Heute vor 5 Jahren

Diskutiere Heute vor 5 Jahren im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen, wie die Zeit vergeht, ist schon unbeschreiblich. Heute lebt Pauli schon 5 Jahre bei mir und ich möchte keinen Tag davon...
Hallo Uschi,

endlich mal jemand, der auf meinen "Hilferuf" reagiert, Danke.

Ich bin mir die ganze Zeit unsicher, was richtig und was falsch ist. Daher habe ich auch tgl. davon berichtet.

Nur frage ich mich halt auch, ob ich Bibo dann alleine in der Voliere lassen soll oder doch mit Kalle. Kalle tut mir letztendlich richtig leid, wenn sie dann nicht richtig aktiv mitfliegen kann, weil sie eingesperrt ist.

Was ist richtig, was ist falsch???

Für Bibo ist der Aufenthalt in der Voliere absolut das Beste, damit er einfach Ruhe vor der aufdringlichen Coco hat. Graupapageien und monogam, bei Coco bezweifle ich das absolut.
 
Hallo Moni,
ich würde Bibo alleine in der Voliere lassen. Ich glaube nicht, dass es für Bibo problematisch ist, wenn Kalle nicht dabei ist.
Bibo sieht ja die anderen, so dass es keine Strafe ist. In Sicherheit zu sein hat hier erst mal Vorrang.
Coco verliert durch diese Distanz hoffentlich auch die Lust, Bibo ständig zu belästigen.

Ich würde diese Version vorerst so wählen, wenn du am Wochenende zu Hause bist, hast du ja alles unter Kontrolle.
Eigentlich bin ich mir sicher, dass es falsch wäre, Bibo weiterhin diesem Stress auszusetzen.

Indem nun Micky bei euch ist, muss die Rangordnung neu geklärt werden, jeder deiner Papageien muss sich an diese neue Situation gewöhnen. Einzelne Verhaltensweisen lassen sich da nicht immer logisch erklären.

Ich wünsche dir bald wieder stressfreiere Zeiten mit deinen Süßen!!
 
Hallo Uschi,

so denke ich auch, war mir halt nur wegen Kalle unsicher, was ich mit ihr machen soll.

Morgen werde ich Bibo in jedem Fall alleine in die Voliere sperren, wenn er heute abend überhaupt raus kommt.

Und am Wochenende das Ganze beobachten wie sich Coco verhält.
 
Hallo,

so wie ich es schon geahnt habe, war es auch. Coco muss in der Voliere gewesen sein, um Bibo zu verfolgen. Ein paar graue Federn sind vor der Voliere gelegen.

Bibo hat auf dem Boden in der letzten Ecke gesessen und Coco direkt auf dem unteren Rahmen, der Voliere, damit Bibo ja nicht flüchten kann.

Ich habe dann den verängstigsten Bibo aus der Voliere geholt und ihn ins Wohnzimmer gebracht. So schnell wie der im Käfig gesessen hat, um zu trinken und zu fressen, konnte ich garnicht schauen.

Und kaum war Bibo im Käfig, ist Coco auch schon angeflogen gekommen. Ich war in der Zeit in der Küche und hörte Bibo nur piepsen.

So schnell wie ich dann vorm Käfig stand, konnte Coco nicht einmal schauen. Ich schnappte sie und verfrachtete sie in die Voliere. Dort ist sie am meckern und rufen und ich höre mal überhaupt nichts. Coco werde ich jetzt wirklich mal eine Stunde dort ausharren lassen, denn so "wütend" war ich noch nie.

Fakt ist, morgen werde ich Bibo in die Voliere setzen, damit er Ruhe vor Coco hat.

Und am WE hoffe ich, dass Coco sich wieder in die Reihe bekommt. Ansonsten werde ich weiterhin Bibo in die Voliere setzen, wenn ich die Wohnung verlasse.

Ich denke nicht, dass das Ganze mit Micky zu tun hat. Micky sitzt ja eigentlich nur in der Küche, außer eben zum fressen und trinken. Sie finde ich am Abend immer nur in der Küche vor.
 
Wenn ich deinen Bericht lese, dann finde ich, dass Bibo unbedingt in der Voliere bleiben sollte. Denn dort fühlt er sich auch sicher.
Wie ist denn eigentlich die Beziehung Coco und Pauli, sind sie ein Paar?

