lady-li
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Um 10 Uhr kam ich mit meinem vollgepackten Auto bei den Pfisters an.
Wir hatten uns noch nie gesehen und noch nie miteinander gesprochen. Aber ich wurde mit offenen Armen und großer Herzlichkeit empfangen !
Die fleißigen Helferlein waren auch schon vor Ort : Gabi F., der Schwager von Herrn Pfister und ein Bekannter der Familie.
So konnte der Käfig schnell aufgebaut werden.
Der große Eckkäfig kam von Roland Knebel aus Hirschfelde. Dieser Käfig ist von sehr guter Qualität und läßt sich schnell und problemlos zusammenbauen. Die dicken pulverbeschichteten Stäbe und der große Abstand der Quergitter sind für Papageien ideal geeignet. Wirklich keine Billigware ! Ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis !
Leider konnte ich die Fototapete nicht anbringen. Ich war von gestrichenen Wänden ausgegangen, aber es waren grobe Rauhfasertapeten an der Wand. Die müssen fachmännisch abgelöst werden. Dazu war die Zeit aber zu knapp.
Der Schwager ist Maler, er wird die Tapete noch diese Woche auftapezieren.
Ich hätte gern Fenstergitter eingesetzt, damit man lüften kann, wenn Ali draußen ist. Leider wird das vom Hausbesitzer nicht gestattet.
Ali war in der Küche während wir im Wohnzimmer werkelten. Er unterhielt uns mit seinen melodischen Pfiffen und seinem Gequatsche.
Fremden gegenüber ist Ali erstmal reserviert, taut aber nach einer Zeit auf.
Zu Herrn Pfister hat er eine ganz enge Bindung, das merkt man sofort. Zwischen den Beiden herrscht eine große Zuneigung und Vertrauen.
Herr Pfister hängt mit seinem ganzen Herzen an seinem "Bubele".
Die Pfisters haben durch die ganze Aktion der ATÄ wirklich Höllenqualen gelitten.
Ich möchte an diesem Punkt nicht ins Detail gehen.
Als der Käfig aufgebaut war, verdrückten sich die beiden männlichen Helfer. Das Wohnzimmer ist einfach zu klein für soviele Leute.
Die Pfisters, Gabi und ich machten uns an das Einrichten des Käfigs.
Ich hatte schöne Buchen- und Haselnussäste in verschiedenen Stärken mitgebracht. Wir haben den Käfig so gestaltet, daß Ali auf vielen Ebenen klettern kann.
Die obere Etage besteht aus dem Javaast, der großen Schaukel, einer Mineralsitzstange und einer Strickleiter.
Oben wird auch der Fruchtspieß aufgehängt und der Kolbenhirsehalter.
An Spielzeug haben wir erstmal nur ein Holz mit Löchern, worin weiches Schreddermaterial ist, gehängt.
Das restliche Spielzeug dient als Reserve.
Ali ist ein großer Bodengänger. Er tapert viel im Wohnzimmer rum und klettert die Couch hoch zum Herrchen.
Deshalb wird er den Tischspielplatz mit Spielzeug auf dem Boden bekommen.
Dann kam der große Moment : Ali´s alter Käfig wurde ins WZ gerollt.
Mit großen Augen schaute er auf den dunklen Monsterkäfig.
Herr Pfister öffnete die Käfigklappen. Während wir darauf warteten, daß Ali freiwillig rauskommt, servierte Frau Pfister uns belegte Brötchen.
Es dauerte keine 10 Minuten, da kam Ali oben rausgeklettert und schielte nach drüben.
Herr Pfister nahm ihn auf die Hand und erzählte ihm lange Geschichten von dem tollen neuen Zuhause.
Dann setzte er Ali in den Käfig. Dünn wie eine Flunder schaute Ali misstrauisch herum. Aber schon bald krabbelte er auf einen Ast in Herrchens Nähe und begann, die Blätter von den Ästen zu knipsen.
Ich glaube, Ali wird bald ein großer Schredderer sein !
Ali hat gleich die erste Nacht im Käfig verbracht und erkundet nun die neuen Möglichkeiten.
Wie geht es weiter :
Sobald Ali sich im neuen Reich eingewöhnt hat, wird er einen Gesundheitscheck bei Dr. Karbe machen.
Da wird dann auch gleich ein DNA-Test gemacht.
Dann muß die ATÄ kommen und sich die Veränderungen anschauen.
Die Nürnberger Zeitung wird darüber noch einen Artikel schreiben.
Wenn das alles gut überstanden ist, kann man mal schauen, ob es noch irgendwo einen passenden Graupi gibt...
