Chappo
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Hallo ihr lieben Papageienfreunde!
Seit längerem lese ich hier und habe auf viele Fragen Antworten gefunden.
Jetzt ist es mal Zeit uns vorzustellen und unsere neueste Geschichte zu erzählen.
Mit Wellensittichen fing es bei mir an, dann kam ein Jendaya-Sittich, Graupapagei, Amazone, Molukken-Kakadu und jetzt seit 17 Jahren ein Grauen-Paar.
Pünktchen und Anton bekamen wir ganz jung, gerade Futterfest, nach kompletter Handaufzucht von einem Züchter. Die beiden sind keine Geschwister. Die beiden haben sich sehr gut eingelebt, sprechen, singen, pfeifen und machen sonstige Geräusche nach: wenn das Telefon klingelt melden sie sich mit dem Namen, verlangen nach Nachtruhe: "Gute Nacht", dann muss der Vorhang zugezogen werden . . .
Nach 10 Jahren veränderte sich Pünktchen, sie war irgendwie anders. Also ging ich mit ihr zum Papageienspezialisten um sie gründlich untersuchen zu lassen.
Das Ergebnis: Pünktchen wollte Eier legen! Auf Anraten des Tierarztes stellten wir den Zweien einen Brutkasten in den Käfig, den sie begeistert inspizierten. Wegen Nachwuchs bräuchte ich mir keine Sorgen machen, bei der Haltung, bei uns im Wohnzimmer, mit Kindern, Hunden und sonstigem Trubel, hätten die Beiden nicht genug Ruhe; außerdem klappe das bei Handaufzuchten sowieso außerst selten. Na, dann!
So ging das die letzten sieben Jahre, Paarung, Brüten, dann nach vier Wochen ist der Spuk vorbei.
Aber dieses Jahr!
Alles wie immer, allerdings hörten wir eines Abends ganz leises Piepsen. Wir schauten in die Höhle rein: drei Eier. Aha, Pünktchen spricht mit ihren Eiern, hahaha!
Nach drei Tagen hörte es sich aber schon lauter an, also noch mal gucken:
Da sitzt ein kleiner Piepmatz! Oh, welche Freude! und was ein Schreck! Was machen wir denn jetzt!? Erst mal das Forum durchstöbert, das hörte sich alles schwierig an, "die Eltern füttern oft nicht, also Handaufzucht, die Eltern beissen die Kücken tot" usw.
Also hab ich bei meinem Futterhändler angerufen, dort wurde mir gaanz toll geholfen! Ich sollte mal schauen ob der Kropf gefüllt ist, und einfach horchen wie das kleine ruft, an der Art wie es ruft kann man erkennen ob alles ok ist. Dann den Eltern Baby-Brei geben und sowieso immer Futter in reicher Auswahl bereit stellen.
Die ersten zehn kritischen Tage gingen vorbei, leider ist unser kleiner Dodo ein Einzelkind geblieben.
Der kleine Dodo ist jetzt 5 Wochen alt, jetzt nehmen wir ihn jeden Tag kurz raus, damit die Bruthöhle sauber gemacht werden kann (viel fress, viel sch..) da bekommt er etwas Brei vom Löffel.
Bei der Gelegenheit wiegen wir den Wicht, jetzt hat er (sie?) 466Gramm. Mama und Papa versorgen das Kleine bestens.
Damit ihr das süße kleine Dodo bewundern könnt, hier ein paar Bilder.
P.S.
Macht euch keine Sorgen, wegen der Zuchtgenehmigung! Ich habe mich schon mit dem Vet. Amt in Verbindung gesetzt, alles ist in die Wege geleitet.
Viele Grüße
von Chappo
Seit längerem lese ich hier und habe auf viele Fragen Antworten gefunden.
Jetzt ist es mal Zeit uns vorzustellen und unsere neueste Geschichte zu erzählen.
Mit Wellensittichen fing es bei mir an, dann kam ein Jendaya-Sittich, Graupapagei, Amazone, Molukken-Kakadu und jetzt seit 17 Jahren ein Grauen-Paar.
Pünktchen und Anton bekamen wir ganz jung, gerade Futterfest, nach kompletter Handaufzucht von einem Züchter. Die beiden sind keine Geschwister. Die beiden haben sich sehr gut eingelebt, sprechen, singen, pfeifen und machen sonstige Geräusche nach: wenn das Telefon klingelt melden sie sich mit dem Namen, verlangen nach Nachtruhe: "Gute Nacht", dann muss der Vorhang zugezogen werden . . .
Nach 10 Jahren veränderte sich Pünktchen, sie war irgendwie anders. Also ging ich mit ihr zum Papageienspezialisten um sie gründlich untersuchen zu lassen.
Das Ergebnis: Pünktchen wollte Eier legen! Auf Anraten des Tierarztes stellten wir den Zweien einen Brutkasten in den Käfig, den sie begeistert inspizierten. Wegen Nachwuchs bräuchte ich mir keine Sorgen machen, bei der Haltung, bei uns im Wohnzimmer, mit Kindern, Hunden und sonstigem Trubel, hätten die Beiden nicht genug Ruhe; außerdem klappe das bei Handaufzuchten sowieso außerst selten. Na, dann!
So ging das die letzten sieben Jahre, Paarung, Brüten, dann nach vier Wochen ist der Spuk vorbei.
Aber dieses Jahr!
Alles wie immer, allerdings hörten wir eines Abends ganz leises Piepsen. Wir schauten in die Höhle rein: drei Eier. Aha, Pünktchen spricht mit ihren Eiern, hahaha!
Nach drei Tagen hörte es sich aber schon lauter an, also noch mal gucken:
Da sitzt ein kleiner Piepmatz! Oh, welche Freude! und was ein Schreck! Was machen wir denn jetzt!? Erst mal das Forum durchstöbert, das hörte sich alles schwierig an, "die Eltern füttern oft nicht, also Handaufzucht, die Eltern beissen die Kücken tot" usw.
Also hab ich bei meinem Futterhändler angerufen, dort wurde mir gaanz toll geholfen! Ich sollte mal schauen ob der Kropf gefüllt ist, und einfach horchen wie das kleine ruft, an der Art wie es ruft kann man erkennen ob alles ok ist. Dann den Eltern Baby-Brei geben und sowieso immer Futter in reicher Auswahl bereit stellen.
Die ersten zehn kritischen Tage gingen vorbei, leider ist unser kleiner Dodo ein Einzelkind geblieben.
Der kleine Dodo ist jetzt 5 Wochen alt, jetzt nehmen wir ihn jeden Tag kurz raus, damit die Bruthöhle sauber gemacht werden kann (viel fress, viel sch..) da bekommt er etwas Brei vom Löffel.
Bei der Gelegenheit wiegen wir den Wicht, jetzt hat er (sie?) 466Gramm. Mama und Papa versorgen das Kleine bestens.
Damit ihr das süße kleine Dodo bewundern könnt, hier ein paar Bilder.
P.S.
Macht euch keine Sorgen, wegen der Zuchtgenehmigung! Ich habe mich schon mit dem Vet. Amt in Verbindung gesetzt, alles ist in die Wege geleitet.
Viele Grüße
von Chappo