Moni, ich denke schon, dass es mit Micky zu tun haben könnte. Die Gesamtkonstellation hat sich verändert, es ist eine Henne zu viel.
Bibo scheint mir der "Schwächste" in der Gruppe zu sein und Coco dominiert ihn, aus welchem Grund auch immer.
Könnte sie in der Beziehung mit Pauli unausgeglichen sein? Ist die neue Henne (Micky) indirekt eine Konkurrentin, ohne dass es dir bewusst ist??
Ich stelle nur Vermutungen an, wissen tu ich es nicht.
Du hattest immer eine harmonische Truppe, so kam es bei mir rüber. Nun ist seit kurzer Zeit eine Veränderung in der Gruppe eingetreten und diese Probleme tauchen auf. Deshalb solltest du diese Möglichkeit nicht außer Acht lassen.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und Tipps geben kann.
 
Hallo Uschi,

Coco und Pauli sind ein perfektes Paar. Da wird tgl. mehrfach gekuschelt, daran hat sich überhaupt nichts geändert.

Nur Coco muss mit jedem knutschen, ob es nun der Partner Pauli oder Kalle oder Bibo ist, spielt für Coco keine Rolle. Und ich muss ja auch hinundwieder herhalten.

Coco ist seit dem Einzug von Micky schmusiger geworden. Denke, dass da auch Eifersucht dahinter stecken kann.

Coco sieht ja jetzt nicht nur öfters die Kalle bei mir, sondern eben auch noch die Micky.

Aber ich hätte dann eher vermutet, dass Kalle sich nun anders verhalten wird als Coco.

Gestern abend war es in jedem Fall so, dass Coco nach ihrem Arrest erstmal zu Bibo hingeflogen ist, aber nicht, um in Käfig zu gehen, sondern ist die Spirale angeflogen.

Heute morgen war auch alles völlig normal. Und Bibo zum guten Glück wieder richtig lebhaft, obwohl Coco auf dem Käfig gesessen hat.

In jedem Fall habe ich Bibo in die Voliere getan, Türen verschlossen und ab heute abend habe ich dann auch wieder den Überblick über deren Gruppenleben.

Ich hoffe nur, dass da wieder Ruhe eingekehrt. Es tut mir in der Seele weh, zu wissen, dass Bibo in der Voliere sitzt während die anderen den Freiflug genießen können. Aber es ist nunmal zu seinem Schutz.

Coco greift ihn nicht an, aber sie bedrängt ihn, um gekrault zu werden.

Von dort ist sie dann direkt auf den Schrank geflogen und hat den ganzen Abend den Bibo in Ruhe gelassen.
 
Hallo,

da ich die ganze Woche davon ausgegangen war, dass Bibo aufgrund eines Absturzes vom Kletterbaum oder sonstwo sich ein Teil vom Schnabel abgebrochen war und auch eine kleine Platzwunde oberhalb des Auges hatte, wollte ich ihn beim Tierarzt vorstellen.

Die Zeitverzögerung kam dadurch zustande, dass er ohne Probleme fressen kann, sonst wäre ich direkt mit dem Taxi hin. So habe ich auf Michael gewartet und wir waren gestern dort.

Bibos Schnbel hat keine Stelle, die abgebrochen ist, die ist einfach nur links und rechts recht spitz gewachsen. Hier wurde nichts gemacht. Die Platzwunde wurde mit Jodtinktur beträufelt, damit zum einen die Kruste abfällt und zum anderen keine Entzündung entsteht.

Ich sollte jetzt nur darauf achten, ob die Wunde wieder aufreißt und wenn ja, Bepanthen drauf machen. Aber nur dann.

Soweit ist Bibo wieder fit. Schmerzmittel gebe ich ihm auch schon seit ein paar Tagen nicht mehr und er wird auch tgl. wieder fitter.

Schade war nur, dass nicht mein vk TA in der Praxis war, sondern seine Vertretung. Das wurde mir gleich am Empfang gesagt, doch ich blieb, weil ich Bibos Kopf einfach anschauen lassen wollte.

Kalle war dabei, damit ihre Spitzen gekappt werden. Denn ich sehe schon eine ganze Weile an meine Händen so aus, als ob ich Katzen anstatts Papageien halte.

Unser gestriger Tag war schön. Coco durfte sich mal wieder dem Bibo nähern, ohne, dass dieser sich verkrochen hat. Auch als Bibo auf der Leiter gesessen hat, war Coco bei ihm und spielte an den dortigen Seilen rum. Auch das ist gut gegangen. Und ebenfalls habe sie gemeinsam Obst aus der Schüssel gefressen. Es war alles wieder wie eh und je. Dennoch werde ich Bibo bei meiner Abwesenheit in der Voliere lassen, damit Bibo seine Ruhe hat.

