meine Graupapageidame beißt Federn ab - Hilfe!

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Schäfer

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Hallo ihr Lieben,

meine Graupapgeidame beißt sich seit gestern die Feder ab! Und ich kann mir nicht erklären wieso.
Sie hat einen Spielgefährten, einen großen Käfig,Freiflug, krieg jeden Tag Obst. Beim letzten Tierarztbesuch war alles super.

Sie ist vor ein paar Tagen vors Fenster geflogen. Kann es damit zusammen liegen?
Sie ist sehr auf meinen Freund fixiert. Der hatte jetzt ein halbes jahr Urlaub weil sein Bein gebrochen war und mittlerweile ist er mehr unterwegs (Gymnastik, Sport usw.) Fühlt sie sich allein? Oder können es auch so kleine Gründe sein (sie hat Ihre Schaukel kaputt gebissen, die sie überalles liebt und jetzt kann sie da natürlich nicht mehr drauf). Ich hab das gefühl sie schläft dadurch nicht richtig, weil sie sonst immer auf der Schaukel geschlafen hat. Oder fehlt ihr jetzt die Schaukel zum kaputt beißen und sie lässt es an sich aus?

Ich rufe gleich den Tierarzt an um sie erneut zu untersuchen. Auf was soll ich bei der Untersuchung besonders achten?

Liebe Grüße
 
Hallo Schäfer,
als erstes würde ich mal der Dame das Bett zurück geben und die Schaukel ersetzen.;)

Dann vielleicht auch aus dem Garten oder mit Erlaubnis dem der Nachbarn ein paar Zweige suchen und zusammengebunden ihr zur Verfügung stellen zum Zernagen.

Bzgl. Federn:
Kann es sein, dass die gestern bei dem Unfall beschäftigt wurden (abgeknickt etc.) und sie die jetzt raus haben will, also rausruft?

Hektisches Federnreißen kann auch eine Übersprunghandlung sein, wenn der Vogel irritiert oder nervös ist; normalerweise hört das dann aber wieder auf, wenn sich der Vogel wieder entspannt hat.

Zum TA zu gehen ist sicher keine schlechte Idee!:zustimm:
 
Vielen Dank für die Antwort.
Also Schaukel ist bestellt. Vor Zweigen hat die Dame schreckliche Angst. Ich habe zwar welche in der Nähe stehen, damit sie diese beobachten kann und merkt das sie ihr nichts tun. Aber das bringt nichts. Sobald ich damit näher komme sucht sie das weite und will nicht mehr in den Käfig.

Die Feder sind nicht beschädigt. Zumindest soweit ich sehen kann. Sie hängen nicht runter oder sind abgeknickt. Heute hat sie sich wieder 2 abgeknabbert und danach kaut sie dadrauf rum.
Wäre es vielleicht sinnvoll Bachblüten einzusetzen?

Durch was kann sie denn irritiert oder nervös sein? Wie kann ich ihr denn helfen? Ich versuch das kauen schon nicht zu beachten, aber es tut mir im Herz weh...ich hab angst, dass Sie dadurch bald nicht fliegen kann. ;(
 
hallo,

es ist gut moglich das sie die flugfedern zerstort...es ist ja aber nich so schrecklich wie eine schwere krnakheit...die wachsen namlich noch dieses jahr nach.
Es ist besser du schaust dir das ruhig an... um ihr besser helfen zu konnen.

es ist meistens schwer zu sagen warum sich ein vogel die feder zerstort...
desinsensibilisierung wie bei ihr geguber asten oder vielleicht noch gegenuber neuen sachen braucht viel zeit..manchmal jahre.

Stress ist oft fur langere zeit da befor ein "kleiner erreger" das federbeissen auslosst.

Auch wenn du eine neue schaukel reinhangst wurde ich nicht auf dieses einzelne element tippen das sie aufhort...

Rescue oder noch besser ein bisschen millpertuis (in puderform) konnen den vogel beruhigen und aus diesem geschehen eine kurze ubergangsphase machen.

Ich habe millpertuis letzens meinem kakadu gegeben und die effekte sind zweifellos da..

zum ersten mal seit einem jahr ist er ruhiger, hat die mutilation aufgehort und die wunden sind fast geheilt....naturlich habe ich mich auch um andere aspekte gekummertaber die basis(die grosse hilfe) ist millpertuis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
nervös oder irritiert hätte sie nach dem Flug gegen das Fenster sein können (dann reagieren die Vögel ja unterschiedlich: Der eine liegt benommen am Boden, der andere fliegt panisch hin und her und alles dazwischen).

