Neuling sagt "Hallo"

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Tueddel

Guest
Seit heute bin ich in diesem Forum angemeldet. Das eine oder andere Schicksal hier zu lesen hat mich schon etwas erschüttert.

Seit knapp 20 Jahren halte ich 2 Graupapageien (1 M, 1 W - beide können sich nicht ausstehen!) :) in einer Mietwohnung. Zwischendurch allerdings habe ich sie mal für 9 Monate an einen Züchter abgegeben, der mir als gut und seriös geschildert wurde. Das möchte ich auch nicht bestreiten, aber nun ist es soweit, daß ich "meine Geier" wieder zu mir nach Hause zurückhole.
Mein eigentliches Problem ist damit allerdings nicht gelöst, aber vielleicht kann mir der eine oder andere von euch doch einen Tipp geben.

Ich bin 67 Jahre und alleinstehend. Eine gewisse Zeit lang litt ich unter asthmatischen Problemen, die sich mittlerweile wieder gebessert haben, da ich persönlich auch das Rauchen aufgegeben habe.

Meine Vögel hatte ich damals aus lauter Vorsorge abgegeben, falls mir einmal etwas zustossen sollte, damit sie nicht in falsche Hände kommen bzw. möglicherweise in der Wohnung elendig verrecken. Denn noch sind sie jung genug (18 + 19 Jahre alt), sich woanders einzugewöhnen. So dachte ich jedenfalls. Auch war ich durch meine Vögel ständig ans Haus gebunden, konnte nicht länger als 3 Tage mal einen Kurzurlaub machen oder Verwandtschaft besuchen, da ich auch niemanden kenne, dem ich meine Vögel während meiner Abwesenheit anvertrauen könnte.

Das mit dem Züchter entwickelte sich im Laufe der Zeit dann doch nicht so nach meiner Vorstellung von Freiheit und Entfaltung für die Geier. Bei meinen sporadischen Besuchen dort war festzustellen, daß sich besonders das Weibchen total unwohl fühlte, sie auch keinen anderen Hahn neben sich duldete geschweige denn, ihn an sich heranliess. Sie ist und wird wohl auch so bleiben, total menschbezogen.
Bevor meine Geier nun irgendeinen "Macken" davontragen - viele seiner anderen Papageien sind Rupfer! -, bat ich den Züchter um Rückgabe, was nun auch dieser Tage vorgenommen wird.

Auf Dauer werde ich meine Vögel natürlich nicht bei mir halten können. Mir schwebt eine Unterbringung in irgendeinem Zoo, Tierpark o.ä. bei artgerechter Haltung vor. Den Vogelpark Weilrod besuchte ich schon mal. Die Unterbringung der Vögel gefiel mir dort aber nicht so.
In private Hände, Züchter oder Händler möchte ich meine Vögel nicht abgeben, denn es soll kein "Schindluder" mit ihnen getrieben werden dürfen. 8(

Wer von euch Lesenden kann mir da hilfreiche Adressen bzw. Tips geben?
 
Hallo Tueddel,

erstmal finde ich es super, dass Du die beiden wieder zu Dir holst, anscheinend haben sie sich bei dem züchter nicht wohlgefühlt.
Schade, dass Du sie nicht behalten willst. Ich wüsste auch nicht wo man sie hin abgeben kann. Mir fällt dazu nur der Papageienpark in Bochum ein, wo ich aber nicht sagen kann, ob es dort gut ist oder nicht. Wir waren ein paar mal dort und die Vögel, die dort leben, haben eine Riesenvoliere und sie leben mir ganz vielen Artgenossen zusammen.
Wo kommst Du denn her? Vielleicht kannst du dir das ja mal ansehen.

Mal ne andere Frage: Du schreibst, dass die beiden sich nicht verstehen. Wie lange leben die denn zusammen? Das macht mir gerade richtig Angst, da wir unsere ein Jahr lang haben und sie sich auch nicht richtig mögen. ich dachte aber, dass die sich mit der Zeit dann doch lieben...:traurig:

Gruß, Jeannetti
 
Hallo Jeannetti,

um deine Frage zuerst zu beantworten, sie leben seit ca. 15 Jahren zusammen. Altersunterschied ist 1,5 Jahre. D.h., das Weibchen ist 1,5 Jahre älter als das Männchen. Solange sie noch nicht geschlechtsreif waren, verstanden sie sich prima und spielten auch miteinander. In dem Moment der Geschlechtsreife aber wandelte sich das alles. Zumal auch das Männchen ein ziemlich draufgängerischer Typ ist :zwinker:, während "Madame" doch eine Nuance sensibler und mädchenhafter ist. *lach* Er hat sie ständig gepiesackt, so daß ich jedem seinen eigenen Käfig anschaffen musste. Eifersucht, Futterneid... so das übliche... Es reicht nicht aus, daß der eine auf der linken Schulter und der andere auf der rechten Schulter sitzt - nein! , da beharken sie sich beide noch hinter meinem Nacken und jeder will den anderen von der Schulter schubsen! :s

