Freiflug

Diskutiere Freiflug im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich will mit meinen Beiden auf ein freies Feld fahren um sie dort einmal komplett frei fliegen zu lassen. Zu Hause können sie jeden Tag...
Aber Du kannst doch jetzt schon in der Wohnung trainieren, daß sie auf Zuruf zu Dir geflogen kommen.
Wenn das auf eine Strecke von ca. 10 Metern zuverlässig klappt, hast Du eine gute Basis für den Freiflug in einer Halle.
Aber auch da würde ich sie nicht in die Luft werfen, sondern sie erstmal die geübten 10 Meter zurücklegen lassen und langsam steigern.

Hast Du in der Quasselecke schon das Thema von Rimbsatiba (oder so ähnlich) entdeckt ?
Der reist mit seinem Grauen durch die ganze Welt und stellt schöne Videos ein.
 
Hallo lady-li,

in der Wohnung ist es gar kein Problem. Cäsar ist wie eine Klette, wenn ich z.B. in die Küche (1 Etage tiefer) gehe kommt er nachgeflogen - und dabei ist es sehr schwer ins Treppenloch und gleichzeitig noch eine 90° Kurve zu fliegen. Bei Berta sieht es ein bisschen anders aus- sie kann nicht so gut fliegen - nach unten geht gar nicht. Ihr geht auch viel schneller die Puste aus. Sie tragen wir dann immer. Wenn wir es aber mal verpassen, wir sind in der Küche und die Geier sind in der Stube auf Freigang, dann ruft sie 1 oder 2x und dann macht sie sich über unser Holzgeländer her. Wenn es dann auf einmal ganz ruhig wird- Schei.. , Berta ist ja draußen. Dann wird es wieder ein Fall für den Holzkitt. :traurig: Und er mußte unser Geländer schon ein paar mal retten.
 
Also mußt Du mit der faulen Berta trainieren. :D
Sonst kriegt sie in der großen Halle noch das Herzkasperl. :zwinker:
 
ja, das ist wohl wahr, aber sie geht den Weg des geringsten Widerstandes- so schnell wie möglich landen und wenn es auf dem Fußboden ist, Hauptsache runter 0l
 
Da ist eure Berta doch sehr MENSCHLICH!!!!
Unser Pedro geht die Treppenstufen zum Keller auch meistens zu Fuß; hüpft Stufe für Stufe. Liegt bei ihm dann aber an seiner enormen Spannweite. Die Treppe in den Keller und angrenzenden Wintergarten ist fast eine Wendeltreppe. Aber ohne Geländer. Sonst würde er das Geländer runterrutschen (macht er manchmal, wenn er aus der obersten Etage herunterkommt und die Holztreppe ist ähnlich klein.) Dort kann er aber hochkant fliegend runter, rutscht dann aber auch schon mal das Geländer runter. Sofern es geht, wird aber geflogen. Wenn ihr eure Dame sonst immer transportiert, wird sie natürlich faul und bequem. Ist sie bisschen pummeliger oder nur untrainiert? Habt ihr mal schauen lassen, ob sie auch gesund ist? Sonst kommt sie natürlich auch aus der Puste, gibt da ja einige Krankheiten die die Atmung sehr behindern.
LG
Marion L.
 
Die Frage finde ich durchaus interessant. Ich möchte meinem Goldfisch Blubbi auch mal die Möglichkeit geben so richtig weit zu schwimmen. Also ich habe da an den Rhein gedacht. Wer hat Erfahrung mit dem Freischwimmen von Goldfischen?
 
Hi Malik,
vielleicht findest du ja auch noch ein GOLDFISCHFORUM für deine tollen Beiträge?!
 
Die Frage finde ich durchaus interessant. Ich möchte meinem Goldfisch Blubbi auch mal die Möglichkeit geben so richtig weit zu schwimmen. Also ich habe da an den Rhein gedacht. Wer hat Erfahrung mit dem Freischwimmen von Goldfischen?

Lach..........:D:D:D
find ich ne super Idee,hast du denn schon mit ihm geklickert :D
dann könnte es evtl.klappen:~
 
Das sollte man nicht unbedingt so ins lächerliche ziehen - unter fachlicher Anleitung, mit viel Geduld und einer stabilen Basis würde ich da jezt kein Problem sehen.
Bei einem früheren Arbeitskollegen von mir gab es eine Amazone - welcher ständig Freiflug im und um das Haus herum hatte. (und zwar ohne Leine) - Man sollte hier die Möglichkeiten nicht unterschätzen - und nur weil ich mir etwas nicht vorstellen kann muss es noch lange nicht unmöglich sein. Bezweifle aber das dies für jeden geeignet ist.

LG Dieter
 
unter fachlicher Anleitung, mit viel Geduld und einer stabilen Basis würde ich da jezt kein Problem sehen.

Bezweifle aber das dies für jeden geeignet ist.

LG Dieter

Eben Dieter,das ist doch hier der springende Punkt.

Natürlich ist es machbar.
Aber eben nicht für jeden.Und wenn man da keine Ahnung von hat sollte man da eben die Finger von lassen.
 
Nur eine Frage der Zeit bis ein ungestutzer Vogel, egal welcher ARt wegfliegt. Und auch wenn er es will, wird er sich verirren und wegfliegeb.

