Wünsche mir einen Papagei

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fridolin100

fridolin100

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Hallo alle zusammen, habe diese Woche mit Befremden und Erstauen gelesen wie alle über Ihn hergefallen sind,weil derjenige einen Grauen oder eine Amazone für wenig Geld oder geschenkt wollte. Nur was viel Geld kostet ist auch viel wert !!!! Hahaha !!! Wer viel Geld hat kann sich alles kaufen und wenn es Ihm nicht gefällt, zuviel Arbeit macht oder Zeit kostet ? Weg damit,kann ja jederzeit was Neues kaufen.Wenn die Tiere dann wenigstens abgegeben werden ist es ja OK,aber oft verkümmern Sie dann in eine Ecke im Wohnzimmer ( sieht ja auch toll aus ) Nur wenn Sie sich dann rupfen oder schreien werden die Geier lästig.Futter oder Tierarzt ist finanziell immernoch machbar,aber ein Vogel kaufen oft nicht.Die meisten haben nicht kurz mal fasr 1000,--Euro für Vogel und Käfig übrig.Warum nicht erstmal nachfragen und dann losstürmen,nicht jeder der einen "billigen Vogel will,will ihn gleich weiterverhöckern. Suche auch gerade ein Mädchen für meinen Grauen,kann aber auch nicht den Kaufpreis für einen Jungvogel zusammenbringen.Gebe deshalb trotzdem keinen meiner Geier weg.Grüße an alle,Trude
 
Hallo Trude,
irgendwie schreibst du ein bischen wirres Zeug.:?
Also wenn man ein Tier egal welcher Art nicht bezahlen kann , dann muß man dafür sparen. Denn es kommen ja noch weitere Kosten auf einen zu. Wie siehts denn aus mit Tierarzt, darf das dann auch hier eingestellt werden "Sorry , wer spendet für mich und meinen Vogel,kann die Rechnung nicht bezahlen " hab leider nicht das Geld dafür , oder wie ?
Und ob jemand sein Tier wieder abgibt ob viel oder wenig Geld spielt doch hier gar keine Rolle.

LG Blondie
 
Hallo Trude,ich finde du hast ja irgendwie recht,aber ich glaube das die Leute aus dem Forum es nur gut meinen, ich möchte dir gerne meinen Fall schildern : Max habe ich geschenkt bekommen weil man der Meinung war das er PDD hat und diese kosten zuviel werden,Max hat mich mittlerweile so ca.1000€ gekostet nur TA,dafür hätte ich mir,wie meine Kollegen immer sagen 1Pärchen Jungtiere kaufen können,aber Trude es ist mir ganz egal ich liebe meinen Max so sehr. (er kommt gleich nach meinen Kindern)Wie du jetzt entnehmen konntest habe ich zwei Kinder,einen Mann,und zwei Katzen also eine ganz normal Familie und mein Mann ist auch nur ganz normaler Angestellter,kein Grossverdiener ,und da können 1000€ einem ganz schön weh tun.Wenn man ein Tier annimmt muss man sich auch bewusst sein das ,meistens wenn man es am wenigsten gebrauchen kann da es gerade sowieso ein schlechter Monat ist ,weil mal wieder alles auf einmal kommt,so eine Situation eintreten kann .Wenn man das Geld aber nicht hat würde das Tier nur Leiden und daran vielleicht sogar Sterben.Bei einem meiner vielen Tierarztbesuche mit Max,ich konnte erst am Abend hin da ich auch arbeite,hatte ich einmal ein längeres Gespräch mit meinem Dock und er schilderte mir wie sehr ihn das oft belastet wenn kranke Tiere kommen und das Geld nicht einmal für eine Grundversorgung (oftmals notwendige Untersuchungen,OP,usw) ausreicht. Ich hoffe ich konnte dir die Meinung einiger User,die es wirklich nur gut meinen(alles zum wohle unserer Geier) näher bringen und deinen Ärger(wenn es das war) etwas schlichten. Auch ich suche ein Mädchen für meinen Max und kann nicht jeden Preis bezahlen. Viele liebe Grüsse Mäxle
 
