Pedro hat Federverlust

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Franny

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Hallo zusammen an alle Papageien-Freunde :),

wir (meine Frau & ich) haben unseren Grauen jetzt 3,5 Jahre. Er stammt aus einer Handaufzucht, ist Single und wir haben ihn quasi als Baby bekommen. Das Tier ist putzmunter, super zahm und quatscht wie ein Wasserfall. Er ist nie alleine. Da ich selbstständig bin und viel von zu Hause aus arbeite, ist er zu 95% an 7 Tagen die Woche/24 Std. in Gesellschaft. Er ist täglich im Schnitt 5-6 Std. außerhalb des Käfigs. Meist sitzt er bei mir am Computer oder er fliegt hier rum. Nur, unser Pedro verliert schon seit geraumer Zeit im Halsbereich (ringsum) Federn. Das was nachwächst sind aber nur solche feinen Flaumfedern. Ein Rupfer ist er nicht. Habe ich beobachtet und außerdem sind u.a. Stellen dabei, an die er gar nicht mit dem Schnabel dran kommen würde. Ich dusche ihn 1x die Woche in der Badewanne ab. Das macht ihm auch riesig Spaß. Ich dachte zunächst, dass er in der Mauser ist und sich das schon legen wird. Aber es wird nicht besser.

Ich habe mal gegoogelt, aber diese komische Krankheit (habe den Namen vergessen) hat er nicht. Das gesamte Gefieder und der Schnabel ist ansonsten vollkommen normal (kein glänzendes Gefieder und kein Schnabel der wie poliert aussieht). An Futter bekommt er Körnerfutter aus der Tierhandlung. Erdnüsse vermeide ich so gut es geht. Nur wenn, dann bekommt mal eine Bio-Erdnuss. Was Leckerlie anbelangt, so ist er sehr wählerisch. Ab und zu ein Stück Apfel, Möhre oder Paprika. Der Käfig wird täglich gesäubert. Je nach Grad der Verschmutzung (Kot), auch zwischendurch.

  • Nur was kann das jetzt sein?
  • Kann es sein, dass er Milben hat? Zu sehen ist nichts. Welche Mittel gibt es dagegen?
  • Oder dusche ich ihn zu wenig? Wie oft sollte er eigentlich geduscht werden?
  • Im Moment hat er reichlich von den Flaumfedern um den Hals. Was sind das für Federn? Werden da noch richtige, normale draus oder wie sieht eine heranwachsende Feder eigentlich aus?

Bin dankbar für jeden Tipp.

Hier noch ein Foto von unserem Pedro (hier sieht man auch wo "normale" Federn vorhanden sind und wo nur diese Flaumfedern existieren)...

http://i50.tinypic.com/22jfo6.jpg
 
halte mich kurz, später wenn ich Zeit habe evt. mehr.

1. mehr duschen, Raumfeuchtigkeit sollte min. 55% haben, Wert mal messen und schauen dass du die Luftfeuchtigkeit erhöhen kannst.
2. Bessere Ernährung. .Körner sollten schon Hauptbestandteil sein, aber Gemüse und Früchte sind eben so wichtig, reduzier mal die Körner und biete täglich Gemüse und Obst an..^Oder mach noch eine 1 monatige Vitamin Kur...
3. in dem alter fängt er an zu pupärtieren, schau so schnell wie möglich für ein Artgleichen Gegengeschlechtlichen Vogel. Du wirst einen Partner nicht ersetzen können, da ihr nicht die selbe Sprache sprecht. Oder kannst du mit dem Vogel über Nacht auf dem Sitzast schlafen? "ernstes spässle"
4. niemand ist gerne alleine, ich kuschle mich über Nacht auch gerne zu meiner Freundin.. Der Vogel hat niemand :(

gruss
 
Danke für die Antworten 1-2. Aber zu 3...diese Antwort hatte ich erwartet. Ich betone nochmals, das Tier ist putzmunter, ist KEIN Rupfer und auf solch eine Diskussion um einen Partner lasse ich mich nicht ein. Ich kenne reichlich andere Graupapageienbesitzer, die Singletiere halten. Und das ohne Probleme. Vor 20-30 Jahren war dies nie ein auch nur einer Diskussion wert. Das Ganze wurde in den letzten Jahren dermaßen hochgepuscht, dass nun alle Glauben, das müsse so sein. Handaufzuchten kennen gar nicht ihre Artgenossen. Wir sind seine Artgenossen.

Ich kanns nicht mehr lesen.

God Bye
 
Hallo Franny,

herzlich willkommen hier im Forum!
Zu deinem oder besser dem Problem von Pedro:
Nur, unser Pedro verliert schon seit geraumer Zeit im Halsbereich (ringsum) Federn. Das was nachwächst sind aber nur solche feinen Flaumfedern. Ein Rupfer ist er nicht. Habe ich beobachtet und außerdem sind u.a. Stellen dabei, an die er gar nicht mit dem Schnabel dran kommen würde.
Ich getraue mir mal zu behaupten, dass Pedro die Federn nicht verliert, sondern dass er sich diese selbst zieht... Warum ich das behaupte? Meine Graue Timmy fing ebenso an... Und du glaubst nicht, an welche Stellen die Grauen kommen ... Du kannst fast davón ausgehen, dass nur der Kopf von einer "Selbstverstümmelung" verschont bleibt. Die Grautierchen sind so gelenkig, dass sie in die kleinste und entlegenste Stelle kommen. Auch am Hals.
Es könnte ja sein, dass Pedro sich rupft, wenn du nicht anwesend bist, sodass du das nicht beobachten kannst...
Im Moment hat er reichlich von den Flaumfedern um den Hals. Was sind das für Federn? Werden da noch richtige, normale draus oder wie sieht eine heranwachsende Feder eigentlich aus?
Was du meinst, sind die Daunenfederchen, die als wärmende Schicht wirken. Die Deckfedern oder Konturfedern sind weg ... Du kannst dir gerne auch mal diese Seite anschauen ...