Hatte damals einen Top-zahmen Wellensittich. Er flog vom Balkon in den nächsten sehr hohen Baum und rief nach mir. Er wollte zurück kommen - Er war ganz nervös, guckte ich meine Richtung, aber die ungewohnte Umgebung machte ihm Angst. Dann noch ein lautes Auto auf der STraße und er flog in die falsche Richtung weg. Da er ein 24STunden-Freiflieger war hatte er damit keinerlei Probleme. Er flog immer weiter bis zu einer nah gelegenen stark baumbewachsenen Kohlehalde, bis wohin ich ihn verfolgte. Danach wurden seine Rufe immer leiser und er für mich uneinholbar.
 
oder man sucht sich fachliche Hilfe. Dies ist naürlich nichts für just for fun sondern ist sicherlich mit sehr viel Arbeit vebunden. Grade weil mir einmal unsere Tracy ausgebüchst ist bin ich am üben sie zurückzurufen. Es klappt schon sehr gut - in der Wohnung - draussen möchte ich es noch nicht riskieren - vielleicht später einmal. Ich denke auch dass ich so wenigstens eine kleine Chance das sie zurückkommt und nicht hilfslos draussn verenden muss nur weil ich glaube dass ich schon genug über das zusammenlieben von mir mit meinen Grauen weiss - mitnichten. Denn wie es nicht funktioniert, weiss ich inzwischen ja schon.
Für mich ist dieses Thema nicht erledigt. Ich muss sie ja nicht draussen fliegen lassen, aber ich habe vesucht mit ihr so umzugehen und mich so mit ihr zu befassen, damit sie wenigstens eine Chance hat. Dieses ist sichrlich schon vieles von Kompetenteren diskutiert worden und so viele Meinungen gibt es darüber wohl auch - und ich habe meine.

LG Dieter
 
Hallo Dieter,
draußen üben kannst Du solch einen Rückruf meiner Ansicht nach nur bei Freunden, die eine große (leere) Freiflugvoliere draußen haben oder eben in einer Reithalle, einem Gewächshaus, oder bei Freunden, die ein Haus mit hoher oder mehreren Treppen haben etc.
wenn der Vogel den Garten, das Haus von außen, den Balkon etc. erkennen soll, hilft nur, ihn regelmäßig in der Transportbox oder im kleinen Käfig nach draußen zu bringen, meine ich, nicht, ihn probeweise zum Üben einmal frei zu lassen.

Ganz nach draußen gehen um zu üben, was passiert, wenn der Vogel mal ganz nach draußen fliegt, ist sicher zu riskant.
 
Es klappt schon sehr gut - in der Wohnung - draussen möchte ich es noch nicht riskieren - vielleicht später einmal. Ich denke auch dass ich so wenigstens eine kleine Chance das sie zurückkommt und nicht hilfslos draussn verenden muss nur weil ich glaube dass ich schon genug über das zusammenlieben von mir mit meinen Grauen weiss - mitnichten. Denn wie es nicht funktioniert, weiss ich inzwischen ja schon.
und mich so mit ihr zu befassen, damit sie wenigstens eine Chance hat. Meinungen gibt es darüber wohl auch - und ich habe meine.

LG Dieter

Keine Angst - ich bin nicht so vermessen dabei keine Hilfe in Anspruch zu nehmen.
So dähmlich bin nicht einmal ich. Bitte den post ganz und richtig lesen vorm Kommentieren.

LG Dieter
 
Also meine Frage ist, ob man es überhaupt draußen riskieren soll, wenn "draußen" bedeutet, dass zwischen Vögel & Himmel nichts weiter ist.
Wenn da noch ein Volierengitter oder eine Gartenüberdachung zwischen ist, hätte ich keine Einwände.
 
Lass es mich so beschreiben: Es geht mir nicht darum den Vogel draussen spezieren fliegen zu lassen, sondern WENN er wieder einmal ausbüchsen sollte - wovor Erfahrungsgemäss niemand sicher ist - sind doch meine Chancen ihn von einem Baum zurückzurufen bei entsprechender fachlicher Vorbereitung grösser, als wenn ich nichts tue und nur hoffe und bete, das er so gnädig ist und wieder erscheint.
Wenn es zu 1 % funktioniert ist es besser als 0 % - aber das ist arbeit. Ohne Zweifel sind die Umstände draussen andere als drinnen - aber die Chance ist trotzdem grösser wenn eine "ausgebildete" Beziehung aufgebaut ist, die über das Füttern und tralala hinausgeht. - Meine Meinung!

LG Dieter
 
Ich finde Dieter´s Überlegungen ganz vernünftig.
Wir lesen hier ja öfters die Geschichten von entflogenen Papageien.
Da gibt es drei Varianten :

1) Der Vogel bleibt in der Nähe und läßt sich vom Besitzer wieder herlocken.
2) Der Vogel entfernt sich, wird aber irgendwo gesichtet. Begibt sich der Besitzer dann vor Ort, kommt der Papagei gern zu ihm auf die Hand geflogen.
3) Der Vogel entfernt sich, wenn der Besitzer ihn einfangen will, fliegt er immer wieder weiter - bis er endgültig weg ist. Bestenfalls wird er dann von fremden Leuten aufgenommen.

Ein Rückruftraining ist für den Fall der Fälle also durchaus sinnvoll !
 
Wir haben unsere Berta ( vor ca. 10 Jahren) aus ganz schlechten Händen geholt. Damals konnte sie gar nicht fliegen, jetzt geht es ganz gut, aber kein Vergleich zu Cäsar. :~
Man kann aber nicht sagen das sie dick ist. Untersucht ist sie auch, denn wir waren wegen einer Verpaarung beim Züchter und dort hat man sie untersucht.
 
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