Bzgl. der Zweige:
Da würde ich ihr keine Angst machen.
Leg die Zweige weit weg, aber sichtbar, und dann stellt etwas Leckeres dazu.
Zusätzlich kann es sinnvoll sein, wenn Du täglich etwas Leckeres erst in den Käfig legst, dann nach und nach immer en paar cm verrückt, bis die Spur zu den Zweigen führt.
Geht das über Tage oder Wochen und entsprechend langsam, wird sie dann auch mal an die Zweige gehen.

Für so etwas ist systematisches Training immer gut; dann kann man den Vogel mit dem Target hinführen oder immer belohnen, wenn er seine Aufmerksamkeit dem Neuen schenkt und nach den ersten paar Annäherungen an neue Sachen kennen die Vögel das dann und gehen mit entsprechender Belohnung sehr schnell an Neues.
Ich hab Wellensittiche, die etwa so viel Angst haben wie Graue ;) und habe sie mit der Methode schon ein paar Mal überredet, Medikamente zu nehmen oder neue Gemüsesorten auszuprobieren (im Verhältnis zum Vogel großer Brokkolikopf im Käfig :nene: :p) oder auch neues Spielzeug zu erkunden.

Beim ersten Mal dauert das laaaaaange, beim zweiten Mal nicht ganz so lange, und heute zwischen 2 und 20 min (dann sind allerdings noch die anderen drei Wellesnittiche dabei, und einer ist ja immer der Erste, bei den anderen hilft dann Herr Futterneid nach :p).

Auf keinen Fall würde ich bei einem so ängstlichen Vogel einfach "fremde" Sachen in den Käfig 8o oder dessen Nähe stellen - das führt dann zum Streik und der Vogel kommt da einfach nicht mehr hin.

Wenn ich meinen größere neue Sachen präsentiere, nehmen ich sie auf die Hand und belohne sie, während ich die Hand dem Neuen annähere, bis sie ganz dünn werden und sich nach hinten recken - Zeichen für "uuuuh, da will ich aber nicht hin, das ist gefährlich!"
Dann gehe ich mit der Hand wieder etwas zurück, belohne, wenn der Vogel entspannt ist, und warte dann.
DEr Vogel weiß bei mir schon, aha, jetzt ich etwas machen und probiert das aus.
Meist ist es ein Blick in Richtung des Neuen, der belohnt wird, als nächste nähere ich dann die Hand wider an, warte wieder, bis der Vogel vor dem Neuen ist und hinsieht/ sich hinstreckt.
Das wird ein paar Mal belohnt, dann warte ich wieder, bis er das Neue mit Fuß oder Schnabel berührt.
Das wird dann SEHR gut belohnt und meist sitzt er dann auch schon nach ein paar Min auf dem Neuen oder benagt es.

Bei den ersten Übungen würde ich erwarten, dass dies erst nach ein paar Tagen oder Wochen passiert - der Vogel uss ja erst die Methode lernen und Sicherheit gewinnen, dass man ihn nicht zu dem Neuen zwingt (oder ihm das Neue aufzwingt, indem man es einfach in seine Nähe stellt).
Wenn ich neue Zweige im Käfig anbringe, was ich ja nicht ankündigen kann, da die Vögel dann im Zimmer sind und der Käfig zum Säubern im Bad ist, brauchen sie auch meist so 2 Stunden, bis alle drin sind.
Zwar wissen sie jetzt, dass genau dann etwas Leckeres dort auf sie wartet, aber das Neue ist doch zu "gefährlich", als dass sie sich sofort alle in den Käfig trauen könnten.:zwinker:

Meine Vögel, auch wenn sie sehr zahm waren, hatten schon vor den irrwitzigsten Sachen panische Angst: Meist waren das lose Uhrenarmbänder etc., Clicker in der falschen Farbe, Pullover mit falschem Stoff usw.
Das führt im Extremfall dazu, dass ein Vogel, den ich normalerweise problemlos in die Hand nehmen kann, beim Anblick eines Armbands so weit weg wie möglich von mir fliegt und erst wider kommt, wenn das Armband weg ist.
Das muss dann mühsam "bekannt gemacht werden" oder eben erst mal nicht getragen werden.

