Haltung in Aussenvoliere

Diskutiere Haltung in Aussenvoliere im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, meine Grauen, insgesamt 4 Stück, halten sich auch bei den derzeitigen Temperaturen Nachts nur in der Aussenvoliere auf. Sie haben...
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Harzbub

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Hallo,
meine Grauen, insgesamt 4 Stück, halten sich auch bei den derzeitigen Temperaturen Nachts nur in der Aussenvoliere auf.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit das angrenzende Schutzhaus zu nutzen und könnten dort wesentlich wärmer sitzen.
Ich habe auch schon ein paar Mal die Tiere Abends eingefangen und sie im Schutzhaus untergebracht. Jedoch ist es sehr viel Stress für die Tiere, da dies nur in der Dunkelheit möglich ist.
Es handelt sich um Wildfänge, die allerdings schon seit über 10 Jahren in Deutschland und nicht handzahm sind.
Welche Empfehlung würdet Ihr mir geben?
 
Hallo ,

wenn es den Vieren zu kalt währe , würden sie schon rein gehen .
Hab selber mehrere Pärchen Graupapageien die sogar im Winter bei Minus
Temperaturen noch Nachts draußen sitzen . Hab noch nie Probleme gehabt
sind kerngesund und fühlen sich pudelwohl .
Graupapageien sind ja nicht dumm , sie können es ja selbst entscheiden ob
sie drinnen oder draußen sitzen .


Gruß

Frank
 
Hallo,

unsere sitzen in der Nacht auch meistens draussen, so bis etwa -5 °.

Mach doch ein kleines Notlicht ins Schutzhaus, so können sie sich auch in der Nacht orientieren, wenn es ihnen zu frostig wird.
 
wie jetzt?
Ich dachte, dass die Kleinen nur bis ca. 10 Grad (+) Außentemperatur draußen bleiben sollen???mZumindest hatten wir dieses Thema schon
mal und ich habe daraufhin diese Info erhalten. Bisher war mir nicht
bekannt, dass die Vögel probemlos bei annähernden Frosttemperaturen
unbeschadet draußen bleiben können, oder habe ich da was überlesen
oder falsch verstanden?? Bin jetzt wirklich ein wenig irritiert!!!!
Lg shalom
 
Hallo, ich bin auch der Meinung ab 10°C ist Schluß mit AV. Auch ich habe hier mehrere Meinungen gelesen, daß die Grauen auch unter 10°C oder sogar bei Minusgraden raus können. Hier wurde auch schon darüber diskutiert: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=188215
Besonders bedenklich halte ich die Meinung, dass die Grauen "schon selbst" entscheiden können ob sie das geheizte Schutzhaus aufsuchen(?!). Bei meinen habe ich schon oft beobachtet, dass sie auch im Sommer aus irgendwelchen Gründen den Weg ins Schutzhaus nicht finden (oder finden wollen). Ich sprechen den schlauen Vögeln die Intelligenz ab, selbst richtig über kalt und warm entscheiden zu können. Sie kommen nun mal aus Zentralafrika und aus diesem Grund gibt es keine genetische Notwendigkeit für diese Entscheidungsmöglichkeit. Ich halte mich lieber an die Vorgaben, dass Graupapageien mindestens Temperaturen von 10°C für ein gesundes Leben benötigen. Leider ergibt sich dann bei der Haltung unter erhöhten Temperaturen, insbesondere im Wohnbereich ein anders Problem: Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 60% fallen. Aber auch dieses Thema hatten wir schon....
 
Hallo ,

dieses Thema kann man mit Sicherheit diskutieren . Aber ich spreche meinen Tieren die
Intelligenz nicht ab , sie können sehr wohl unterscheiden was gut und was schlecht für sie ist . Meine Grauen ( 2 Pärchen Kongo , 2 Pärchen Timneh ) genießen es selber zu entscheiden und werden nicht von mir beeinflußt .
Meine Mohrenkopfpapageien bevorzugen es Z.B. in der Innenvoliere zu nächtigen und
dann egal wie das Wetter ist Schnee , Regen im Außenbereich sich aufzuhalten .
Und die sind auch intelligent genug den Weg ins Innere zu finden .

Gruß

Frank
 
Aber ich spreche meinen Tieren die
Intelligenz nicht ab , sie können sehr wohl unterscheiden was gut und was schlecht für sie ist .
Sind dann die Obdachlosen, die im Winter erfrieren, einfach nur doof ???
Ganz zu schweigen von den dämlichen Schwänen und Enten, die auf der Eisdecke festfrieren !

