Futterfest aber wie?????

Diskutiere Futterfest aber wie????? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, Dullkopf, ich erlaube mir einen teil deiner antwort zu zitieren da ich einen anderen wichtigen aspekt ins licht birngen mochte...
papugi

papugi

Foren-Guru
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7.477
Hallo,
Dullkopf,
ich erlaube mir einen teil deiner antwort zu zitieren da ich einen anderen wichtigen aspekt ins licht birngen mochte..

Dullkopf...
.............4.Würde mich nun auch mal interessieren,wieso man sich ein nicht futterfestes Tier von Arten zulegt wo es (leider) massenweise futterfeste jungtiere auf dem Markt gibt?Und wieso macht man das wenn man anscheinend garkeine Ahnung hat wie man das tier "schnellstens futterfest" bekommt,denn das war ja nun deine Frage im Auftrag deiner Schwägerin?

..........................


Einen grauen hoch zu bringen und bis zur futterfesten phase zu bringen braucht ungefahr 5 monate.
Sehr viele zuchter tun alles um diesen prozess zu beschleunigen..man versteht das es viel arbeit ist da es nicht nut um futtern handelt...aber auch bei dem vogel um fliegen, neugierde, entdeckung ..bewgung, schmusen (ja bei HZ) ..man muss ja die eltern ersetzen. Man kann nicht den vogel nur aus dem nest nehmen und nur futtern..
Man muss auch ihn an viel verschiedene nahrung gewohnen. Dies alles in dieser zeit wo psycholigisch gesehen das fenster dafur auf ist.
Zuchter sind meistens uberfordert und wollen den vogel so schnell wie moglich futterfest etikettieren.

Ja, er muss schnell alleine fressen..geht ja schneller wenn man sonnenblumenkerne gibt.

Was ich damit sagen mochte ist, das ich persönlich jetzt, nie einem zuchter trauen wurde den Vogel den ich mochte futterfest zu machen.


Das heisst auch nicht das ich sage die zuchter sollten jetzt nicht futterfest vogel verkaufen
Nur das man, wenn man eine HZ kaufen will, sich man vorher richtig über die verschieden Phasen der Entwickelung des vogels schlau macht, dann den zuchter richtig zu kennen und fragen wie er das macht..

Fuitterfest ja, aber wie????
 
Sehr richtig! Nun waren schon 2 Themen eröffnet, einmal zu Diskussion und einmal um dem Halter zu helfen, nebst Info. Das scheint hier irgendwie nicht zu funktionieren. Fängt das Ganze blah immer wieder von vorne an. Meine besten Wünsche gehen an Uschi, sie hat die Message verstanden. Es geht ums Tier, auch ums Einzelne und nicht um Prinzipienreiterei. Gut das es Menschen gibt wie Uschi!

LG
 
Sind überfordert...die Züchter?
Das kann doch nur Unsinn sein, denn sie haben sich HZ entschieden, weil hier bedeutend mehr Geld zu verdienen ist und um den Markt hier zu bedienen.
Jeder der hier unbedingt einen handzahmen Vogel zum Spielen benötigt greift gern zu, ohne sich dieser Risiken bewußt zu sein, so einen noch nicht futterfesten Nestling zu erwerben, lassen wir mal die vielen Vögel außen vor, die dann bei der Geschlechtsreife zu Problemfällen werden.
Also lassen sich hier bewußt und mit Absicht, Käufer wie Vermehrer auf dieses "Geschäft" ein, um dann in den Foren herum zu jammern, weil Dank Unkentnisse und Mangel an einfachstem Wissen Probleme auftauchen.
Hier sind beide Parteien gleichermaßen Schuld, wenn also hier absichtlich und mit Vorsatz nicht futterfeste Vögel gekauft werden.
Eben wegen dieser bekannten Tatsachen hält sich mein Mitleid mit den Käufern doch wirklich in gewisse Grenzen.
Mitleid mit den Vögeln habe ich hier schon, aber scheinbar liegt die Todesrate immer noch viel zu niedrig, weil sie eben nicht aussterben, ich meine diese Art von Käufern!
Ivan
 