Als Michael am Freitag gekommen ist, war ich mal wieder abgeschrieben. Micky hing auf Michael rum, Kalle natürlich auf der anderen Schulterseite und Pauli rutschte seine Bogenleuchte hoch und runter. Und Coco und Bibo sind ja ohnehin nicht ständig bei oder auf uns und haben das alles nur beobachtet.

Klar kam es dann dazu, dass Michael ihnen ein paar Lieder am Klavier vorgespielt und dabei gesungen hat. Das war schön zu beobachten wie Pauli auf dem Boden zu tanzen angefangen hat und Kalle, Micky und Coco dabei mit dem Kopf gewackelt haben und Coco noch den Takt mit der Zunge geschnalzt hat. Zuhörer und Tänzer hatte Michael in jedem Fall.

Micky hat Michael sehr beansprucht. Aber nicht nur, dass sie einfach auf ihm gesessen hat, nein, denn sein Shirt hat auch enorm gut geschmeckt. Naja, aber irgendwann wollte Michael die Micky wieder loswerden. Aber Micky hat es nicht zugelassen. Kaum war sie weg, da war sie auch schon wieder da und machte am Shirt weiter. Aber nicht nur das Shirt hat geschmeckt, nein, am Nacken konnte man so nebenbei ja auch noch reinzwicken, wenn auch zaghaft.

Gestern Morgen sass Micky dann auf der Küchentüre und Michael meinte, er könne sie jetzt einfach streicheln. Aber das war ein No-Go für Micky, Schwupps hat sie ihn in den Finger gebissen. Binnen Sekunden flog sie ihm auf die Schnuller und zwickte ihm noch in den Nacken.

Und ich dachte nur, ha, wenn sie den Zeitpunkt bestimmt und zu Michael hinfliegt, kann er mit ihr machen, was er möchte. Da ist Micky soweit lieb, ein Männervogel :-).
Aber wehe, er fasst sie an, wenn sie nicht auf ihm sitzt, dann zeigt sie, ich bin ein Frauenvogel! Denn ich, kann sie überall anfassen oder auf den Rücken legen, festhalten, ... Gezwickt wurde ich noch nicht.
 
Hallo Moni,
gut, dass Bibo nichts am Schnabel abgebrochen ist und die kleine Platzwunde soweit gut aussieht.
Auch wenn Coco nun nicht mehr so aufdringlich Bibo gegenüber ist, würde ich wie du, Bibo in deiner Abwesenheit in der Voliere lassen.

Sicher schön anzusehen, wenn die ganze Vogelbande von Michaels Musik so angetan ist!

Ich würde einen Vogel, der höher sitzt grundsätzlich nicht kraulen wollen. Das geht meist nicht gut, auch wenn es vielleicht bei dir funktioniert.
 
Hallo Uschi,

den Bibo lasse ich mit Sicherheit für die nächsten Woche in meiner Abwesenheit in der Voliere. Coco und Bibo werde ich für die nächsten paar Wochen sehr genau beobachten und vor allem Bibos Verhalten. Solange ich mir nicht 100 %ig sicher bin, ob es wieder wie zuvor sein wird, muss ich Bibo schützen.

Würde ich meine Papageien nicht tgl. so genau beobachten und sie kennen, würde ich auch niemanden von ihnen kraulen, wenn sie über mir sitzen oder eben auch auf der Schulter. Das würde ich z.B. bei Bibo nicht machen, da ich genau weiss, er würde meine Finger packen. Ihn kraule ich aber auch nicht, wenn er neben mir sitzt oder auf dem Fußboden unterwegs ist. Ihm traue ich bis dato noch nicht richtig.

Bibo wird von mir nur gekrault, wenn er gerade irgendwo runtergefallen ist und er nach Hilfe sucht. Da lässt er sich immer streicheln. Merke ich nach ein paar Minuten, dass er wieder voll da ist, zeigt er es mir, indem er wieder den Schnabel auf macht und da setze ich ihn sofort auf den Boden.

Micky und Coco, den beiden vertraue ich total. Von daher kein Problem, wo sie sitzen. Die lasse sich immer streicheln und mögen das auch. Micky fordert es ohnehin tgl. ein und Coco kommt von sich aus, wenn sie von mir gekrault werden möchte.

