CocoRico † 2016
† 7. Juli 2016
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Hallo zusammen,
vielen Dank für euere positiven Gedanken und den vielen Daumen- und Krallendrücken.
Leider konnte ich mich nicht eher melden, da das Laptop gesponnen hat.
Die OP verlief soweit gut, wenn sie auch ganz anders verlaufen ist als von den Ärzten vorab geplant. Leider ist doch so manches im Argen gewesen, aber die Ärzte haben ihr bestes gegeben.
Durch die OP selbst hatte ich auch keine Schmerzen, aber leider durch das viele auf dem Rückenliegen, den ollen Halskathedern und null Bewegung ist nun bei mir alles verspannt. Klar habe ich auch noch Mühe mich mal eben zu dfrehen, mal eben die Hand in eine Richtung zu drehen. Auch eine volle Sprudelflasche zu halten, schmerzt am Brustbein. Aber wie gesagt, es hält sich alles im grünen Bereich.
Bereits am 2. OP Tag musste ich an die Bettkante sitzen und mal eben aufstehen. Hat bestens geklappt. Und von da an, ging es mit Krankengymnastik bzw. Atemübungen los. Und ich kann euch sagen, wenn man als junge Frau mit einem Rollwagen durch die Gegend marschieren muss, da fühlt man sich echt alt. Aber dies musste ich nur zwei Tage machen, da dann der Therapeut meinte, dass ich ganz schön schnell bin und der Wagen wurde in die Ecke geschoben.
Als dieser mir dann am Mittwoch morgen gesagt hat, dass wir nun Treppen steigen gehen, dachte ich echt, der spinnt. Soviel Kraft habe ich mir nämlich noch nicht zugetraut gehabt. Nachdem wir drei Etagen nach unten marschiert waren, fuhren wir wieder ins 2.OG und dann stiefelten wir wieder ins 1.OG und von dort hieß es, nach oben klettern. Auch das schaffte ich ohne Probleme und sogar so gut, dass mein 'Puls nur um vier Einheiten gestiegen ist.
Jetzt laufe ich wieder ohne Unterstützung, habe allerdings tierisches Muskelkater in den Unterschenkeln.
Bedingt durch die By-Pass-OP ist mein Blutgzucker entgleist und dadurch haben die Herzchirurgen gemeint, dass es besser wäre, wenn ich wieder ins Städtische Klinikum zurückgehe, damit mein Zucker nochmals eingestellt wird. Aus diesem Grund liege ich seit gestern morgen wieder auf der Inneren. Kreislaufmäßig geht es mir auch nicht wirklich gut, da ich auch wieder Wassereinlagerungen habe, doch diesmal nur um die 3 kg.
Wenn ich nun die letzten 6 Wochen revue passieren lasse, muss ich noch einmal sagen, dass der Erstickungsanfall von allem das Schlimmste für mich gewesen ist. Auch die Wundheilung verläuft bestens, wenn ich auch bis über das Brustbein getackert bin. Pflaster und Co. habe ich nur noch an zwei Kathederaustrittstellen, da diese noch etwas feucht sind.
Kathederziehen habe ich nun in den letzten Wochen ja mehrfach miterlebt. Schmerzen hatte ich dabei sogut wie keine. Doch als mir die zwei Katheder, die mir zwischen die Rippen gelegt wurden, gezogen wurden, dachte ich echt, ich sehe Sterne. Diese Schmerzen wünsche ich niemanden und vor allem, wenn diei Ärztin und eine Krankenschwester meinen, sie müssten das ganze morgens um 5.00 Uhr machen, da der Doktor bis 9.00 Uhr ein Röntgenbild davon will.
Die Ärzte hier wissen, dass ich eigentlich morgen vormittag gehen möchte, da ich am Montag Geburtstag habe und ich diesen daheim verbringen möchte. Heute hat mir diei Ärztin bereits gesagt, dass es vermutlich Montag oder Dienstag wird, wo ich entlassen werden. Aber auch damit bin ich dann zufrieden. Die Reha startet offiziell am 6.9.2010, doch auch das kann noch geschoben werden. Vor allem sehe ich derzeit noch keinen Sinn in eine Reha zu gehen, da ich mich noch kaum bewegen kann.
Mal schauen, was die nächsten Tagen noch so bringen. Ich hoffe nur Gutes.
Melanie: Dir kanni ch nur wünschen, dass du dich auskuriert hast und alles in allem für dich positiv verlaufen ist. Ich bin kein Freund von Rehas und würde diese auch am liebsten nicht antreten. Doch das kann ich nicht und werde diese auch antreten, wenn auch mit Widerwillen.
Meinen süßen geht es gut. Rudi ist so manches Mal am verzweifeln, da Pauli nun meint, wir brauchen überall neue Fußbodenleisten. Die Tage telefonierte ich auch wieder mit ihnen und Kalle wolllte unbedingt ins Telefon reinschlüpfen. Coco hat sich die Seele aus dem Leib gepfiffen und ich habe es richtig genossen. Die vier vermisse ich absolut und ich zähle die Stunden bis ich sie wieder knuddeln darf.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Freitag.