Wir hatten uns noch nie gesehen und noch nie miteinander gesprochen. Aber ich wurde mit offenen Armen und großer Herzlichkeit empfangen !
Die fleißigen Helferlein waren auch schon vor Ort : Gabi F., der Schwager von Herrn Pfister und ein Bekannter der Familie.
So konnte der Käfig schnell aufgebaut werden.
Der große Eckkäfig kam von Roland Knebel aus Hirschfelde. Dieser Käfig ist von sehr guter Qualität und läßt sich schnell und problemlos zusammenbauen. Die dicken pulverbeschichteten Stäbe und der große Abstand der Quergitter sind für Papageien ideal geeignet. Wirklich keine Billigware ! Ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis !
Leider konnte ich die Fototapete nicht anbringen. Ich war von gestrichenen Wänden ausgegangen, aber es waren grobe Rauhfasertapeten an der Wand. Die müssen fachmännisch abgelöst werden. Dazu war die Zeit aber zu knapp.
Der Schwager ist Maler, er wird die Tapete noch diese Woche auftapezieren.
Ich hätte gern Fenstergitter eingesetzt, damit man lüften kann, wenn Ali draußen ist. Leider wird das vom Hausbesitzer nicht gestattet.
Ali war in der Küche während wir im Wohnzimmer werkelten. Er unterhielt uns mit seinen melodischen Pfiffen und seinem Gequatsche.
Fremden gegenüber ist Ali erstmal reserviert, taut aber nach einer Zeit auf.
Zu Herrn Pfister hat er eine ganz enge Bindung, das merkt man sofort. Zwischen den Beiden herrscht eine große Zuneigung und Vertrauen.
Herr Pfister hängt mit seinem ganzen Herzen an seinem "Bubele".
Die Pfisters haben durch die ganze Aktion der ATÄ wirklich Höllenqualen gelitten.
Ich möchte an diesem Punkt nicht ins Detail gehen.
Als der Käfig aufgebaut war, verdrückten sich die beiden männlichen Helfer. Das Wohnzimmer ist einfach zu klein für soviele Leute.
Die Pfisters, Gabi und ich machten uns an das Einrichten des Käfigs.
Ich hatte schöne Buchen- und Haselnussäste in verschiedenen Stärken mitgebracht. Wir haben den Käfig so gestaltet, daß Ali auf vielen Ebenen klettern kann.
Die obere Etage besteht aus dem Javaast, der großen Schaukel, einer Mineralsitzstange und einer Strickleiter.
Oben wird auch der Fruchtspieß aufgehängt und der Kolbenhirsehalter.
An Spielzeug haben wir erstmal nur ein Holz mit Löchern, worin weiches Schreddermaterial ist, gehängt.
Das restliche Spielzeug dient als Reserve.
Ali ist ein großer Bodengänger. Er tapert viel im Wohnzimmer rum und klettert die Couch hoch zum Herrchen.
Deshalb wird er den Tischspielplatz mit Spielzeug auf dem Boden bekommen.
Dann kam der große Moment : Ali´s alter Käfig wurde ins WZ gerollt.
Mit großen Augen schaute er auf den dunklen Monsterkäfig.
Herr Pfister öffnete die Käfigklappen. Während wir darauf warteten, daß Ali freiwillig rauskommt, servierte Frau Pfister uns belegte Brötchen.
Es dauerte keine 10 Minuten, da kam Ali oben rausgeklettert und schielte nach drüben.
Herr Pfister nahm ihn auf die Hand und erzählte ihm lange Geschichten von dem tollen neuen Zuhause.
Dann setzte er Ali in den Käfig. Dünn wie eine Flunder schaute Ali misstrauisch herum. Aber schon bald krabbelte er auf einen Ast in Herrchens Nähe und begann, die Blätter von den Ästen zu knipsen.
Ich glaube, Ali wird bald ein großer Schredderer sein !
Ali hat gleich die erste Nacht im Käfig verbracht und erkundet nun die neuen Möglichkeiten.
Wie geht es weiter :
Sobald Ali sich im neuen Reich eingewöhnt hat, wird er einen Gesundheitscheck bei Dr. Karbe machen.
Da wird dann auch gleich ein DNA-Test gemacht.
Dann muß die ATÄ kommen und sich die Veränderungen anschauen.
Die Nürnberger Zeitung wird darüber noch einen Artikel schreiben.
Wenn das alles gut überstanden ist, kann man mal schauen, ob es noch irgendwo einen passenden Graupi gibt...