Graupapagei und Kind

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SteffiH

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Ein liebes Hallo an alle,

ich bin neu hier und habe ein Anliegen. Am besten ich stelle mich bzw. uns kurz vor:
Wir, das sind Danny (33), ich (Steffi, 31) und Joline (9), haben seit einem dreiviertel Jahr einen Graupapageien, den Mr. Schnuller. Wir haben ihn von einer unserer Omas geerbt, er war, bevor er für immer zu uns zog, schon viele Male vorübergehend zu Besuch da. Nun hat er sich auch sehr gut eingewöhnt, hat einen ganz tollen großen Käfig mit viel Freigang am Tag. Wir haben ihn alle sehr gerne, er ist extrem anhänglich und lässt sich ohne Probleme auf die Hand nehmen und wenn es nach ihm geht, darf man ihn den ganzen Tag kraulen. So weit, so gut. Nun hat es sich mit der Zeit entwickelt, dass ich seine Hauptbezugsperson geworden bin, denn ich bin halt die meiste Zeit zu Hause. Das führt nun aber leider dazu, dass Schnulli Anzeichen von Eifersucht zeigt. Wenn mein Freund und ich uns umarmen und küssen, kann er das gerade noch tolerieren, wenn meine Tochter ins Spiel kommt, nimmt er es leider nicht so gelassen. Er darf die meiste Zeit, wenn wir zu Hause sind frei laufen und hat diverse Spiel- und Nageecken bei uns im Haus. Mittlerweile ist es leider soweit, dass er, wenn meine Tochter ganz unbedarft an ihm vorbei geht, mit gerecktem Hals und offenem Schnabel auf sie zugerast kommt. Sie erschreckt sich dann ganz furchtbar und einmal stand sie sogar weinend in der Ecke, während Mr. Schnuller vor ihr stand und sie nicht weg gelassen hat. Kann mir jemand raten, wir ich damit am Besten umgehe? Richtig gebissen hat Schulli meines Wissens noch nie, nur früher den Opa ab und an, aber der hat ihn wohl auch geärgert vorher. Meine Tochter ärgert ihn wirklich nicht, ich glaube, er hat nur gemerkt, das sie die Schwächste von uns ist und sich leicht beeindrucken lässt. Ich wäre über Tipps sehr dankbar.

Vielen Dank und liebe Grüße von
Steffi
 
Liebe Steffi,

bist du sicher das sie ihn wirklich nie geärgert hat ? Es kann aber auch nur Eifersucht sein, weil sie unter Umständen mehr Aufmerksamkeit bekommt als er. Eigentlich sind Graupapageien friedliche Vertreter unter den Papageien, bei Amazonen wäre dies für mich verständlicher.

Ist deine Tochter vielleicht manchmal zu laut und zu schnell an ihm vorbeigerannt ? Eventuell sogar mit ihren Freundinnen ?
 
hallo Steffi

willkommen bei den Vogelforen (die zuständigen Modis sind im Moment in Urlaub bzw. krank)

Wie alt ist denn der Graue, hatte er jemals einen gegengeschlechtlichen Vogelpartner? Überlegt ihr, ihm einen artgleichen Kollegen zu "gönnen"?
 
So weit, so gut. Nun hat es sich mit der Zeit entwickelt, dass ich seine Hauptbezugsperson geworden bin, denn ich bin halt die meiste Zeit zu Hause. Das führt nun aber leider dazu, dass Schnulli Anzeichen von Eifersucht zeigt. Wenn mein Freund und ich uns umarmen und küssen, kann er das gerade noch tolerieren, wenn meine Tochter ins Spiel kommt, nimmt er es leider nicht so gelassen. Er darf die meiste Zeit, wenn wir zu Hause sind frei laufen und hat diverse Spiel- und Nageecken bei uns im Haus. Mittlerweile ist es leider soweit, dass er, wenn meine Tochter ganz unbedarft an ihm vorbei geht, mit gerecktem Hals und offenem Schnabel auf sie zugerast kommt.