@Andy und Elke: Ich bin so glücklich, dass die OP gut verlaufen ist und ich meine vier behalten kann. Das wäre für mich der Untergang gewesen.
vielen Dank für euere positiven Gedanken und den vielen Daumen- und Krallendrücken.
Leider konnte ich mich nicht eher melden, da das Laptop gesponnen hat.
Die OP verlief soweit gut, wenn sie auch ganz anders verlaufen ist als von den Ärzten vorab geplant. Leider ist doch so manches im Argen gewesen, aber die Ärzte haben ihr bestes gegeben.
Durch die OP selbst hatte ich auch keine Schmerzen, aber leider durch das viele auf dem Rückenliegen, den ollen Halskathedern und null Bewegung ist nun bei mir alles verspannt. Klar habe ich auch noch Mühe mich mal eben zu dfrehen, mal eben die Hand in eine Richtung zu drehen. Auch eine volle Sprudelflasche zu halten, schmerzt am Brustbein. Aber wie gesagt, es hält sich alles im grünen Bereich.
Bereits am 2. OP Tag musste ich an die Bettkante sitzen und mal eben aufstehen. Hat bestens geklappt. Und von da an, ging es mit Krankengymnastik bzw. Atemübungen los. Und ich kann euch sagen, wenn man als junge Frau mit einem Rollwagen durch die Gegend marschieren muss, da fühlt man sich echt alt. Aber dies musste ich nur zwei Tage machen, da dann der Therapeut meinte, dass ich ganz schön schnell bin und der Wagen wurde in die Ecke geschoben.
Als dieser mir dann am Mittwoch morgen gesagt hat, dass wir nun Treppen steigen gehen, dachte ich echt, der spinnt. Soviel Kraft habe ich mir nämlich noch nicht zugetraut gehabt. Nachdem wir drei Etagen nach unten marschiert waren, fuhren wir wieder ins 2.OG und dann stiefelten wir wieder ins 1.OG und von dort hieß es, nach oben klettern. Auch das schaffte ich ohne Probleme und sogar so gut, dass mein 'Puls nur um vier Einheiten gestiegen ist.
Jetzt laufe ich wieder ohne Unterstützung, habe allerdings tierisches Muskelkater in den Unterschenkeln.
Bedingt durch die By-Pass-OP ist mein Blutgzucker entgleist und dadurch haben die Herzchirurgen gemeint, dass es besser wäre, wenn ich wieder ins Städtische Klinikum zurückgehe, damit mein Zucker nochmals eingestellt wird. Aus diesem Grund liege ich seit gestern morgen wieder auf der Inneren. Kreislaufmäßig geht es mir auch nicht wirklich gut, da ich auch wieder Wassereinlagerungen habe, doch diesmal nur um die 3 kg.
Wenn ich nun die letzten 6 Wochen revue passieren lasse, muss ich noch einmal sagen, dass der Erstickungsanfall von allem das Schlimmste für mich gewesen ist. Auch die Wundheilung verläuft bestens, wenn ich auch bis über das Brustbein getackert bin. Pflaster und Co. habe ich nur noch an zwei Kathederaustrittstellen, da diese noch etwas feucht sind.
Kathederziehen habe ich nun in den letzten Wochen ja mehrfach miterlebt. Schmerzen hatte ich dabei sogut wie keine. Doch als mir die zwei Katheder, die mir zwischen die Rippen gelegt wurden, gezogen wurden, dachte ich echt, ich sehe Sterne. Diese Schmerzen wünsche ich niemanden und vor allem, wenn diei Ärztin und eine Krankenschwester meinen, sie müssten das ganze morgens um 5.00 Uhr machen, da der Doktor bis 9.00 Uhr ein Röntgenbild davon will.
Die Ärzte hier wissen, dass ich eigentlich morgen vormittag gehen möchte, da ich am Montag Geburtstag habe und ich diesen daheim verbringen möchte. Heute hat mir diei Ärztin bereits gesagt, dass es vermutlich Montag oder Dienstag wird, wo ich entlassen werden. Aber auch damit bin ich dann zufrieden. Die Reha startet offiziell am 6.9.2010, doch auch das kann noch geschoben werden. Vor allem sehe ich derzeit noch keinen Sinn in eine Reha zu gehen, da ich mich noch kaum bewegen kann.
Mal schauen, was die nächsten Tagen noch so bringen. Ich hoffe nur Gutes.
Melanie: Dir kanni ch nur wünschen, dass du dich auskuriert hast und alles in allem für dich positiv verlaufen ist. Ich bin kein Freund von Rehas und würde diese auch am liebsten nicht antreten. Doch das kann ich nicht und werde diese auch antreten, wenn auch mit Widerwillen.
Meinen süßen geht es gut. Rudi ist so manches Mal am verzweifeln, da Pauli nun meint, wir brauchen überall neue Fußbodenleisten. Die Tage telefonierte ich auch wieder mit ihnen und Kalle wolllte unbedingt ins Telefon reinschlüpfen. Coco hat sich die Seele aus dem Leib gepfiffen und ich habe es richtig genossen. Die vier vermisse ich absolut und ich zähle die Stunden bis ich sie wieder knuddeln darf.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Freitag.
@Andy und Elke: Ich bin so glücklich, dass die OP gut verlaufen ist und ich meine vier behalten kann. Das wäre für mich der Untergang gewesen.