Wir bekommen "Zuwachs"

Diskutiere Wir bekommen "Zuwachs" im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo und guten Abend. Ich bräuchte bitte wieder einmal Tipps und gute Ratschläge von euch. Wir bekomme am Dienstag einen neuen...
Pippilotta

Pippilotta

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Hallo und guten Abend.

Ich bräuchte bitte wieder einmal Tipps und gute Ratschläge von euch.

Wir bekomme am Dienstag einen neuen Hausgenossen, (Graupapagei) einen „alten Herrn“ 43 Jahre alt, Rupfer Beißer und auch flugunfähig.
Er hatte auch noch nie eine Partnerin.

Seine Besitzerin hat wohl sehr viel falsch gemacht in Bezug auf die Haltung und auch auf die Ernährung. Er wurde mit allem möglichen gefüttert,
in der Früh Marmeladebrot mit Butter nur um ein Beispiel zu nennen.

Der Vogel war in den letzten Jahren sehr viel alleine, wurde nur notdürftig von Nachbarn der Besitzerin versorgt.

Eine gemeinsame Bekannte hat der Besitzerin einmal so richtig die Leviten gelesen
und ihr klargemacht das sie auf keinen Fall so verantwortungslos mit ihrem Tier umgehen kann.

Sie meinte bloß das sie absolut nichts mehr mit dem Vogel am Hut hätte und es ihr sehr recht wäre wenn er einfach mal vom Stängele fällt und tot wäre…:traurig:

ich brauchte garnicht lange überlegen, bevor er vor Einsamkeit und schlechter Haltung eingeht habe ich gedacht soll er zu uns kommen…

aber, ich habe ja nun so absolut keine Erfahrung mit so einem älteren Tier.

Jetzt meine Fragen:

Da ich ja ein Papageienzimmer habe, kann ich ihn in einem Käfig zu meinen beiden Grauen stellen, oder separat in ein anderes Zimmer?

Ich würde ihn auch sehr gerne mit raus in die AV nehmen, später...

hätte sie schon gerne alle drei zusammen, meine beiden Grauen sind ja noch sehr jung und auch sehr neugierig.

Was muß ich denn alles beachten, ich möchte ja absolut keine Fehler machen und ich möchte ja auch das es allen dreien gut bei mir geht.

Kann ich ihn so füttern wie meine beiden Grauen, Körner, frisches Obst und Gemüse, und auch ab und an Leckerlies, oder braucht er eine spezielle „Seniorenkost?“

Ich wäre euch echt dankbar wenn ihr mir ein paar Tipps geben könnt,
und mir mit euren Erfahrungen ein wenig zu Hilfe kommt.

Ich wünsche euch allen morgen einen besinnlichen Karfreitag und ein schönes Osterfest.

Liebe Grüße, Constanze
 
Hallo Constanze,
deine Entscheidung finde ich sehr gut. Leider bin ich wegen Deiner Fragen nicht erfahren genug, um zu helfen. Wollte nur kurz sagen, dass Du bestimmt richtig gehandelt hast. Die passenden Antworten kommen bestimmt, wir kennen doch unsere User.
Alles Gute für Euch Drei
lg angelika
 
Hallo Constanze,

ich finde es super, dass du dem alten Knaben ein gutes neues Zuhause geben möchtest. :zustimm: Ob du ihn mit deinem Paar zusammen halten kannst, ist im voraus schwierig zu beantworten. "Drei" muss nicht, aber kann evtl. eine ungünstige Zahl sein. Langfristig wäre es vermutlich besser, wenn du zwei Paare hättest - also evtl. noch einen älteren (gegengeschlechtlichen) Grauen als Partner für den Neuen suchst. Wenn ich mich richtig erinnere, sind deine beiden ja noch nicht geschlechtsreif - da könnte das Zusammenleben mit einem älteren Vogel vielleicht ein Problem werden.

