Willy "spinnt"!?!??!

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Michael_Tränkle

Guest
Hallo zusammen,
ich habe seit Juli letzten Jahres ein Graupapagei Männchen. Willy! Er ist eine Handaufzucht und im April 2001 geschlüpft. Meine Freundin und ich hatten bis jetzt eigentlich keine Probleme mit ihm. Er war immer ein „relativ“ lieber Kerl. Außer dass er ab und zu ein bisschen tollpatschig und furchtbar nervöses Kerlchen ist. Er saß einem auf die Hand und Schulter und war eigentlich auch ein „folgsames“ Tier. Und er hat geredet wie ein Buch. Ich beschäftigte mich eigentlich auch immer sehr viel mit Willy, oder er ist wenn ich z.B. noch was arbeiten muß irgendwo bei mir. Entweder er sitzt er mir auf der Schulter oder er treibt sonst irgendwie mit oder bei mir seinen Unfug. Alles wunderbar, bis jetzt!!

Nun habe wir aber beschlossen Ihm eine Freundin zu spendieren und sind durch Zufall auch ziemlich schnell an ein Weibchen gekommen. Das konnte ich dann auch gleich letzten Montag bei dem Züchter abholen und habe sie, Zensi, in eine separate Voliere neben Willy stehen. Sie ist 7 Jahre alt und ein total ruhiger und lieber Vogel. Was man halt so nach einer Woche sagen kann. Und seit Sie da ist spinnt unser Willy total. Er ist einfach nur noch hektisch und nervös. Sitzt überhaupt nicht mehr zu einem hin und beißt einem nur noch. Manchmal ist er sogar richtig aggressiv und versucht uns mit Beißangriffen zu attackieren. Dass noch ein zweiter Graupapagei im Hause ist ignoriert er total. Er versucht nicht einmal Zensi an zugreifen oder dergleichen. Er hatte bis jetzt auch immer die Angewohnheit, wenn er abends kurz vor dem Einschlafen war nochmals alles was er so sagen kann ca. ´ne halbe Stunde vor sich hin zu brummeln. Auch das macht er seit Zensi da ist nicht mehr. Und er bekommt sicherlich nicht weniger Aufmerksamkeit von mir als vorher. Zensi wird von mir eher vernachlässigt, als dass ich Willy weniger Zuwendung schenken würde!!! Das frustriert mich echt enorm, und ich habe momentan keinen Plan wie das enden soll geschweige denn wie ich die beiden aneinander gewöhnen soll. Oder ist so ein Verhalten normal?????? Ich habe ja schon viel darüber gelesen, dass es mit Handaufzuchten bei der Verpaarung nicht ganz so einfach sein soll, aber so ein Verhalten??????? Kann mir irgendjemand einen Rat geben????
 
ich versuchs mal....

Als erstes brauchst Du viel Geduld und Zeit. Aggresives verhalte kann aus Unsicherheit und Angst entstehen.
Graupapas sind sehr intelligent, und ich habe jetzt gelesen, dass Sie durchaus zu denkprozessen fähig sind und auch kolerisch reagieren.
Versetze Dich mal in die Lage eines 5-jährigen Kindes, welches plötzlich ohne Vorwarnung ein Adoptivgeschwisterchen bekommt.
Reaktionen wie Trotz, Wut und Eifersucht sind da vorprogrammiert.
Angriffe können aber auch dazu dienen, die Position im Rudel (Schwarm) klar zu machen. Vielleicht will er was beweisen.
Lasst Ihm jetzt aus mitgefühl blos nicht alles durchgehen. Das würde er schamlos ausnutzen. Zeigt Ihm weiterhin, ds Ihr als Schwarmanführer alles im Griff habt. Ein Grauer merkt Eure Unsicherheit schneller, als Ihr ;) Und dann gebt den beiden Zeit.

Es wird schon werden:0-
 
Hallo,
erst einmal Danke für Deine schnelle Antwort.
Grundsätzlich wäre das Ganze ja verständlich wenn er weniger oder sogar überhaupt keine Beachtung bekommen würde. Dies ist ja aber nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Ich beschäftige mich seit der 2 Vogel da ist eigentlich noch mehr und intensiver mit Ihm. Vieleicht hat es ja wirklich was mit dem Schwarmverhalten zu tun und er möchte sich als Oberster beweisen. Kann ja sein.