Das Gefährliche einfach hinzulegen, ist bie ängstlichen Vögeln meist nicht die Lösung, sondern führt zu mehr Angst.

Einer meiner Wellensittiche brauchte mal 3 Monate, um auf einen schnöden neuen Ast in der "Spielecke" zu fliegen - auf dem Ast hing die ganze Zeit Kolbenhirse, aber es traute sich keiner - und nach drei Monaten kam das ansonsten sehr mutige Weibchen - das Männchen brauchte noch länger!
 
PS
Es gibt viele Methoden, um die Angst vor Neuem zu nehmen.
Man kann z.B. eine Sache als Target konditionieren und dann auf das Neue legen (Holzklotz oder so).

Bei mir hat immer folgendes sehr gut geklappt:
Die Vögel gewöhnten sich daran, an einem bestimmten Gegenstand etwas bestimmtes zu machen, z.B. aus der gleichen Klammer Möhren (Leibspeise) zu fressen oder vom gleichen Spieß Korken zu knabbern.
Dann wurde hin und wieder dort mal eine kleine neue zu den alten Sachen gelegt, z.B. ein Minibrokkoliröschen zwischen zwei große Möhrenstücke oder eine dünne Scheibe Futtermais (ganz gut zum Knabbern, jedenfalls für die Wellis) zwischen 2 Korken gesteckt.
So lernten sie schnell, dass man DORT immer mal wieder etwas Neues erwarten kann, und zwar der Art (zum Nagen/ Fressen usw.).
Das klappt auch mit Badekräutern usw.

Also eine Sache gleich, etwas Bekanntes, Attraktives darin/ dran anbieten und nach und nach etwas Neues, aber mit ähnlicher "Funktion" dazu geben.


PS
Von den Schaukeln würde ich mir einen kleinen Vorrat anlegen! :D
 
Ich werde es mal ausprobieren.
Ich habe schon überlegt ob es an meiner neuen Frisur liegt (seit ca. 2 Wochen). Kann das Federbeißen auch später kommen also versetzt. Oder am Schnee? Sie ist immer total erstaunt vom Schnee den sie durchs Fenster entdecken kann.


Was haltet Ihr von Globuli zum beruhigen? Wie wende ich millpertuis an?
Könnten es evtl. auch Milben sein?

Sie hat sich nach dem Sturz eigentlich sehr ruhig verhalten. Eigentlich ist sie sehr aufgeweckt. Sie möchte alles entdecken und fliegt sehr viel. Aber danach war sie etwas zurückhaltend (verständlich).
Der Sturz und das Federbeißen liegen ca. 3 Tage auseinander.

Könnt Ihr mir Tipps geben welche Vitamine die Grauen brauchen. Kalzium usw.? Verabreicht ihr das täglich oder überhaupt?
Ich verwende immer Korvimin. Weiß aber nicht ob das reicht.

Liebe Grüße
 
....ich habe einfach die kapsel von millpertuis aufgemacht und eine gute messerspitze in yoghourt oder aufzuchtpatee gemischt. Habe mich vergewissert das er alles gefressen hat.
Je fruher man eingreift und etwas findet das hilft umso mehr schanzen hat man das federrupfen aufzuhalten...also nicht warten.
schonen tag...
 
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass sie es macht, weil dein Freund, ihre Bezugsperson, eine lange Zeit daheim war und plötzlich geht er wieder für Stunden weg. Das ist eine neue Situation für sie, mit der sie seelisch nicht zurecht kommt.

Veränderungen im Umnfeld können oftmals so einen Federfraß oder Rupfen auslösen. Ich selbst kann davon ein Lied singen.

Mein damaliger Freund hat sich eine Zweitwohnung genommen. Er war dann immer eine Woche hier und eine Woche in seiner Wohnung. Coco hängt an ihm. Daher musste ich eine weitaus größere Voliere kaufen und die zwei Grauen mussten von jetzt auf nachher in diese einziehen. Lisa hat das alles ohne Probleme verkraftet, war ja auch total auf mich fixiert. Coco dagegen verstand die Welt nicht mehr. Ihre Bezugsperson war tagelang weg, dann eine neue Voliere, neue Spielsachen, somit alles ungewohnt.

Der Erfolg war, sie biss sich die Federn ab, sodass nur noch die Kiele übrig blieben.