Sind überfordert...die Züchter?
Das kann doch nur Unsinn sein, denn sie haben sich HZ entschieden, weil hier bedeutend mehr Geld zu verdienen ist und um den Markt hier zu bedienen.
Jeder der hier unbedingt einen handzahmen Vogel zum Spielen benötigt greift gern zu, ohne sich dieser Risiken bewußt zu sein, so einen noch nicht futterfesten Nestling zu erwerben, lassen wir mal die vielen Vögel außen vor, die dann bei der Geschlechtsreife zu Problemfällen werden.
Also lassen sich hier bewußt und mit Absicht, Käufer wie Vermehrer auf dieses "Geschäft" ein, um dann in den Foren herum zu jammern, weil Dank Unkentnisse und Mangel an einfachstem Wissen Probleme auftauchen.
Hier sind beide Parteien gleichermaßen Schuld, wenn also hier absichtlich und mit Vorsatz nicht futterfeste Vögel gekauft werden.
Eben wegen dieser bekannten Tatsachen hält sich mein Mitleid mit den Käufern doch wirklich in gewisse Grenzen.
Mitleid mit den Vögeln habe ich hier schon, aber scheinbar liegt die Todesrate immer noch viel zu niedrig, weil sie eben nicht aussterben, ich meine diese Art von Käufern!
Ivan

Ich finde es inakzeptabel, wie Du immer wieder indirekt die Züchter verteidigst und die Schuld eher beim Käufer suchst.
In erster Linie ist der Züchter für die HZ verantwortlich.
"Er bedient nur den Markt", wie Du mal geschrieben hast.
DAS ist völlig verantwortungslos und geht ausschl. zu Lasten der Tiere.
Sollten nicht die Züchter Profis sein und ein Vorbild für potentielle Halter?

Ich wünsche mir auch, dass sie aussterben......diese Art von "Züchtern".
 
Ist es nicht so das die Nachfrage das Angebot bestimmt ....
 
Und gäbe es keine Leute, die nicht kapieren dass Vögel keine Kuscheltiere sind, dann gäbe es auch keine Nachfrage mehr.
 
Für den Züchter ist der Vogel die Ware mit der er Geld verdient,denn es gibt viele die leben von dem verkauf !

Wäre die Nachfrage nicht so groß und man damit nicht so gut Geld verdienen könnte,würde es keine HZ geben.
 
Na Moni, das manche immer von Sachen reden, von denen sie nichts wissen ist ja symptomatisch bei solchen Themen.
Wer kann davon denn leben, vielleicht der Loropark, wenn man deren Umsatz bei HZ auf einen einzelnen Züchter umrechnet?
Wenn Jungtiere der Fürsorge der AV entnommen werden, dann doch nur, weil sie dafür fast das Doppelte bekommen, als für Naturbruten, die aber unglücklicherweise nicht sofort als Kuscheltiere oder Babyersatz funktionieren.
Den Preis bezahlt der Käufer und er bezahlt mit Freude, wenn gewiß ist, das der Vogel am Tag des Erwerbs schon auf dem Finger sitzt!
Es sind unsere Jammernden hier im Forum, die den Umsatz der HZ ankurbeln, nicht die Vermehrer, denn die machen das nicht zum Spaß, wenn sie bei einer Naturbrut kaum eigene Arbeit leisten müßten, verglichen mit einer HZ. Aber der doppelte Preis ist ja ein Argument, dem viele Züchter nicht widerstehen können.
Ivan


"Das Denken ist ein Laster, das man schwerlich mit administrativen Mitteln heilen kann ..."
- Wieslaw Brudzinski
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine HZ kostet doppelt so viel wie eine NB?Na das halte ich aber für ein Ammenmärchen.....
 
Was die Verteidiger der Züchter (Interessant, wie Züchter sich dann schnell von den Kollegen abgrenzen, indem auf einmal der Begriff Vermehrer ins Spiel kommt, obwohl alle Züchter natürlich auch Vermehrer sind, denn sie steigern das ohnehin bei vielen Arten deutlich zu hohe Angebot) nicht sagen, ist, dass es sich zunächst bei dem Züchter um den Fachmann handelt, wogegen der Erstkäufer zunächst einmal Laie ist und sich auf den Fachmann verläßt.

