Graupapagei mit 5 Wochen verkauft

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Katzenfreundin

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Hallo ,

ich war Heute bei einer Bekannten die sich von einer Züchterin ein kleinen Grauen von 5 Wochen gekauft hat.
Der Vogel kommt aus den neuen Bundesländern und wurde ihr gebracht ,da der Züchter
Freunde in Hamburg besucht hat.
Ich bin über den Züchter schockiert denn meine Bekannte ist auf dem Gebiet ein Leihe .
Er hat ihr Aufzuchts Futter mitgegeben und das wahrs.
Was ist Eure Meinung dazu.Ist 5 Wochen nicht einfach zu früh.
 
Hey,

das ist meiner Meinung nach viel zu früh, wir haben unsere mit knapp 3 1/2 Monaten bekommen, uns wurde gezeigt wie wir Sie zu Füttern haben, der Züchter hat mit uns richtig lange gesprochen, viel erklärt usw.

Unverantwortlich was der Züchter dort bei deiner Bekannten gemacht hat!!

LG Madleen
 
Hallo,

meiner Meinung nach gehört solchen Züchtern sofort die Zuchtgenehmigung entzogen.
Andererseits - warum kauft sie solch ein junges Tier wenn man keine Erfahrung damit hat!!!!!

LG Dieter
 
Hallo Dieter,

da bin ich ganz Deiner Meinung.
Ich habe das auch meiner Bekannten gesagt.Aber sie hat ihre eigene Meinung.
Ich habe nur gegen die Wand geredet.Mir tut der Kleine so leid.Ich hoffe er übersteht alles.
 
Hallo,

Das ist mehr als Unverantwortlich von dem Züchter8(
Es kann in der Handaufzucht so viel schiefgehen und wenn man sich dann nicht damit auskennt..oh Gott..da will ich gar nicht dran denken...
Und der Kleine wird nun auch noch ganz alleine aufgezogen und das auch noch von der Person wo ihn behalten wird...prost Mahlzeit...das wird ein ganz armer fehlgeprägter Grauer werden...
Deine Freundin macht da wirklich einen rießen Fehler.
Hat sie beim Züchter gefragt ob sie ihn gleich bekommt?Oder warum hat sie ihn schon so Klein bekommen?
Lg Bettina
 
na ja, was soll man da noch sagen- kopfschüttel.
hat deine freundin wenigstens erfahrung mit der handaufzucht? also ich meine damit nicht, ob sie mal ein buch gelesen, oder mal beim züchter geguckt hat, sondern wirkliche erfahrung.
ansonsten bleibt nur zu sagen: hoffentlich überlebt der kleine das !!
Sche.... start ins leben für den zwerg.
schade, dass es immer wieder solche menschen gibt. damit meine ich züchter und käufer:((

traurige grüsse
 
Moin Hanne,
falls Deine Bekannte bei dem Kleinen Unterstützung braucht, wäre es doch gut, Ihr diese auch anzubieten.
Das Küken ist jetzt da und lamentieren nützt nun nix.
Besser, bei Fragen zur Seite zu stehen damit das Tier groß und stark gesund wird!
 
Ich bitte um Vorsicht bei der Argumentation! Natürlich ist es nicht richtig, solche Babys zu verkaufen. Aber bitte nicht nur auf den Züchter einschießen. Es gehören immer Zwei dazu, auch der Käufer ist für das Wohl des Tieres verantwortlich. Vielleicht kann sich ein erfahrener Halter aus dem Raum Hamburg zur "Rettung" anbieten. Es geht um das Baby!!!
 
Ich bitte um Vorsicht bei der Argumentation! Natürlich ist es nicht richtig, solche Babys zu verkaufen. Aber bitte nicht nur auf den Züchter einschießen. Es gehören immer Zwei dazu, auch der Käufer ist für das Wohl des Tieres verantwortlich. Vielleicht kann sich ein erfahrener Halter aus dem Raum Hamburg zur "Rettung" anbieten. Es geht um das Baby!!!

Ja, aber dennoch ist meiner Meinung nach eher der Züchter verantwortlich in diesem Fall, da im ersten Post bereits erwähnt wurde, dass die Freundin absolute Laie ist und es somit vielleicht nicht besser weiß...gerade dann sollte ein seriöser Züchter doch nicht ein so junges Küken abgeben, das ist doch fahrlässig! Der neue Besitzer wird sich denken: Der Züchter muss es doch wissen, wenn der den Vogel abgibt wird das schon richtig sein...
 
