Graupapagei - Umzug oder nicht?

Diskutiere Graupapagei - Umzug oder nicht? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo@all und einen schönen Guten Tag, ich fang mal ganz direkt mit meinem Problem an. Vor 31 Jahren haben sich meine Eltern einen...
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Garet Jax

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Hallo@all und einen schönen Guten Tag,

ich fang mal ganz direkt mit meinem Problem an.
Vor 31 Jahren haben sich meine Eltern einen Graupapagei angeschafft. Es handelte sich um einen Wildfang, was zur damaligen Zeit scheinbar normal war - natürlich wurde das Tier auch in einer regulären Zoohandlung gekauft.

Nunmer seit 31 Jahren wird der Vogel auch alleine im Käfig gehalten, dieser wird aber auch oft geöffnet - Rocco, der Graupapagei, kann also auch oft draussen rum klettern, was er aber nur am Käfig tut.

Als Bezugsperson wählte unser Rocco wohl meine Mutter, die auch so ziemlich alles mit ihm machen konnte - allerdings niemals und von keinem lies er sich auf die Hand nehmen, was aber auch nicht das große Problem war.

Auch sprechen gelernt hat er nicht wirklich, bis auf ein paar Worte.

Nun ist aber meine Mutter vor drei Jahren verstorben und scheinbar hat unser Rocco dies auch recht problemlos weggesteckt, wenn er auch seit dem Tag kein Wort mehr gesprochen hat - pfeifen tut er aber dennoch.
Auch zeigt er kein Rupfverhalten, bis auf eine kleine Stelle, die es ihm wohl immer schon angetan hat.

Mittlerweile kann ich ihn auch streicheln, aber nicht in der Art und Weise, wie es meine Mutter konnte.

Nun aber zum eigentlichen Problem.
Mein Vater hat seit ca. einem Jahr eine neue Lebenspartnerin und ist oft bei ihr - Rocco ist dann natprlich alleine, weil auch ich mittlerweile ausgezogen bin und geheiratet habe. Allerdings ist mein Vater oft Abends nicht da und der Vogel dann alleine.
Da er auch jetzt noch kein Rupfverhalten zeigt und auch sonst keinen Annomalien im Vergleich zu früher aufweist denke ich, dass es für ihn "in Ordnung" ist - da man aber in keinen Vogel reinschauen kann und er es nicht sagen kann, weiß man das natürlich nicht.
Auch spielen tut er noch mit mir und versorgt wird Rocco mit frischem Obst, Spielzeug und zwei verschiedenen Arten Vogelfutter.
Mein Vater, der ja jetzt eigentlich am häufigsten mit Rocco zu tun hart, kann ihn allerdings nicht streicheln - bzw. nur morgens interessanterweise ab und zu.

Sein Käfig steht am besten Platz des Hauses - direkt am Fenster ohne Zugmöglichkeit mit direktem Blick in den Garten, in der er auch im Sommer gestellt wird (mit Käfig natürlich).

Allerdings bestünde die Möglichkeit Rocco auch in meine jetzige Wohung zu stellen. Dort wäre er nicht mehr so alleine, da meine Frau öfter zu Hause ist und ich dann ab Nachmittags/Abends auch. Der Platz wäre eben so schön mit Blick in den Garten und in die Natur.

Aber ob dies die richtige Entscheidung wäre, kann ich nicht sagen. Immerhin ist das Tier 31Jahre an die selbe Umgebung gewöhnt und der Umzug - auch wenn es nur 1km ist - wäre bestimm recht stressig für ihn, da man ihn auch nicht richtig anfassen kann.

Es gibt bestimmt die Möglichkeit ihn mit Absprache eines Facharztes leicht zu beduseln und so den Transport mit möglichs wenig Stress zu verbinden, aber um den Schritt überhaupt in Erwägung zu ziehen, wende ich mich an Euch.

Mir ist klar, dass Einzelkäfighaltung eines solchen Tieres - und dann noch eines Wildfangs bestimmt nicht das Optimum darstellt. Aber das "Kind" ist nunmehr schon vor 31Jahren in den Brunnen gefallen und ändern kann ich es nun nicht mehr.

Aber ich würde mich über konstruktive Antworten freuen.