Im Ernst : Das tückische am Erfrieren ist, daß man einfach nur müde wird und dann für immer einschläft.
Nach dem ersten Bibbern spürt man die Gefahr nicht mehr (fragt mal Bergsteiger).
Es ist doch auch nicht auszuschließen, daß es Papageien gibt, die lieber erfrieren als ein Schutzhaus aufzusuchen.
Gerade Wildfänge fühlen sich im Schutzhaus vielleicht nicht sicher genug.

Dazu kommt noch was anderes :
Vergleicht mal die Füße eines Papageien mit z.B. einer Amsel. Was fällt euch auf ?
Genau - die Papageien haben fleischige Füße ! Und die können erfrieren !!!

Am Tage die Geier auch mal bei Frost draußen toben zu lassen ist okay.
Aber nachts gehören sie bei Kälte rein !
Ab wieviel Grad hängt von der Abhärtung des einzelnen Vogels ab - aber bei Frost ist Schluß !!!

http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=104427&page=3
 
Na, wenn ich die letzten Antworten zu diesem Thema lese, hatte ich damals ja alles richtig verstanden. Dort war man nämlich auch der Meinung, dass bei ca. 10 Grad Schluss sein sollte.
Es ist schon richtig, dass sie abends da so "blöde" (sorry) sitzen, als wenn sie auf irgend etwas warten, aber selbständig selten ins Schutzhaus gehen. Dann wird es sehr schnell dunkel und damit ist sowieso Schluss mit Bewegungen. Dies ist sicherlich so, weil sie in der Dunkelheit nicht mehr gut sehen können. Ich halte es jedenfalls für sehr gefährlich (aus verschiedenen Gründen) die Grauen nachts und dann auch noch bei Null-Grad-Temperaturen draußen zu lassen. Sie können mit den Füsschen irgendwo anfrieren und sich Krallen etc abreißen und das hat auch nichts mehr mit abgehärteten Exemplaren zu tun.

Lg shalom
 
Kann mich den meisten nur anschliessen.
ich bin auch der Meinung das die Grauen über Nacht ins Haus sollten.
Meine zwei sind auch Naturbruten, udn wollten die ersten 2 Wochen nicht rein.... DAn liess ich sie 4 Tage im Schutzhaus. Und wenn es drum ging sie rein zu tun ging ich immer in die Voliere rein und scheuchte sie an den EIngang zum Schutzhaus. OHne Kescher versteht sich! Mitterlweile geht der Hahn beim eindunkeln schon alleine rein, die Henne würde ich denek ich draussen bleiben. Aber da gehe ich kurz in die Voliere und schon geht die Henne auch rein. Klappe zu und gut ist...

Ist schon für mein GEwissen besser das ich weiss dass die Vögel drinnen sind!
Es geht ja nicht nur um die Kälte, es geht auch um die Raubtiere die draussen lauern, und ich bin überzeugt die meisten die hier schreiben ihr Vögel wären auch Nachts draussen haben kein DOppelgitter!

Ich hatte vor ca. 8 Jahren mal einen Unfall wo es einem Grauen den ganzen FUss aus der Huft geschriessen hat, sprich ein Marder oder ähnliches am Gitter war... glaubt mir nie wieder eine Voliere ohne Schutzhaus oder ohne Doppelgitter!!
 
Sind dann die Obdachlosen, die im Winter erfrieren, einfach nur doof ???

Harter Vergleich, da Obdachlose meines Wissens keine beheizte Heimat haben.
Ein Vergleich mit Menschen zu ziehen halte ich in diesem Fall für falsch.

Wir praktizieren diese Haltung nun seit über 20 Jahren so. Bisher hat kein einziger unserer Vögel jemals auch nur ansatzweise Erfrierungserscheinungen an irgendwelchen Gliedmaßen gezeigt.
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass irgendwann mal ein Vogel von uns einen Schnupfen o.ä. hatte. Die Vögel sind topfit und sind ständig unter tierärztlicher Kontrolle.

Die Intelligenz, dass wenn es ihnen zu kalt wird, einfach ins beheizte Schutzhaus zu gehen, möchte ich ihnen auch nicht absprechen, blöd sind sie ja nun wirklich nicht.
Immer wieder beobachtet und es funktioniert bestens.
Wenn es blitzt und donnert gehen sie auch in die Schutzhäuser.

