Leckerlis

Diskutiere Leckerlis im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Guten Morgen zusammen Ich trage mich mit dem Gedanken mit meinen Grauen zu clickern. Da werden sehr viel Leckerlis gebraucht. Könnt Ihr mir...
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Terry57

Guest
Guten Morgen zusammen

Ich trage mich mit dem Gedanken mit meinen Grauen zu clickern. Da werden sehr viel Leckerlis gebraucht. Könnt Ihr mir sagen, war Ihr euren Grauen für Leckerlis gebt um mein Leckerlihorizont etwas zu erweitern.
Danke zum Voraus für Eure Tips.
 
Hallo,

Pinienkerne, finden meine besonders lecker wenn sie leicht in der Pfanne angeröstet werden.

Gruß Markus
 
Hallo Markus

Pinienkerne ungeröstet haben meine nicht sonderlich gern. Also werde ich mal Geröstete probieren.
Danke für den guten Tip.
 
...schade solche wertvollen und teuren kerne zu rosten...eigentlich, wenn sie an gerostete gewohnt werden werden sie nie natur fressen.

Warum dann nicht ein sonnenblumenkern, ohne schale ? mandeln in kleine stucke schneiden?

Leckerlis sind am besten etwas aus dem ernahrungsplan des vogels aber das sie gerne fressen... wenn sie daran "hookt" sind, halt man das eben als leckerlis zuruck.

Meine kakadus fressen sehr gerne banane...dafur fliegen sie zu mir....ohne von mandeln zu sprechen, pacanes oder walnussen zu sprechen.

Auch ganz kleine stucke kase (nicht gesalzen) sind ein hit bei allen grauen. Naturlich sind alle leckerlis oder suss oder fett und mussen in kleinen stucken und nicht zu viel verfuttert werden.
 
Hallo Terry,

als wir letztes mal in Walsrode waren habe ich nach der "Papageinshow" gefragt,was die Vögel zur Belohnung bekommen,es waren kleine Walnusstückchen.
Unsere sind danach richtig verrückt....
 
....ich bgalube nicht es gibt eine soo grosse auswahl...
ich habe noch nicht gehort das z.b. sellerie als leckerli zum trainieren benutzt werden kann...:))
 
Hallo Moni

Da stellt sich mir einfach spontan die Frage, ob das auf Dauer nicht zu fettig ist.
 
Terry,
deine frage ist total legitim, und sie wird sehr oft gestellt (in der ganzen welt :)))
Diees wurde auch eine kritik fur training .


Diese frage ware auch gut....
Wieviel einzelne leckerlis kann man mit einer halben walnuss machen?
ich wurde sagen 5-10....vielleicht mehr?

Mit einem sonnenblumenkern kann man vielleicht 2 leckerlis machen...

Ein verstarker soll klein sein aber gerade ein bisschen grosser befor er seiner wirkung verliert.
Wenn der vogel einen grossen schritt vorwarts gemacht hat, kann der verstaker ein bisschen grosser sein...


ausserdem darf der vogel ja nicht gerade vollgefressen zu sein wenn man leckerlis zum trainieren benutzt...auch wahrend des trainings, enthalt man (gibt man keine nusse oder anliches)...
ich denke mit einem guten management kann man zu viel "fett" kontrollieren.


Wenn meine vogel nur auf korner waren, wurde ich total nusse und kompagnie enthalten warend einer trainingsperiode...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Moni

Da stellt sich mir einfach spontan die Frage, ob das auf Dauer nicht zu fettig ist.


Denke,das die in Walsrode schon wissen was sie machen.Die Menge ist wichtig,klar das zuviel zu fettig ist.Die Walnussstückchen waren auch sehr klein.
 
Danke Celine, danke Moni für Eure Antworten. Ich frage mich, geben andere User keine Leckerlis :huh:
 
Ich möchte ja zum Training auch nichts Klebriges. @ Celine - Bananen kämen jederzeit zum Zug , aber dann hätte ich immer klebrige Hände.
 
Ein ganz wichtiger Faktor der hier unbedingt berücksichtigt werden muss sind die allgemeinen Haltungsbedingungen, d.h. sitzen die Vögel den Großteil des Tages im Käfig oder haben sie die Möglichkeit sich frei zu bewegen. Idealerweise in einer kombinierten Innen/Außen Voliere mit quasi 24h Freiflug!