Hallo Trude,

ich denke es geht einfach darum, wenn man sich nicht mal die Anschaffung leisten kann, sollte man sich das gut überlegen. Denn TA Kosten usw. können den Anschaffungspreis um ein vielfaches überschreiten.
Ich weiß das ist gemein, denn auch Leute mit wenig Geld haben gern ein Haustier, doch gewisse Reserven sollten doch vorhanden sein.
Und wie Mäxle schon geschrieben hat, sehe ich es auch täglich in der Praxis. Bei vielen ist nicht mal Geld für eine Minimaltherapie übrig und das ist echt traurig.
Nur mal als kleines Beispiel: unser Hund ist aus dem Tierheim, wir haben 100 € bezahlt. In den letzten 4 Jahren haben wir rund 3000 € in diversen Kliniken für Knochen OP´s, CT, Arthroskopie und Medikamente bezahlt. Ich weiß, das ist extrem aber so kanns auch laufen. Und hatten wir nicht alles zusammengekratzt, könnte unser Hund inzwischen bestimmt nicht mehr laufen.

Ich hoffe du verstehts uns auch ein bisschen.

Liebe Grüße
Sabrina
 
Hallo Trude,

als ich vor Jahren mit meiner Papageienhaltung angefangen habe, hatte ich noch lange nicht das Geld, welches ich heute habe. Damals bekam ich eine Abfindung von meinem alten Arbeitgeber und ich kaufte mir Coco zzgl. einen sog. Papageienkäfig aus der Zoohandlung, ein bisschen Spielzeug für die Inneneinrichtung und stinknormales Futter vom Zooladen.

Es war nicht wenig Geld, was ich dort investierte, aber nach nicht einmal einem Jahr, war mir schlagartig klar, dass das Billigfutter aus dem Laden nicht richtig war, dass ich den absolut letzten Käfig gekauft habe, da er weitaus nicht den Mindestmaßen entsprochen hat und ja als Einzelvogel wollte ich Coco auch nicht halten und nach deren Einzug kam 5 Monate später meine damalige Lisa ins Haus.

Die zwei lebten 6 Jahre glücklich zusammen, denn ich habe für die zwei versucht, eine optimale Papageienhaltung zu gewährleisten. Kaufte teueres und gutes Futter, Tierarztkosten sind durch diverse Check-Ups entstanden und weisst du, ich habe es sehr gerne gemacht, denn mir ging es um das Wohl der beiden.

Ja und plötzlich kam der 27. Mai 2007, es war ein Pfingstsonntag und Lisa wurde plötzlich krank, sodass sie mir binnen weniger Minuten komplett zusammengebrochen ist.

Trotz Besuch bei einem vogelkundigen Tierarzt, der mir mal eben fürs einschläfern und einer Obduktion von meiner Lisa, schlappe EUR 350,00 abverlangte, musste ich an die Zukunft von Coco denken, denn Coco sollte trotz Partnerverlust nicht alleine sein!

Die Suche ging los und drei Wochen später zog Pauli hier ein. Ja, Pauli war auch nicht für umme zu haben - nur es war mir egal, für ihn mal eben EUR 550 zu bezahlen, weil es mir nicht um mich und meiner Trauer gegangen ist, sondern ganz alleine um COCO.

Lisas Tod, DNA-Bestimmung von Coco sowie Pauli haben mich damals knapp EUR 1.000 gekostet und hätte ich Lisas durch den TA retten können, wäre ich auch sehr gerne bereit gewesen, weitaus mehr zu bezahlen.

Geld habe ich seit meiner Papageienhaltung immer auf die Seite gelegt, um gerade für solche plötzliche Tierarztkosten, Sterbefälle, jederzeit parat stehen zu können, um für solche Kosten aufkommen zu können.

Was glaubst du, was Pauli in der Anfangszeit hier alles kaputt gemacht hat und das binnen Sekunden. Da waren es Fernbedienungen, ein Laptop musste neu gekauft werden, da er das von meinem Partner ruiniert hat und viele Dinge mehr.

Das sind die Gründe, warum ich niemals einen Papagei kaufen würde, wenn man nichts auf der Seite hat und es schon Anfangsprobleme bei der Anschaffung eines Papageies nebst Voliere gibt - die Folgekosten sollten von vornherein gedeckt sein.

Papageienliebe ist das eine, die Finanzierung der Tiere das andere und glaube mir, es hat nichts mit dem Wert der Tiere zu tun, denn dann wäre der "Anschaffungspreis" weitaus höher anzusetzen.