Von "nicht behalten wollen" kann keine Rede sein, aber ich lebe nicht ewig und meiner Verantwortung für die Tiere möchte ich schon gerecht werden. Ich habe mittlerweile zu viele schlimme Vogelschicksale gesehen, als daß ich meinen Geiern so etwas antun möchte! :nene: Ich will sie nicht in dauerndem Wechsel mit anderen Besitzern wissen, je nachdem, was diese für Haltungsvorstellungen haben!!!! Ich will nicht, daß man sie zum Brüten zwingt, ihnen ihren eigenen Charakter nimmt oder sie dann anschliessend weiterverkauft, weil sie nicht so wollen/können, wie man sich das vorstellt!

Naja, und ein Züchter ist eben ein Züchter....., der ganz andere Maßstäbe setzt als ein Vogelliebhaber.

Von Bochum hörte ich schon...... kommt aber für mich nicht infrage.

Meine Geier sind in einem 1A-Zustand, gesundheitlich, gefiedermässig und so soll es auch bleiben. Wie ich schon in meinem ersten Post schrieb, liegt mir das Wohl der Tiere mehr am Herzen. Deswegen hole ich sie wieder zurück und auch deswegen muss ich für ihre Zukunft sorgen. :jaaa:

Hätte es beinahe vergessen: ich lebe an der Mosel, zwischen Trier und Koblenz.
 
so ist das eben mit der liebe.....
eine frage am rande: steht denn definitiv fest, dass es sich bei den beiden um hahn und henne handelt?
man sollte niemand zur homosexualitaet zwingen...grins
 
Hallo Tueddel,

ich finde es erst einmal super, dass Du Dir (jetzt schon) Gedanken um die weitere Unterbringung Deiner Grauen Gedanken machst :zustimm:

In Weilrod war ich auch schon mehrmals, ich könnte mir allerdings auch nicht vorstellen meine Papageien dort unterzubringen. Obwohl sich die Betreiber sicher auch Mühe geben, aber ich finde es auch zu "unpersönlich" und es sind viel zu viele Tiere untergebracht - teilweise in einem erschreckenden Zustand ! Mich nehmen die armen, kranken Kerlchen ganz schön mit und ich mache mir während der Heimfahrt immer Gedanken ob sie im nächsten Jahr noch alle da sind ...

Ich würde mir an Deiner Stelle doch noch einmal überlegen, ob nicht eine Unterbringung bei "Privatpersonen" in Frage kommt. Es gibt, gerade hier im Forum, viele sehr engagierte Menschen. Ich vermute, dass Deine Grauen doch sehr auf Menschen bezogen sind, oder ? Eine Unterbringung in einer grösseren Gruppe, wie es doch in den meisten Zoos / Tierparks der Fall ist, wäre vielleicht nicht optimal. Ich wäre mir nicht sicher ob sie sich da einleben können (ich weiß, dass es dazu verschiedene Meinungen gibt...). Sicherlich müsste hierzu auch das entsprechende "Feingefühl" der Betreiber vorhanden sein, aber auch dann halte ich es für schwierig. Überleg´s Dir einfach nochmal :idee:

Mir fällt da noch ein Vogelpark in Herborn ein, glaube dort werden auch Papageien gehalten. Ich selbst war aber noch nicht dort, weiß auch nicht inwiefern sie dort weitere Papageien aufnehmen
http://www.vogelpark-herborn.de/
 
@ silleef

doch, ja, es ist amtlich, mit Brief und Siegel, daß es sich um Henne und Hahn handelt *lach*
 
