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Tonka
Guest
Hallo zusammen,
ich bin zum ersten Mal hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich habe einen 14 Jahre alten Graupapageienhahn namens Suco und eine 13 Jahre alte Graupapageienhenne namens Loumi. Beide wurden im Alter von einigen Wochen von Hand aufgezogen und leben seit sie 3 bzw. 5 Monate alt sind bei uns.
Suco war anfangs extrem auf mich geprägt, weshalb ich mich damals schnell nach einer geeigneten Partnerin umgesehen hatte. Die sogenannte Zwangsverpaarung glückte nach anfänglichen Schwierigkeiten - Suco biss sich vorübergehend vor Kummer über die neue Gesellschaft und die Konkurrentin Loumi die Schwanzfedern ab. Nach dem Umzug mit Loumi in ein eigenes Vogelzimmer gab sich das mit dem Federnbeißen sofort. Irgendwann balzten sie auch wild miteinander, kraulten und fütterten sich gegenseitig. Die Verpaarung war geglückt. Trotzdem blieb Suco weiterhin stark auf Menschen geprägt.
So und nun vor einigen Tagen die Überraschung: Ich machte das Vogelzimmer mal wieder richtig gründlich sauber und siehe da - unter dem Weihnachtsbaum, den ich den beiden zum Anknabbern ins Zimmer gestellt hatte, kamen in einem Nest aus Zeitungsschnipseln zwei Eier zum Vorschein. Eines hatte einen Riss, man sah noch etwas eingetrocknetes Eigelb, das andere war intakt.
Mitte bzw. Ende Januar war mir schon aufgefallen, dass da was im Busch ist. Loumi hatte sich für einige Tage unter den Weihnachtsbaum verkrochen, rannte, wenn man zu nahe kam, wie eine Furie heraus und wollte meine Füsse attackieren. Suco gesellte sich manchmal zu Loumi, meist saß er jedoch auf dem Kletterbaum. Anfang Februar war dann alles wieder normal.
Es ist ja nun nicht so, dass ich eine Papageienzucht aufmachen möchte. Im Gegenteil: Schon bald nachdem ich die beiden hatte, wurde mir klar, dass auch mit einem Vogelzimmer und ständigem Freiflug, und obwohl die beiden Nachzuchten sind und ein Leben in Freiheit nie kannten, die Haltung in Gefangenschaft ihnen nicht gerecht wird.
Es kann auch gut sein, dass die Eier nicht befruchtet waren. Suco hat einen Krallenfehler an beiden Füßen und kann sich somit bei der Paarung nicht so gut am Gefieder von Loumi festhalten. Trotzdem überlege ich den beiden einen Nistkasten ins Zimmer zu hängen. Vielleicht auch ein bißchen als Beschäftigungstherapie.
Was meint ihr? Hat denn hier im Forum jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Über Antworten, Anregungen und Ideen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Tonka
ich bin zum ersten Mal hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich habe einen 14 Jahre alten Graupapageienhahn namens Suco und eine 13 Jahre alte Graupapageienhenne namens Loumi. Beide wurden im Alter von einigen Wochen von Hand aufgezogen und leben seit sie 3 bzw. 5 Monate alt sind bei uns.
Suco war anfangs extrem auf mich geprägt, weshalb ich mich damals schnell nach einer geeigneten Partnerin umgesehen hatte. Die sogenannte Zwangsverpaarung glückte nach anfänglichen Schwierigkeiten - Suco biss sich vorübergehend vor Kummer über die neue Gesellschaft und die Konkurrentin Loumi die Schwanzfedern ab. Nach dem Umzug mit Loumi in ein eigenes Vogelzimmer gab sich das mit dem Federnbeißen sofort. Irgendwann balzten sie auch wild miteinander, kraulten und fütterten sich gegenseitig. Die Verpaarung war geglückt. Trotzdem blieb Suco weiterhin stark auf Menschen geprägt.
So und nun vor einigen Tagen die Überraschung: Ich machte das Vogelzimmer mal wieder richtig gründlich sauber und siehe da - unter dem Weihnachtsbaum, den ich den beiden zum Anknabbern ins Zimmer gestellt hatte, kamen in einem Nest aus Zeitungsschnipseln zwei Eier zum Vorschein. Eines hatte einen Riss, man sah noch etwas eingetrocknetes Eigelb, das andere war intakt.
Mitte bzw. Ende Januar war mir schon aufgefallen, dass da was im Busch ist. Loumi hatte sich für einige Tage unter den Weihnachtsbaum verkrochen, rannte, wenn man zu nahe kam, wie eine Furie heraus und wollte meine Füsse attackieren. Suco gesellte sich manchmal zu Loumi, meist saß er jedoch auf dem Kletterbaum. Anfang Februar war dann alles wieder normal.
Es ist ja nun nicht so, dass ich eine Papageienzucht aufmachen möchte. Im Gegenteil: Schon bald nachdem ich die beiden hatte, wurde mir klar, dass auch mit einem Vogelzimmer und ständigem Freiflug, und obwohl die beiden Nachzuchten sind und ein Leben in Freiheit nie kannten, die Haltung in Gefangenschaft ihnen nicht gerecht wird.
Es kann auch gut sein, dass die Eier nicht befruchtet waren. Suco hat einen Krallenfehler an beiden Füßen und kann sich somit bei der Paarung nicht so gut am Gefieder von Loumi festhalten. Trotzdem überlege ich den beiden einen Nistkasten ins Zimmer zu hängen. Vielleicht auch ein bißchen als Beschäftigungstherapie.
Was meint ihr? Hat denn hier im Forum jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Über Antworten, Anregungen und Ideen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße
Tonka