Pauleburger
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Hi
An Menschen gewöhnte Vögel müssen keine Handaufzuchten sein. Viele Zuchtpaare sind doch mit ihrem Halter vertraut und die Jungvögel werden durch ihre Neugier mit der Zeit von alleine zutraulich.
Hab das gerade bei Gebirgsloris erlebt. Naturbruten (Juli und August ausgeflogen), nach dem Ausfliegen ziemlich ängstlich und schon 4 Wochen später so zahm, dass sie sich zum spielen auf den Rücken legen und den Hals kraulen lassen. Und das, obwohl ihre Eltern den (zu nahen) Kontakt zu Menschen ehr meiden. Die jungen von August sind heute immer noch so abhängig von den Eltern (ich meine nicht wegen Futter), dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Graupapagei mit 12 Wochen annähernd bereit für eine Abgabe ist!
Oder Ringsittich von 2013, super scheu. Nicht mal 2 Wochen intensivere Beschäftigung mit ihm, und er frisst aus der Hand. Ich wette er hüpft bald auf den Arm.
Das gleiche mit Pennantsittichen erlebt, die eigentlich distanzierte Vögel sind.
Alles Naturbruten, die lange bei den Eltern waren und super sozialisiert wurden!
Handaufzuchten können sehr respektlos gegenüber Menschen werden (beißen!), was bei Naturbruten seltener vorkommt.
Was ich nicht verstehe ist, dass dir jeder sagt : Hol dir gleich zwei!
Und du ignorierst es und willst unbedingt erst einen!
Ich finde kein Argument, welches dafür spricht. Auch wenn es 'nur' ein paar Monate sind, wo der Vogel alleine hockt.
An Menschen gewöhnte Vögel müssen keine Handaufzuchten sein. Viele Zuchtpaare sind doch mit ihrem Halter vertraut und die Jungvögel werden durch ihre Neugier mit der Zeit von alleine zutraulich.
Hab das gerade bei Gebirgsloris erlebt. Naturbruten (Juli und August ausgeflogen), nach dem Ausfliegen ziemlich ängstlich und schon 4 Wochen später so zahm, dass sie sich zum spielen auf den Rücken legen und den Hals kraulen lassen. Und das, obwohl ihre Eltern den (zu nahen) Kontakt zu Menschen ehr meiden. Die jungen von August sind heute immer noch so abhängig von den Eltern (ich meine nicht wegen Futter), dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Graupapagei mit 12 Wochen annähernd bereit für eine Abgabe ist!
Oder Ringsittich von 2013, super scheu. Nicht mal 2 Wochen intensivere Beschäftigung mit ihm, und er frisst aus der Hand. Ich wette er hüpft bald auf den Arm.
Das gleiche mit Pennantsittichen erlebt, die eigentlich distanzierte Vögel sind.
Alles Naturbruten, die lange bei den Eltern waren und super sozialisiert wurden!
Handaufzuchten können sehr respektlos gegenüber Menschen werden (beißen!), was bei Naturbruten seltener vorkommt.
Was ich nicht verstehe ist, dass dir jeder sagt : Hol dir gleich zwei!
Und du ignorierst es und willst unbedingt erst einen!
Ich finde kein Argument, welches dafür spricht. Auch wenn es 'nur' ein paar Monate sind, wo der Vogel alleine hockt.