Hallo Tueddel,

herzlich willkommen hier unter den Grauenfans! :zwinker:
Mit der Sorge um die Zukunft der uns anvertrauten Geier stehst du nicht alleine da. Viele von uns haben sich darum schon Gedanken gemacht und es gab auch mal vor längerer Zeit die Idee von Patenschaften.
Ich habe dir mal einige Themen dazu herausgesucht: hier, hier und hier
Bei meinen sporadischen Besuchen dort war festzustellen, daß sich besonders das Weibchen total unwohl fühlte, sie auch keinen anderen Hahn neben sich duldete geschweige denn, ihn an sich heranliess. Sie ist und wird wohl auch so bleiben, total menschbezogen.
Das wäre für mich persönlich ein Grund, die Grauen nicht in einen Vogelpark oder eine Auffangstation zu geben. Dort hätten sie keinen menschlichen Kontakt, den sie meiner Meinung nach als langjährig fehlgeprägte Papageien brauchen, mehr...
Hierzu kannst du mal eine Diskussion nachlesen, die erst unlängst lief.
Zum Thema Vogelburg etc. kannst du dich hier informieren. :zwinker:
Auch war ich durch meine Vögel ständig ans Haus gebunden, konnte nicht länger als 3 Tage mal einen Kurzurlaub machen oder Verwandtschaft besuchen, da ich auch niemanden kenne, dem ich meine Vögel während meiner Abwesenheit anvertrauen könnte.
Schau doch mal bitte in dieses Unterforum. Eventuell findest du dort jemanden, der die Betreuung für deine beiden Schätzchen übernehmen könnte... Eventuell auch jemanden, der sich bereit erklärt, deine beiden später mal zu übernehmen.:zwinker:
Ich vermute, dass Deine Grauen doch sehr auf Menschen bezogen sind, oder ? Eine Unterbringung in einer grösseren Gruppe, wie es doch in den meisten Zoos / Tierparks der Fall ist, wäre vielleicht nicht optimal. Ich wäre mir nicht sicher ob sie sich da einleben können
Diesen Gedanken von Chica schließe ich mich bedingungslos an.
 
@ chica78

Noch habe ich ja Zeit, meine Geier anderswo unterzubringen. Es muss nicht von jetzt auf gleich sein.
Ich glaube dir sehr gerne, daß hier in diesem Forum überwiegend die Menschen vertreten sind, die so empfinden wie ich. Meine Geier sind absolut auf "Mensch Mama" fixiert. Das Weibchen noch viel stärker als das Männchen. Das Weibchen hatte ich mir seinerzeit unbedachter Weise über die lange Lebenszeit von Großpapageien aus Mitleid aus einer Zoohandlung gekauft mit 10 Wochen. Sie musste noch mit Brei ernährt werden, fraß noch keine Körner. Irgendwann musste ich ihr das auch noch beibringen :prima: Nie werd ich die vielen Spelzen in meinem Mund und zwischen den Zähnen vergessen, als ich das Körnerfutter todesmutig in mich hineinstopfte 8o , um sie damit zum Nachahmen zu bringen, was dann ja auch klappte.
Den 2. - das Männchen - schaffte ich mir dann 1 Jahr später an, damit das Weibchen nicht so alleine ist. Ich war damals noch voll berufstätig.
Ursprünglich war ja auch geplant, daß mein Sohn sie übernimmt, aber dessen Interessen haben sich verlagert und er lebt im Ausland.

Ich glaube, ich muss nicht berichten, daß man sich fühlt, als hätte man seine leibhaftigen Kinder um sich. Die Bindung ist fast noch stärker, vielleicht, weil sie hilfloser sind?

Ich kann auch nur vermuten, daß sie sich unter mehreren Artgenossen wohler fühlen, als wenn sie irgendwo einzeln, ohne persönliche Ansprache und Zuneigung, ohne Flugmöglichkeit, ohne Scharrmöglichkeit, Knabbermöglichkeit, Spielmöglichkeit gehalten werden.
Anfangs war ich auch von Weilrod begeistert. Die Anlage mit den grossen Bruchsteinen ist super gemacht. Schaut man aber hinter die Fassade....., nein, wie du schon schreibst..., teilweise Überbelegung. Wer sieht, wann ein Tier krank ist? Und hat man sie einmal dort abgegeben, bekommt man sie nie wieder zurück. Tiere, die finanziell nichts einbringen, sind uninteressant.

Ich will ja an meinen Geiern nichts verdienen, ich will sie nur in guten Händen wissen und wäre auch bereit, mtl. einen kleinen Obulus zu entrichten.
Und wenn ich mir so die Tiersendungen im Fernsehen von den diversen Zoos ansehe, dann wünschte ich mir für meine Geier auch die gleiche Fürsorge.

Sie sind freies Fliegen in meiner Wohnung, allerdings nur in bestimmten Bereichen, gewohnt und kommen nur über Nacht in die Käfige. Da kannst dir ja vorstellen, wie's bei mir manchmal aussieht *lach*

Das mit Herborn werd ich mir mal angucken.

Erstmal lieben Dank für deinen Hinweis.
 
Ach, @ Sybille,
bin ja ganz begeistert von deinen vielen Hinweisen. Noch hab ich nicht alles durchgelesen. Mit euren Beiträgen macht ihr mich doch ein wenig nachdenklich, daß es doch nicht so gut wäre, sie in Vogelparks oder so unterzubringen.

Naja, ich werd mir Punkt für Punkt alles durchlesen. Auch das mit den Patenschaften ist ne gute Idee. Na hoffentlich gibts sowas in meinem "Kuhdorf".... Wittlich.
 