Dass du den Wunsch hegst, Graupapageien für einen günstigen Preis zu bekommen und diesen dann all deine Liebe zu geben, das glaube ich dir gerne, nur bedenke bitte, diese kosten täglich Geld und nicht wenig, wenn man es so artgerecht wie möglich für sie machen möchte.

Sollte das Geld für ein Paar Graupapageien, einer Zimmervoliere mit den Mindestmaßen inkl. der Einrichtung sowie etwas auf der Seite nicht vorhanden sein, sollte man seinen Wunsch zurückstellen und erstmal dafür Sorge tragen, dass das Kapital vorhanden ist, denn man weiss nie, was der nächste Tag bringt siehe mein Fall mit Lisa.
 
Nur nicht den Mut verlieren

Hallo Trudi

Ich bin auch nur zufällig zu meinem Grauen gekommen. Er hat gerade mal 300 Euro gekostet. Er war so preiswert, weil sein Besitzer ihn nur noch loshaben wollte. Ich habe ihn natürlich beim TA durchchecken lassen, ob es ihm auch wirklich gut geht. Das war mir sehr wichtig, denn er ist nicht unbedingt richtig gepflegt worden. Der Check war jetzt nicht zu teuer. Es waren so ca. 50 Euro.
Auf jeden Fall ist Tino kerngesund. Er lebt jetzt in einer großen Voliere mit einem Ziegensittich zusammen und tagsüber ist er auf dem Freisitz. Das es auf Dauer nicht so bleiben kann, ist mir auch klar. Ich möchte aber, daß er sich seinen oder seine Partner/in selber aussuchen kann. Ich weiß auch bis jetzt noch nicht was es ist. ein Männchen oder ein Weibchen. Das möchte ich auch nicht feststellen lassen wenn es nicht im Rahmen einer anderen Untersuchung mitgemacht werden könnte. Er kommt einfach einige Zeit zu einem Züchter. Dort soll er einen oder eine Partner/in in aller Ruhe aussuchen können. So kann ich sicher sein ihm keinen Partner vor die Nase zu setzen, den er oder sie nicht mag. Darauf spare ich natürlich auch, weil es mit Sicherheit nicht bei 300 Euro bleiben wird. Ich hoffe, daß ich es so schnell wie möglich schaffe. Bei 4 Kindern und ein Haus daß abbezahlt werden muß ist es nicht einfach. Aber ich möchte, daß es Tino gut geht.Und dazu gehört eben ein Partner. Im Grunde sollte man sich schon überlegen, ob man sich so einen Papagei anschaffen kann oder ob man nicht eher über ein anderes Tier nachdenkt, daß nicht so viel Kosten verursacht. Auf der anderen Seite denke ich halt wenn jemand einen Papagei z.B. aus einer zwingenden Situation heraus zu sich nimmt und er bekommt die Pflege und die Liebe die er braucht ist es vielleicht immer noch besser als wenn jemand einen oder sogar zwei Papageien kauft , das Geld im Überfluss zur Verfügung steht, die Tiere aber mit der Zeit uninteressant werden und ein neues Spielzeug her muß. Das habe ich im Bekanntenkreis selber erlebt. Zum anderen ist es eben ungemein wichtig, daß du mit deinem Vogel zum Tierarzt gehst wenn es nötig ist. Und das kostet eben Geld. Aber wenn dir das Wohlergehen deines Tieres sehr wichtig ist wird es immer eine Lösung geben.
Also Kopf hoch, daß klappt schon

Liebe Grüße

Muddi
 
Hallo Leute,

ich kann die eine sowie die andere Seite verstehen. Wenn man Familie hat und halt nur einen richtigen Verdiener ist das mit den 1500 € Anschaffung plus Käfig ne Menge Geld. Spielzeug Futter etc soll auch noch her und das haut bei einigen echt nicht hin. Das wäre bei uns auch der Fall...

Aber unseren Tieren mangelt es dadurch auch an nichts obwohl wir nicht mal eben 2500 € (die einen Neuanschaffung komplett durchaus kosten kann)

Jetzt ist erst unsere Orangehaubenkakaduhenne verstorben und ich bin händeringend auf der Suche nach einer neue Henne für Paul, das dieser sie doch sehr vermisst. Sind mal eben auch 1500 € bei den meisten Hennen die so annonciert sind, wenn man überhaupt eine bekommt da diese doch eher rar sind...