In Walsrode bei den großen Flugshows sind diese Bedingungen mehr als gegeben. Wer schon dort war weiß, dass sich vor allem die Showtiere fast schon wie in freier Natur bewegen dürfen. Wenn sich da zwei Graue eine Tüte Walnüsse teilen würden wäre es noch kein großes Problem.:zwinker:

Zum zweiten gilt es auch zu bedenken, dass nicht ein Vogel dem anderen gleicht. Manche sind von Grund auf aktiver, andere wieder eher ruhig und verbrauchen entsprechend weniger Energie.

Der Vorteil von Grauen jedoch ist, dass sie im Allgemeinen doch etwas fettreicher und energiehaltiger Ernährt werden dürfen. Es müssen aber gesunde essentielle Fette sein, welche der Vogel benötigt und der Gesundheit förderlich sind.

Manche Halter nehmen die fetthaltigen Komponenten aus dem täglichen Futter heraus und bieten diese dann beim trainieren als Leckerlis an, eine gute Idee finde ich und man braucht sich dann auch nicht ständig den Kopf zu zerbrechen ob es zu viel ist.

Ihr solltet euch auf alle Fälle eine Vogelwaage anschaffen und den Lieben beibringen darauf zu steigen. So habt ihr immer die Kontrolle und werdet schnell erkennen ob ihr es mit den Leckerlis übertrieben habt.
Meine 4 steigen täglich einmal drauf und ich führe Buch über das Gewicht eines jeden. Das ist ein tägliches Ritual, wenn ich die Waage aufstelle kräht Cora aus den Hintergrund: "Komm her Dicker"... :freude:

Liebe Grüße
 
Da ich vor ein paar Wochen einen Hobby-Tierpfleger-Tag in Walsrode verbracht habe, bei dem ich bei allen Fütterungen geholfen habe und bei allen Shows aktiv beteiligt war, weiß ich, es werden winzige Sonnenblumenkerne in der gestreiften Schale gegeben und nur bei den Indoor-Shows kommen winzige Walnussstückchen zum Einsatz.
Jeder hat in seinen Westentaschen diese Sonnenblumenkernchen; ich hatte so eine Weste mit Aufdruck VIP, darin wurden auch gleich Kernchen versteckt.
Der vemeintliche Freiflug ist kurz, die Vögel kommen recht zügig auf den Arm zurück. Lediglich 2 Aras bleiben etwas länger. Ich durfte sie in ihre Volieren zurücktragen und für die Shows holen. Nicht alle Papageien, einige gehen nur zu bestimmten Rangern. Die Greife werden mit einem Beinchen vom Eintagsküken zurückgeholt. Handschuh an und zack kamen auch die auf meine Hand.
Bestechung funktioniert gut!
MfG
Marion L.
 
Da ich vor ein paar Wochen einen Hobby-Tierpfleger-Tag in Walsrode verbracht habe, bei dem ich bei allen Fütterungen geholfen habe und bei allen Shows aktiv beteiligt war, weiß ich, es werden winzige Sonnenblumenkerne in der gestreiften Schale gegeben und nur bei den Indoor-Shows kommen winzige Walnussstückchen zum Einsatz.
Jeder hat in seinen Westentaschen diese Sonnenblumenkernchen; ich hatte so eine Weste mit Aufdruck VIP, darin wurden auch gleich Kernchen versteckt.
Der vemeintliche Freiflug ist kurz, die Vögel kommen recht zügig auf den Arm zurück. Lediglich 2 Aras bleiben etwas länger. Ich durfte sie in ihre Volieren zurücktragen und für die Shows holen. Nicht alle Papageien, einige gehen nur zu bestimmten Rangern. Die Greife werden mit einem Beinchen vom Eintagsküken zurückgeholt. Handschuh an und zack kamen auch die auf meine Hand.
Bestechung funktioniert gut!
MfG
Marion L.


