Bitte um Hilfe!

Diskutiere Bitte um Hilfe! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, meine Großeltern haben seit ca. 13 Jahren eine Graupapagei (weiblich). Seit meheren Monaten rupft die kleine sich nun die Federn aus...
J

JadeDrachen

Guest
Hallo,

meine Großeltern haben seit ca. 13 Jahren eine Graupapagei (weiblich). Seit meheren Monaten rupft die kleine sich nun die Federn aus, sogar die nachwachsenden (Hals und Bauch). Wir waren auch schon beim Tierarzt, dort wurde auf Milben und organischen Krankheiten usw. negativ getestet. Jetzt wurde vom Tierarzt Hautprobe genommen um Hautkrankheiten auszuschliessen. Wer kann uns helfen bzw. Tipps geben ???????:?
 
Hallo JadeDrachen,

wenn soweit alle körperlichen "gebrechend" ausgeschlossen sind ist vermutlich von einem Seelischen Problem auszugehen. Graupapageien sind was das "Seelische" angeht mindestens ebenso empfindlich bzw anspruchsvoll wie sie auch intelligent sind. Da diese Graupapageiendame wohl allein ist könnte ein Partner etwa im gleichen Alter schon viel bringen. Weiterhin kannst du aber auch mal abchecken ob es zu dem Zeitpunkt Veränderungen für die Graue gab (das können kleinste kleinigkeiten sein).

Hier noch ein Link zum Thema hier aus dem Forum (oben angepinnt unter Wichtig)
http://www.vogelforen.de/showthread.php?160112-Ratgeber-zum-Thema-Verpaarung-Vergesellschaftung-und-Rupfen&p=1686594#post1686594

Ich drück euch und der "Grauen Dame" die Daumen, dass ihr das bald in den Griff bekommt.

Grüße
 
Hallo JadeDrachen

diese Henne braucht einen Partner. Mit wem sollte sie papageiisch sprechen. Wer sitzt mit ihr auf dem Ast. Mit wem kann sie ihren Bruttrieb ausleben. Wer putzt, krault und füttert sie wie das nur ein artgerechter Partner tun kann. Mit wem kann sie zanken und spielen. Einfach mit niemandem. Das beste Spielzeug, die liebevollsten Papageienhalter können einen Partner nicht ersetzen. Papageien sind Schwarmtiere und brauchen ihresgleichen. Ihr ist ist einfach langweilig. Erzähl uns bitte etwas mehr. Wie wird sie gehalten. Käfiggrösse, Futter, Freiflug. Gerne stehen hier Dir viele erfahrene Papageienhalter zu Seite, nur brauchen wir mehr Informationen.
 
ok ihr möchtet mehr info´s.....

dann leg ich mal los...

2 m x 2m großen Käfig nur zum schlafen, ansonsten hält sie sich in der Wohnung auf...
sie besitzt einen Kletterbaum wo sie abends/nachmittags immer drauf ist..
sie hat genug Freiflug..sitzt bei mein Opa mit aufm Sofa oder auf dem Tisch...wenn mein Opa aus dem Zimmer geht..kann die kleine nicht schnell genug hinterher und geht ab ins Bad und veranstaltet Dummheiten... sie spielt auch auf dem Boden mit Kuscheltieren und Ball..rollt und macht und tut...
naja nun zu dem Futter... wie ja nun Großeltern sind wollen sie ihren Kindern aber auch Tieren immer das beste.. sie bekommt jeden Tag Obst und ihre Körner/Hirse..aber auch mal wenn wir Mittagessen einen Eisbeinknochen...(was meiner Meinung falsch ist)..
natürlich besitzt sie in ihrem Käfig auch einen Kalkstein...

wollt ihr mehr Info´s fragt nach xD
 
Wie Du schreibst, scheint es die Kleine wirklich gut zu haben (bis auf das Essen vom Tisch). Dann liegt es wirklich daran, dass ihr einen Partner fehlt. Taste Dich mal bei Deinen Grosseltern vor, wie sie es sehen würden der Kleinen einen Partner zu schenken. Es wäre das grösste Geschenk für sie.
 