Heißt es jetzt, dass man sich keine Papageien halten darf wenn man mal nicht eben die dicke Kohle hat???

Meine Empfehlung sind bei solchen Fällen sich nach älteren Tieren umzusehen die aus welchen Gründen auch immer abgegeben werden.

Pech mit Krankheiten kann man auch bei jungen Tieren haben... Sieht man ja z.B. auch bei Magaretha deren Lotte ja mit gerade 2 Jahren auch schwer krank ist.

Wir hatten vorletztes Jahr auch den Fall, dass wir komplett waren was unsere Grauen angeht und da kam ein Anruf von einer Familie die einen einzelne Graue Henne abgeben wollte da der Partner verstorben war und der Vogel nicht alleine bleiben sollte.. So was nun... Vogel erstmal zu unseren zwei jüngeren Grauen gesetzt und auch wieder die Partnersuche und das obwohl mal nicht eben 750 € für einen neuen Grauen da war. Hätte ich die Henne nicht nehmen dürfen und sie weiterhin dort alleine sitzen lassen sollen????

LG
Sabine
 
Papagei um jeden Preis ?

hallo zusammen, ich weiß genau von was ich und auch Ihr redet. Habe vor einigen Jahren eine Eddelpapageienhenne beim Züchter gekauft,kurz danach einen Hahn.Leider wurde unsere Lola krank,konnte nicht mehr fliegen ohne eine Spur Blut duch Wohnzimmer zu hinterlassen.Sie hat sich immer die Flüfel aufgeschlagen bei Ihren Startversuchen.Waren mit Ihr beim Vogelarzt in Ludwigsburg (jetzt ist er in Karlsruhe) röntgen usw.ist nicht billig,aber wie schon gesagt wurde jeden Monat einen kleinen Betrag zur Seite legen,dann geht es alles.Lola mußte mit einem 3/4 Jahr eingeschläfert werden,Arthrose in den Flügeln und Beinen.Totzdem haben wir alles getan und daß Ihr geholfen wird.Gruß Trude
 
Ach was, einen Papagei für billich!

Wir wissen doch, was alles mit Papageienhaltung zusammenhängt. Wenn man Papageien vernünftig halten will, dann sind die Kosten für die Anschaffung des Tieres doch die Geringsten.

Nur Vollgas bringt Papageienspaß. Eine anständige Unterkunft, Vielfalt im Futter, Reinigung und Pflege, Tierarzt etc. Das geht nicht für billig. Sonst geht das nur zu Lasten des Tieres. Da brauchen wir überhaupt nicht weiter diskutieren.
 
hey nicht so von oben,meinst Du nicht,daß bei vielen Leuten erst mal das Tier kommt und dann er selbst !?! Wie viele Leute haben Kohle ohne Ende,sind aber zu bequem oder zu dämlich Ihren Geier Obst Gemüse oder Quellfutter zuzubereiten,geben dann lieber Körner (aus eigener Erfahrung,der süße hat hier bei mir wahrscheinlich zum 1.Mal ein ausgewogenes Futter bekommen) Trude
 
hey nicht so von oben,meinst Du nicht,daß bei vielen Leuten erst mal das Tier kommt und dann er selbst !?! Wie viele Leute haben Kohle ohne Ende,sind aber zu bequem oder zu dämlich Ihren Geier Obst Gemüse oder Quellfutter zuzubereiten,geben dann lieber Körner (aus eigener Erfahrung,der süße hat hier bei mir wahrscheinlich zum 1.Mal ein ausgewogenes Futter bekommen) Trude

Ja, doch, genau. Das ist eben nicht billig. Das meinte ich. Ich weiß nicht, ob sich das jetzt wieder "von oben" anhört, was es eigentlich nicht sein sollte. Nur mal realistisch betrachtet: Die Tierhaltung ist es, die Einsatz erfordert. Auch wenn man für den oder besser die Geier viel ausgeben kann, bleibt das nicht ohne Verpflichtung. Und wenn man nur wenig für den Geier ausgeben kann, so muss man eben an die Folgekosten denken. Die sind eben nicht gering, wenn man es den Tieren wirklich recht machen will.

