen und ich bin kein seelenverkäufer !
 
Ich würde es nicht einmal als Seelenverkäufer sehen, sondern als Absicherung, dass nicht jeder mal eben so eine grosse Verantwortung übernehmen kann, nur weil es eben mal nichts kostet - zum Schutz gegenüber des Vogels!!!! Natürlich stehen hier auch einzelne spezielle Situationen zu berücksichtigen an. Wenn Leute und Umgebung bekannt usw. Aber einfach z.B. über ein Inserat : Graupapageien aus Gründen...... abzugeben! Ich denke dass hier der Schwerpunkt liegt. Hinzu kommt, dass man wirkliche Erfahrung erst sammelt, wenn man Umgang mit dem Tier hat und dann kann es natürlich vorkommen, dass man zu spät merkt, dass man den Anforderung überhaupt nicht gewachsen ist. Dann hast Du günstigstenfalls die Vögel in einer Zimmerecke dahinvegitierend!

Anschauen?? - Es gibt viele gute Schauspieler und "Blender" die Wissen vorgeben, was sie vielleicht irgendwo gelesen haben, aber nichts mit wirklicher Erfahrung zu tun hat. Solchen Leuten sollte da wirklich eben ein Riegel vorgeschoben werden und nicht durch Geschenke erleichtert werden.

Sollte sich ein Pap in einen anderen wirklich verlieben, ist dies auch für mich ein spezieller Fall wo auch ich sagen würde - ist ok, die beiden haben entschieden, und würde auch aufs Geld verzichten.

Also ist auch hier keine Situation über einen Kamm zu schehren.

Aber sehr interessante Ansichten, die alle irgendwo ihre Daseinsberechtigung haben.

Schöne Grüsse von
Suman
 
Ich würde es nicht einmal als Seelenverkäufer sehen, sondern
als Absicherung, dass nicht jeder mal eben so eine grosse
Verantwortung übernehmen kann, nur weil es eben mal
nichts kostet - zum Schutz gegenüber des Vogels!!!!
Wirklich schwierig, denn einerseits stimmt es, dass viele Leute
Dinge die nichts kosten als minderwertig betrachten... "Was
nichts kostete ist nichts wert!" Andererseits; wie sieht es aus,
wenn ich einen Vogel bekomme, der "nicht in Ordnung" ist (läßt
sich bei Lebewesen schwer formulieren. Gemeint sind Rupfer,
Schreier und ähnliches) und mich dann im Zuge einer Einstands-
untersuchung noch einmal eine richtige Stange Geld kostet?

Wir haben vor kurzem Coco übernommen - Geld hat keines den
Besitzer gewechselt - und wir haben im Zuge der ersten Unter-
suchung einen Behandlungsplan im Wert von ca. 300€ bekommen.
Aspergillose, Rupfen, Chippen, Röntgen, Blut etc. Angenommen,
wir hätten Coco normal gekauft, wäre ich schon ziemlich platt,
obwohl ich das Geld natürlich trotzdem in die Gesundheit des
Tieres investieren würde. Aber zusätzlich zum Kaufpreis (hätte
es einen gegeben!) wäre es schon hart gewesen.

Ich wüßte also nicht, ob ich bei gehandicapten Geiern ja oder nein
zum Verkauf vs. Abgabe sagen würde. :?
 
niemals würde eins meiner tiere an jemanden geben der keine ahnung von den tieren hat !!!!

ja und erzählen kann man viel...deshalb fahre ich auch gerne quer durch deutschland un mir selber ein bild zu machen !

ein VZ oder AV mit papageien kann ich ja nicht vorspielen......muß ja schon da sein :zwinker:.

ich fahre 900 km nur um meine geier in den urlaub zu bringen :~.....aber das ist es mir wert.
es ist wohl mehr eine frage....was bin ich bereit für die tiere zu tun.
 
Nun, da ich ja Mitauslöser dieser Diskussion bin, komme ich wohl nicht umhin meine Meinung kund zu tun.