Genau Marion,es waren die Freiflug-Shows,habe danach den Mario R. gefragt was er für Leckerlis hat:zwinker:
 
Ohhhhhhhhh Marion, wie spannend. Weshalb hast Du uns nie darüber geschrieben. Das würden sicher viele gerne lesen :zustimm:
 
Liebe Terry,
gerne würde ich euch was davon berichten. Ich fahre jedes Jahr mit einer Freundin für 2-3 Tage dort hin. Ich wünschte mir diesen Tierpflegertag schon lange. Meine beiden Jungs haben mir das dann für meinen Muttertag in diesem Jahr gebucht. Es war ein kompletter Arbeitstag. Ich habe alles mitgemacht. Vom Saubermachen über Futterküche, Aufzuchtsstation (kleine Rosa-Kakadus und ein weißes Euenbaby gefüttert), Fütterung in den großen Freiflugvolieren der Raub-/Greifvögel (Auge in Auge und ohne Zaun bei den Adlern, Geiern....) und bei den Shows (und sogar im Einzeltraining mit einem jungen Fischadler auf der großen Wiese). Ich durfte die kleine Eule "Schnarchi" hin-und hertransportieren und den einen Kondor in seinem Reich kuscheln (der weiße Halskragen ist watteweich).
Ich habe mit einem Trompetervogel gekuschelt und die Pinguine auf der Anlage gefüttert.

Es war ein wunderbarer und erlebnisreicher Tag. Ich habe viele Papageien hin- und hergetragen und mich mit ihnen unterhalten, sie kamen nach ihren Flugrunden von alleine zu mir. Berta, diese wunderschöne Rieseneule ließ sich streicheln und ein kleiner frecher Rabe hat mit mir gespielt und sich füttern lassen.
Alle Ranger dort waren sehr nett, kompetent und geduldig. Sie haben gesagt, ich hätte eine ausgeglichene, ruhige und sachverständige Aura, die die Vögel sofort aufgenommen haben. Da ich keinerlei Angst hatte und sehr selbstverständlich (bei den Greifen mit dem nötigen Respekt) mit ihnen umgegangen bin, hatte ich auch keinerlei Probleme. Die Tiere können sehr gut erkennen, wer zögerlich oder gar ängstlich ist. Zu unsicheren Personen gehen sie gar nicht erst hin.
Ich könnte noch viel berichten, es war ein so tolles Erlebnis und ich habe viele wunderbare Fotos mit allerlei gefiederten Tierchen auf meinen Händen und von den Fütterungen, die mich so nahe an die tollsten Tiere heranbrachten.
Ich bin sehr dankbar für dieses, so wahnsinnig intensives Erlebnis. Auf dem Foto seht ihr mich bei Arbeitsantritt. Herzlichster Empfang von Micha.
MfG
Marion L.
 

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Ich bin heute der Meinung, dass es außer bei ganz futter-heiklen Vögeln fast egal ist, was als Leckerli gegeben wird.

Einfach eine Komponente streichen, für die ersten Übungen als Belohnung geben und nach kurzer Zeit gehört die Belohnung zum Clickern und den Vögeln ist es fast egal, was da gegeben wird - es geht nur noch um das Ritual des Gebens am Ende der Übungssitzung.

Das, was die Vögel eben ansatzweise gern mögen und was man ihnen ein paar Tage vorenthält ist dann halt heiß begehrt und kann zum Trainingsleckerli werden.

Bei großen Papageien hab ich auch schon von Trockenobst als Belohnung gehört - das wäre auf jeden Fall leicht zu portionieren (mit einem schwarfen Messer zerschneiden oder hacken) und man ferkelt damit nicht rum.

Auf lange Sicht würde ich auf jeden Fall nach etwas Trockenem suchen; wenns gar nciht anders geht kann man Frisches aber auch vom großen Stück geben - Vogel beißt ab - Achtung: rechtzeitig wieder weg nehmen :p - oder, wenn der Vogel das kennt, vom Löffel geben oder immer auf einen Extraunterteller etc. legen.
Letzters kann ein Vorteil sein, wenn man den Vogel immer mit der Hand dort hin setzt (er gewöhnt sich dann schneller an die Hand) oder ihn dorthin und zum Trainingsplatz zurück fliegen lässt, falls er mehr fliegen soll.

Ich würde kleine Nuss-Fitzel auch eher vom Löffel als mit der Pinzette geben.
Die Pinzette kann einerseits verzinkt sein und andererseits sind viele Vögel beim Clickern recht gierig, und könnten sich dabei den Schnabel verletzen, wenn sie in die Pinzette beißen.
 
Stephanie,
wenn du "meine "pinzette meinst...das war nur zum spass gemeint...:))
aber ich habe eine stainless steel pinzette die ich nur zu gewissen sachen benutze....(nicht training)
 
Thema: Leckerlis

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