Grüße, Al
 
Ja, doch, genau. Das ist eben nicht billig. Das meinte ich. Ich weiß nicht, ob sich das jetzt wieder "von oben" anhört, was es eigentlich nicht sein sollte. Nur mal realistisch betrachtet: Die Tierhaltung ist es, die Einsatz erfordert. Auch wenn man für den oder besser die Geier viel ausgeben kann, bleibt das nicht ohne Verpflichtung. Und wenn man nur wenig für den Geier ausgeben kann, so muss man eben an die Folgekosten denken. Die sind eben nicht gering, wenn man es den Tieren wirklich recht machen will.

Grüße, Al

und was hat das damit zu tun, ob man die Anschaffungskosten die ja auf einmal bezahlt werden müssen aufbringen kann was ja bei Grauen z.T. ja locker 2500€ - 3000€ incl. Zubehör belaufen kann??? Wer sagt das es Tier bei solchen Besitzern nicht auch gut haben können?

Gruß
Sabine
 
Al :zustimm:

@selinamulle

Natürlich können es die Tiere gut haben :)

Aber gut haben heißt für mich "auf Dauer gut haben", das schließt außer den Anschaffungskosten auch die Unterhaltungskosten (komische Wörter im Zusammenhang mit Tieren:~) mit ein. Was ist, wenn nach der Anschaffung der Geldbeutel leer ist? Das Tier krank ist/wird? Medikamente oder eine teure OP benötigt werden?

Dass der Halter dann an sich selbst spart, kann auch nicht die Lösung sein.

Meine kleine bescheidene Meinung ;)

Grünes Grüßle
 
und was hat das damit zu tun, ob man die Anschaffungskosten die ja auf einmal bezahlt werden müssen aufbringen kann was ja bei Grauen z.T. ja locker 2500€ - 3000€ incl. Zubehör belaufen kann??? Wer sagt das es Tier bei solchen Besitzern nicht auch gut haben können?

Gruß
Sabine

Locker 2500 - 300 Euro?

Ich frage mich wirklich, wer am Anfang so viel Geld für ein Paar Graue und eine Voliere mit Mindestmaßen ausgegeben hat. :?
 
Halli, hallo, IHR LIEBEN,

letztlich sieht es ernsthaft betrachtet so aus, dass Tierhaltung der reine Luxus ist...
1. Tiernahrung (egal, welches Tier) hohe Qualität = teuer
2. Tierarzt (Spezialst, erreichbar unter hohem Aufwand) = teuer, bei diesen Kosten sahnt der Staat ab= fast 20% Mehrwertsteuer
3. Lebensgestaltung: Umgestaltung der Wohnung/ im Mietverhältnis kaum machbar, "nette" Nachbarn lernt man-neu- kennen...
4. Wer von uns kann sich schon ein Leben im eigenen Haus auf dem Lande, ermöglichen- und dort entsprechende, geschützte Aussenvolieren für Vögel oder Katzen, Kaninchen, usw einrichten???

Fazit: um Tieren ein so artgerechtes, wie immer möglich, Leben zu bieten sollte man, und das sage ich nach 40 Jahren Tierhaltung, seine momentanen Möglichkeiten ernsthaft prüfen, sie in die Zukunftspläne miteinbeziehen, sich darüber im Klaren sein, dass man auf Vieles, eben wegen dieser Tiere verzichten können sollte- ja muss...

Entsprechende Rücklagen (Vorabbuchung vom Konto auf ein Tiersparbuch) zu bilden,um den unvorhersehbaren, leidvollen, aber immer wieder eintretenden Krankheiten unserer Tiere wenigstens in diesem Punkt gelassen entgegen sehen zu können.

Ich weiss, DAS klingt sehr streng, aber, für Kinder z.B. gibt es, für bedürftige Familien diverse Unterstützung, was auch o.k. ist- für in Not geratene Tierhalter gibt's NIX...

JA, was dann???

Lieber Gruß von barbara
 
Alleine der Satz *Wünsche mir einen Papagei*
sagt doch genug aus. Dann will man ihn noch möglichst günstig
oder umsonst. Daraus liest man doch das der jenige sich recht wenig
informiert hat.
Ich bin aber auch dagegen das Papageien billig verschachert werden.
 
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