Ist es denn sicher, dass er männlich ist? Wenn es keinen Nachweis darüber gibt, würde ich das noch testen lassen - ebenso auch testen lassen (bevor er zu dir kommt), ob er frei von ansteckenden Krankheiten (z.b. PBFD, Polyoma etc.) ist. (Geschlecht und die genannten Krankheiten lassen sich durch einen Federtest feststellen.)

Die Umstellung kann für den alten Vogel sehr stressig sein - Transport, neue Umgebung, neue Menschen, andere Geräusche... Ich würde ihn die ersten Tage zunächst in einem ruhigen anderen Zimmer (auf Hörweite zu den anderen) unterbringen, ihn sich etwas einleben und zur Ruhe kommen lassen und erst mal beobachten, wie er sich verhält. Wenn du dann das Gefühl hast, dass er soweit alles gut verkraftet, kannst du ihn ja mal probeweise mit eigenem Käfig zu deinen Vögeln stellen. Sie sollten aber anfangs besser auch in der Voliere bleiben, so dass erst mal nur ein Sichtkontakt möglich ist und dann Schritt für Schritt entscheiden, wie du weiter vorgehst. Im voraus kann man nicht sagen, wie die drei aufeinander reagieren.

An Futter kannst du ihm alles anbieten, was du deinen beiden auch gibst. Vorsichtshalber würde ich mir aber von seinem gewohnten Futter von der Vorbesitzerin etwas mitgeben lassen und - falls er mäkelig ist - in kleinen Schritten umstellen.

Ich wünsche dir guten Erfolg und bin schon sehr gespannt auf deine Berichte. :0-
 
hallo,
kalzium hast du schon wohl? das wird er bestimmt brauchen also am einfachsten ins trinkwasser.

guter rat Dorith! :))
Sie sollten aber anfangs besser auch in der Voliere bleiben, so dass erst mal nur ein Sichtkontakt möglich ist und dann Schritt für Schritt entscheiden, wie du weiter vorgehst
 
Nachtrag

Was ich in meinem ersten Beitrag noch vergessen habe ... Du schreibst, dass er flugunfähig ist. Ist dir bekannt, woran das liegt? Hat es etwas mit dem Rupfen zu tun oder eventuell damit, dass er nicht regelmäßig fliegen durfte und die Muskulatur sich dadurch zurückgebildet hat oder liegen andere Gründe vor?

Falls es am Rupfen oder an schwacher Muskulatur liegt - das könnte sich bei dir ja evtl. langfristig wieder ändern, falls er das Rupfen einstellt und die Federn wieder nachwachsen. Wenn nicht, könnte im Zusammenleben mit deinen flugfähigen beiden evtl. ein Problem entstehen, weil er ihnen gegenüber dann erheblich im Nachteil ist. In diesem Fall würde ich bezüglich Partnersuche gezielt nach einem ebenfalls flugunfähigen Partner suchen und die beiden Paare ggf. getrennt halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Angelika, danke für deine guten Wünsche...

@ papugi, nein, ich habe kein Kalzium da für die Vögel, aber das bekomme ich sicher von meiner Tierärztin...

@ Dorith, ja, es ist ein Männchen, ein Wildfang, ich werde ihn erst einmal seperat stellen, ich habe ein Zimmer neben meinem Papageienzimmer, ich werde die Türe einen Spalt auflassen, vielleicht ist das garnicht nötig, meine Beiden sind sehr "gesprächig", ich höre sie ja auch wenn ich in meiner oberen Wohnung bin.

Meine Vögel fliegen den ganzen Tag frei umher, sie haben ihre Schlafplätze, ich hab die große Voliere aus dem Zimmer entfernt, ich müßte wieder Käfige in`s Zimmer stellen, das wollte ich eigentlich für meine Beiden nicht mehr...

ich werde der Tierärztin Federn schicken und sie kann dann abklären ob der Peter, so heißt unser Neuer, gesund ist. Das man über die Federn auch Krankheiten erkennen kann, das wußte ich noch nicht.

