Futterfest aber wie?????

Diskutiere Futterfest aber wie????? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, Dullkopf, ich erlaube mir einen teil deiner antwort zu zitieren da ich einen anderen wichtigen aspekt ins licht birngen mochte...
Leider bekommt man die Genehmigung erst, wenn etwas schief gegangen ist.
Mir musste der Tierarzt erst bescheinigen, dass beim Jungvogel beide Beinchen gebrochen waren, bevor ich die Genehmigung für eine alternative Kennzeichnung bekam.
 
Ich denke, das wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Ich habe die Genehmigung zum Chippen oder zur offener Beriningung ohne Probleme bekommen.
 
Ja, das ist auch überall unterschiedlich, kommt auf den Sachbearbeiter/Beamten an - nur die Genehmigung ist Pflicht.
 
Post 20
Verstehe ich nicht? Ich würde sie beringen, ohne zu fragen, schließlich sind sie als Ringe nach dem Psittakosegesetz anerkannt. Hier meine ich die ZZF-Ringe.
Wir reden hier ja nicht von Artenschutzringen, sondern ganz lapidar von der Beringungspflicht nach dem Psittakosegesetz.
Allerdings hilft ja auch Heftplaster...sollte man mal ausprobieren.
Post 21
Beide Beine gebrochen? Ist der Vogel in die Küchenmaschine geraten? Habe ich noch nie gehört und ich habe schon allerhand in meinem Leben vernommen.
Ivan
 
Hallo Ivan,
schon mal was von Rachitis gehört? Es gibt Elterntiere, die füttern ihre Jungen nach dem Beringen nicht mehr.
Ich will aber nicht genauer darauf eingehen. Ich hatte hier darüber berichtet.

Deinen Kommentar "in die Küchenmaschine geraten" kannst du dir sparen. Auf solche Aussagen kann ich verzichten, dafür war die Sache damals zu ernst!!
Dann hast du ja jetzt was dazu gelernt.
 
Post 11
Kenne ich aus eigener Erfahrung. Ein Bekannter von mir stieg damals in die HZ ein. Er konnte nicht einmal die Nachfrage stillen, so gut ging das "Geschäft".
Liegt schon ein paar Jahre zurück.
"Importe, Nachzuchten, erwachsene Tiere" 400.- HZ gingen nicht unter 800.-weg.
Ivan
Graupapageien 5-6 Wochen derzeit 250-350 Euro.
Sowohl in Holland als auch in Belgien.

Tam
 
Jeder wettert hier gegen Handaufzuchten!
Während dessen wird Lorapark hoch gelobt. Nur die tun nichts anderes.

Für die reine Wohnungshaltung und das ist ja wohl was die Mehrzahl hier praktiziert, würde ich eine HZ empfehlen.
Allerdings futterfest.
Wer würde sich einen wilden Tiger ins Wohnzimmer holen?
Man kann ja für die Zukunft sich was anderes wünschen, aber die Realität ist nun mal eine andere.

Da kann ich mir dann einen zusammen clickern und so die Tiere beschäfigen und mein Mobilar wird weiterleben.

Tam
 
Post 20

Post 21
Beide Beine gebrochen? Ist der Vogel in die Küchenmaschine geraten? Habe ich noch nie gehört und ich habe schon allerhand in meinem Leben vernommen.
Ivan

dann hast du noch nicht genug vernommen, gebrochene beine bei papageien kommt öfter vor, als du glaubst und in die küchenmaschine sind die auch nicht geraten..diese tiere tragen in der tat keine ringe.

lg. kleiner-kongo
 
@Ivan, dir steht es natürlich frei, zusätzlich einen Psittakosering anzubringen, nur versteh ich den Sinn nicht, denn Graupapageien (um die es hier bei den Grauen geht), benötigen einen Artenschutzring, der geschlossen zu sein hat.
 
Post 29
Als Alternative hatte ich ja noch das Heftpflaster erwähnt, wenn es genehm ist.
Post 25
Also haben sie nicht mehr gefüttert, was ich eigentlich für unwahrscheinlich halte.
Aber dann sind sie ja wohl mit der Hand aufgezogen worden, sonst wären sie ja tot, oder?
Also war dann wohl die HZ die Ursache für die Rachitis, aber selbst dann sollten keine 2 Beine brechen. Einfach so!
Wie gesagt, ich glaube nicht alles was andere schreiben.
Ivan
 
andersrum gibt es auch : gebrochene beine als grund für die handaufzucht..so geschehen vor 8 jahren , als die elterntiere ihrem küken die beine gebrochen haben..unglaublich aber wahr..

lg. kleiner-kongo
 
Die Elterntiere (besonders die Mutter) haben bei meiner Freundin 2 Tage lang krampfhaft versucht, nach der Beringung des Jungvogels, diesen Fremdkörper vom Bein des Kükens zu bekommen und dabei tatsächlich das Beinchen gebrochen. Ist zwar schon 4 Jahre her aber mir in entsetzlicher Erinnerung geblieben.
LG
Marion L.
 