VK TA wurde aufgesucht, sogar zwei und beide bestätigten mir, die Seele spielt verrückt. Ich wurde gefragt, ob es Veränderungen gibt und ich berichtete von meinem Freund.

Mein echter vk TA meinte dann, ich solle es mit Bachblüten probieren. So kaufte ich Rescue-Tropfen in der Apotheke, diese musste ich dann auf ein Wattestäbchen träufeln und damit zwischen den Nasenlöchern reiben. (Heute weiss ich, dass es Globulis ohne Alkohol gibt, die kann man auflösen und übers Wasser verabreichen oder auch das Tier damit einsprühen. Globulis dürfen sogut wie nicht angefasst werden, da sonst deren Wirkung verloren geht! Daher direkt ins Wasser streuen. Und schaden tun sie dem Partnervogel auch nicht.)

Weiterhin hat mir mein TA angeraten für Coco ganz viele Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten und die Futtermengen zu verkleinern und dafür mehrere Näpfe anbieten. Große Saaten raus, damit sie länger fressen muss, um satt zu werden.

Frau Niermann hat mir geraten, Coco einfach nicht zu beachten, wenn ich sie beim Federfraß erwischen würde. Ich würde es sonst noch mehr provozieren.

Es fiel mir schwer nicht einzugreifen, wenn ich Coco dabei erwischt habe. Aber ich schaute dann weg und dachte mir mein Teil.

Mit all diesen Ratschlägen von meinem TA und Frau Niermann hat es sich herausgestellt, dass es einen Erfolg hat. Dieser hat gedauert, die Federn sind wieder gewachsen und Coco hat seitdem auch wieder ein volles Gefieder. Und sie sah wirklich wie ein gerupftes Hühnchen aus.
 
Vielen Dank für die Tipps.
Ich habe gestern bei Ricos Bachblüten bestellt. Gegen Angst und Stress. Soll ich die verwenden oder doch lieber in der Apotheke welche holen?
Kann ich die Globulis in einen Edelstahlnapf geben? Und wie viele am Tag? Bzw. jeden Tag?
Was genau ist denn jetzt besser? Bachblüten oder millpertuis?

Ich wollte etwas bei ihr umräumen neu gestalten...also mehr Beschäftigung. Habt ihr dazu Bilder wies bei euch im Käfig und außerhalb aussieht?
Ich schaue auch weg..aber man fühlt sich da schon hilflos.

Zum Thema Futter. Ich kaufe immer das von Ricos. Graupapagei spezial 1 und 2. Habe aber auch schon gedacht das es zu viele Kerne sind. Soll ich die einfach raus nehmen oder mit anderem Futter strecken.


Und was vielleicht noch wichtig ist zu erwähnen:Heute Nacht mit ich von einem Schrei bzw lauten Fauchen aufgewacht ( Das Vogelzimmer befindet sich neben unserem Schlafzimmer getrennt mit einer Tür). Konnte erst nicht richtig definieren was es war, weil ich im halbschlaf war. Doch ca. 1 Minute später fauchte die kleine graue Maus wieder. Als ich dann aufstand um nach zu sehen was los war, saß sie in ihrem Käfig auf dem Boden. Ich weiß nicht ob sie geschlafen hat und ich sie geweckt habe. Hat sie schlecht geträumt?
 
Hallo,

ich bin auf dem Gebiet Homöopathie leider kein Experte, aber schau mal hier, dort wurde geschrieben, dass man die Tropfen möglichst direkt in den Schnabel geben sollte und dass sie möglichst nicht mit Edelstahl in Kontakt kommen sollen. Ich würde daher im Zweifelsfall besser auf einen Kunstoffnapf zurückgreifen. Vielleicht kann dir aber auch jemand anderes näheres dazu sagen.
Da ich selbst noch keine Globulis oder ähnliches angewand habe, kann ich dir auch keine genaue Dosierung nennen, aber evtl. kann jemand anderes dir auch in diesem Punkt weiterhelfen ;).

Ich weiß nicht ob sie geschlafen hat und ich sie geweckt habe. Hat sie schlecht geträumt?
Vielleicht hat sie sich auch einfach nur vor irgendetwas erschreckt.
 
Globulis dürfen sogut wie nicht angefasst werden, da sonst deren Wirkung verloren geht! Daher direkt ins Wasser streuen. Und schaden tun sie dem Partnervogel auch nicht.)