Grüße

Garet Jax
 
Hallo Garet Jax,

herzlich willkommen hier unter den Grauenfans!
Aber ob dies die richtige Entscheidung wäre, kann ich nicht sagen. Immerhin ist das Tier 31Jahre an die selbe Umgebung gewöhnt und der Umzug - auch wenn es nur 1km ist - wäre bestimm recht stressig für ihn, da man ihn auch nicht richtig anfassen kann.
Meine persönliche Meinung dazu: Wenn es für Rocco eine Verbesserung ist, und das liest sich so aus deinen Zeilen, dann solltet ihr ihm diesen Umzug zumuten. Wenn er seinen gewohnten Käfig mitbekommt und an eine in Bezug auf Lichteinfall und Rückzugsmöglichkeiten annährend gleichwertige Stelle im Raum umzieht, dann dürfte es sicherlich für Rocco kein Problem sein.

wäre bestimm recht stressig für ihn, da man ihn auch nicht richtig anfassen kann.
Bestünde denn die Möglichkeit, ihn mitsamt dem angestammten Käfig zu transportieren, d.h. Rocco im Käfig?
Ansonsten den Rocco einfach beim "Freiklettern" beherzt mit beiden Händen "packen" und in eine Transportbox etc. setzen. Das wird er schon verkraften.:zwinker: Es könnte ja auch sein, ihr müsst mit ihm mal zu einem TA, dann würde ja auch ein Transport anstehen.
Als Bezugsperson wählte unser Rocco wohl meine Mutter, die auch so ziemlich alles mit ihm machen konnte - allerdings niemals und von keinem lies er sich auf die Hand nehmen, was aber auch nicht das große Problem war.
Möglicherweise ist Rocco ein Frauenvogel und würde sich dann in Gesellschaft deiner Frau sehr wohl fühlen, seine Lebensqualität würde steigen.:zwinker:
Also: Nur Mut! :trost::zwinker:
 
Umzug

Hallo Garet,

ich habe vor 2 Jahren auch eine ca. 20 jährige graue Dame von einer
Freundin übernommen.
Der Umzug ging über 250 km problemlos.
Der FRAUENvogel hat sich trotz Gesellschaft sofort in meinen Partner verkuckt.
Wie Du schon schreibst, man kann nicht reinschauen in die Grauen-seelen.
Ein Versuch ist es allemal wert, wenn sich sein Leben dadurch verbessert.

Viel Erfolg
 
Hallo Garet,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum :bier:.

Ich würde es auch ruhig wagen :zwinker:

Es gibt bestimmt die Möglichkeit ihn mit Absprache eines Facharztes leicht zu beduseln und so den Transport mit möglichs wenig Stress zu verbinden, aber um den Schritt überhaupt in Erwägung zu ziehen, wende ich mich an Euch.
Ich würde ihn für den Transport nicht irgendwie medikamentös behandeln lassen. Wenn er sonst einen fiten Eindruck macht, wird er den Transport auch sicher so verkraften.

Sybille schrieb:
Bestünde denn die Möglichkeit, ihn mitsamt dem angestammten Käfig zu transportieren, d.h. Rocco im Käfig?
Das wäre natürlich das Beste, falls möglich :prima:.
 
Hallo@all und danke für die produktiven Antworten,

erst einmal macht es Euch hoffentlich nichts aus, dass ich diese Frage auch in einem anderen Forum gepostet habe, wo mir aber selbiges geraten wurde.

Danke für die produktiven Antworten, die meine Frau und mich bestimmt zur weiteren Entscheidungsfindung weiterhelfen.

Ein paar Fragen habe ich aber noch an Euch:

Rocco ist in einem Käfig auf Rollen zu Hause - der Transport könnte also nur in einem Bulli oder so von statten gehen - über 1km wäre das bestimmt möglich - so einen Wagen kann man ja mieten.
Sollte, wenn so ein Transport ansteht, eine Decke über den Käfig gelegt werden? Allerdings hat über dem Käfig noch nie eine Decke gelegen, das Schlafen war nie ein Problem und ein Schreier war Rocco auch nie - der hat immer nur schön gepfiffen.

Der neue Stellplatz wäre allerdings Südseite - bisher war es immer Nordseite, mit Sonneneinstrahlung zum Abend hin. Jetzt würde die Sonne - vor allem im Sommer - ein Grillhähnchen aus ihm machen .-) Naja, dafür gibt es ja Jalousien, die haben wir. Der neue Standplatz wäre auch eher mittiger im Raum bzw. an einer Fsnterfront - nicht ganz so in einer "Ecke" eines Raums wie bisher. Abner da mache ich mir auch keine Sorgen.