Auch glaube ich das er nicht fliegen kann weil er ja nie Freiflug hatte, kann er das Fliegen wirklich wieder erlernen? Das wäre ja wunderbar.
Jetzt werde ich erst einmal abwarten wie sich unser ""Zusammenleben" entwickelt, ich bin ja guten Mutes...

aber ob er das Rupfen aufgibt, das wäre ja wirklich dann ganz große Klasse.

Jetzt wart ich erst einmal ab...
 
ich werde der Tierärztin Federn schicken und sie kann dann abklären ob der Peter, so heißt unser Neuer, gesund ist. Das man über die Federn auch Krankheiten erkennen kann, das wußte ich noch nicht.

Zumindest kann man PBFD und Polyoma über eine Federanalyse testen. Die Federn müssen ganz frisch gezogen sein, am besten aus dem Brustbereich. Eine reicht aus, wenn das Geschlecht nicht bestimmt werden muss. Falls du die Feder selber ziehst, bitte nicht am Kielende berühren, da von dort das Zellmaterial für die Untersuchungen entnommen wird.

Du kannst die Feder auch selber an ein Labor schicken. Eine gute Adresse wäre z.B. Tauros-Diagnostik (Veterinärmedizinische Analysen) in Bielefeld, siehe HIER

Nachdem, was du schreibst, scheinst du nicht ganz sicher zu wissen, ob der Graue flugunfähig ist? Aber das wirst du ja sehen, wenn er bei dir ist. Sollte er wirklich nicht fliegen können, wäre es sicher nicht verkehrt, wenn ein vogelkundiger TA sich das mal genauer anschaut.

So eine Umstellung (Besitzerwechsel usw.) ist, wie schon erwähnt, für den Vogel mit erheblichem Stress verbunden. Das kann sich evtl. auch schwächend auf sein Immunsystem auswirken - und der Jüngste ist er ja auch nicht mehr. Da der Vogel zusätzlich aus schlechter Haltung kommt, wäre ein allgemeiner Gesundheits-Check-up beim vogelkundigen sicher zu empfehlen (auch auf Aspergillose untersuchen lassen - eine Erkrankung die bei der von dir beschriebenen schlechten Haltung möglicherweise vorliegen könnte). Nicht alle Krankheiten lassen sich über eine Federanalyse feststellen oder ausschließen, da müsste dann beim TA etwas Blut abgenommen bzw. weitere körperliche Untersuchungen durchgeführt werden.

Nach so einem allgemeinen Check-up wüsstest du genauer, was mit dem Grauen los ist und ob er ggf. behandelt werden muss. Vielleicht kannst du mit deiner TÄ ja schon am Dienstag einen Termin vereinbaren und ihn untersuchen lassen, bevor du ihn zu dir nach Hause bringst. Das würde dem kleinen Kerl zumindest eine weitere Fahrt und erneute Aufregung ersparen.

Solange du die Ergebnisse aus dem Labor nicht vorliegen hast, würde ich den Grauen auf jeden Fall separat halten und gewisse Hygienemaßnahmen beachten. Nach Kontakt mit dem Grauen Hände desinfizieren, Schuhe und Oberbekleidung wechseln, bevor du wieder zu den anderen beiden gehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Constanze
du hast ein gutes Herz; schön, wenn der alte Mann noch einmal ein besseres Dasein erleben darf. Laß ihn durchuntersuchen; nicht das du deinen beiden Schätzchen eine Krankheit ins Haus holst, wäre fatal.
3 Papageien ist wahrscheinlich 1 zu wenig?! Aber, wirst ja sehen wie es dem Senior geht, wenn er sich eingelebt hat und, wenn er erhebliche Schäden erlitten hat durch die schlechte Betreuung bisher, dann hast du ja auch erstmal den Kopf voll ihn in einen besseren Zustand zu bringen, was hoffentlich noch geht.
Ich drücke dir dafür die Daumen und bin gespannt, was du uns berichtest.
Wünsche dir guter Seele auch ein wunderschönes Osterfest.
LG
Marion L.
 
