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uli-001
Guest
Hallo,
meine Frau und ich haben im April einen gut 3 Monate alten , handaufgezogenen Graupapagei "Coco" von einem Hobbyzüchter gekauft.
Wir haben Coco in einem Papageienkäfig 80 x 50 x 105 cm auf einem fahrbaren Untergestell untergebracht. In der Nähe steht ein großer Kletterbaum, auf dem der Vogel ca. 2-3 Stunden täglich verbringt.
Coco klettert überall, am liebsten am Seil. Er fliegt sehr gut, plappert (teilweise noch undeutlich) und peift.
Coco ist sehr stark auf meine Frau fixiert, mich selbst mag er nicht so sehr. Nachdem er aus dem Käfig gelassen wird, fliegt er meine Frau an und will auf ihrem Kopf landen. Sie hebt dann schnell ihren Arm und Coco landet auf ihrer Hand. Durch eine Armbewegung nach oben fliegt der Vogel zurück zum Käfig oder zum Kletterbaum, um kurz darauf wieder meine Frau zu besuchen. Das geht so etliche Male. Am schwierigsten ist es, den Freiflug zu beenden und Coco zur Rückkehr in den Käfig zu bewegen. Mit Futter und Leckereien ist das nur äußerst selten möglich, d. h. der Vogel will ewig draußen bleiben. Ab und zu müssen wir aber auch mal etwas besorgen.
Nun unser größtes Problem:
Ist Coco im Käfig und meine Frau ist nicht ganz dicht dabei, z. B. ein paar Meter entfernt in der Küche, beginnt er sich aufzuspielen und mit schrillen Tönen zu rufen. Außerdem setzt er sich aufgeregt in eine Käfig-Ecke, schaut heraus und scharrt ununterbrochen mit einem Fuß auf dem Boden. Dies ist ein auf die Dauer für uns unerträgliches Verhalten, das einem wirklich an die Nerven geht.
Ist das ein Bettelverhalten nach der Bezugsperson? Hat das mit der Handaufzucht zu tun?
Zu mir selbst kommt der Vogel ganz selten, eher aus Versehen. Wenn ich an ihne herantrete, sträubt sich sien Gefieder.
Wir hatten uns die Aufzucht nicht so schwierig vorgestellt, da wir vor Jahren schon einmal einen sehr lieben Graupapagei ohne größere Probleme in der Wohnung hatten.
Für Tipps, was wir falsch machen oder wie wir besser mit Coco umgehen können, wären wir sehr dankbar.
Grüße aus dem Bayerischen Oberland
Uli H
meine Frau und ich haben im April einen gut 3 Monate alten , handaufgezogenen Graupapagei "Coco" von einem Hobbyzüchter gekauft.
Wir haben Coco in einem Papageienkäfig 80 x 50 x 105 cm auf einem fahrbaren Untergestell untergebracht. In der Nähe steht ein großer Kletterbaum, auf dem der Vogel ca. 2-3 Stunden täglich verbringt.
Coco klettert überall, am liebsten am Seil. Er fliegt sehr gut, plappert (teilweise noch undeutlich) und peift.
Coco ist sehr stark auf meine Frau fixiert, mich selbst mag er nicht so sehr. Nachdem er aus dem Käfig gelassen wird, fliegt er meine Frau an und will auf ihrem Kopf landen. Sie hebt dann schnell ihren Arm und Coco landet auf ihrer Hand. Durch eine Armbewegung nach oben fliegt der Vogel zurück zum Käfig oder zum Kletterbaum, um kurz darauf wieder meine Frau zu besuchen. Das geht so etliche Male. Am schwierigsten ist es, den Freiflug zu beenden und Coco zur Rückkehr in den Käfig zu bewegen. Mit Futter und Leckereien ist das nur äußerst selten möglich, d. h. der Vogel will ewig draußen bleiben. Ab und zu müssen wir aber auch mal etwas besorgen.
Nun unser größtes Problem:
Ist Coco im Käfig und meine Frau ist nicht ganz dicht dabei, z. B. ein paar Meter entfernt in der Küche, beginnt er sich aufzuspielen und mit schrillen Tönen zu rufen. Außerdem setzt er sich aufgeregt in eine Käfig-Ecke, schaut heraus und scharrt ununterbrochen mit einem Fuß auf dem Boden. Dies ist ein auf die Dauer für uns unerträgliches Verhalten, das einem wirklich an die Nerven geht.
Ist das ein Bettelverhalten nach der Bezugsperson? Hat das mit der Handaufzucht zu tun?
Zu mir selbst kommt der Vogel ganz selten, eher aus Versehen. Wenn ich an ihne herantrete, sträubt sich sien Gefieder.
Wir hatten uns die Aufzucht nicht so schwierig vorgestellt, da wir vor Jahren schon einmal einen sehr lieben Graupapagei ohne größere Probleme in der Wohnung hatten.
Für Tipps, was wir falsch machen oder wie wir besser mit Coco umgehen können, wären wir sehr dankbar.
Grüße aus dem Bayerischen Oberland
Uli H