Warum werben denn viele Züchter mit dem Slogan HZ, warum wird im Verkaufsgespräch nicht kompetent beraten, warum sagt der Züchter nicht, dass der Käufer mit NB auch genau das bekommt, was er eigentlich haben möchte. Nämlich einen Vogel, der für oft lange Zeit ein zufriedener Hausgenosse sein kann und bei guter Behandlung schnell Vertrauen zu seinem Menschen entwickelt. Warum warnt er nicht vor den Risiken der HZ, die sich mit der Geschlechtsreife einstellen können.

Dieses Gebaren zieht sich doch durch alle Arten. Selbst bei den Wellensittichen wird noch verantwortungslos empfohlen erst einen Vogel zu nehmen und den erst zu zähmen.

Denn nochmal: Der Züchter ist der Fachmann

Natürlich kann sich auch der Käufer im Vorfeld informieren und er muß es auch tun. Gar keine Frage. Dumm nur, dass er auf der Suche auch auf so viele Werbeanzeigen für zahme Vögel stößt. Nun ist der Mensch leider so gestrickt, dass er oft bei mehreren Möglichkeiten zu leicht die für ihn bequemste wählt. Diesen Vorwurf müssen sich die Leute sicher gefallen lassen.

Und weil alle guten Dinge drei sind: Fachmann ist der Züchter
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sind auch nun alle Hundezüchter,Pferdezüchter,Meerschweinchenzüchter,Kaninchenzüchter etc dafür verantwortlich was mit dem Tier nach dem Kauf passiert???
Und kein Züchter ist als Züchter auf die Welt gekommen,man musste sich das Fachwissen auch selber aneignen.Also scheint das zu funktionieren!
Und wieso soll anderen das denken für ihr handeln abgenommen werden?Wir leben im 21ten Jahrhundert,und man kann sich innerhalb 2-3 Stunden über die Grundbedürfnisse einer Papageienhaltung informieren,zumindest soweit das man keinen Fehlkauf macht um spätere Probleme auszuschliessen?
Wer das nicht schafft,wird auch auf die Tips des Züchters nicht hören!!!
Und das Bild des süssen Papageis wird von anderen Haltern verursacht,wie zb hier im Forum manche Thread einem die Haare sträuben lässt!
Da werden Kunststückchen hochgelobt oder über den Papagei 120 Seiten geschrieben wie niedlich er ist,wie sein häufchen aussah und was für Schabernack gemacht wurde!Und alle schreien "süss"!!Da meint man oftmals,wenn man es nicht besser wüsste,es würde über Baby´s oder Kleinkinder geschrieben!
Von den Themen über Clickern und Erziehen wollen wir nun erst garnicht reden!
Das verleitet vielmehr Leute auch so einen haben zu wollen.
Es gibt hingegen kaum Züchter der darauf wert legt das seine Tiere zahm sind oder werden!
 
Post 12
Nimm dir ganz einfach meine allgemeinen Einlassungen zum Thema zur Brust, dann kannst du auf eigene Interpretationen meiner Stellungnahmen verzichten!
Da geräts du etwas aus dem Takt!
Ivan




„Man muß auch nicht die Krätze haben, um zu wissen, daß man sie nicht braucht."
unbekannt
 
Guten morgen,
also wie die zuchter in De arbeiten um eine HZ futterfest zu bekommen, was sie uber die entwicklungdphasen des jungens grauen verstehen, weiss keiner hier?
 
Es ist vollkommen gleichgültig, ob wir von Sittichen, Papageien oder Finken sprechen, der Ablauf der Entwicklung ist gleich, wobei es eben bei der einen oder anderen Art einen längere oder kürzeren Zeitraum bis zur Selbstständigkeit gibt.
Die Aufzucht weicht nicht wesentlich voneinander ab, wenn ich Futtermenge und Futterzusammensetzung mal außen vor lasse. Ob ich dafür einen Brutschrank zur Unterbringung der Nestlinge benötige, oder mir selbst so etwas baue, ist auch nur zweitrangig.
Wichtig sind Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Fütterung entsprechend dem Alter der Nestlinge.
Ivan
 
Post 11
Kenne ich aus eigener Erfahrung. Ein Bekannter von mir stieg damals in die HZ ein. Er konnte nicht einmal die Nachfrage stillen, so gut ging das "Geschäft".
Liegt schon ein paar Jahre zurück.
"Importe, Nachzuchten, erwachsene Tiere" 400.- HZ gingen nicht unter 800.-weg.
Ivan
 
Hallo,

ich befürchte, dass sich der Handaufzuchstrend in Deutschland zumindest bei den Papageien mittlerweile schon zu sehr durchgesetzt hat und denke, dass dieser traurige Trend auch kaum wieder von allein rückgängig gemacht werden kann :traurig:.