Das ist leider ein typisches aber gesundes verhalten bei grauen...ich konnte wetten est ist ein hahn...

Pierrot ein grauer hahn, obwohl er mit anderen grauen im hause rumspaziert, tut es bei mir auch...auch ein kakadu macht das gleiche.

Mit papageien ist das leben so das man alle gewisse zeit (vielleicht ein paar jahr aber auch weniger ) veranderungen erlebt was normal ist...sie reifen und entwickeln und verandern sich in einem einzigen "biologischen" ziel: mit dem partner ein paar zu machen (so wie deiner mit dir), nest zu finden und es nach ihrem geschmack zu modelieren (so wie er es mit der wohnung und mobeln macht) und naturlich alle direkten rivalen und potentiellen rivalen zu verjagen ...(fusse zu verjagen, andere, als den geliebten menschen, zu verjagen)....
so ist sein lebenspattern (wie das vieler anderer tier aber speziel papas)...

Deswegen ist es gut solche situationen zu vermeiden, eine gute installation, innen und aussenvoliere mit lebenspartner) zu haben...
ein papagei bleibt fast nie ein totales schmusetier lebenslang fur den mesnchen weil er sich immer weiter zu seinem biologischen lebensziel nahernt)...reproduktion um die art zu erhalten....und..leider kann da der mensch nicht mitspielen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein liebes Hallo an alle,
Nun hat es sich mit der Zeit entwickelt, dass ich seine Hauptbezugsperson geworden bin, denn ich bin halt die meiste Zeit zu Hause. Das führt nun aber leider dazu, dass Schnulli Anzeichen von Eifersucht zeigt. Wenn mein Freund und ich uns umarmen und küssen, kann er das gerade noch tolerieren, wenn meine Tochter ins Spiel kommt, nimmt er es leider nicht so gelassen.

Bereits hier findet sich die Antwort für das Problem.

. Meine Tochter ärgert ihn wirklich nicht, ich glaube, er hat nur gemerkt, das sie die Schwächste von uns ist und sich leicht beeindrucken lässt.

Genauso ist es. ;)

Eine Lösung wäre einen artgleichen und gegengeschlechtlichen Partner hinzu zu holen, was aber auch nicht von heute auf morgen das Problem lösen wird.
Der Vogel ist extrem auf den Menschen bezogen und hat sich eine menschliche Bezugsperson als Partnerersatz auserkoren.
Man hätte eigentlich bereits bei der Übernahme und bevor es zu dieser Situation kommen konnte, dies umsetzen sollen.

Das ist ja nun nicht mehr zu ändern. ;)


Eine andere Lösung wird es auf die Dauer gesehen leider nicht geben.
Die Situation kann sich sogar durchaus noch verschärfen.

Auch bei Graupapageien, die so auf einen Menschen fixiert sind, ist das Verhalten nicht unüblich.
 
Heike,
meinst du nicht das sein benehmen geandert werden konnte mit einer interessanten situation fur ihn auf einer gewissen hohe?
so eine art papageienparadis in der hohe?
zum beispiel..viele klettermoglichkeit, spielsachen, frische aste, schaukeln, auch ein fressnapf mit leckeren sachen und...ihn dann systematisch dort hinsetzen mit belohnung (leckerli)...? irgend etwas muss in der hohe interessanter sein als auf dem boden...
meine freundin hangt einen (5 seitigen) kasten vorne offen, auf...naturlich ist das bruten spielen aber vielleicht einen versuch wert...
 
Hallo Steffi,

für mich ist noch nicht ersichtlich geworden, ob der Vogel a) fliegen kann und b) wie alt er in etwa ist.