OT

Hallo CcoRico,

was passiert denn mit den Globuli, wenn man sie anfasst? Fett von der Haut beeinträchtigt die Wirkung oder...?

Hm, ich habe nach dem ganzen Hype auch mal über Bachblüten und Co nachgedacht und mir im Netz Globuli für die Vögel bestllt und parallel Rescustropfen aus der Apotheke besorgt.
Habe die dann ein paar Mal in Situationen genommen (also selbst, in Wasser), wenn ich nervös war, etwa zum TA-Besuch :p und bei mir selbst gerade null Wirkung festgestellt.
Bei den Vögeln auch (Globuli ins Wasser, weiß jetzt gerade nicht mehr, welche Anwendung, vermutlich auch nach Krankheit/ bei Stress oder so über kurze Zeit).

Mein Ta meinte übrigens bzg. Rescuespray, dass die Wirkung evtl. eher vom Sprühen auf den Vogel als von der Wirkung des Inhalts kommt.
Nachdem ich erfahren hatte, dass Rescuespray "speziell für Vögel" auch Alkohol enthält, habe ich diese Experimente dann gelassen.
Bei mir war es einmal zum Einsatz gekommen, als ein Vogel nach einem Panikflug im Zimmer ziemlich "down" war und der hatte sich dann recht schnell beruhigt... der TA machte daraufhin obige Aussage.

Seitdem habe ich selbst das Thema für mich ad acta gelegt, was ja nicht ausschließt, dass es bei anderen funktioniert; ich selbst finde es zwar grundsätzlich interessant, allerdings gerade nicht für die eigene Anwendung...
 
Ich hol mir gleich zusätzlich die Rescustropfen.
Kann ich dann beides gleichzeitig anwenden?

Kann ich die Tropfen auf mit Wasser auflösen und dann mit einer Spritze verabreichen? Das nimmt die kleine sehr gut an.?
Und die Rescustropfen kann ich ja mit Wasser auflösen und dann mit einer Sprühflasche vielleicht auch im Zimmer versprühen oder sie ansprühen?

Ich hab sooo viele Fragen weil ich nichts falsch machen will ;(
 
Hallo Stephanie,

in welchem Zusammenhang sich die Wirkung aufhebt, wenn man Globulis anfasst, ist mir nicht bekannt. Es wird nur immer darauf hingewiesen, dass sich dann die Wirkung aufhebt und daher nutzlos ist, wenn man sie dennoch gibt.

Globulis zeigen erst ihre Wirkung, wenn man sie über Tage eingenommen hat.

Ich selbst kann über sie nur positiv berichten. Meine Schwester verwendet diese bei ihrem Hund an, da er höllische Angst während der Silvesterknallerei hat. Sie gibt diese 1 Woche vor Silvester und eben auch noch einige Tage danach. So ist der Hund nicht mehr allzu sensibel.

Meine Kollegin verwendet sie ebenfalls wegen diversen Dingen. Auch sie sagt, dass sie sich damit besser fühlt.

Als Vergleich gibt es auch Schüssler Salze, die auch ihre Wirkung haben, wenn man sie länger anwendet. Ich selbst habe damit aber keine Erfahrung.

@Schäfer: Wenn du ohnehin schon die Globulis bestellt hast, dann würde ich diese auch anwenden. In der Apotheke bekommst du die Rescuetropfen nur mit Alkohol, was wiederum nicht sogut ist. Auch musst du beachten, dass diese Rescuetropen in keinem Fall in die Augen kommen dürfen. Das hat mir damals mein TA gesagt.

Und ja, du kannst die Globulis in Wasser auflösen und mit der Spritze verabreichen.

Wenn du die Methode mit dem einsprühen anwenden möchtest, dann musst du sie direkt ansprühen. Das Mittel wirkt nur direkt auf der Haut oder im Körper.

Und zur Info: Man sollte sämtliche Zusätze, die man ins Wasser gibt, niemals in Edelstahlnäpfen anwenden, sondern immer in Plastik (dto. auf einem Löffel).
 
Hallo!

Ich habe auch eine Henne die sich Febern abbeißst/rupft.
Ich gebe der "Patientin" einmal täglich 6 Globuli - der Schwester gebe ich auch 3 Stück täglich - aber nur damit keine Eifersucht aufkommt - und sie lieben es. Es schmeckt ja auch süß.

