Wasp
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Ich hatte immer Angst eines Tages diesen Tread eröffen zu müssen.
Wenn ihr mich so direkt fragt, dann muss ich wohl, obwohl es mir sehr, sehr schwer fällt, darüber zu reden. Ich kopieren eine PN hier rein, die ich Kuni geschickt habe, dann muss ich es nicht nocheinmal schreiben.
Einige von euch wissen es ja schon, den anderen möchte ich es jetzt sagen.
Ette ist tot. Sie ist am Dienstag in meinen Händen gestorben. Wir mussten sie einschläfern lassen. Ihr kleiner Körper hat einfach nicht mehr mitgemacht.
Ich kann es noch gar nicht glauben, dass meine Ette nicht mehr lebt.
Am Sonntag vor einer Woche ging es ihr plötzlich sehr schlecht. Sie zeigte die gleichen Symptome wie bei ihrer Blei-Vergiftung. Sie konnte sich nicht mehr halten ist umgefallen, konnte nicht mehr laufen...
Ich bin dann gleich in die Klinik nach Heepen. Die haben sie über Nacht dabehalten und ihre Vitamine und Infusionen gegeben.
Am Montag hatte ich schon vorab einen Routine-Termin bei Dr. Zinke in Hannover festgemacht, zum halbjährlichen Check. Der hat sie untersucht, ihr Blut abgenommen, sie geröngt.
Er meinte,es seien die Nieren. Sie zeige die typischen Symptome. Jucken der Haut, die Vergiftungserscheinungen. Die Blutuntersuchungen bestätigten seine Diagnose. Ihre Werte waren sehr schlecht. Und wenn man anhand der Blutwerte sieht, dass die Nieren nicht funktionieren, sind meistens nur noch 25 Prozent des Gewebes noch in Ordung. Zudem hatte sie Blutarmut und ein Eiweißenzymproblem und einen vergrößerten Drüsenmagen.
Er hat ihr eine 50/50 Chance gegeben und sie da behalten. Es ging ihr dann sehr schnell wieder besser und am Donnerstag konnte ich sie abholen. Sie machte einen ganz guten Eindruck, die Zuckungen waren weg,sie hat gefressen getrunken und gesungen.
Ich habe ihr Tyrode und Vitamine, Eiweiß und so weiter gegeben. Es ging ihr bis Montag ganz gut. Plötzlich hatte sie sehr starke Schmerzen und hat vor Schmerzen gequiekt, hat sich nicht mal mehr auf meinem Finger halten können. Sie lag regungslos auf dem Bett und hatte Erstickungsanfälle. Sie hat nur unter Schmerzen Kot absetzen können. Ihr Kot enthielt unverdaute Körner. Das essen und trinken tat ihr weh.
Ich bin dann sofort zum Tierarzt und der meinte sie würde die Nacht nicht überleben.
Da habe ich schweren Herzens die Entscheidung getroffen, sie zu erlösen und ihr weitere Qualen zu ersparen. Sie ist dann in meinen Händen, an meine Brust gekuschelt für immer eingeschlafen.
Wir haben sie nachts unter einem Baum auf einem Hügel begraben.
Es war so furchtbar sie zu halten. Aber ich konnte sie nicht alleine sterben lassen
Jetzt fühle ich mich sehr schlecht.
Es ist schrecklich, so eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht hätte ich ja auch noch mehr machen können...
Wenn ihr mich so direkt fragt, dann muss ich wohl, obwohl es mir sehr, sehr schwer fällt, darüber zu reden. Ich kopieren eine PN hier rein, die ich Kuni geschickt habe, dann muss ich es nicht nocheinmal schreiben.
Einige von euch wissen es ja schon, den anderen möchte ich es jetzt sagen.
Ette ist tot. Sie ist am Dienstag in meinen Händen gestorben. Wir mussten sie einschläfern lassen. Ihr kleiner Körper hat einfach nicht mehr mitgemacht.
Ich kann es noch gar nicht glauben, dass meine Ette nicht mehr lebt.
Am Sonntag vor einer Woche ging es ihr plötzlich sehr schlecht. Sie zeigte die gleichen Symptome wie bei ihrer Blei-Vergiftung. Sie konnte sich nicht mehr halten ist umgefallen, konnte nicht mehr laufen...
Ich bin dann gleich in die Klinik nach Heepen. Die haben sie über Nacht dabehalten und ihre Vitamine und Infusionen gegeben.
Am Montag hatte ich schon vorab einen Routine-Termin bei Dr. Zinke in Hannover festgemacht, zum halbjährlichen Check. Der hat sie untersucht, ihr Blut abgenommen, sie geröngt.
Er meinte,es seien die Nieren. Sie zeige die typischen Symptome. Jucken der Haut, die Vergiftungserscheinungen. Die Blutuntersuchungen bestätigten seine Diagnose. Ihre Werte waren sehr schlecht. Und wenn man anhand der Blutwerte sieht, dass die Nieren nicht funktionieren, sind meistens nur noch 25 Prozent des Gewebes noch in Ordung. Zudem hatte sie Blutarmut und ein Eiweißenzymproblem und einen vergrößerten Drüsenmagen.
Er hat ihr eine 50/50 Chance gegeben und sie da behalten. Es ging ihr dann sehr schnell wieder besser und am Donnerstag konnte ich sie abholen. Sie machte einen ganz guten Eindruck, die Zuckungen waren weg,sie hat gefressen getrunken und gesungen.
Ich habe ihr Tyrode und Vitamine, Eiweiß und so weiter gegeben. Es ging ihr bis Montag ganz gut. Plötzlich hatte sie sehr starke Schmerzen und hat vor Schmerzen gequiekt, hat sich nicht mal mehr auf meinem Finger halten können. Sie lag regungslos auf dem Bett und hatte Erstickungsanfälle. Sie hat nur unter Schmerzen Kot absetzen können. Ihr Kot enthielt unverdaute Körner. Das essen und trinken tat ihr weh.
Ich bin dann sofort zum Tierarzt und der meinte sie würde die Nacht nicht überleben.
Da habe ich schweren Herzens die Entscheidung getroffen, sie zu erlösen und ihr weitere Qualen zu ersparen. Sie ist dann in meinen Händen, an meine Brust gekuschelt für immer eingeschlafen.
Wir haben sie nachts unter einem Baum auf einem Hügel begraben.
Es war so furchtbar sie zu halten. Aber ich konnte sie nicht alleine sterben lassen
Jetzt fühle ich mich sehr schlecht.
Es ist schrecklich, so eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht hätte ich ja auch noch mehr machen können...
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