Neben der Alleinhaltung (das ist ein Thema für sich) ist es sicher sehr unglücklich, dass der Vogel auf dem Boden herumwuselt. Könntet Ihr nicht einen Vogelbaum für ihn errichten, der z. B. im Wohnzimmer steht, wo sich die ganze Familie versammelt und er mit gewisser Distanz (und Sicherheit für ihn) beobachten kann, wie sich das Familienleben abspielt? Er hat da viel mehr Ruhe und fürchtet sich nicht, wenn da mehrere Menschenfüße um ihn herumlaufen. Das ist unglücklich geregelt und mehr als verständlich, dass er da mit Abwehr und Verteidigung reagiert. Kinder sind da manchmal etwas zu schnell in ihren Bewegungen.
 
Es gibt Vögel, die bewegen sich gerne auf dem Boden...unabhängig davon ob sie fliegen können oder nicht.

Trotzdem halte ich den Vorschlag nicht für verkehrt. ;)

Das "Problem" Bezugsperson und Partenersatz wird sich damit aber nicht in Wohlgefallen auflösen.
 
Liebe Heike,
da hast Du Recht, aber es ist vielleicht der erste Schritt zu einer entspannteren Haltung und deswegen wollte ich auch wissen, wie alt der Vogel ist, denn nicht immer ist eine Vergesellschaftung das Nonplusultra. Wenn der Vogel z.B. schon sehr alt und total auf Menschen fehlgeprägt ist, kann das auch immensen Stress für solch ein Tier bedeuten.
 
Hallo,

vielen lieben Dank für alle eure Antworten.
Mr. Schuller ist schon 32 Jahre alt und hat 26 Jahre alleine bei der Oma verbracht, also ja, er ist total auf Menschen geprägt.
Natürlich haben wir eine Vergesellschaftung schon angedacht und wir werden das auch weiter verfolgen, aber Vorraussetzung dafür, ist es zu wissen, was er ist, also Henne oder Hahn. Es gehen zwar alle von einem Hahn aus, aber bestätigt ist das nicht. Auch die Oma vermutet nur. Nachdem ich aber gelesen habe, das man eine Geschlechtsbestimmung nur über eine frisch rausgezogene Schwanzfeder machen kann (korrigiert mich bitte, sollte ich das falsch verstanden haben), liegt das Thema auf Eis, weil niemand ihm eine Feder rausziehen möchte:nene:. Und bei einem Vogel, der schon so lange alleine ist, müssten wir uns für eine Vergesellschaftung sehr viel Zeit nehmen, das alles müsste gut vorbereitet werden, sonst kann es ja auch schnell mal nach hinten los gehen. So wie es ist, ist ja eigentlich alles entspannt, nur eben, das Geschnappe nach meiner Tochter ist anstrengend, wobei sie jetzt auch schon aufpasst.
Mr. Schnuller kann fliegen, läuft aber gerne. Außerdem baut er den ganzen Tag Höhlen in verschiedenen Stellen in unserem Haus. Er hat ganz viele Kartons und alte Kommoden, da hat er dann auch überall Nageholz, was auch zwingend erforderlich ist, denn er hat leider eine Schnabeldeformatin (auch hier weiß die Oma leider nicht, woher das wohl kommt. Angeblich hat ein Tierarzt gefuscht) Nun könnten wir ihn entweder alle zwei Monate zum Tierarzt schleifen und den Schnabel abknipsen lassen, was super stressig für ihn ist, oder ihn eben hier laufen und Holzstücke nagen lassen, was wir lieber tun :zwinker: Auch von daher weiß ich nicht, ob ein zweites Tier so empfehlenswert ist.

Liebe Grüße,
Steffi
 
das Verhalten im Bezug auf Höhlen klingt eher nach einer Henne ...und zwar nach einer frustriert brutlustigen.
Das Federausziehenist schnell gemacht und der Schreck kurz. Davon sollte man sich nicht abhalten lassen.
Schnabeldeformationen sind in den allermeisten Fällen nicht durch Nagen allein korrigierbar. Da muss meistens eben doch regelmäßig der Vet ran.
Kannst Du ein Bild des Schnabels einstellen?
Ein Verpaarungsversuch ist meiner Meinung nach trotz des Alters absolut sinnvoll.
Die Zahl der Beispiele in denen sowas mit etwas auch bei alten humanfixierten Grauen mit Geduld dann doch noch mit gutem Erfolg endet, sind groß genug, um Dir das in jedem Fall ans Herz zu legen.
 
Ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung raten - meine Henne hat auch eine Schnabelfehlstellung - regelmässig den Schnabel korrigieren zu lassen. Lässt Du nämlich allzulange den Dingen ihren natürlichen Lauf, wird die Fehlstellung immer ausgeprägter und das Korrigieren immer umfangreicher. Das alleinige Abnutzen des Schnabels durch Benagen führt nicht zu einem Normalstand. Meine Henne muss leider auch alle 2 Monate zur Korrektur. Die steckt sie aber super weg und man merkt ihr auch an, dass sie in der Zeit nach der Korrektur viel besser beim Entspelzen zurecht kommt. Zusätzlich nimmt der Doc den Besuch zum Anlass, den Vogel kurz durchzuschauen, zu wiegen und kurz zu beurteilen. Alles in allem zahle ich dafür 25 Euro. Pfusch durch die tierärztliche Behandlung muss auch nicht ursächlich gewesen sein, es reicht auch schon ein Sturz auf den Schnabel aus - so ist es bei uns passiert.

Hier ist übrigens die Geschichte meiner Henne mit ihrem Schnäbelchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir das Federrausziehen nicht selber zutraust, was ich verstehe, dann lass es doch den vogelkundigen Tierarzt machen - du kannst Geschlechtsbestimmung und Schnabelkorrektur dann in einem Aufwasch erledigen.

Höhlenbauen klingt wirklich mehr nach Henne, obwohl ich kein Graupapagei-Fachmann bin. Na, wir werden sehen ;)
 
Hallo,

oje, scheint, das wir noch einiges lernen müssen über unseren Grauen :zwinker:
Eure Schnabelberichte haben mich nachdenklich gemacht. Werde so schnell es geht mal mit Mr. oder Mrs (?) Schnuller zum TA und da kann ich natürlich den Geschlechtstest gleich mitmachen lassen. Hätt ich auch selbst drauf kommen können..........:? Werd versuchen, mal ein Foto zu machen und es hochladen, kann allerdings dauern, bin nicht so der Techi...
Bin mir übrigens fast ganz sicher, hier eine Henne zu haben:
Schnulli hat unter einem Schrank eine Höhle gebaut, wo es nun ganz und gar nicht ging. Hab also gestern die Tür zu diesem Zimmer zu gemacht und jetzt läuft er/sie total nervös vor der Tür hin und her, total durchgeknallt. Man, man, ich ruf jetzt den TA an, er/sie tut mir gerade total leid, das ist ja kein Zustand :traurig:

Ich werde berichten, bis dann
Steffi
 
guten morgen,
ja, ich korrigiere die sache mit der schwanzfeder....es ist namlich zeit das die legende mit der schwanzfeder ziehen fur ADN sex untersuchu8ng von dem forum verschwindet...


Es ist total falsch...heutzutage macht man die ADN analyse mit den grauen brustfedern...
einfach dem vogel wenn moglich beim kraulen auf der seite oder auf dem bauch die grauen kleinen federn ziehen..eine auf einmal und um sicher zu gehen das es genug ist so bis 4...der vogel zuckt kaum.

WEnn ein archaisches labor noch schwanzfedern braucht um den ADN test zu machen, wechselt das labor...

Hier, in nordamerika hat es, meines wissens nach, so etwas nie gegeben und in Deutschland bestimmt auch nicht.
Was das labor braucht ist das kleine ende aus der haut wo noch, nicht sichtbar fur uns, zellen drann hangen.

Dieses ende nicht anfassen und alles in eine plastik ziplock tute tun...

Aber bitte keine schwanz oder flugfedern ziehen...das ware unsinnig da schmerzhaft und stressierend fur den vogel.

Nur so ...
hahne suchen auch ohne henne ein loch als bruthohle und knabbern daran...es ist keine exclusive aktivitat der hennen und hilft leider nicht den sex zu bestimmen...