Hallo,

auch ich drücke Dir die Daumen, dass Peter gesundheitlich keine Gefahr für Deine beiden anderen Racker sind und Du ihn so einen schönen Lebensabend geben kannst.
Schön, dass Du Dich den gerupften Hühnchen annimmst und alles Gute

K
 
Liebe Constanze

Ich finde es toll, dass Du dem Graupi noch eine schöne Zeit ermöglichst und drücke Dir von ganzem Herzen die Daumen und alles glückt.
 
Guten Morgen liebe Constanze,

ich kann mich allen Vorschreibern nur anschliessen und wünsche von ganzem Herzen, dass es für ALLE ein großartiger Erfolg wird.

Sicherlich wirst du viele Überraschungen erleben und wir bitten dich, uns daran teilhaben zu lassen.

Schöne Ostertage wünschen
Lottchen und Margaretha
 
Hallo Constanze,

ich finde deine Entscheidung auch gut, dem armen Wichtel eine Chance zu geben und drücke dir ebenfalls die Daumen, dass es klappt :).
Bitte bring ihn aber erst dann mit deinen beiden räumlich zusammen, wenn du Gewissheit hat, dass gesundheitlich alles ok ist :zwinker:.
 
Hallo Constanze,
wenn der Gesundheitszustand abgeklärt ist, würde ich den vogel auch zunächst im Zimmer nebenan in einer Voliere halten.
Da für ihn alles stressig genug sein wird, braucht er erst mal eine Eingewöhnungszeit.
Wenn du ihn dann irgendwann ins Vogelzimmer tun möchtest, dann würde ich ihm seine Voliere als Rückzugsmöglich mit hinein stellen. Wenn er nicht fliegen kann, braucht er das, um den jungen gutfliegenden Grauen ausweichen zu können.
Zu diesem Zeitpunkt würde ich auch das Vogelzimmer umgestalten, damit Pippilotta und Anton nicht nur Vorteile haben. Die beiden werden unter Umständen ihr Revier verteidigen.
Du musst das Zimmer so umgestalten, dass der Fußgänger von verschiedenen Stellen aus seine Voliere erreichen kann. Die Voliere würde ich oben abdecken, denn wenn die beiden anderen Grauen auf der Voliere landen, ist das für Peter purer Stress.
Wenn Peter ein Wildfang ist, ist er unter Umständen noch viel älter als man dir gesagt hat. Viel Umtrieb mögen so alte Graue nicht.
Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert, sollte es dennoch für Peter zu viel bei den beiden anderen sein, kannst du ihn ja vielleicht auch auf Dauer räumlich getrennt halten.
Ich wünsche dir und den dreien viel Erfolg, lass aber unbedingt die Tests machen.
 
Hallo Constanze,

ich finde es auch gut, dass du dich dem Peter annehmen möchtest, damit er noch ein paar schöne Jahre in einer guten Haltung hat und vor allem in artgleicher Gesellschaft.

Da du die Feder ja ohnehin selbst zupfen möchtest, brauchst du diese nicht an deine Tierärztin senden, sondern kannst sie z.B. direkt an das Tauros Labor schicken. Dies wird dadurch auch ein wenig günstiger ausfallen und die Ergebnisse sind die gleichen.

Kalzium bekommst du auch in der Apotheke und Kalzium und all die anderen wichtigen Vitamine und Minarilien sind auch in Korvimin ZVT enthalten, was du ohnehin deinen Grauen gibst.