Ja, hier wurde aber beide Beine gebrochen, nicht zerbissen. Mir ist die Technik noch nicht ganz klar?
Aber wie schon gesagt, hell glänzende Ringe werden mit Leukoplast abgeklebt. Eine alte Geschichte.
Mache ich heute noch bei Vögeln die ihr Nest sauber halten, also alle Fremdkörper versuchen aus dem Nest zu befördern, inklusive Kot. Papageien und Sittiche halten ihren Nistplatz aber nicht sauber.
Ivan
 
ich denke marion und ich reden von gebrochenen beinen, nicht von zerbissenen.. wie leicht hätten die elterntiere die beinchen ganz durchbeissen können, aber das taten sie nicht..die technik dabei können dir nur die papageien verklickern..kannst ja mal ein bisschen rätseln, vieleicht komme ich dann auch dahinter..die eltern wollten keinen ring abnehmen , sondern ronja ganz aus dem nest schmeissen..

lg. kleiner-kongo
 
Hallo Ivan,
mir ist es ehrlich gesagt egal, was du glaubst oder nicht. Du scheinst ja sowieso alles besser zu wissen.
Ich habe keine Lust dir den genauen Hergang zu erklären. Und dein Tipp mit dem Heftpflaster mag bei dir funktionieren, aber meine Grauen sind zu intelligent um sich einen Bären aufbinden zu lassen. Glaub nicht, dass andere nicht auch gewisse "Tricks" kennen.

Eine Handaufzucht wurde der Kleine zwangsläufig nach dem Beringen, sonst würde er nämlich nicht mehr leben!
 
Hallo Ivan,

wie Sven schon schrieb, müssen artgeschützte Tiere, die in der Anlage 6 der Bundesartenschutzverordnung aufgeführt sind, mit speziellen Artenschutzringen beringt werden (seit 01.01.2001). Dazu zählen Graupapageien wie auch die meisten anderen Großpapageien.
Diese Ringe decken gleichzeitig auch die Psittakoseverordnung mit ab.
Artenschutzringe müssen eigentlich geschlossen sein, da sie auch als Nachweis für eine legale Nachzucht angesehen werden, da ein Überziehen dieser ja nur in den ersten Lebenswochen möglich ist.
Einen offenen Ring hingegen kann man ja in jedem Alter überziehen und daher benötigt man auch eine Genehmigung, wenn man artgeschützte Jungtiere nachträglich mit offenen Ringen beringen möchte.

Normale Ringe, welche nur laut Psittakoseverordnung z.B. bei Wellis usw. genommen werden, reichen wirklich nicht aus :zwinker:.

Beide Beine gebrochen? Ist der Vogel in die Küchenmaschine geraten? Habe ich noch nie gehört und ich habe schon allerhand in meinem Leben vernommen.
Das passiert tatsächlich, ich selbst habe ein solches Exemplar hier sitzen, welchem nach dem Beringen beide Beine gebrochen wurden, meinen Woody.
Er musste dann natürlich tierärztlich versorgt werden und konnte nicht mehr zu den Alten gesetzt werden, weshalb er notgedrungen mit der Hand aufgezogen werden musste.
Ein Beinchen ist so gut wie gerade zusammengewachsen, nur ein ganz geringe Außenstellung des Fußes, die kaum auffällt ist geblieben. Das andere Beinchen hingegen ist krumm zusammengewachsen, was man auch heute noch sieht. Es behindert Woody aber nicht im geringsten. Er wurde alternativ mit Genehmigung gechipt, weil der Heilungsprozezz ja doch einige Zeit in Anspruch nahm und ein Ring auf etwas krummen Beinen sicher auch nicht so optimal wäre.
Hier mal ein paar Bilder, wo du seine Beine sehen kannst ;):
 

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also lieber ivan, was lernen wir daraus..so selten ist das mit den gebrochenen beinchen garnicht..immerhin in einem einzigen thread 3 tiere , die beide beinchen gebrochen hatten..ich war zu faul bilder von ronja raus zu suchen..
ich habe das glück , das ronja heute bei mir lebt und mein ganzer sonnenschein ist..

lg. kleiner-kongo
 
Ja, ist mir schon klar. Die AV haben den JV auf die Seite gelegt, einen runden Ast unter den Fuß geschoben und dann hat sich jeweils auf jeder Seite vom Fuß eine AV draufgesetzt und so wurde der Fuß gebrochen. Dann haben sie den JV auf die andere Seite gedreht und das ganze wiederholt.
So ist das gut möglich.
Post 36
Bin ansonsten immer noch bei Post 18
Gruß
Ivan
 
IvanTheTerrible schrieb:
Ja, hier wurde aber beide Beine gebrochen, nicht zerbissen. Mir ist die Technik noch nicht ganz klar?
Gute Frage Ivan, dass Papageien mit ihrem Schnabel dazu in der Lage sind
sieht man ja an Woody und den anderen Fällen.
Dass könnte nur jemand genau beantworten, der einen solchen Vorfall evtl. mit einer Nistkastenkamera zufällig filmen konnte. Leider haben recht wenige eine solche installiert.

Vielleicht unterschätzt du die Papageien auch ein wenig, was ihre Fertigkeit mit dem Schnabel anbelangt ;).
Auch Schrauben abdrehen oder Schlüssel nur mit dem Schnabel aus Splintringen rauszudrehen ist für sie ja ein Leichtes.
IvanTheTerrible schrieb:
Aber wie schon gesagt, hell glänzende Ringe werden mit Leukoplast abgeklebt. Eine alte Geschichte.
Den Trick kannte ich bisher noch nicht, könnte schon sein, dass es etwas hilft. Danke dafür, ist sicher einen Versuch wert.

Und dein Tipp mit dem Heftpflaster mag bei dir funktionieren, aber meine Grauen sind zu intelligent um sich einen Bären aufbinden zu lassen. Glaub nicht, dass andere nicht auch gewisse "Tricks"
Das stimmt auch wieder, ist halt die Frage, ob man die intelligenten Grauen echt so leicht überlisten könnte.
Fremdkörper bleibt ja Fremdkörper, ob Leukoplast oder Metall, wobei glänzendes Metall sicher etwas auffälliger im dunklen Nistkasten sein dürfte. Das Abfriemeln des Leukoplast mit dem Schnabel könnte jedoch auch die Folge sein, sowas ist für einen Grauen an sich ein Klacks.
 
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