Ich bin am verzweifeln

Diskutiere Ich bin am verzweifeln im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, heute weiß ich echt nicht weiter, Kira meine Henne beist mir plötzlich immer in die Finger, aber ich kann da keine Aggressiven...
Hallo Mattias,

super, das ist doch schon ein großer Fortschritt :zustimm:.

Wenn sie gleich auf Zuruf zu dir durchstartet, hast du doch schon mal viel erreicht und kannst stolz sein. Gizmo wird es sicher auch noch richtig schnallen, wenn du so schön weiter mit den beiden übst :).
 
Ja das Problem bei ihm ist das er noch garnicht zahm ist. Aber er nähert sich immer weiter an heute haben wir zu dritt auf demBoden gespielt und da kamm er bis auf 10 cm. an mein Bein ran:)
 
Ui, das ist doch schon ein schöner Vertrauensbeweis :zustimm:.
Wenn du weiter so umsichtig mit ihnen umgehst, wird sicher auch bei Gizmo bald das Eis brechen.
Er hat ja Kira zusätzlich als gutes Beispiel und kann sich von ihr abschauen, dass du nicht wirklich gefährlich bist, was die Sache meist eh beschleunigt :zwinker:.
 
Ja ich hoffe es. Ich habe eigentlich jetzt genügend Hilfe bekommen. Und auch einige Leute per PN Helfen mir nun deshalb kann das Themal geschlaoosen werden.
Danke an alle
Mattias
 
Toll, Mattias
du hast den Draht zu beiden gefunden. Im Spiel fallen die Distanzen und auch dein Gizmo wird plötzlich und aus VERSEHEN auf dem Bein, der Schulter, der Hand landen und, wenn er erstmal dieses geschafft hat, wird er es weiterhin tun. Er schaut sich bei Kira die Dinge an und, er wird mutiger werden. Laß ihn beobachten und seine Neugierde wird grenzenlos sein. Er will beim Spiel mitmachen; er wird es tun. Laß ihm ein bischen Zeit dafür. Ist seine Hemmschwelle einmal geknackt, wird er dich auch körperlich auskundschaften.
Meine beiden sind aktiv bei fast allem hier im Hause dabei. Staubsaugen: mind. 1 hockt auf meinem Rücken. Waschmaschine befüllen: 1 trötet von der Schulter "Sauubermachen". Ich bin eigendlich im ständigen Kontakt mit beiden. Wir quatschen miteinander und es gibt Rede-und-Antwort-Spielchen auch über 1 Hausetage hinab ohne Sichtkontakt. Wenn sie entspannt in ihrem VZ schaukeln (bei offener Türe) und sie eigendlich nur wissen wollen, wo ich bin. Wenn sie dann wieder Lust haben, kommen sie angeflogen oder auch zu Fuß anspaziert. Wir spielen auch Verstecken. Z.B mit einem Handtuch. Ich lege es über den Kopf und frage: wo ist die Mami? Voller Begeisterung werde ich dann vom Tuch befreit. Inzwischen steckt mein Mädelchen ihren Kopf unter die Vogeljacke und fragt: Kuckuck? Sie erwartet nun auch dasselbe Theater für sich, wie bei meiner Versteckaktion. Auch das kann man immer mal nebenher beim Wäscheaufhängen spielen. Ich empfinde dieses Aktionen auch nicht als Training, obwohl es das ja ist. Für uns hier sind es Spielchen und es macht allen so viel Freude.
Da muß ich keine extra Trainingszeiten für haben. Auch die Zurufgeschichten geschehen nebenher. Halbe Kinderlieder wurden so schon erlernt (über 1 Etage hinuntergepfiffen). Sie beginnen das Lied, ich antworte weiter. Wir leben halt intensiv miteinander obwohl ich ja auch durch die Arbeit einige Stunden aus dem Hause bin. Wenn ich da bin, sind wir gemeinsam unterwegs.
Beziehe deine beiden einfach überall mit ein und es wird ein Lernspiel daraus. Wirst sehen, wieviel Spaß es euch gemeinsam macht. Es herrscht keine Langeweile und sie bekommen viel für ihr ständig arbeitendes Gehirn.
Viel Freude auch weiterhin.
Mit liebem Gruß
Marion L.
 
Hallo Mattias und Marion,

diese Interaktionnen über den ganzen Tag verteil gibt es bei uns auch und meine Papageien genießen sie ebenfalls.
Sobald sie uns in der Nähe ihres Zimmers hören, kommt meist schon prompt ein Kommentar von ihnen, welchen ich dann mittlerweile schon unbewußt beantworte.
Auch Liedchen hin und herpfeifen machen wir gern mit ihnen. Unsere Nachbarn kennen es auch, dass ich mal vor unserem Haus stehe und mit meinen Vögel durch offnene Fenster quatsche. Pino wartet z.B. auf ihrer Fensterstange, bis ich vom Gassigehen zurück komme und begrüßt einen dann meist schon.

Ich denke gerade diese verbalen Kontakte helfen auch ungemein, dass Vertrauen mit aufzubauen.

Im Spiel fallen die Distanzen und auch dein Gizmo wird plötzlich und aus VERSEHEN auf dem Bein, der Schulter, der Hand landen und, wenn er erstmal dieses geschafft hat, wird er es weiterhin tun. Er schaut sich bei Kira die Dinge an und, er wird mutiger werden.
Genau, manchmal sind die Tiere dann im ersten Moment selbst etwas erschrocken über ihren Mut und fliegen dann erst mal schnell wieder weg, was ich auch schon bei meinen Sittichen erlebt habe :D.
 
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