Hier wurde zwar geschrieben, dass man den Käfig mit Peter ins Vogelzimmer stellen sollte, wenn er keine ansteckende Krankheiten hat, doch da bin ich ehrlich gesagt unsicher, ob das eine gute Entscheidung ist. Deine Grauen könnten so jederzeit auf dem Käfig landen und der Peter würde sich dadurch evtl. erschrecken oder gar die Füße durch die Gitterstäbe erwischen.

Kennenlernen tun sich Papageien eigentlich weitaus besser im Freiflug oder im Freigang. Und genau bei letzerem würde ich anfangen. Du solltest erst einmal dafür Sorge tragen, dass dein Peter dann auch überall dort hinkommen kann, wo diei Flieger auch hinkommen. Das kannst du mit Leitern, mit geflochtenen Seilen, mit Spiralen (die lassen sich extrem auseinanderziehen) oder Ästen echt gut meistern.

Flugunfähige Papageien sind die perfekten Kletterer und ich kann das tgl. an meinem Bibo sehen und bin manchmal echt darüber erstaunt was er so schafft. Glatte Stühle sind für ihn kein Problem, um nach oben zu kommen.

Peters Käfig würde ich aber dennoch in das Vogelzimmer integrieren, damit er etwas von sich hat und sich wohlfühlt. Sollte auch ein Zufluchtsort für ihn sein. Vor allem kannst du dann diesen Käfig auch prima dafür einsetzen, um dort Kletterhilfen zu befestigen.

Ideal wäre es, wenn du natürlich noch eine Henne für ihn finden würdest, denn so eine Dreierkonstellation kann auf Dauer nicht gut gehen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ein gutes Gelingen mit der Vergesellschaftung und dem Peter kann ich nur wünschen, dass er durch die Falschernährung keine größere Probleme mit sich bringt.
 
Zuerst einmal ganz herzlichen Dank für eure Tipps und guten Ratschläge, die ich wirklich alle beherzigen werde...

ich bekomme ihn ja jetzt am Dienstag in der Früh gebracht, den Peter, habe schon einen Käfig für ihn aufgestellt, seperat in einem Zimmer neben meinem Papageienzimmer.
Dann habe ich heute Morgen meine Tierärztin (vogelkundig) angerufen mit ihr gesprochen, und damit der Peter keinen zusätzlichen Stress hat, kommt sie zu mir und wird ihm Blut abnehmen, Kot mitnehmen und auch Federn zupfen für diverse Untersuchungen, darüber bin ich wirklich sehr froh sie berechnet mir auch keine Fahrkosten, finde ich echt Spitze, es sind immerhin 37 km ein Weg.
Bei mir in der Nähe gibt es leider keinen vogelkundigen Tierarzt.

Wenn soweit alles gut läuft werde ich natürlich versuchen ihn in seinem Käfig zu meinen Beiden ins Papageienzimmer zu stellen, aber bis dahin werde ich sicher noch etliche Zeit brauchen, ich möchte ja keinen meiner Vögel Stresssituationen aussetzen.

Für Klettermöglichkeiten werde ich ganz sicher auch sorgen, er soll ja eventuell wieder Fliegen lernen? Ob das überhaupt noch möglich ist wird die Tierärztin auch noch abklären.

So, und jetzt freue ich mich erst einmal auf unseren "Zuwachs", es wird ganz sicher gut gehen und natürlich werde ich euch berichten wie er sich eingewöhnt und wie wir alle miteinander zurecht kommen...:)
 
Hallo Constanze,

das finde ich super, dass die TÄ zu dir kommt - so hat Peter weniger Stress und Angst. Ich drücke ganz feste die Daumen, dass alles einen guten Verlauf nimmt und er sich schnell eingewöhnt. Auf die Reaktion deiner beiden bin ich auch schon sehr gespannt.

Ich wünsche dir und deinen Geiern schöne Osterfeiertage! :0-
 
Wau, dass nenne ich eine super Vorbereitung für den Zuwachs!!!
Ich bin schon gespannt, was Du schreibst, wenn er bei Euch eingezogen ist ...
 