Eine andere Möglichkeit wäre, ihn auch in die Ecke unseres Wohnzimmers zu stellen - allerdings wäre dann die Sicht aus dem Fesnter nur Diagonal möglich und über die breite des Käfigs stünde er an der Wand, was bestimmt nicht so schön wäre.
Die Jalousien kann man, wenn man ihn vor ein Fenster stellt, so einstellen, dass immer ein wenig Schatten irgendwo im Käfig zu finden ist - die sind also über die Fensterhöhe regulierbar.

@Tierfreak

o.k., ich denke dass mit dem Beduseln über Medikamente mit Absprache über einen Tierazt lassen wir lieber.

@Andrea66

Rocco war auf meine Partnerin eher neidisch - so hatte ich das Gefühl. Als ich ihm meine jetzige Frau vor ein paar Jahren vorgestellt habe, hat der immer Nüsse von ihr angenommen und dann demonstrativ wieder zu Boden fallen lassen .-) Auch zat er so getan, als ob er sich streicheln lassen würde, dann "gelbe Augen" bekommen und schnell zugepackt - recht hinterhältig .-)
Aber auch das ist besser geworden und ich hätte auch kein Problem damit, wenn sich das ganz umkehren würde und Sie dann erste Geige spielen würde.

@Sybille

ich denke schon, dass es eine Verbesserung wäre - grade in Bezug auf Gesellschaft. Wir haben oft Abends Freunde da und sind nicht oft unterwegs - er könnte sich also toll integrieren :-)

Grüße

Garet Jax
 
Umzug

Hi Garet,
ich decke den "Transportkäfig" nur teilweise zu.
So das der Vogel mich sieht und evt. nach vorne schauen kann,
aber seitlich vorbeifahrende Autos ihn nicht erschrecken.

So einen hinterhältigen Vogel habe ich auch, Coco legt ihren Kopf
seitlich und wartet bis mein Partner sie krault, dann packt sie zu:+schimpf:+schimpf

Nur Mut ihr schafft das :zustimm:
 
Hallo Garet,
es wäre für den Grauen sehr schön, wenn sein Käfig nicht von
allen Seiten "offen" wäre. Optimal wäre sicherlich eine Ecke, aber
in jedem Fall sollte er mit einer Seite an einer Wand stehen.
Habe die Erfahrung gemacht, dass sie sich dann wohler fühlen.
(Meiner - Timneh - wird dieses Jahr 30 und ist auch ein Wildfang)
LG Sigrid
 
Der Umzug ist für die nähere Zukunft evtl. also diesen Monat geplant. Wir looten gerade noch aus, was der beste Platz für ihn wäre.
Der Transport wird wohl wirklich in seinem großen Käfig in einem Transporter von statten gehen - da es sich um eine Fahrt von maximal 5min komplett durch einen 30-Zone handelt.

Nur um den Standplatz machen wir uns noch Gedanken.

Folgende Möglichkeiten

1. Entweder an der nicht-Fenster-Seite an der Wand, wo es auch dank Süd-Seite sehr hell ist.

2. Direkt am Fenster (Süd-Seite), wo man durch die Jalousien die Sonneneinstrahlung regulieren könnte.

3. In einer Ecke die etwas dunkler wäre, da eine breite und eine schmale Seite an der Wand stünden. Einen Blick nach draussen hätte er nur, wenn er dann an der anderen schmalen Seite auf der Stange sitzen würde - und dann auch nur diagonal.

Ach ja, fliegen tut er so gut wie gar nicht. Er bleibt lieber bei seinem Käfig, weswegen auch niemals das Problem von zerstörten Gegenständen oder Gefahr durch Elektrogeräte bestand.