Mir wurde aber gesagt dass man die Globuli schon in die Hand nehmen kann um zu verfüttern man soll sie aber schnell füttern und nicht zu lange halten oder hin- und her rollen lassen. Mit Metall sollten sie aber auch nicht unbedingt in Kontakt kommen.

Ob die Sache mit den Globuli wirklich was nutzt weiß ich nicht - ich konnte keine Verhaltenänderungen bemerken und meine nehmen es schon seit fast 3 Wochen. Aber probieren kann man es - schädlich sind sie ja nicht!
 
Hallo,

nur mal zur Info: Bei Coco hat es Monate gedauert. Vor allem müssen die Papageien ja auch erst einmal durch die nächste Mauser, um dann wirklich zu sehen, ob sie mit dem Federfraß aufhören.

Geduld ist hier in jedem Fall angesagt.
 
....Was genau ist denn jetzt besser? Bachblüten oder millpertuis?...............
Leider kann niemand sagen was besser ist...ich wurde auf millpertuis tippen da ich schon nach 2 tagen einen resultat gesehen habe aber jemand anders, wird bachbluten oder homeopathie empfehlen eben weil er positives erlebt hat.

Versuche doch einfach aber nichts ist garantiert.

.



...........



Und was vielleicht noch wichtig ist zu erwähnen:Heute Nacht mit ich von einem Schrei bzw lauten Fauchen aufgewacht ( Das Vogelzimmer befindet sich neben unserem Schlafzimmer getrennt mit einer Tür). Konnte erst nicht richtig definieren was es war, weil ich im halbschlaf war. Doch ca. 1 Minute später fauchte die kleine graue Maus wieder. Als ich dann aufstand um nach zu sehen was los war, saß sie in ihrem Käfig auf dem Boden. Ich weiß nicht ob sie geschlafen hat und ich sie geweckt habe. Hat sie schlecht geträumt?

Sie hatte angst aber vor was? ist sie von der stange gefallen??? ist das ein symptom das doch etwas nachts im zimmer nicht ok ist? ware da ein spielzeug oder die aste die ihr angst machte? irgendein anderer gegenstand?
wurde ein kleines nachtlicht helfen??
 
Hast du einen Hund oder eine Katze, die nachts herum laufen? Oder etwas anderes, das Geräusche im Dunkeln macht? Läuft da ein Gerät oder ist ein Gerät in Stand-by-Funktion mit einem (blinkenden) Licht? Läuft ein Kühlschrank in inmittelbarer Nähe? Hast du ein neues Gerät im Raum, mit anderem Geräusch oder Licht dran?
Etwas streßt den Vogel. Kann man nächtlich aktive Milben (rote Vogelmilbe z.b.) ausschließen? Die machen sich auch in der Nacht über ihre Opfer her und verschwinden tagsüber in den Ritzen und sind dann nicht auf dem Vogel zu finden.

Ist nur so ein Gedanke von mir.
MfG
Marion L.
 
Kurze Info:

Also sie hat sich nicht mehr die Feder abgebissen! Toi Toi Toi.

@ Marion
Nein wir haben sonst keine anderen tiere. Außer Hasen, aber die sind draußen. Und sonst ist es auch dunkel in dem Zimmer.
Milben weiß ich nicht. Auf dem Betttuch womit ich sie abdecke ist aber morgens nichts zu erkennen. Soweit ich weiß sollten dann da rote Punkte sein oder?

Die Bachblüten sind jetzt gekommen. Ich werde sie trotzdem anwenden. Hat jemand anders noch erfahrung damit? Wie viele soll ich verwenden? 6 Stück? Und mit wieviel Wasser auflösen?
 
Hallo,

geb die 6 Globulis einfach in das normale Trinkwasser. Die Menge kannst du wie immer variieren. Bedenke nur, dass diese in keinem Edelstahlnapf angewandt werden sollen und das ganze bitte mit einem Plastiklöffel umrühren.

Bedenke bitte, dass du mit Globulis nichts falsch machen kannst. Wenn es dann mal 5 oder 7 Stück sind, spielt das keine Rolle. Wielange du diese Kur machst, ist weitaus wichtiger.

Ansonsten toitoi, dass du sie dabei nicht mehr beobachten konntest.
 
Thema: meine Graupapageidame beißt Federn ab - Hilfe!

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