Es gehören immer Zwei dazu, auch der Käufer ist für das Wohl des Tieres verantwortlich.
Genau. So ist es.
Und deswegen seh ich es etwas anders:
Vielleicht kann sich ein erfahrener Halter aus dem Raum Hamburg zur "Rettung" anbieten. Es geht um das Baby!!!
"In XY sitzt ein einsamer, kranker Papagei: wer kann ihn retten?"
Was bringt das? Es wird nur Platz für die nächste einsame Kreatur geschaffen und deshalb fände ich -so schlimm es auch für den kleinen Grauen ist- einen "Denkzettel" für den leichtfertigen Käufer wesentlich besser. Schafft er/sie es nämlich nicht den Kleinen durchzubekommen, dürfte es ein lehrreiche Lektion sein, so dass in Zukunft etwas besser überlegt wird und sich ein "fertiges" Wesen angeschafft wird (wenn überhaupt noch eins). Lieber ein kurzes Leiden, als eines über viele Jahre, weil jetzt schon so ziemlich alles falsch gemacht wurde (aus Sicht der Tieres).


PS: mir ist klar, dass ich mir den Unmut viele User/innen mit meiner Meinung zuziehe, aber das ist mir wurscht und ich kann damit leben :+schimpf

__________________

LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
hallo fisch,

also meinen unmut hast du dir damit bestimmt zugezogen´.
ich kann deine argumente zwar nachvollziehen, aber das leid und den im schlimmsten falle qualvollen tod muss der kleine graupi ertragen.

natürlich hat der käufer einen gehörigen denkzettel verdient, ohne zweifel8(
ebenso aber auch der verkäufer, der wohl leider keinen kriegen wird:k
die verkäufer letztlich ermöglichen so einen kauf schliesslich.
mag der ein oder andere sagen: angeboten wird, wo nachfrage besteht, behaupte ich: selbst wenn nachfrage besteht kann nicht gekauft werden, wenn kein angebot besteht!!

die geldgeilheit mancher leute k....:hammer: mich einfach an
 
Huhu,

in der Tat ein Thema, was User erzürnt. Denke ich mir.

Ich würde selbst meine knapp 6 Wochen alten Nymphen im Moment nicht abgeben.

Zu lesen hier

Die Kleinen lernen noch so viel von den Eltern und Artgenossen.

Fressen können sie - aber werden zusätzlich weiter gefüttert vom Vater.

Mein Herz würde weh tun, diese niedlichen Würmchen jetzt schon weiterzugeben.
 
Ich sehe das noch so: Der Käufer ist hier in erster Linie einmal Laie, also unerfahren, wie ja eingangs zu lesen gegeben wurde.

Dann gibt es Züchter, und es gibt Züchter!! - Ein Züchter, der etwas auf seine Nachzuchten hält, achtet in den meisten Fällen wohl darauf, wo seine Tiere hinkommen und drückt ihnen nicht einfach ein Päckchen Futter in die Hand - da mach mal. Ich kann hier in diesem geschilderten Fall den Züchter da leider nicht entlasten. Sein Verhalten lässt in mir höchstens den Gedanken zu, das er hier persönliche Interressen in den Vordergrund stellt. Er hätte NIEMALS dieses Tier so früh abgeben dürfen, und schon gar nicht in unerfahrene Hände.

Kommt dieses arme Geschöpf mit viel Aufopferung und SAchkenntnis durch, öffnet dies den Weg für ein nächstes mal!!! Kommt es nicht durch wieder ein Tier weniger wegen so viel Dähmlichkeit. Aber dies wird so oder so wahrscheinlich nicht publik, sodass solche Dinge traurigerweise immer wieder mal vorkommen.
Einen öffentlichen Pranger gibt es da leider nicht ausser den Insidern in den Foren.

Schade

LG Dieter
 
Hi Dieter,

sehe ich auch so - nur: welche Lösungen können wir für "die Zukunft" finden? Außer Info-Blätter verteilen - Aufklärungsgespräche führen?

Damit solche Threads in Zukunft nicht mehr Magenschmerzen verursachen?
 
So ist es Sven - ich wollte mit meiner Formulierung nur direkt beim geschriebenen Wort im Thread bleiben.

LG Dieter
 
Hi Wölkchen,

leider wirst Du solche Situationen nie ganz ausschliessen können - solche von Dir geschilderten Bemühungen wäre vergebliche Liebensmüh. Es wird immer Ahnungslose Halter, und verantwortungslose Züchter geben - leider.

LG Dieter
 
Vorweg : Ich habe großes Mitgefühl für dieses spezielle Küken und man sollte versuchen es zu retten.

ABER : Auch ein Vogelzüchter unterliegt bei der Abgabe seiner "Produkte" einer Gewährleistungspflicht !
Wenn ein Händler z.B. Obst verkauft, dann wird er das fertige Produkt liefern müssen, NICHT die Samen !
Ein 5 Wochen altes Graupapageienküken ist in meinen Augen kein fertiges Produkt.
Da könnten die Züchter genauso gut die befruchteten Eier an Laien verkaufen.
Ich weiß, das hat es auch schon gegeben. Aber muß man sowas billigen ?
Kann man vom Käufer erwarten, daß er die Unfertigkeit des Produktes erkennt ?
 
Thema: Graupapagei mit 5 Wochen verkauft

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