Ich habe eigentlich auf mehr Antworten, Meinungen und vor allem Erfahrungen gehofft. Schade. So long.
 
Hi Michael,

ich habe in einem Buch gelesen, daß Handaufzuchten Ihresgleichen nicht kennen. Logisch, sie haben nur den Menschen in Erinnerung.

Daß heißt, daß er Euch als Graupapa oder er sich als Mensch denkt. Er weiß nicht, daß Euer Neuzugang ein Wesen seiner Art ist und weiß deshalb auch nicht mit ihr umzugehen. Kann lange dauern, bis sie sich näherkommen und verstehen, gegebenenfalls einmal ein harmonierendes Paar draus wird.

Wenn es ihm sonst so wohl ging, er keinerlei Auffälligkeiten zeigte, warum habt ihr da einen 2. Papa dazugeholt. Bei Handaufzuchten ist das immer so eine Sache mit dem Partner.

Reißt mir jetzt nicht den Kopf ab, wegen der Frage nach dem 2. Papa, aber der scheint seinen Hahn offensichtlich überhaupt nicht zu interessieren, ehr zu irritieren.

Wünsche Dir viel Geduld und Spucke, wird schon werden.

Liebe Grüße

Perseus
 
Hi Perseus,
> Wenn es ihm sonst so wohl ging, er keinerlei Auffälligkeiten zeigte, warum habt ihr da einen 2. Papa dazugeholt. <

Gut Frage eigentlich.
Mir hat ein Züchter, den ich um Rat gefragt hab auch schon diese Frage gestellt.

Es ist aber so, das man auf Dauer , und ich meine wirklich auf Dauer, nicht immer fpr den Papa da sein kann, wie er es verdient.
Deshalb die Vergesellschaftung.

Ich stecke auch grade mitten in sowas drin.
Aber : Wenn der Papa einen Artgenossen bei sich hat, ist man als Mensch flexibler....ein Papa versteht nicht, wenn man ins Krankenhaus muß, für ihn ist halt nicht mehr da..
oder den Job wechseln muß und andere Arbeitszeiten hat, für ihn ist man halt länger weg....
MAn hat als Mensch halt mal andere Sachen zutun als sich nur um den Papa zu kümmern..
Mir wäre auch lieber, wenn das nicht so wäre, aber.....
deshalb kann man eigentlich nicht früh genug einen 2ten Papa dazusetzen...auch wenn das problematisch ist bei HZ
aber bei NB ist das auch so, die einzigen , wo es unproblematischer ist sind WF, die wissen was sie sind und der MEnsch schlecht ist ( was nicht immer stimmt, aber normalerweise ja)und suchen dann eher die gesellschaft eines Artgenossen.

Michael
Bei dir kann´s auch an dem enormen Altersunterschied liegen
Willy ist fast noch ein Baby, deine NEue eine richtige Papadame
das ist so, als wenn du einem 7 jährigen eine 20 jähriges Mädel als Spielkamerad dazusetzt....da kann der kleine noch net mit umgehen.....und wenn er Papas eh nichtgewöhnt ist , doppelt nicht, ich habe ein ähnliches Problem...mein Hahn hat eine Babyhenne dazugesétzt bekommen...das passt ihmauch nicht, nicht das er sie ignoriert, ganz im gegenteil, alles was zurückgeht ist "Opfer"..
und sie geht zurück...
zwar anders als bei dir, aber auch SCH....
ich habe lange nach einer Henne gesucht, die älter ist aber nix gefunden, aber wenigstens habe ich eine NB, sie sieht zwar etwas zerfleddert aus, aber das kommt von den anderen Papas wo sie sich gegen behaupten mußte und Federn gelassen hat...
Bin gespannt wie es bei dir weitergeht
Viel Erfolg
Gruß Olly
 
hi michael

lass ihnen mal viel zeit, sich kennenzulernen, unsere lisi hat bei ihrer ankunft auch kein auge auf sammy geworfen und sammy wurde sehr nervös. hast du es schonmal mit einem gemeinsamen freiflug probiert? damit konnten wir eigentlich sofort feststellen, ob sich die beiden mögen oder nicht. draußen verhalten unsere beiden sich auch ganz anders als in der voliere. ;) ansonsten nicht aufgeben ;) das wird schon noch...



