Umfrage zum Thema Rupfen !

Diskutiere Umfrage zum Thema Rupfen ! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, angeregt durch dieses Thema starte ich hiermit mal eine Umfrage bezüglich eurer Erfahrungen mit Rupfern. Es wäre wirklich mal interesant...

Wie haben sich eure Rupfer trotz verbesserter Haltung und Partnertier entwickelt ?

  • Es wird fast durchgehend weiter gerupft

    Stimmen: 13 43,3%
  • Es wird seit mind. 2 Jahren gar nicht mehr gerupft

    Stimmen: 6 20,0%
  • Es gibt ab und zu Rückfälle, wo phasenweise wieder gerupft wird

    Stimmen: 12 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    30
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12.519
Hallo,

angeregt durch dieses Thema starte ich hiermit mal eine Umfrage bezüglich eurer Erfahrungen mit Rupfern.

Es wäre wirklich mal interesant zu wissen, wie sich ehemalige Rupfer trotz verbesserter Haltungsbedingungen und vorhandenen Partnertier entwickelt haben.
Auch Federbeißen zählt mit dazu, da dies allgemein nur als eine gewisse Form des Rupfens angesehen wird.

Natürlich sind auch Halter anderer Papageienarten gern mit eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.

Die Umfrage ist annonym und es ist Mehrfachnennung möglich, da mancher evtl. mehrere (ehemalige) Rupfer/Federbeißer besitzt und vielleicht mit den Tieren unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat.
Wer mag, kann natürlich gern seine Erfahrungen noch im einzelnen hier zusätzlich niederschreiben, z.B. wie lange es bis zur Verbesserung gedauert hat und was im Einzelnen unternommen wurde usw.

Ich würde mich riesig freuen, wenn zahlreich an der Umfrage teilgenommen würde, also haut rein in die Tasten :zwinker:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, da meine Antwort nicht so recht ins Umfrageschema paßt, antworte ich hier.
Ein Bekannter wollte sein Zuchtpaar verkaufen, war leider auch aufs Geld angewiesen. Der Kaufinteressent nahm dann beim Abholen nur den Hahn mit und versprach, die Henne nachzuholen, sobald sie mit dem gerade erst beginnendem Rupfen aufhört. Dies geschah natürlich nicht, weil sie ihren Partner nun auch noch los war.
Der Interessent meldete sich trotz mehrfachen Versuches der Kontaktaufnahme nicht wieder. Deshalb kaufte ich die Henne auf, eine Woche später einen wunderschönen Hahn dazu. Sie waren sofort ein Herz und eine Seele, schon am zweiten Tag gegenseitiges Füttern, Schnäbeln und Gefiederpflege.
Sie sind nun seit 6 Wochen zusammen und die Henne hält sich für ihren neuen Lover schön, rupft sich nicht mehr.
Ob es im Zeitraum von zwei Jahren mal wieder vorkommt, vermag ich nicht zu sagen, wollte hier nur mal von einem kurzfristigen, aber schönen und auch glücklich machenden Erfolg berichten.
 
Wollte auch mal von Rosi mein Graupapageienweibchen erzählen.
Die zog vor ca eineinhalb Jahren bei mir ein. Sie ist eine Naturbrut und die Elterntiere haben ihr im Nest die Zehen zum teil abgebissen.
Der Züchter wollte sie abgeben,da er meinte das einer der anderen Grauen in seinem Bestand ihr die Schwanz und Schwungfedern abbeissen würde.
Ich nahm sie bei mir auf und merkte, das sie sich selbst die Federn abbiss. Und zwar jedesmal, wenn sie große Angst vor neuen Geenständen hatte.
Ich habeihr dann erstmal viele Äste auf ihrer Voliere gelegt, damit sie ihren inneren Druch nicht mehr bei sich rausläst.
Das nächste was ich ihr besorgte war ein neuer Parter. Es war fast liebe auf den ersten Blick. Sie saßen drei Tage ,nachdem Dicker bei uns eingezogen ist,
nebeneinander und waren dabei sich zu traulen.Seitdem lies sie auch das rupfen, ddas Federnkleid wuchs nach und nach wieder zu und sie fliegt jetzt auch wieder durch die Gegend.:freude:

L.G. Gundi
 
Vor 1,5 Jahren kaufte ich ein Pärchen Graue. Die kleinere Dame sah sehr gerupft aus. Einige Wochen nach dem Einzug in eine grosse Voliere 2x2,5m hörte das rupfen auf. Sie ist wieder in vollem Gerfieder und recht zahm. Leider stellte sich heraus, das es zwei Damen sind. Sie schmusen zwar nicht, aber gelegendliches Schnäbeln beobachte ich öfter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere mittlerweile ja leider verstorbene Coco, die wir als recht starke Rupferin bekamen, hatte immer nach
ihrer Aspergillosekur frische Federn, die sie auch völlig in Ruhe lies.
Die Kur fiel meist in den Frühling und im Sommer wurde sie nebst allem anderen Graugeflügel immer in die
Außenvoliere verfrachtet. Dort hat sie fast gar nicht gerupft. Kam sie jedoch im Spätherbst wieder rein, ging
es nach wenigen Wochen meist erst zaghaft und dann stärker wieder los. Mutmaßlich waren hier die veränderten
Bedingungen im Vogelzimmer zusammen mit der abnehmenden Wirkung der Aspergillosekur der Grund.
 
Hallo,
bei uns leben ein Paar Graupapageien. Sie werden im September vier Jahre alt. Wir haben die beiden von einem Züchter mit 4 Monaten gekauft. Anfangs sah alles sehr harmonisch aus. Der Hahn war mehr auf meinen Mann fixiert und die Henne auf mich. Durch das dominante Verhalten des Hahnes in der Voliere beim fressen begann die Henne, die eh sehr zierlich ist, sich zu rupfen bzw. die Federn abzubeißen.
Betroffen waren allerdings nur die Schwungfedern der Flügel. Dadurch war das fliegen natürlich nicht mehr möglich. In folge dessen wurde sie natürlich seperat gefüttert und von uns auf der Schulter oft getragen.
Sie nahm wieder an Gewicht zu und erholte sich gut.
Ein Jahr später musste mein Mann zur Kur und war drei Wochen nicht zuhause. Nach nur einer Wochen begann der Hahn sich zu rupfen. Aber kompletti kann ich nur sagen. Er sah aus wie ein Hähnchen vom Wienerwald das noch nicht gegrillt war. Katastrophal.
Nachdem mein Mann zurück war, gingen nochmal gut 6 Wochen ins Land, bis er sich auch vom Verhalten her wieder normalisierte. Es hat ein dreiviertel Jahr gedauert bis er wieder voll befiedert und flugfähig war.
Jetzt ist er zwar nicht mehr ganz so dominant seiner Partnerin gegenüber, aber fast wieder der Alte.

Danke für die informative Umfrage
Geli72:)
 
konnte da nix bei Umfrageergebnis beitragen da wir mehrere Rupfer hatten/haben und es unterschiedlich ist/war.

Wir hatten Rupfer die sich bei uns zum normalen Vogel entwickelt haben - aber bei Veränderung erfolgte wieder Rupfen...

Wir haben Rupfer die trotz Partner sich kahl rupfen und den Partner der vollbefiedert war jetzt ebenso rupfen - man hört ein quietschen wenn ihm Federn gerupft werden aber er erduldet es seiner Partnerin zuliebe...

Wir haben Rupfer die vollbefiedert sind und nicht mehr rupfen.

Bei unserem Schwarm ists also unterschiedlich.

Auch sind Rupfattacken manchmal nicht wegzubekommen. Sprich wir haben z.B: einen der als Jungtier gerupft wurde von seinen Eltern und wo der Hals an einer Stelle kahl ist - der Vogel selbst rupft nicht, aber an der Stelle wachsen auch keine neuen Federn nach...
 
Thema: Umfrage zum Thema Rupfen !

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