Hallo Constanze,

deine Entscheidung, den Grauen zu übernehmen finde ich auch gut und sehr mutig von dir. Ich wünsch dir viel Glück und ein gutes Händchen dabei, ihn in euer Leben einzubinden.
Lass alles ganz langsam angehen, auch was das Futter angeht. Dieser Graue wurde über viele Jahre falsch ernährt. Kalzium ist gut und wichtig, mit anderen Zusätzen würde ich wirklich langsam anfangen bzw. mal abwarten.
Peter ist ein WF, Rupfer, Beisser und vom Menschen schlecht behandelt. Er wird nicht wie deine zwei Jungen sein und eher anders reagieren, als du es kennst.
Wenn die Tierärztin kommt, könntest du ihn für die Untersuchung in einen anderen Raum bringen. Sein erstes vorläufiges Zuhause, sollte sein Ruhepol werden. Ganz zwanglos kann er sich eingewöhnen.
Ein WF beisst nicht einfach um sich, wie Nachzuchten, er weicht eher zurück. In seinem Leben muss viel schlimmes für ihn passiert sein. Ich würde ihn nicht im Käfig zu deinen Jungen setzen, überhaupt würde ich mit der Zusammenführung warten.
Lass ihn erstmal ankommen und lern ihn kennen. Achte auf seine Körpersprache, Wildfänge zeigen sie sehr deutlich.

Schöne Ostern
 
Hollo, Constanze
ich finde es prima das deine Tierärztin den BÖSEN Part auf diese Art und Weise übernimmt und nicht du ihm zu nahe treten mußt. Sie verbinden Unangenehmes rasch mit der Person, die es tut. Du sollst ja was GUTES für ihn sein. Du wirst viel Zeit und Geduld investieren müssen, wenn die Menschen für ihn immer nur blöde waren.
Ich weiß ja, du hast viel Liebe übrig. Das wird der Peter brauchen. Du schaffst das alles schon. Wollen die Daumen drücken für nicht zu viele gesundheitliche Probleme bei dem älteren Herrn. Tiere merken rasch, wer ein liebes Wesen hat. Da hast du gute Chancen. Wenn er selbstbewußt und stark ist wird er schon auf dich zugehen. Zwänge dich nicht auf, sei aber trotzdem viel bei ihm.Quatsche ihn zu, singe und laß ihn teilhaben. Beobachte seine Reaktionen.Ein WF wird anders reagieren als du es von deinen Süßen gewohnt bist. Alles wird sehr spannend sein.
Wünsche euch beiden gutes Gelingen miteinander.
LG
Marion L.
 
Hallo Constanze,

ich hatte am Anfang auch ein sehr ängstliches Tier und es hat sehr lange gedauert bis ich sein Vertrauen bekommen habe. Man weiß ja nie was die Tiere bereits erlebt haben. Nun ist er ein ganz lieber kleiner Kerl. Man kann ihn sehr gut händeln.

Beobachte das Tier gut, wenn er schreit und Angst zeigt, lass ihn ganz ihn Ruhe, er hat schon so sehr viel Stress und beschränke dich zunächst auf das Notwendigste. Wenn es schwierig wird, auch mit dem Beissen, dann gibt es Möglichkeiten, dies zu ändern. Das geht sehr gut, und man kann Dir dabei Hilfestellung geben. Wichtig ist das Du Vertrauen schaffst. Wenn die Tierärztin kommt, halte Dich fern wenn Blut abgenommen wird, evtl. hat sie dann die Eselsmütze auf und nicht Du. Achte gut darauf, das er frisst und trinkt. Ich wünsche Dir sehr viel Glück, das die Eingewöhnung gut klappt. Mit Ruhe und Geduld wird das sehr gut klappen und der Kleine hat dann ein besseres Leben!

LG Karin
 
Thema: Wir bekommen "Zuwachs"

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