Ich will hier niemanden den Wind aus den Seegeln nehmen,es kann gut gehen mit einen Partnervogel,aber auch in die Hose...Man muß bedenken wie alt das Tier schon ist und wie lange es alleine war.Ich denke mal wenn es an einen Artgenossen gefehlt hätte,währe das Problem mit den Rupfen sicherlich schon viel eher aufgetreten.Mit Sicherheit ist das rupfen psychischer Natur wenn beim Dock nichts gefunden wird,besser wär wenn er kurzzeitig was im Gefieder an krabbeln hätte, denn das wäre eher aus der Welt zu schaffen.Ich wünsche Euch und dem Tier alles Gute...
 
Ich will hier niemanden den Wind aus den Seegeln nehmen,es kann gut gehen mit einen Partnervogel,aber auch in die Hose...Man muß bedenken wie alt das Tier schon ist und wie lange es alleine war.Ich denke mal wenn es an einen Artgenossen gefehlt hätte,währe das Problem mit den Rupfen sicherlich schon viel eher aufgetreten.Mit Sicherheit ist das rupfen psychischer Natur wenn beim Dock nichts gefunden wird,besser wär wenn er kurzzeitig was im Gefieder an krabbeln hätte, denn das wäre eher aus der Welt zu schaffen.Ich wünsche Euch und dem Tier alles Gute...

Das hat doch keiner gesagt,das wenn ein Partnervogel da ist,dann hört das rupfen auf,es ist aber Wert,das uszuprobieren.Außerdem 13 J. ist kein hohes Alter beim einen Graupapagei.Es ist gut möglich,das sie angefangen hat sich zu rupfen mit der Geschlechtsreife,oder?dazu zum fehlen vom Artgenossen......
Es sind viele Berichte hier im Forum,wo das Verpaaren/Vergeselschaften mit viel älterern Papageien geklappt hat.
 
Ich will hier niemanden den Wind aus den Seegeln nehmen,es kann gut gehen mit einen Partnervogel,aber auch in die Hose...Man muß bedenken wie alt das Tier schon ist und wie lange es alleine war.Ich denke mal wenn es an einen Artgenossen gefehlt hätte,währe das Problem mit den Rupfen sicherlich schon viel eher aufgetreten....

Meine Graue lebte 27 Jahre alleine und fing das rupfen an, jetzt hat sie seit ein paar Wochen einen Partner. Ich hatte Glück es bei den Beiden gleich "liebe auf dem ersten Blick war" und auch das rupfen hörte auf.
 
Hallo
Ich habe auch einen grauen der 19 jahre alleine gesessen hat und da war es auch Liebe auf den ersten blick.
Einen Versuch wäre es allemale wert Oder?
 
Wenn fachtierärztlicherseits Krankheiten ausgeschlossen wurden, schreit ganz offensichtlich die Psyche nach einem Artgenossen. (Stellen wir uns vor, wir sollten als Mensch unser ganzes Leben allein mit einem oder mehreren Papagei/en verbringen! Was käme dabei heraus?) Es stellt überhaupt kein Problem dar, einen Großpapagei nach 15, 20 oder gar 30 Jahren "Einzelhaft" erfolgreich zu vergesellschaften/verpaaren. Natürlich kommt es auf die Harmonie der zusammenzuführenden Vögel an - aber der größte Störfaktor bei einer Vergesellschaftung/Verpaarung ist immer der Mensch (der alles beeinflussen will und eigentlich nicht sollte).

Zur allgemeinen Info: Papageien sind Schwarmvögel, die in freier Natur paarweise in Gruppen leben. Diese Paare sondern sich nur während der Brutzeit und der Jungenaufzucht von den Gruppen ab. Was tut der Halter diesen sozialen Lebewesen mit der Einzelhaltung eigentlich an? Ja, um ehrlich zu sein, macht er Verhaltenskrüppel aus diesen intelligenten Vögeln.

Mir ist bewußt, daß solche Antworten den Fragenden oft abschrecken - aber nur diese (zutreffenden) Antworten können dem Halter und schließlich dem Vogel helfen.

Bei Interesse kommen sicherlich detaillierte Infos zur Vergesellschaftung/Verpaarung.

Gruß
Heidrun
 
Thema: Bitte um Hilfe!

Ähnliche Themen

HeidiHH
Antworten
2
Aufrufe
188
HeidiHH
HeidiHH
HeidiHH
Antworten
4
Aufrufe
430
HeidiHH
HeidiHH

Neueste Themen

Zurück
Oben