@perseus:
ich glaube nicht das ein vogel in einzelhaft sich über jahre wohl fühlen kann :) auch ich habe mich in dieser frage vom vf umstimmen lassen. unser sammy war auch sehr gut drauf, aber keiner weiß wie lange das gut geht. nun ist eine dame hinzugestoßen und es macht nur spaß den beiden zuzuschauen. das ist einfach kein vergleich. man kann nunmal nicht soviel zeit aufbringen einen vogel zu beschäftigen.
und auch wenn sie sich anfänglich nicht so gut vertragen, haben sie wenigstens was zum gucken :D
 
Hallo Michael

Das dein Willy nun erstmal sein Verhalten ändert ist völlig normal
Nicht immer ist es bei einer Vergesellschaftung Liebe auf den ersten Blick oft dauert es Monate bis die zwei zusammen gefunden haben

Sind die beiden den in einer Voliere oder noch getrennt??
haben die zwei zusammen Freiflug und wie klappt es da??

Wenn Willy die kleine erstmal links liegen lässt und sie auch nicht angreift ist das doch schonmal nicht schlecht

Willy ist ja auch noch zimlich jung und auch noch nicht Geschlechtsreif und er muss nun lernen das er seine Bezugsperson mit einem anderen teilen muss da kann es schnell
zu Eifersucht und aggressionen kommen

Ganz wichtig ist bei einer Vergesellschaftung das der Mensch sich
zurück nimmt und wirklich nur eingreift wenn es zu ernsten Auseinandersetzungen kommt das heisst Du solltest dich jetzt
nicht mehr so viel um deinen Willy kümmern ( Schmusen Spielen)
denn er soll sich ja mit seiner Freundin zusammen finden

Die meisten Vergesellschaftungen scheitern weil der Mensch sich hallt zu stark mit einbringt

Ich selbe habe vier Handaufzuchten umd einen Wildfang
vowon zwei meiner Handaufzuchten nach vier Monaten ein
wirkliches Paar waren es braucht hallt viel Gedult und Zeit
Du wirst sehn es klappt bestimmt irgendwann;)

@Perseus

Die Ausage das Handaufzuchten ihre Artgenossen nicht kennen
kann ich so nicht akzeptieren da es immer darauf ankommt
ob Handaufzuchten im Geschwisterverband gross geworden sind
oder schon als Ei issoliert aufwachsen mussten

Und was die Einzelhalltung angeht kann ich nur sagen
Es sollte grundzätzlich kein Vogel in Einzelhaltung leben den
Papageien sind Schwarmvögel und leben in der freien Natur
in großen Gruppenverbänden zusammen

Ein Mensch kann immer nur ein Ersatzt sein aber NIEMALS
einen Artgenossen ersetzen
 
Hallo Michael,

auch ich "arbeite" an einer Vergesellschaftung meiner Geier.
Habe mir zu einer 3jährigen Amazone und einem 3jährigen Grauen, die beide seit Babytagen zusammen sind, noch je einen Partner dazu geholt.
Die beiden neuen sind Babys und haben es bei den Alten auch nicht leicht. Allerdings habe ich mit so etwas gerechnet, da ja meine beiden "Alten" ein eingespieltes Team sind.;)
Es sieht hier so aus: Die Babys sitzen gemeinsam in einer Voliere und die Großen haben auch eine eigene Voliere.
Alle bekommen gemeinsam Freiflug. Das klappt auch ziemlich gut und ich brauchte bis jetzt noch nie einzugreifen. Natürlich jagen die Großen schon mal die Kleinen, aber das gehört m.E. dazu und die Kleinen schießen nun schon auch mal zurück.
Ich denke, dass es bei meinen Geiern u.U. Jahre dauern kann, bis sich eventuell mal Grau & Grau und Grün & Grün zusammenschließen.
Damit kann ich aber leben, ich habe mein Möglichstes versucht und es liegt nun ganz allein bei den Geierlein, was sie draus machen.;)

Was ich damit sagen will:
Eine Vergesellschaftung kann u.U. Jahre dauern. Bei den Geiern kann man nicht in Tagen, Wochen, Monaten zählen. Besonders, wenn man ältere und junge zusammenbringen will. Vielleicht wird das Interesse aneinander auch erst geweckt, wenn der jüngere dann geschlechtsreif íst.

