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Guest
Hallo Leute,
seit Anfang Mai wohnt nun unser "graues Baby" Hugo bei uns. Er ist echt ein lieber und frecher Kerl. Er ist jetzt fast 6 Monate alt und ein reiner "Wohnungsgeier" (zusätzliche Außenvoliere nicht möglich).
Die Federanalyse ist seit 2 Monaten "in Arbeit", zumindest haben wir noch immer keine Nachricht bekommen. Das ist aber nun das Mindeste, was wir wissen wollen, um ihm baldigst einen Partner suchen zu können.
Allerdings stellt sich da gleich die erste Frage:
Getrenntgeschlechtlich ist sicher besser, aber muß man da nicht auch die optimalen Brutbedingungen schaffen (wenn sie dann geschlechtsreif sind)?
Denn so süß die kleinen Geier auch sind (wir haben Hugo seit er drei Wochen alt war, alle 14 Tage besucht, uns mit ihm angefreundet und Babyfotos gemacht), die richtige Zucht wollen wir doch lieber anderen überlassen.
Vielleicht sind sie dann gefrustet, wenn diese Bedingungen fehlen? Bei Gleichgeschlechtlichen ist das vielleicht nicht ganz so kritisch; die werden doch dann hoffentlich wissen, dass das eh' nicht funktioniert :-)))?
Dazu kommt noch, der Züchter von Hugo ist absolute Spitze (bis auf das er die kleinen Geier sehr verwöhnt - schon ab der 3. Woche Handaufzucht, da den Papaeltern anscheinend das richtige Feelng fehlt). Er hat seit 1 Jahr noch ein zweites Paar, welches bisher noch keinen Nachwuchs hatte. Da wir nun bei diesem Züchter sehr gute Erfahrungen gemacht haben, hoffen wir auf dieses Paar. Ob wir uns aber dann Männlein oder Weiblein aussuchen können.... Wie soll man sich da nur entscheiden? Ich weiß ja, Hauptsache: der Geier bleibt nicht alleine!
Nun möchte ich zum eigentlichen Thema kommen, was im Moment viel akuter ist:
Ich habe mich im Forum über das Clickertraining informiert. Sozusagen die ganze Theorie durchgenommen. Ein Karlie-Clicker liegt da und nun: unser kleiner Hugo frißt zwar in seinem Käfig alles mögliche und hat da auch seine Vorlieben (Weintrauben und Sonnenblumenkerne), aber beim Freiflug ist Fressen das Letzte, woran er denkt. Man kann zwar nix trinken, ohne das er seinen Schnabel mit reinhängt , aber essen, nein nein...
Wie konditioniert man den Clicker, wenn der "Patient" keine Belohnung annimmt? Ich habe schon versucht, ihn mit Worten und "abknutschen" zu belohnen, habe aber den Eindruck, das findet er zwar lustig und er guckt auch immer recht aufmerksam, aber den richtigen Belohnungseffekt hat diese Aktion nicht. Vielleicht, weil das ja keine Ausnahmesituationen sind, denn ich knuddel ihn ja ständig, wenn er will.
Im Moment sind wir daran, ihn stubenrein zu machen. Mal klappts, mal nicht. Ist kein richtiger Fortschritt zu erkennen; nicht mal, ob er es überhaupt verstanden hat. Ihn interessiert es einfach nicht .
Sonst ist er wie gesagt ein aufgewecktes Kerlchen, hängt am Aquarium rum (allerdings NOCH aussen ), die Scheu vor neuem Spielzeug hält auch nicht lange an und er muß immer bei allem dabei sein.
Tja und die Sonnenblumenkerne kann ich im Futter nur sehr sehr langsam reduzieren, denn er frißt kaum die anderen Körner aus der wirklich sehr gut zusammengestellten Mischung.
Die scheiden somit als Belohnung vorerst aus, da er da eh' schon genug davon futtert; wobei er ja sowieso nur im Käfig frisst...
Er ist ja auch noch jung, sehr fidel und hat noch keine Gewichtsprobleme ; doch sind wir trotzdem dabei, ihn an das bööööse Monster Küchenwaage (mit einem Aufsatz aus Ästen) zu gewöhnen. Im Moment muß es reichen, wenn er es von weitem sieht, mehr is nicht! Naja, wird auch noch.
Ich hoffe, dass ich euch kein "Ohr abgeknabbert" bzw. kein "Auge müd" gemacht habe; aber es waren so viele Sachen, die mich beschäftigen und wo ich mich sehr über andere Meinungen und Ratschläge freuen würde.