Wir haben 4 Graue, alles Abgabevögel. 3 davon haben wir gekauft, einen sogar sehr teuer, einen haben wir mit Schutzvertrag übernommen.
Nun ratet mal... Von den Vorbesitzern der drei gekauften Papageien haben wir nichts mehr gehört oder gesehen, obwohl in den Anzeigen stand "Nur in beste Hände", "bestes Zuhause", ... Geprüft wurde das nicht, wir hätten alles erzählen können. Es ging halt nur ums Geld...

Ganz anders verhält es sich beim vierten Tier. Mit deren Besitzer stehen wir in ständigem Mailkontakt, die Leute waren hier, um sich ein Bild zu machen, sorgen sich noch immer und wollen teilhaben an der Integration des Tieres in unseren Minischwarm.

Nun haben wir keine Problemtiere, aber ich würde unsere gesunden Papageien auch unter keinen Umständen verkaufen.

Ich würde einen Schutzvertrag machen, der mir erstens die Möglichkeit offen hält sie zurückzuholen, falls etwas nicht stimmt und mir zweitens ganz genau anschauen, wo die Tiere hinkommen (ich würde dafür auch quer durch die Republik fahren)

Verkaufe ich die Tiere, dann verliere ich alle Rechte an ihnen. Ich habe selbst dann keine Möglichkeit mehr einzugreifen, wenn sie "gequält" werden. Ich müsste in diesem Fall die Behörden bemühen und hoffen.
Das würde ich mir nicht verzeihen. Die Vögel sind zu 100% von uns abhängig. Wir entscheiden für sie, wir gestalten ihr Leben. Und diese Entscheidungen müssen das Beste für die Vögel bringen. Die eigenen Bedürfnisse müssen da erstmal zurückstehen.
 
so ich auch mal
ich habe 2 weistirnamazonen,
die frau kam zuerst flugunfähig und war 2 monate alleine bei mir muß dazu sagen das sie bei den vorgänger auch alleine gehalten wurde ,ich habe sie geschenkt bekommen,
aber auch wenn es ein geschenkt vogel ist oder nicht hat man sehr große verantwortung für das tier ich finde geld spielt keine rolle bei richtiger tierliebe,
dann habe ich festgestellt sie braucht einen partner ich habe nach langen suchen einen gefunden und gleich gekauft egal wie teuer für mich war klar das sie nicht alleine bleiben sollten,
sie lieben sich nicht wirklich aber sie vertragen sich sehr gut und spielen schön zusammen und einer kann ohne den anderen nicht sie müssen zusammen bleiben,
sollte ich nochmal einen abgabe vogel bekommen würde ich nicht lange warten und einen 2 besorgen ob kostenlos oder bezahlen das ist doch klar
 
Also scheint ein Schutzvertrag wohl die beste Alternative zu sein! Im Übrigen sehr lobenswert und lässt die Anhänglichkeit an den Tieren erkennen wenn sich wirklich einer die Mühe macht, so weit zu fahren um sich zu vergewissern. Finde ich toll. Aber leider sind das wohl nicht all zu viele - behaupte ich jetzt einfach mal.

Ich würde auch wirklich nichts "anrüchiges" daran finden, einen Schutzvertrag mit Schutzgebühr einzusetzen. Hat nichts mit Geldgier zu tun, sondern nur um zu zeigen, dass absolut mal nichts umsonst ist. Ich rede hier von € 100 oder 200 oder so. Nicht von "Neubeschaffungswert"
(Hört sich schlimm an, aber mir fällt im Moment kein anderer Ausdruck ein - sorry.) Habe selbst schon einmal € 200.- für einen behinderten Graulie bezahlt mit Schutzvertrag und eben dieser Schutzgebühr und ich für mich fand es in Ordnung, obwohl ich sagen muss, ich war froh dass der arme Vogel da raus kam. Drei Zimmer Küche Bad 2 kleine Hunde und 2 Kinder und der Papagei, der nicht fliegen konnte, schiefen Schnabel hatte und beim laufen probleme. Der stand da nur in der Ecke. Hätte ihn auch für mehr mitgenommen, er tat mir einfach leid und habe ihn auch gleich "eingepackt". Die Leute waren offensichtlich ganz froh dass ich ihn genommen hatte, und ich war froh dass er nicht mehr dort war. Er ist dann leider nach 2 Jahren an Nierenproblemen gestorben - wir sprechen heute noch von ihm, war ein ganz Lieber.