Ware auch schon das ein TA den vogel sieht nach so vielen jahren, er kann ja auch die sexbestimmung vornehmen, mit blut oder federn...

aber mit brutstimmung wird der TA nicht helfen konnen und bitte nicht die hormone spritzen lassen...der vogel ist normal und braucht einen partner...

Bekommt der vogel kalzium Mit D3 in flussigform??? wenn nicht, wenn es eine henne ist und eier legt, kann es schief gehen..also bitte schnell calcivet bestellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Steffi,
herzlich Willkommen hier im Forum.

Wenn du einen Termin zum TA ausmachst, bitte suche dir auch einen aus der sich mit Papageien auskennt,
vielleicht kann dir ein User einen in deiner Nähe nennen oder evtl. findest du auch einen hier oben in der Leiste Community
 
"Richtig gebissen hat Schulli meines Wissens noch nie, nur früher den Opa ab und an, aber der hat ihn wohl auch geärgert vorher. Meine Tochter ärgert ihn wirklich nicht, ich glaube, er hat nur gemerkt, das sie die Schwächste von uns ist und sich leicht beeindrucken lässt."

Ich möchte erstmal kurz auf das "Gebeiße" eingehen, generell beißen Graupapageien nicht, auch "richtig beißen" ist immer ansichtssache, wirklich feste beißen können Gaupapageien nicht, es ist eher ein Gescharbe das vom Unterkiefer ausgeht, was größere Wunden hervorufen kann, wichtig ist auch: Graupapageien beißen nicht einfach so, es gibt Gründe und diese muss man nun mal herausfinden, die mir bekanntesten sind:

-eindringen ins Territorium, d.h. Käfignähe oder Rückzugsorte
-Angst bzw. erschrecken,beim schlafen stören, plötzliche unbekannte Bewegungen, nähe zu unbekannten Gegenständen die erschrecken-da ist der Mensch manchmal auch ein Ventil
-näherung zum Partner/Bezugsperson da sind vorallem Weibchen sehr angriffslustig

Ihr müsst euch Gedanken darüber machen und beobachten woran es liegt, dann kann man auch besser Lösungen finden, Papageien akzeptieren nicht einfach jeden mal eben so, das gilt leider auch für eure Tochter, Graupapageien können ganz tolle Haustiere sein, aber es geht nun mal nicht einfach so, die Intelligenz ist einfach zu groß für pauschal Urteile, außerdem sind sie keine domestizierten Haustiere wie Hunde, ihr solltet euch überlegen ob ihr euch die Arbeit machen wollt oder nicht, weil von selbst oder mit ein paar Tips wird es nichts, wie bei jedem anderen Haustier auch...
 
Graupapagei17 schrieb:
wirklich feste beißen können Gaupapageien nicht,h...

Was ist wirklich feste? Natürlich entwickelt ein großer Ara mehr Kraft. Graue beissen jedenfalls noch fest genug, um die Spitze des Oberschnabels ohne große Anstrengung in einen Fingerknochen zu treiben oder knochenlose Körperbereiche einfach durchzubeissen....Augenbrauen, die Spannhäute zwischen den Fingern, Oberarmfalten, alles in nullkommanichts gepierced, wenn man die Vögel nicht ernst nimmt und sie es drauf anlegen.
Also keine Entwarnung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohoh, also ich habe einmal "richtig Beissen" kennen lernen müssen - mein Papagei ist abgerutscht und hat sich in meinem Unterarm vor lauter Schreck festgebissen. So sehr, dass sie an meinem Arm hing und auch heute, nach fast einem Jahr die Verletzung immer noch sichtbar ist. Ich kann daher bestätigen, dass ein Grauer sehr wohl in der Lage ist, kraftvoll zuzubeissen. Auch wenn es jetzt bei uns kein gewollter Biss sondern eher ein "Rettungsbiss" war.
 
Thema: Graupapagei und Kind

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