Wenn du wissen möchtest, ob der Grund für den Federverlust eine organische/krankhafte oder aber psychische Ursache ist, müsstest du den Gesundheitszustand von Pedro bei einem vogelkundigen Tierarzt abklären lassen.

Und Franny, auch wenn du das nicht gerne hören/lesen magst:
Sollte keine krankhafte Ursache vorliegen, was ich dem Schätzchen sehr wünsche, müsstest du damit rechnen und umgehen können, dass Pedro aufgrund seines Alters und der beginnenden Geschlechtsreife etwas vermisst, auch wenn du rund um die Uhr gegenwärtig bist. :zwinker:
Der Mensch kann nun mal keinen artgleichen Partner ersetzen, so gerne er das auch möglich machen möchte.
Und Franny, jeder Graue ist anders, jeder ist ein eigenständiges Individuum. Auch wenn du viele Single-Graue kennst, von denen du meinst, dass sie mit ihrem Single-Dasein gut zurecht kommen würden, kann/könnte das bei Pedro schon ganz anders aussehen...
Auch bei uns Menschen gibt es Singles, die es sich nicht anders vorstellen können und zufrieden sind. Und es gibt Menschen, die in der Familie ihren Lebenssinn sehen und darin aufgehen...
Graupapageien sind Schwarmvögel, da beißt die Maus keinen Faden ab... :zwinker: Auch wenn Mensch das nicht wahrhaben will.:zwinker:

Bitte reagiere nicht verärgert, wenn dir hier User schreiben, dass es für Pedro besser wäre, er/sie hätte einen artgleichen Partner. Sie wollen nur das beste für euer Schätzchen, wollen sich für sein Recht einsetzen. :zwinker::trost:
Aus langjähriger Erfahrung wissen viele, dass gerade mit Einsetzen der Pupertät oder spätestens bei Erlangen der Geschlechtsreife Rupfer "entstehen". Das ist nun mal so.


Übrigens ist euer/e Pedro ein ganz hübscher Grauer! :zwinker:
 
Hi,

aus langer Abwesenheit heraus, mal ein Wort von mir:

Handaufzuchten kennen gar nicht ihre Artgenossen.

Das ist Quatsch! Natürlich kennen sie ihre Artgenossen, die entscheidende Frage ist nur, wie lange durften sie in ihrer Umgebung leben und sie kennenlernen, von ihnen lernen ect. ;)

Zum Thema Einzelhaltung sag ich mal nix..nö nö...kann ja nicht jedesmal, wenn mich alle Jubel-Jahre die Papageiensehnsucht erhascht genau über dieses Thema hier "zanken"...nö nö

Zu Pedro:

Ich denke, das er rupft! Alles andere dazu hat Sybille schon geschrieben. Ich bin alt und langsam...:D
Einen lieben Gruß

Bine ;)
 
Danke für die Antworten 1-2. Aber zu 3...diese Antwort hatte ich erwartet. Ich betone nochmals, das Tier ist putzmunter, ist KEIN Rupfer und auf solch eine Diskussion um einen Partner lasse ich mich nicht ein. Ich kenne reichlich andere Graupapageienbesitzer, die Singletiere halten. Und das ohne Probleme. Vor 20-30 Jahren war dies nie ein auch nur einer Diskussion wert. Das Ganze wurde in den letzten Jahren dermaßen hochgepuscht, dass nun alle Glauben, das müsse so sein. Handaufzuchten kennen gar nicht ihre Artgenossen. Wir sind seine Artgenossen.

Ich kanns nicht mehr lesen.

God Bye

fanny du hast es nicht verdient das ich mit dir weiter diskutiere, dabei versuchte ich doch sachlich zu sein!

Ausserdem bei uns in der Schweiz ist es mitterweille verboten Vögel/Papageien einzel zu halten!

Jetzt erzähl was vernüftiges.. schade, würdest du in der Schweiz wohnen, ich würde alles dran setzen dich zu finden und anzuzeigen !!! Glaub mir du hättest schlechte Karten... vor 20 Jahren hatte man nicht das wissen von Heute !!
 
Hi ;
horch auf Sybille , der Vogel rupft !
Wenn Du das anders siehst , sehe es so -------------nur wird es dem Vogel nicht helfen .
Nach Ursachen jetzt händeringend zu suchen , die Nicht mit dem fehlen eines Partnertieres zu tun hat , kannst Du gerne machen .

Partnertiere und wann es dann zur Einsicht kommt Klick

und wenn es dann Klack gemacht hat . Nähmlich meist dann , wenn nichts mehr geht . Dann tut sich aufeinmal doch ein Partnertier auf .
Einige haben das eingesehen , was ich absulut gut finde -----------andere hingegen sind beratungsresistent . Aber da auch hier ein netter User am anderen Ende der Leitung sitzt , finde ich das Du ne nette oder netter bist ----------was aber wenig Deinem Vogel oder dessen Problem abhilfe schafft .


MFG Jens
 
Oh .... Franny hat sich schon löschen lassen .... :?

Dann werde ich hier mal schließen ...
 
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