Der Kalle vertraue ich auch. Kraulen kann man sie auch immer und überall. Vorsichtig muss man bei ihr nur sein, wenn man z.B. gerade am telefonieren ist, denn da greift sie einem auch an. Man hat ja keine Aufmerksamkeit ihr gegenüber. Daher schaue ich mich beim telefonieren immer um, wo sie gerade ist und was ihre Körperhaltung aussagt. Noch einmal so heftig in den Nacken, Kopf oder in die Hände gebissen zu werden, habe ich einfach keine Lust. Habe schon genug Bisswunden von der Dame.

Dem Pauli vertraue ich auch. Nur er mag es halt schon lieber angefasst zu werden, wenn er auf einer Türe oder einem hohen Ast sitzt. Und da hält er einfach hin. Wenn er mit dem Kopf nach oben geht, höre ich sofort auf, ihn zu streicheln. Frage ich "Pauli, Kopf kraule?" und er äfft dann wie gewohnt rum, dann wird er weiter gekrault, ansonsten lasse ich es sein. Denn ich weiss, mache ich weiter und er hat genug, dann kann es schon passieren, dass er den Schnabel aufmacht. Aber immerhin hat er mich schon seit Jahren nicht mehr gebissen und wenn, dann hat er nur zaghaft meinen Finger gehalten und sofort losgelassen.

Wie gesagt, ich kenne meine Tiere, kennen jeden Charakterzug und weiss, wie sie auf alles reagieren.

Das Einzigste, was sie nicht mehr dürfen, ist auf meinem Kopf landen. Da müssen sie sofort runter, denn ich habe keine Lust mehr darauf, noch einmal wegen deren Krallen Kratzer auf meinem Kopf zu haben mit der Folge, dass unter meiner Kopfhaut Eiter lagert. Das hat weh getan, den riesigen Eiterherd wieder raus zu bekommen. Nein Danke, darauf kann ich sehr gerne verzichten.
 
Liebe Moni,

mit großem Interesse und vor allem Erleichterung habe ich Deinen Beitrag gelesen.
Auf jeden Fall halte ich aber dem Bibo die Daumen, das sich die Wunde nicht
entzündet.

Aber Michael kann einem ja schon leid tun....(schmunzel).
Micky hat Michael sehr beansprucht. Aber nicht nur, dass sie einfach auf ihm gesessen hat, nein, denn sein Shirt hat auch enorm gut geschmeckt.
Vielleicht wäre es ja hilfreich, das Michael immer ein altes T-Shirt bei Dir liegen hat, das er dann wechselt, wenn er bei
euch ist. So könnte man manchem Ärger vorbeugen.

Liebe Grüße
 
Hallo Cocorico,

ich habe, sorry, nur die letzten zwei seiten gelesen. Da ist Bibo, Kalle, Coco, ...und..alles graue..
Hast du schon daran gedacht, therapeutische stangen zu besorgen...es wurde fur immer das problem mit den spitzen krallen regeln.

Anja,
wunden entzunden sich nicht so schnell bei papageien...galube mir.
Einer meiner kakadus, hat sich eine wunde gemacht...denke vielleicht 1 cm tief und breit...wurde mir schwach..
Hatte die wahl zum ta zu gehen, der wiederum den vogel mit antibiotikern behandelt hatte, anesthesiert, und, eine halskrause angebracht hatte.

Nach diskussion mit meiner freundin experten, habe ich micht fur eine alternative entschieden...naturlich so lange es gut ginge...
Also mit hydrotherapie, gruner heilerde (die fertige), homeopathische calendulagelee von Boiron, und camilia heilt das in windeseile. Die grune heilerde hat so eine heilpower das man kaum den augen glaubt...nur muss man naturlich mit hydrotherapie die wunde sauber halten.
Bei kleinen verletzungen, ist calendulagelee oder ein tupfen heilerde ganz fantastisch.

Das ist nur eine info nebenbei...leider wurde ein Ta das nicht so machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Papugi,

ich habe einige von diesen Sitzstangen bei mir in den Volieren und auch eine im Spiel- und Fresskäfig.

Dennoch wachsen bei meinen fünf Kongos die Krallen sehr unterschiedlich. Mein vk TA meinte dazu, dass es ähnlich wie bei den Menschen ist. Die einen haben großes Glück mit ihren Nägeln (hier Krallen) und die anderen eher Pech.

