Nina33
Moderatorin
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Hallo Sweet Coyotin, auch von mir ein liebes Willkommen hier
Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass Ihr viel Freude an eurem Grauen haben werdet und das dieser ein langes, glückliches Papageienleben bei euch haben wird, zusammen mit einem gegengeschlechtlichen Partner zu gegebener Zeit bzw. wenn Ihr euch erstmal an einen Papageien gewöhnt habt und der kleine Schnuckel wirklich futterfest ist! Sodass dann ein weiterer Papagei einziehen kann.
Wie läuft es denn mit dem Futtern? Kann der Kleine wirklich schon selbstständig Körner entspelzen und bietest Du ihm regelmäßig Obst und Gemüse an (außer Avocado, da diese für Papageien giftig ist!), damit er sich von kleinauf daran gewöhnt und sich nicht zu einem "Körnerjunkey" entwickelt, der gesunde Sachen verschmäht, weil er es nicht kennt Die Grauen sind da echt ganz besondere Spezialisten, die sogar Angst vor einer Weintraube haben können, weil sie es eben nicht kennen...
Du schreibst, dass Du das Körnerfutter aus dem Handel beziehst, achte bitte darauf, dass der SBK-Anteil nicht zu groß ist und keine ungeschälte Erdnüsse enthält, da diese oft mit Schimmelsporen behaftet sind. Ganz viel Obst und Gemüse ist immens wichtig!!
Zu der Entwöhnung von Brei auf Saaten/ Obst und Gemüse kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht ohne ist. Alle meine vier Papageien (2 grüne und 2 graue Kongos) habe ich vom Brei entwöhnt und auf Körner umgestellt. Da waren alle Vier etwa 12 Wochen alt und gerade die beiden Grauchen waren ca. 16 Wochen alt, bis wir den Brei komplett weglassen konnten. Bis dahin war es ein langer, oft auch anstrengender Prozess, der auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Tägliche Gewichtskontrolle vor dem Futtern sind absolute Pflicht, genauso die gewissenhafte Beobachtung, ob der Vogel lebhaft und aufgeweckt ist oder ruhig und apathisch in der Ecke sitzt. Selbst wenn der Vogel Körner aufnimmt, ist es nicht gesagt, ob er diese auch wirklich entspelzen kann und leider gab es auch hier im Forum schon den Fall, dass ein vermeintlich futterfester Papagei vor vollem Futternapf verhungert ist, weil er eben nicht entspelzen konnte.
Weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Zubereitung des Breis (absolute Hygiene, Findung der richtigen Konsistenz und Temperatur) und das Geschick, so einen kleinen Zappelphilipp richtig zu füttern. Das ist alles nicht so einfach, wie man vielleicht glauben mag und ich rate jedem Neuling im eigenen und des Tieres Interesse absolut davon ab!!
Lasst das erfahrene Züchter machen (oder diejenigen, die sich schon lange mit Papageienhaltung befassen), dann seid Ihr auf der sicheren Seite!
Ich habe jetzt so ausgeholt, weil mir wichtig ist, dass das ja so einfache Entwöhnen ja so babyleicht ist...der Vogel sich so leichter an euch gewöhnt und blablabal...das ist es keineswegs!!
Ich hoffe, bei euch läuft es wirklich gut und der Kleine kann wirklich schon selbstständig futtern, was ich mir allerdings mit 11 Wochen nicht recht vorstellen kann (wenn er Karfreitag 5 Wochen alt war).
Bitte melde dich, wenn Du merkst, da läuft was schief und jeden Tag wiegen, nur so kannst Du feststellen, ob er zu- oder abnimmt!!
Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass Ihr viel Freude an eurem Grauen haben werdet und das dieser ein langes, glückliches Papageienleben bei euch haben wird, zusammen mit einem gegengeschlechtlichen Partner zu gegebener Zeit bzw. wenn Ihr euch erstmal an einen Papageien gewöhnt habt und der kleine Schnuckel wirklich futterfest ist! Sodass dann ein weiterer Papagei einziehen kann.
Wie läuft es denn mit dem Futtern? Kann der Kleine wirklich schon selbstständig Körner entspelzen und bietest Du ihm regelmäßig Obst und Gemüse an (außer Avocado, da diese für Papageien giftig ist!), damit er sich von kleinauf daran gewöhnt und sich nicht zu einem "Körnerjunkey" entwickelt, der gesunde Sachen verschmäht, weil er es nicht kennt Die Grauen sind da echt ganz besondere Spezialisten, die sogar Angst vor einer Weintraube haben können, weil sie es eben nicht kennen...
Du schreibst, dass Du das Körnerfutter aus dem Handel beziehst, achte bitte darauf, dass der SBK-Anteil nicht zu groß ist und keine ungeschälte Erdnüsse enthält, da diese oft mit Schimmelsporen behaftet sind. Ganz viel Obst und Gemüse ist immens wichtig!!
Zu der Entwöhnung von Brei auf Saaten/ Obst und Gemüse kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht ohne ist. Alle meine vier Papageien (2 grüne und 2 graue Kongos) habe ich vom Brei entwöhnt und auf Körner umgestellt. Da waren alle Vier etwa 12 Wochen alt und gerade die beiden Grauchen waren ca. 16 Wochen alt, bis wir den Brei komplett weglassen konnten. Bis dahin war es ein langer, oft auch anstrengender Prozess, der auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Tägliche Gewichtskontrolle vor dem Futtern sind absolute Pflicht, genauso die gewissenhafte Beobachtung, ob der Vogel lebhaft und aufgeweckt ist oder ruhig und apathisch in der Ecke sitzt. Selbst wenn der Vogel Körner aufnimmt, ist es nicht gesagt, ob er diese auch wirklich entspelzen kann und leider gab es auch hier im Forum schon den Fall, dass ein vermeintlich futterfester Papagei vor vollem Futternapf verhungert ist, weil er eben nicht entspelzen konnte.
Weiterer wichtiger Punkt ist die richtige Zubereitung des Breis (absolute Hygiene, Findung der richtigen Konsistenz und Temperatur) und das Geschick, so einen kleinen Zappelphilipp richtig zu füttern. Das ist alles nicht so einfach, wie man vielleicht glauben mag und ich rate jedem Neuling im eigenen und des Tieres Interesse absolut davon ab!!
Lasst das erfahrene Züchter machen (oder diejenigen, die sich schon lange mit Papageienhaltung befassen), dann seid Ihr auf der sicheren Seite!
Ich habe jetzt so ausgeholt, weil mir wichtig ist, dass das ja so einfache Entwöhnen ja so babyleicht ist...der Vogel sich so leichter an euch gewöhnt und blablabal...das ist es keineswegs!!
Ich hoffe, bei euch läuft es wirklich gut und der Kleine kann wirklich schon selbstständig futtern, was ich mir allerdings mit 11 Wochen nicht recht vorstellen kann (wenn er Karfreitag 5 Wochen alt war).
Bitte melde dich, wenn Du merkst, da läuft was schief und jeden Tag wiegen, nur so kannst Du feststellen, ob er zu- oder abnimmt!!