Es ist wohl notwendig, dass der Gesetzgeber hier in Deutschland der kommerzielle Handaufzucht (HZ) endlich ein Verbot auferlegt, ähnlich wie es in Österreich schon der Fall ist. So würde notgedrungen endlich wieder mehr zur Naturbrut übergegangen.

Den Grundstein zur Handaufzucht haben sicher zunächst einige Züchter gesetzt, die damals damit angefangen haben wieder besseren Wissens Handaufzuchten auch in nicht begründeten Fällen durchzuführen.
Klar das dann auch immer mehr Käufer bei anderen Papageienhaltern gesehen haben, dass man auch schon zahme Vögel "fertig von der Stange kaufen" kann und demnach die Nachfrage nach solchen Tieren immer mehr stiegt und der Trend auch bei den Züchtern immer mehr Aufwind bekam.

Vielleicht wurde hier von einigen Züchtern auch zu sehr nach Ländern wie Amerika geschielt, wo Handaufzucht ja schon lange als völlig normal gilt und sich für die Züchter als das lukrativere Geschäft erwies. Leider zum Nachteil der Tiere. Dort gibt es ja auch Kleidung für Papageien und anderen Mumpitz, der unbedingt verboten gehörte :k.

Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die Naturbruten kaufen wollten, aber lange suchen mussten, bis sie überhaupt eine Naturbrut gefunden hatten.
Andersrum kenne ich aber auch ein paar Züchter, die mir bestätigen, dass ihre Naturbruten leider oft nicht den gewünschen Anklang bei der "Kundschaft" finden, alle nur noch zahm wollen und es schon etwas schwerer ist, solche Tiere an privat zu verkaufen.

Von daher Hut ab vor allen Züchtern, die trotzdem der Naturbrut treu bleiben und das Wohl der Tiere im Vordergrund sehen :zustimm:.

Oft sind eher Züchter an Naturbruten interessiert sind, weil Naturbruten sich aufgrund ihres noch sehr ausgeprägten Sozialverhaltens später meist allgemein besser selbst als Zuchttiere eignen.

Irgendwie auch ein Irrwitz wenn man drüber nachdenkt. Die Züchter selbst verbauen sich mit ihrem Trend zur Handaufzucht immer mehr die Quelle an guten Nachzuchttieren für die Zukunft. Sicher gibt es auch Handaufzuchten, die erfolgreich nachziehen, jedoch ist die Erfolgsquote diesbezüglich bei Naturbruten wesendlich besser.

Oft hört man von Züchter auch als Agument, dass die Eltern die Küken nicht mehr ausreichend gefüttert hätten. Dabei wird leider kaum der Versuch gestartet, die Küken einfach nur per Hand zuzufüttern und sie danach sofort wieder in den Nistkasten zu geben, damit sie weiter bei den Eltern bleiben können und weiter das Sozialverhalten in vollem Umfang mitbekommen.
Ich habe schon einigen in solchen Fällen dazu geraten (auch hier im Forum). Vorsichtiges Handels ist dabei je nach Scheu der Zuchttiere natürlich schon nötig, damit die Eltern nicht zu sehr dadurch gestört werden und es nicht so sehr mitbekommen.
Bisher hat es in all diesen Fällen geklappt, ohne dass die Küken den Eltern weggenommen werden mussten, toi toi toi.

Dann gibt es auch die Problematik, dass manche Elterntiere empfindlich auf das Beringen reagieren, den plötzlich am Fuss befindlichen Ring als Fremdkörper ansehen, ihn entfernen wollen und die Küken dabei verletzen. In einem solchen Fall wäre es wünschenswert, nur die Küken dieses Geleges notgedrungen in die Handaufzucht zu nehmen und bei dem nächsten Gelege eine nachträgliche offene Beringung für das Zuchtpaar zu beantragen.