Nur eines weiss ich bei Kalle: Deren Krallen werden ab sofort nicht mehr gekappt, sondern nur noch gefeilt. Die sind richtig spitz, bluten aber sofort, wenn man sie kappt. Da ist mir die Feilerei doch lieber als ständig die blutende Stellen löten zu lassen.

Das Problem liegt aber auch daran, dass meine Papageien sogut wie nie in den Volieren sind, da sie Dauerfreiflieger sind. Nur Bibo muss seit ein paar Tagen in meiner Abwesenheit in der Voliere sitzen, damit er Ruhe vor der baggernde Coco hat.
 
Hallo,
ja,du hast recht, ich glaube das das problem eher von dem verschiedenen sitzen kommt alles dem verschieden krallenwachstum..denn egal wie die krallen wachsen, wenn die stange das richtige diametre hat, werden sie geschliffen..naturlich wenn der vogel drauf sitzt..

Kalle hat also ein blutgefass das bis in die spitze geht..kannst du kalle zum krallenpfielen trainieren..
habe es nie mit grauen trainiert nur mit kakadus und es war einfach..
 
Hallo,

ich habe in der gesamten Wohnung unterschiedliche Aststärken, Gritstangen, Lianen als auch Baumwollspiralen.

Und nur Kalles und Cocos Krallen sind spitz. Bei den anderen ist es normal.

Krallen feilen trainiere ich nicht. Wann immer Michael da ist und ich bisher der Meinung war, dass die Krallen mich komplett zerkratzen, hat Michael in der Vergangenheit Coco oder Kalle festgehalten und ich habe die Krallen gefeilt.

So werden wir es zukünftig wieder machen, damit es zu keinen Blutungen kommt. Denke, das ist einfach besser als sie zu kappen.

Dennoch vielen Dank für deine guten Ratschläge.
 
Hallo,

als ich gestern abend nachhause gekommen bin, habe ich mich in meiner Wohnung umgesehen und noch gedacht "Alles so sauber, komisch". Ein Blick ins Vogelzimmer und ich dachte nur noch "Boah, was haben die angestellt!".

Da haben die mir doch glatt einen 25 kg-Sack von unten so groß belöchert, dass fast das gesamte Futter so klamm heimlich vor sich hinab brieselte und auf dem Boden einen riesigen Berg Futter gebildet hat.

Aber nicht, dass die Bande nur ein Loch gemacht hat. Nein, zwei Löcher am Boden, rings um den Sack weitere Löcher, die ebenfalls groß waren.

Ich fragte mich, was mache ich nun mit dem Futter? Wo soll ich diese Menge nur rein bekommen? Und da fiel mir ein, ich habe noch eine Rolle Klebeband im Schrank.

So umwickelte ich diese Papiertüte mit Klebeband und während ich dabei war, meinte Pauli, der bereits am Gitter gehangen hat, um ja mitverfolgen zu können, was ich mache "Gell, da guckscht du" und fing mit lachen an.

Und ich sagte "JA, da muss ich aber echt gucken, was ihr da gemacht habt"

Ich war eine ganze Weile damit beschäftigt, deren Futter wieder in den Sack zu bekommen. Letztendlich habe ich dann aber doch ca. 2 Kg Futter entsorgt, das eben direkt auf dem Boden gelegen hat.

Und das Ganze ist passiert, obwohl die Futtersäcke von mir immer mit einem Saunatuch abgedeckt sind, damit sie mir keine Löcher in die Säcke fressen. Aber die Monster sind ja gescheit und wissen wie man so ein Saunatuch auch wegschieben kann.
 
Liebe Moni,

ja..."Monster" ist der richtige Ausdruck :beifall:

das mit den Löchern ist doch eigentlich praktisch ... wer hat schon eine automatische Futter-Anlage....:D

Aber so sind sie halt, die Kongos ... und wie langweilig wäre es ohne ihren Schabernack :zwinker:
Sei froh, daß nichts anderes Schlimmes passiert ist.

Liebe Grüße
Carola
 
Liebe Carola,

du hast ja recht, welche Papageien haben bei sich eine Futteranlage im Geierzimmer, die dann auch noch 25 kg raus lässt.

Zum guten Glück treiben die nur Schabernack, die sie nicht in Gefahr bringt. Naja, bis auf die Ausnahme Micky, die meint, sie müsse sich mal die Dunstabzugshaube von innen anschauen. Aber immerhin hat sie es gemacht als ich daheim war.

Im Moment ärgere ich mich über mich selbst. Normalerweise habe ich immer aufgeladene Akkus hier rumliegen, damit ich jederzeit Fotos machen kann oder sie bei ihre Aktiitäten filmen kann.