Ich müsste auch zum Thema Vogelparks zu bedenken geben , das immer mehr Parks aus Kostengründen geschlossen werden 8o.....und was passiert dann mit dem armen Tieren

Lg
Nicole
 
Hallo
Ich kann mich Nicole nur anschliessen .
Ich habe in einem Vogelpark gearbeitet und es sind wirklich die wenigsten die damit klarkommen .
Gerade die auf den Menschen fixierten tuen sich damit echt schwer und leiden teilweise so sehr das sie nicht mehr Fressen.
Dann gibt es welche denen scheint es zu gefallen und die leben richtig auf aber ich habe diesen Fall eher seltener erleben dürfen.
Ich hoffe Du findest den besten Platz für deine Geierlein wo sie auch die gewohnte Aufmerksamkeit bekommen.
Gruss Elke
 
Hallo Tueddel,
ich möchte noch mal auf das Geschlecht Deiner Beiden zurückkommen. Du schriebst, dass es mit "Brief und Siegel" sicher ist, dass es Hahn und Henne ist. 1991/2, also vor fast 20 Jahren wurde meines Wissens noch kein Gentest (Blut / Feder) bei Tieren vorgenommen, um das Geschlecht sicher zu bestimmen.
Damals wurde allenfalls eine Endoskopie vorgenommen, meist hat jedoch der Züchter bestimmt, welches Geschlecht ein Kücken hat. Die Fehlerquote liegt dabei bei mehr als 20 %.
Wie wurde bei Deinen das Geschlecht bestimmt?? Es wäre traurig, wenn zwei gleichgeschlechtliche viele Jahre mehr zusammenleben müssten.
Liebe Grüße
Jako und Familie
 
Hallo Jako-Spanien,

im Febr. 1999 sind die Untersuchungen über meinen Tierarzt durch das Labor für klinische Diagnostik in Bad Kissingen mittels Blut/Feder erfolgt. Eine Endoskopie hätte ich niiiiie durchführen lassen, da viele Vögel daran verstorben sind!
 
Das gleiche Problem beschäftigt mich auch seit geraumer Zeit. Auch ich habe seit 16 bzw. 14 Jahren ein Graupapageien-Pärchen, das sich im Großen und Ganzen recht gut versteht.
Auch bei mir stellt sich die Frage, was wird aus ihnen, wenn ich irgendwann nicht mehr für sie sorgen kann und sie einmal abgeben muss? Allein der Gedanke bereitet mir jetzt schon enorme Magenschmerzen - und ich schiebe ihn ganz weit, weit weg von mir.

Ich habe keine Ahnung, wie man am besten vorgeht, auf der Suche nach einem sehr guten Platz, wo die Beiden bleiben können, solange sie leben und wo sie liebevoll umsorgt werden. Meine größte Angst ist, dass etwas dabei schief läuft. Das ist begründet, durch schlechte Erfahrungen, die ich vor einigen Jahren gemacht habe, wo ich in zwei Fällen Bekannte überredet hatte, ihren einzeln gehaltenen Papagei in eine bessere Haltung zu geben. Das ging in beiden Fällen leider nicht gut aus. Die Selbstvorwürfe deswegen habe ich heute noch!

Zunächst habe ich aber das Problem, meine Beiden Ende dieses Jahres 3 – 4 Monate gut unterzubringen und das ist schon schwierig für mich. Bin ständig am Grübeln, ob ich das nicht anders (also bei mir zuhause) organisieren kann.
Also Tüddel, wir sind offensichtlich nicht alleine mit dem Problem.
Liebe Grüße
 
Hallo engelelke,

lies doch mal den Beitrag von @ Sybille vom 25.3.. Vielleicht ist da ja auch ein Tipp für dich dabei.

Ich hab meine Geier seit gestern nachmittag wieder bei mir im Hause nach 9-monatiger Abwesenheit bei einem angeblich "guten Züchter"! 8(
Damit ist natürlich mein Problem nicht beseitigt, daß ich sie doch wieder abgeben muss. Aber das nächstemal schaue ich anderen genauer auf die Finger bzw. in die Pupille! 8(

Von dem Gedanken, meine Geier in eine Auffangstation, einen Tierpark o.a. abzugeben, habe ich mich, dank der Aufklärung hier im Forum, schon verabschiedet!
 
Hallo Tüddel,
hab alles gelesen, was Sybille hier eingestellt hat. Ja, das ist eine sehr schwierige Angelegenheit und ich habe mir vorgenommen, wenn der Zeitpunkt mal kommt, sehr sehr sorgfältig vorzugehen und nichts zu überstürzen.
Schönes Wochende wünsche ich allen.
Muß grad mal nach meiner Maxi gucken - sie hat soeben das 3. Ei gelegt:nene:
 
Thema: Neuling sagt "Hallo"

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