Mit Raubtieren haben wir auch keine Probleme, da wir an allen Volieren eine Doppelvergitterung haben, das ist denke ich Voraussetzung und erklärt sich von selbst.
 
Obdachlose ----- Graupapageien !!
Soltest dir mal Gedanken machen !!!!!!!

Ich kann nur aus bester Erfahrung sprechen , seit 15 Jahren halte ich meine
Vögel so , und die sind kerngesund habe noch nie eine Krankheit gehabt !!!!!
Sind das ganze natürlich auch gewohnt , können ja das ganze Jahr raus .
Brutzeit ist bei den meisten meiner Paaren November !!


Man sollte auch mal Meinungen von anderen akzeptieren !!!


Gruß

Frank
 
moinsen,

von Florie coco Man sollte auch mal Meinungen von anderen akzeptieren !!!

Schön gesagt.... aber die Meinungen und Erfahrungen entsprechen doch leider nicht den Richtlinien.
Meine Geier habe auch die Wahl ob sie rein wollen oder draußen schlafen möchten...... das nur nebenbei am Rande erwähnt....

lg rett
 
Hallo Leute,

Man sollte die Geier abends ins Schutzhaus einschließen und morgens wieder
die klappe aufmachen.Sicher ist sicher.

Nicht jeder Vogel ist klug und geht von selber rein,gerade wenn es dunkel wird
bleiben sie draußen sitzen.

Es gibt viele fälle wo die Zähen abgefroren sind.

Dies sollte man nicht riskieren.

Gruß Alex
 
Hi ;
wenn scheue Tiere nur im SH gefüttert werden, gehen diese in der Regel bei Fütterung immer in dies. Halten aber gewissen Abstand zum Halter. In den Wintermonaten hierdrinn Licht angebracht zeigt ihnen die Richtung, sie suchen dies von alleine auf. Summa sumarum , fütterung im Haus und dann klappe zu :)

Graue nur bis 10 Grad plus in AV ? :) Hatten dazu schon mal son Thema Klickklack



MFG Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
meine beiden Grauen gehen auch ein und aus wie sie wollen. Letztes Jahr habe ich sie aber im Winter wegen der Tiefsttemperaturen auch reingesperrt. Glücklich waren sie damit nicht, sie versuchten alles um das Zugangsfenster aufzubekommen und haben einen Heidenlärm gemacht.
Ich hab jetzt mitten in der Aussenvoliere eine Rotlichtlampe und nicht das ich mir noch nie Gedanken gemacht habe. Auch ich fand es manchmal ganz schön frisch. Doppeldraht habe ich auch. Vielleicht ist es auch die Gewöhnung, meine schlafen manchmal auch drinnen sind aber vor dem Morgengrauen schon wieder draussen und dann ist es ja fast am kältesten.
Die Tierärztin meint das es okay ist, sie waren auch noch nie krank und hatten auch nie Anzeichen von Asperigose.
Es gibt hier einige wilde Unzertrennliche und die haben den letzten Winter auch überlebt. Man kann sie gut beobachten Vielleicht härten auch die Füße ab, geht ja beim Menschen auch.
Meine sind keine Naturbruten, es sind beides Handaufzuchten. Und unter die Rotlichtlampe gehen sie fast nicht, lasse sie aber hängen.
Ich denke auch sie sollen selbst entscheiden, so wie in den vergangenen Jahren.
 
Danke erst einmal für die vielen Antworten.
Zur Zeit handhabe ich die Tiere am Abend einzufangen und mit einem Transportkorb in das Schutzhaus zu bringen.
Dies klappt teilweise sehr gut, teilweise gehen sie, wenn ich den Korb hinhalte, auch selbstständig rein. Ein wenig Stress ( unterschiedlich bei den Tieren) beim Einfangen, aber ich finde es auch besser für die Tiere. Dieses stellt auch für mich eine Sicherheit dar. Eigenartigerweise gehen sie am Tag selbst ins Schutzhaus rein und raus nur halt in der Nacht nicht. Licht habe ich schon brennen lasssen, aber rein gehen sie Abends nicht.
Sie sind putzmunter und Rufen und Pfeifen, scheinbar fühlen sie sich sehr wohl.
Ein Tier habe ich das an der Brust starkt gerupft war, bei mir keinerlei Anzeichen von Rupfen und das Gefieder erholt sich ebenfalls sichtbar. Auch dieser kleine Nackedei war Nachts draussen.

MfG
Heinz
 
Thema: Haltung in Aussenvoliere

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