Es gibt also schon auch gewisse Möglichkeiten, wenn Probleme auftauchen. Von einigen Züchtern werden solche Gründe jedoch auch nur vorgeschoben, um die Handaufzucht zu rechtfertigen, obwohl in Wirklichkeit garkeine Probleme da waren.

Natürlich ist es aber auch sehr wichtig, zukünftige Papageienhalter aufzuklären, da sie mit ihrem Kaufverhalten den Trend am besten beinflussen können. Je mehr Leute wieder nach Naturbruten fragen, um so mehr Züchter werden auch motiviert, diesen Wunsch nachzukommen.

Allgemein vielleicht Handaufzucht-und-Naturbrut"]hier[/URL] nochmal meine kleine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile beider Aufzuchtsformen, die deutlich aufzeigt, dass Handaufzucht auch für den Halter einige Nachteile mit sich bringt, die man nicht unterschätzen sollte.
Vielleicht hilft die Gegenüberstellung einigen gerade an Papageienhaltung Interessierten , die richtige Entscheidung beim Kauf zu treffen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dann gibt es auch die Problematik, dass manche Elterntiere empfindlich auf das Beringen reagieren, den plötzlich am Fuss befindlichen Ring als Fremdkörper ansehen, ihn entfernen wollen und die Küken dabei verletzen. In einem solchen Fall wäre es wünschenswert, nur die Küken dieses Geleges notgedrungen in die Handaufzucht zu nehmen und bei dem nächsten Gelege eine nachträgliche offene Beringung für das Zuchtpaar zu beantragen."

Wenn ich so etwas lese, so kann man nur von fadenscheinigen Argumenten ausgehen, schließlich kann ich auch als Alternative offene Ringe beim ZZF bestellen und die JV beim Ausfliegen beringen.
Dazu muß ich nichts beantragen, sondern meine ZG mit Wunsch nach Anzahl der offenen zum ZZF schicken und bekomme die Ringe.
Wo also liegt das Problem?
Also nichts konstruieren, wo auch nichts ist.
Mag sein das es bei wenigen Paaren zu Verletzungen der JV bei der Beringung kommt, aber da Sittiche und Papageien die Nisthöhle nicht sauber halten, wohl mehr die Ausnahme. Aber man kann ja auch glänzende Ringe mit Heftpflaster bekleben. Wie gesagt, diese ganzen Argumente sind wohl alle nur von den HZ-Leuten verbreitetet worden, sind aber ohne Mühe zu widerlegen.
Ivan
 
Hi Ivan,
Wenn ich so etwas lese, so kann man nur von fadenscheinigen Argumenten ausgehen, schließlich kann ich auch als Alternative offene Ringe beim ZZF bestellen und die JV beim Ausfliegen beringen.
Dazu muß ich nichts beantragen, sondern meine ZG mit Wunsch nach Anzahl der offenen zum ZZF schicken und bekomme die Ringe.
Wo also liegt das Problem?
Also nichts konstruieren, wo auch nichts ist.
es ist schon ein Problem, da die geschlossene Beringung vorgeschrieben ist (zumindest bei den artgeschützten Tieren) und eine alternative Kennzeichnung -wie Chip oder offener Ring- der Genehmigung der Meldebehörde bedarf.
Ich habe z.B. letztes Jahr offen beringen wollen, da ich das Risikos des Fremdkörpers nicht eingehen wollte - auf vorheriger Nachfrage bei der Behörde, wurde mir die offene Beringung untersagt und ich MUSSTE geschlossen bringen. Nur wenn dann etwas schief gegangen wäre, hätte ich die Genehmigung bekommen - wenn die Küken das überlebt hätten.
Es ist also durchaus kein fadenscheiniges Argument, sondern Realität.

Klar bekommst du ohne Probleme offene Ringe - nur dürfen sie ohne Genehmigung der Meldebehörde nicht an den Nachzuchten (artgeschützt) angebracht werden.
 
Thema: Futterfest aber wie?????

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