E
EveM
Mitglied
- Beiträge
- 128
Liebes Forum,
leider bin ich ja aus Zeitgründen sehr selten hier im Forum, wobei ich dennoch schon mal mitlese oder mich in Beiträgen informiere. Ich bitte daher zu entschuldigen, daß ich mich nun direkt mit einer Frage an Euch wende:
Meine beiden Graupapageien (3 und 4, beides HZ) leben zwar zusammen in ihrer Außenvoliere, aber mehr auch nicht. Kein gegenseitiges Putzen, kein Füttern ........... der Hahn ist ziemlich dominant, jagt die Henne auch mal bzw. sie hat offensichtlich Angst vor ihm, aber dennoch haben sich die zwei irgendwie arrangiert. Ein Paar werden sie wohl nie werden (der Hahn liebt meine Tochter abgöttisch) und die Henne ist eher zurückhaltend.
Nun habe ich hier in einem Spanischen Forum gelesen, daß jemand für seinen 7 jährigen Graupapagei ein neues Zuhause sucht, da er den ganzen Tag arbeitet und der Vogel alleine ist. Allerdings sei er seit seinem 1. Lebensjahr blind. Er würde selbständig Fressen, aber der Halter sucht nun einen neuen Platz, weil ihm das Tier leid tut, da es eben den ganzen Tag alleine sei. Er gibt ihn mit Käfig ab, was allerdings hier wohl eher als Schuhkarton zu bezeichnen sei. Eine Geschlechtsbestimmung gäbe es nicht. Sein Mitleid geht auch soweit, daß er den armen Graupapagei an den Höchstbietenden abgibt, wobei sich seit Wochen keiner gemeldet hat. Von mir möchte er nun 150,- Euro haben.
Was meint ihr, hätte das Ganze einen Sinn, einen blinden Graupi zu 2 "normalen" zu holen? Bestünde überhaupt nach einer langen Eingewöhnungsphase eine Chance in jemals mit meinen beiden in der Voliere zu haben? Wie gehen Graupapageien mit Behinderten um? Bei meinen habe ich die Erfahrung gemacht, daß Schwäche sofort ausgenützt wird und dann geht der eine auf den anderen los. Meine Henne hatte meinen Hahn ständig attackiert, als er mal 3 bis 4 Tage "Außer Gefecht" war, wegen eines abgebrochenen Schnabels.
Ich überlege auch schon, den Blinden extra in einem großen "Behindertengerechten" Käfig zu lassen. Immerhin würde er die anderen Hören und wäre nicht mehr alleine. Oder besser hoffen, daß er doch noch sein eigenen neues zu Hause findet ohne andere Graupis?
Gerne höre ich Eure Meinungen und Erfahrungen!
LG,
Evelyn
leider bin ich ja aus Zeitgründen sehr selten hier im Forum, wobei ich dennoch schon mal mitlese oder mich in Beiträgen informiere. Ich bitte daher zu entschuldigen, daß ich mich nun direkt mit einer Frage an Euch wende:
Meine beiden Graupapageien (3 und 4, beides HZ) leben zwar zusammen in ihrer Außenvoliere, aber mehr auch nicht. Kein gegenseitiges Putzen, kein Füttern ........... der Hahn ist ziemlich dominant, jagt die Henne auch mal bzw. sie hat offensichtlich Angst vor ihm, aber dennoch haben sich die zwei irgendwie arrangiert. Ein Paar werden sie wohl nie werden (der Hahn liebt meine Tochter abgöttisch) und die Henne ist eher zurückhaltend.
Nun habe ich hier in einem Spanischen Forum gelesen, daß jemand für seinen 7 jährigen Graupapagei ein neues Zuhause sucht, da er den ganzen Tag arbeitet und der Vogel alleine ist. Allerdings sei er seit seinem 1. Lebensjahr blind. Er würde selbständig Fressen, aber der Halter sucht nun einen neuen Platz, weil ihm das Tier leid tut, da es eben den ganzen Tag alleine sei. Er gibt ihn mit Käfig ab, was allerdings hier wohl eher als Schuhkarton zu bezeichnen sei. Eine Geschlechtsbestimmung gäbe es nicht. Sein Mitleid geht auch soweit, daß er den armen Graupapagei an den Höchstbietenden abgibt, wobei sich seit Wochen keiner gemeldet hat. Von mir möchte er nun 150,- Euro haben.
Was meint ihr, hätte das Ganze einen Sinn, einen blinden Graupi zu 2 "normalen" zu holen? Bestünde überhaupt nach einer langen Eingewöhnungsphase eine Chance in jemals mit meinen beiden in der Voliere zu haben? Wie gehen Graupapageien mit Behinderten um? Bei meinen habe ich die Erfahrung gemacht, daß Schwäche sofort ausgenützt wird und dann geht der eine auf den anderen los. Meine Henne hatte meinen Hahn ständig attackiert, als er mal 3 bis 4 Tage "Außer Gefecht" war, wegen eines abgebrochenen Schnabels.
Ich überlege auch schon, den Blinden extra in einem großen "Behindertengerechten" Käfig zu lassen. Immerhin würde er die anderen Hören und wäre nicht mehr alleine. Oder besser hoffen, daß er doch noch sein eigenen neues zu Hause findet ohne andere Graupis?
Gerne höre ich Eure Meinungen und Erfahrungen!
LG,
Evelyn