Grüße

Garet Jax
 
Hallo Garet,

wenn Rocco bis jetzt mit einer Seite des Käfigs an einer Wand stand, dann würde ich ihm dies auch in seinem neuen Heim ermöglichen. Stand er bis jetzt an einer Wand, wäre vielleicht die 3. von dir beschriebene Option die beste. Eventuell musst du das auch einfach nur austesten. Oder aber du räumst dein Wohnzimmer um... :zwinker::D
Ich habe 3 jeweils 2m lange Volieren. 2 davon stehen jeweils an einer Wand, die 3. Voliere steht direkt vor 3 Fenstern in einem Erker. D.h. die Papageien, die in der 3. Voliere wohnen/schlafen, haben keine Wand. Einwände gegen diesen Standplatz kamen von ihnen in den 7 Jahren noch nicht, da sie das von Anfang an so gewohnt sind.
Gerade Graue sind halt sehr konservativ, sind Gewohnheitstiere... :zwinker: Alles Neue, alle Veränderungen machen ihnen Angst und bedeuten Stress für sie.
Natürlich gibt es aber auch Ausnahmen. Meine Timmy, Grauhenne, ist für alles Neue offen und zeigt Neuem gegenüber keinerlei Respekt. :zwinker: Die beiden Hähne dagegen sind regelrechte Angsthasen und meiden Plätze, an denen sich nur eine Kleinigkeit verändert, sei es nur ein Fliederstrauch, den sie nun 1 Jahr lang nicht gesehen hatten (im letzten Jahr aber Flieder schredderten).
 
@Sybille

Wenn ich Rocco wirklich in diese Ecke stelle ist sie aber dunkler als vorher, denn vorher war er zwar auch in einer Ecke - aber dennoch über ca. 90% der Seiten am Nordfenster.
Würde ich ihn jetzt in die Ecke stellen, würde das Fenster (Südfenster) da aufhören, wo der Käfig beginnt - und er könnte wie gesagt nur diagonal über die schmale Seite nach draussen schauen.

Man kann ja die drei Möglichkeiten auch einmal durchvariieren.
 
Hallo Garet,
auch von uns ein herzliches Willkommen :bier:

Mit meinem WF hatte ich ähnliche Erfahrungen, beim Umzug und bei dem Käfigplatz.
Er hatte auch einen Käfig auf Rollen, der sonst immer offen war. Weil Rambo aber nicht zahm ist und sich nicht einfangen lassen wollte, musste er im Käfig umziehen. 30 km in einem Transporter und dazu noch abgedeckt :~ die Nachbarn sollten nicht gleich sehen, was da auf sie zukommt.
Er hat es super überstanden und freute sich richtig, als er wieder raus durfte.

Seinen Standplatz wählte ich nach seinem wollen aus.
1. Frei vor einem Fenster - gefiel ihm nicht.
2. Lange und kurze Seite an der Wand und er konnte das ganze Zimmer überblicken - gefiel ihm auch nicht.
3. Nur die Rückseite an der Wand - da fühlte er sich total unwohl.
Die 4. Variante hat gepasst, eine Nische von mehr als 2 m Breite, nach vorne konnte er alles überblicken und fühlte sich so wohl.

Möbel, Pflanzen ect. hat er auch nie kaputt gemacht, auch flog er nicht. Seit er aber in sein eigenes Zimmer gezogen ist, fing er zu leben an. Schon am ersten Tag noch alleine ohne Gesellschaft, hat meine Statue sich bewegt wie noch nie in seinem Leben.

Wenn ihr mit Rocco umzieht, würde ich ihm ersteinmal ein ruhiges Plätzle machen. Neue Umgebung und viele neue Reize, da verändert er sich bestimmt vom ganzen Verhalten her.
Wegen dem Licht könnt ihr ihm eine Arcadia in seinen Bereich hängen. Das Sonnenlicht durch die Fenster bringt eh nichts.
Also würde ich auch deine 3. Variante wählen, mit der Option das es sich noch ändern kann, wie Rocco es lieber hat.
 
Hallo!

Ich schreib mal ein Paar Sachen auf die man beachten sollte wenn man Papageien hat (nur vorsichtshalber, damit nix schief geht...):

-keine Teflonpfannen oder Haarfoens, Raqlette Grill oder aehnliche beschichtete Sachen benutzen (giftig fuer Papageien)
-keine Raumsprays, Haarsprays, Duftkerzen, Steckdosenduefte usw. benutzen in der Nahe der Papageien
-Kuechendaempfe vermeiden (lueften und Tuer zur Kueche geschlossen halten beim kochen)
-Vorhaenge mit Bleikuegelchen entfernen, und sonstiges in Reichweite des Kaefigs was giftig ist

Ich wuerde den Vogel aus dem Kaefig raus holen und in eine kleine Katzen-Transportbox setzen. Das ist sicherer im Auto, weil im Kaefig koennen sie rumflattern und sich verletzen wenn sie sich erschrecken.