Wobei ich auch einmal grundsätzlich betonen möchte, dass ich nicht vom Händler spreche, was für mich sowieso nicht in Frage käme, sondern von Besitzern (nicht Eigentümern) die mit Ihren Tieren nicht zurechtkommen weil sie sich schlicht und einfach alles eben zu einfach vorgestellt haben und dann Problemtiere bekamen/wurden.

Wirklich sehr interessant - Danke

Gruss Suman
 
hallo
ich habe auch einen "pflegegrauen", namens mexi.
mexi ist 18 jahre alt und kam mit nackter brust zu uns und mit traenen, die von ihrer "mama" geweint wurden- war doch mexi ihr "kind".
mexi sass die letzten jahre nach einer scheidung tagsueber allein in einem kaefig und war einsam und es war langweilig obendrein.
ich habe keinerlei vertrag. ich bekomme 150 rand pro monat fuers verpflegen und einen neuen, grossen kaefig hat mexis alte mama ihr auch gekauft.
einmal im monat kommt sie zu besuch.
mexi gehts gut hier. sie hat grauengesellschaft von 2 anderen huehnern und verbringt den tag draussen und die nacht in einem vogelzimmer- im kaefig!!!, weil sie sonst absteigt und unser haus auffrisst.
so funktionierts hier in afrika und ich finde das nicht schlecht.
 
Hallo

ich habe letzte Woche unsere alte Paula auch abgegeben.
Aber sie bleibt mein Eigentum. Paula darf weder verkauft noch verschenkt
werden. Falls Paula stirbt muss mir der tote Papagei samt Ring ausgehändigt
werden. Ich habe einen Schutzvertrag geschrieben und einige Dinge noch
zusätzlich rein geschrieben. Außerdem habe ich mir das neue zu Hause gut
angesehen. Dort leben schon 5 Graupapageien teils draussen teils im Haus.
Zwei sind nur richtig verpaart, der Rest lebt als Schwarm nur zusammen.

Da Paula auch ein Problemvogel war, war es für uns die beste Möglichkeit.
Da Paula nicht weit weg ist kann ich jederzeit schauen wie es ihr geht.
Natürlich habe ich für Paula kein Geld verlangt. Ich will das sie es gut hat,
deswegen auch dieser Vertrag mit Klauseln.

@selinamulle
ich kann trotz Schutzvertrag nicht einfach hingehen und Paula zurück
verlangen. Das kann ich nur machen wenn die Besitzerin sich nicht an
den Schutzvertrag hält.
 
@selinamulle
ich kann trotz Schutzvertrag nicht einfach hingehen und Paula zurück
verlangen. Das kann ich nur machen wenn die Besitzerin sich nicht an
den Schutzvertrag hält.

Hallo Edith,

klar für Dich ist es sicher, dass Du Paula in wieder haben möchtest. Aber wie schnell ist es bei einigen Leuten (denen nach ein oder zwei Jahren einfällt) Mensch ich hab da ja noch einen Grauen sitzen und bin derzeit knapp bei kasse die Haltung auf einmal schlecht. Versteh mich nicht falsch Dich meine ich nicht damit aber die Leute gibt es ja auch. Oder die die die Tiere mit Schutzvertrag abgeben aber sich nie mehr danach erkundigen...

Gruß
Sabine
 
klar für Dich ist es sicher, dass Du Paula in wieder haben möchtest.

nicht wenn Paula es gut hat, und davon gehe ich mal aus.

Ich glaube nicht das man so einen Vertrag umgehen kann indem man spontan sagt, ich möchte meinen Grauen zurück.

Beide Parteien müssen sich an den Vertrag halten. Und solange der Vertrag eingehalten wird gibt es keinen Grund den Papagei aus seinem Umfeld zu reissen.
 
Thema: Sollte man für "Problemetiere" bei der Weitergabe noch Geld verlangen.
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