Anscheinend ist hier wieder Alltag eingetroffen. Coco hat es endlich geschafft Bibo zu zeigen, dass sie ihm nichts machen möchte. Ich habe es nicht einmal mitbekommen, dass Coco auf ihn zugegangen ist. Vor ca. 10 Minuten wollte ich einfach nur schauen, ob Bibo noch auf dem Freisitz sitzt. Und siehe da, da sah ich, dass die zwei eifrig am schnäbeln sind. Und sie sind es immer noch. Das ist so schön zu sehen und gibt mir auch wieder ein gutes Gefühl.

Ich habe schon befürchtet, dass Bibo nun dauerhaft in der Voliere sitzen muss, wenn ich nicht daheim bin.

Aber keine Sorge, für die nächste Zeit werde ich Bibo weiterhin in den ollen Knast setzen, wenn ich die Wohnung verlasse. Wer weiss welchen Sinneswandel meine süße Coco wieder bekommen wird. Die ist schon hartnäckig, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat.

Heute wollte sie auch mit Kalle schmusen. Die ist aber abgehauen und recht hatte sie.

Und dann ist Pauli zu ihr hingeflogen und sofort haben die zwei geschnäbelt.

Coco ist echt eine treulose Tomate und ein großer Nimmersatt.
 
Liebe Moni,

bei Dir herrschen nun wahrlich paradiesische Zustände
welche Papageien haben bei sich eine Futteranlage im Geierzimmer, die dann auch noch 25 kg raus lässt.
Okay, zumindest aus der Sicht Deiner Geier (schmunzel).


Viele Grüße
 
Hallo Anja,

da hast du vollkmmen recht. Meine 5 Geier leben im Paradies. Sie leben in Saus und Braus und ich habe die Arbeit.

Naja, die wollen mich einfach nur beschäftigen, damit mir nicht langweilig wird.

Und Coco beißt mir nur die Knöpfe ab und durch, damit ich mir regelmässig neue Oberteile kaufen muss. So treibe ich den Wirtschaftsmarkt Dank Coco voran.

Den Übetäter, welcher hier Löcher in den Futtersack macht, habe ich heute auf frischer Tat ertappt. Wäre er nur mal leiser vorgegangen und hätte nicht dauernd noch gesagt "Schmeckt super lecker". Als ich nachgeschaut habe, hat Pauli mal wieder das Duschtuch vom Futtersack verschoben gehabt und hat mir seitlich ein neues Loch reingefressen. Bin aber noch rechtzeitig dazu gekommen und schwupps, war das Loch wieder zugeklebt.

Wenige Minuten danach, sass der Kerle schon wieder zum knabbern parat.

Jetzt hat Pauli und vermutlich Coco es raus, wie man die Löcher reinbekommt, um Selbstbedienung zu machen. Die werden das jetzt weiterhin täglich machen.

So habe ich heute beschlossen, dass ich mir diese hohen Wäschetruhen mit Deckel besorgen werde und da kommen dann die Futtersäcke rein. Dann werde ich wohl wieder Ruhe mit all den unnützen Löchern haben.

Heute habe ich für meine Kongos Kartoffeln, Karotten, Brokkoli, Erbsen und Blumenkohl gekocht. Das ist bei denen natürlich angekommen und jedem hat es geschmeckt.

Eine Schüssel habe ich extra auf dem Wohnzimmertisch gestellt, da fünf ja nicht aus einer Schüssel essen können. Kalle und Micky sind sofort gekommen und siehe da, die haben sogar gemeinsam aus einer Schüssel gefressen. In den vergangenen Wochen hat Micky eigentlcih sofort aufgehört zu fressen, wenn Kalle angeflogen gekommen ist. Aber heute muss es ihr absolut gemundet haben und wohl ist da auch schon mehr Vertrauen in Micky als zuvor.

Micky bekommt aber auch mit, dass Kalle immer dann kommt, wenn Micky bereits auf einer meiner Schulter sitzt und dann sitzt Kalle ja immer auf der anderen Seite. So sind sie sich ja auch schon ziemlich nah und sehen beide auch relaxt aus.

Denke, dass da auch im Laufe der Zeit dieses Vertrauen wächst, das bereits zwischen Coco und Kalle besteht. Hoffe ich zumindest und wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm. Immerhin haben sie ein gutes zusammenleben und das ist das Wichtigste.
 
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