Liebe Gruesse,
Regina
 
@Regina 1983

wir werden am Samstag den Umzug vornehmen, da es sich um eine wie gesagt sehr geringe Strecke handelt, werden wir Rocco mitsamt Käfig in einem Sprinter transportieren.

Das hört sich für mich total schlimm an, aber es haben scheinbar auch schon einige so gemacht.

Rocco kommt wie gesagt nicht auf die Hand und lässt sich nicht komplett anfassen - ich denke wenn wir den dann nehmen und in eine "Kiste" packen, könnte das weitaus schlimmere Folgen haben, als ihn 5min in einem Sprinter äußerst vorsichtig im 1. Gang durch ne 30er-Zone zu transportieren.

Grüße

Garet Jax
 
Hallo Garet Jax,

die anderen haben dir ja schon einige Tipps gegeben und ich finde es toll, dass du ihn zu euch holen tust, damit er mehr Gesellschaft hat.

Als kleiner Tipp noch zum Standplatz des Käfigs. Man sagt, dass man einen Käfig oder besser eine Voliere immer gegenüber einer Türe aufstellen sollte, damit der Papagei von vornherein sehen kann, dass ein Mensch, ein Tier oder sonstiges den Raum betreten tut, indem der Papagei steht.

Du kennst ihn von Kindheiit an und hast ihn mit Sicherheit auch immer wieder gesehen, wenn du bei deinem Vater zu Besuch gewesen bist, letztendlich eben auch eine bekannte Bezugsperson. Dennoch ist so ein Umzug erstmal eine pure Aufregung für ihn, die er aber schnell wieder verlieren wird, wenn du und deine Familie sich ihm langsam nähern, keine hastige Bewegungen vornehmen und ihm unbedingt die gewohnten Leckerlies anbietet.

Einige Papageien verändern auch ihr Verhalten, wenn sie in einer anderen Umgebung leben. So kann es durchaus sein, dass er wieder seinen alten Wortschatz findet, dass er mitunter auch wieder fliegen erlernen wird, nachdem er seine Muskulatur aufgebaut hat. Von heute auf morgen wird das mit Sicherheit nicht, dennoch möglich, wenn er euch z.B. vor lauter Neugierde folgen möchte. Bietet ihm daher auch Klettermöglichkeiten vom Käfig aus an wie z.B. Naturäste, Spiralseilen vom Käfig aus nach unten oder überhalb seines Käfigs an der Decke aufhängen - nur bitte nicht übertreiben, wenn er es bisher nicht gewohnt war.

Sollte er in der Vergangenheit auch Obst, Gemüse bekommen haben, dann bitte weiter anbieten. Wenn nicht, wäre es jetzt genau der richtige Zeitpunkt damit zu beginnen, da er sich ohnehin an all die Neuheiten erst gewöhnen muss.

Auch wenn er es erstmal ablehnt, niemals aufgeben und immer wieder anbieten.

So wie du schreibst und welche Gedanken ihr euch um den Grauen macht, bin ich sicher, dass du bzw. ihr das absolut beste für ihn wollt. Und ich drücke euch und ihm alle Daumen, dass er sich ganz schnell einleben wird.
 
Ich drück Euch ganz doll die Daumen

und find das einfach nur klasse, dass Ihr den Kleinen zu Euch nehmt und euch so viel Mühe gebt!

Ich gehe jetzt nochmal meine kleinen drücken.
 
Leider hat meinen Vater der kommenden Umzug wohl mehr mitgenommen, als es beim Vogel der Fall gewesen wäre.

So, bleibt er nun erst einmal da wo er ist - wir hatten uns das auch anders vorgestellt - aber der Mensch steht immer noch über dem Tier und wenn mein Vater, der immer noch sehr über den Verlust meiner Mutter stark trauert, so entscheidet, dann ist das für mich in Ordnung.

Immerhin habe ich meinen Vater dazu bewegt nun häufiger mit seiner neuen Lebensgefährtin da, also beim Vogel zu sein und somit denke ich, wird doch noch alles gut und es ist eine Verbesserung für jeden.

Danke aber trotzdem an die ganzen konstruktiven Beiträge :o

Grüße

Garet Jax
 
Thema: Graupapagei - Umzug oder nicht?

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