Eure Sylvia
seit Anfang Mai wohnt nun unser "graues Baby" Hugo bei uns. Er ist echt ein lieber und frecher Kerl. Er ist jetzt fast 6 Monate alt und ein reiner "Wohnungsgeier" (zusätzliche Außenvoliere nicht möglich).
Die Federanalyse ist seit 2 Monaten "in Arbeit", zumindest haben wir noch immer keine Nachricht bekommen. Das ist aber nun das Mindeste, was wir wissen wollen, um ihm baldigst einen Partner suchen zu können.
Allerdings stellt sich da gleich die erste Frage:
Getrenntgeschlechtlich ist sicher besser, aber muß man da nicht auch die optimalen Brutbedingungen schaffen (wenn sie dann geschlechtsreif sind)?
Denn so süß die kleinen Geier auch sind (wir haben Hugo seit er drei Wochen alt war, alle 14 Tage besucht, uns mit ihm angefreundet und Babyfotos gemacht), die richtige Zucht wollen wir doch lieber anderen überlassen.
Vielleicht sind sie dann gefrustet, wenn diese Bedingungen fehlen? Bei Gleichgeschlechtlichen ist das vielleicht nicht ganz so kritisch; die werden doch dann hoffentlich wissen, dass das eh' nicht funktioniert :-)))?
Dazu kommt noch, der Züchter von Hugo ist absolute Spitze (bis auf das er die kleinen Geier sehr verwöhnt - schon ab der 3. Woche Handaufzucht, da den Papaeltern anscheinend das richtige Feelng fehlt). Er hat seit 1 Jahr noch ein zweites Paar, welches bisher noch keinen Nachwuchs hatte. Da wir nun bei diesem Züchter sehr gute Erfahrungen gemacht haben, hoffen wir auf dieses Paar. Ob wir uns aber dann Männlein oder Weiblein aussuchen können.... Wie soll man sich da nur entscheiden? Ich weiß ja, Hauptsache: der Geier bleibt nicht alleine!
Nun möchte ich zum eigentlichen Thema kommen, was im Moment viel akuter ist:
Ich habe mich im Forum über das Clickertraining informiert. Sozusagen die ganze Theorie durchgenommen. Ein Karlie-Clicker liegt da und nun: unser kleiner Hugo frißt zwar in seinem Käfig alles mögliche und hat da auch seine Vorlieben (Weintrauben und Sonnenblumenkerne), aber beim Freiflug ist Fressen das Letzte, woran er denkt. Man kann zwar nix trinken, ohne das er seinen Schnabel mit reinhängt , aber essen, nein nein...
Wie konditioniert man den Clicker, wenn der "Patient" keine Belohnung annimmt? Ich habe schon versucht, ihn mit Worten und "abknutschen" zu belohnen, habe aber den Eindruck, das findet er zwar lustig und er guckt auch immer recht aufmerksam, aber den richtigen Belohnungseffekt hat diese Aktion nicht. Vielleicht, weil das ja keine Ausnahmesituationen sind, denn ich knuddel ihn ja ständig, wenn er will.
Im Moment sind wir daran, ihn stubenrein zu machen. Mal klappts, mal nicht. Ist kein richtiger Fortschritt zu erkennen; nicht mal, ob er es überhaupt verstanden hat. Ihn interessiert es einfach nicht .
Sonst ist er wie gesagt ein aufgewecktes Kerlchen, hängt am Aquarium rum (allerdings NOCH aussen ), die Scheu vor neuem Spielzeug hält auch nicht lange an und er muß immer bei allem dabei sein.
Tja und die Sonnenblumenkerne kann ich im Futter nur sehr sehr langsam reduzieren, denn er frißt kaum die anderen Körner aus der wirklich sehr gut zusammengestellten Mischung.
Die scheiden somit als Belohnung vorerst aus, da er da eh' schon genug davon futtert; wobei er ja sowieso nur im Käfig frisst...
Er ist ja auch noch jung, sehr fidel und hat noch keine Gewichtsprobleme ; doch sind wir trotzdem dabei, ihn an das bööööse Monster Küchenwaage (mit einem Aufsatz aus Ästen) zu gewöhnen. Im Moment muß es reichen, wenn er es von weitem sieht, mehr is nicht! Naja, wird auch noch.
Ich hoffe, dass ich euch kein "Ohr abgeknabbert" bzw. kein "Auge müd" gemacht habe; aber es waren so viele Sachen, die mich beschäftigen und wo ich mich sehr über andere Meinungen und Ratschläge freuen würde.
Eure Sylvia