Du solltest dich in Geduld üben und deinen beiden viel Zeit geben!
Dass noch ein zweiter Graupapagei im Hause ist ignoriert er total.
Das Verhalten zeigte und zeigt mein Grauer auch. Er interessierte sich überhaupt nicht für das Graubaby und wenn Baby auf ihn zu ging und geht, reißt er aus. Gegenüber dem Amazonenbaby verhält er sich total anders. Das versuchte er gleich am ersten Tag zu attackieren. Möglicherweise denkt mein Grautier, er sei grün.;)
Und seit Sie da ist spinnt unser Willy total. Er ist einfach nur noch hektisch und nervös.
Hat er überhaupt schon mal die Möglichkeit gehabt, mit der Neuen Bekanntschaft zu schließen, ich meine während des Freiflugs? Vielleicht ist er frustriert, dass er nicht an sie ran kommt?
Sitzt überhaupt nicht mehr zu einem hin und beißt einem nur noch. Manchmal ist er sogar richtig aggressiv und versucht uns mit Beißangriffen zu attackieren.
Ich denke mal, dass das auch ein Ausdruck seiner Frustration ist. Er ist mit der neuen Situation sicherlich überfordert und muss irgendwo seine Aggression ab lassen.
Zensi wird von mir eher vernachlässigt, als dass ich Willy weniger Zuwendung schenken würde!!!
Vielleicht ist genau das der Fehler, den du begehst? Es könnte ja sein, dass er bemerkt, dass auch du/ihr die Kleine ignoriert und er passt sich diesem Verhalten seines Schwarmführeres an. Ist aber nur eine Vermutung von mir.

Also Michael, gib nicht auf. Eine Woche ist im Leben der Grauen gar nichts. Gib den beiden Zeit.
 
Hallo an alle,
zuerst einmal zu Perseus warum überhaupt einen 2. Papa. Weil das eigentlich von Anfang an so geplant. Ich hatte die Zeit die er alleine war auch immer ein schlechtes Gewissen, da ich genau wußte, daß der "arme Racker" den ganzen Tag in alleine in der Voliere herum sitzt.
Dass Zensi sich überhaupt nicht für Willy interressiert kann man so nicht sagen. Sie fliegt schon mal zu ihm hin oder klettert bei Ihm auf die Voliere. Es ist dann eher so daß Willy sich aufplustert wenn sie in seine Richtung kommt.
Und somit bin ich auch schon bei der Frage von Kathi bezüglich des gemeinsamen Freifluges. Ja, jeden Abend sind sie zusammen in der Wohnung unterwegs. Sie tun sich auf jedenfall nix. Ich habe auch schon Willy auf die Hand genommen und ihn vor Zensi hin gehalten. Sie haben dann auch versucht sich mit den Schnäbeln zu kontaktieren. Dann habe ich aber Schiß bekommen, daß sich sich gegenweitig was tun und habe ihn zurück gezogen.

Zu Olly noch wegen des Altersunterschiedes. Laut dem Züchter bei dem ich Zensi letzte Woche geholt habe sollte das eigentlich kein Problem sein. Er stzt alles zusammen. Egal ob Grauer, Kakadu ob jung ob alt. Laut seiner Aussage hatte er diesbezüglich noch keine Schwierigkeiten.

Das Beispiel mit der sieben und der zwanzg jährigen stimmt schon, aber ich weiß nicht ob man das so bei Vögeln auch vergleichen kann und ob sie auch wirklich dieses Gefühl für das Alter haben.
 
gleich nochmal,
Hallo Rosita,
die beiden sind tagsüber in zwei getrennten Volieren. Abends dürfen sie dann unter aufsicht beide raus.
Daß ich mich nicht mehr so viel mit Willy beschäftigen soll ist mir eigentlich so noch gar nicht bewußt gewesen. aber guter Einwand!!! Wo bei sich das uch nicht so einfach gestallten lässt, da er mir ja auf Schritt und Tritt hinterher rennt.
 
Hallo Sybille,

Ich denke mal, dass das auch ein Ausdruck seiner Frustration ist. Er ist mit der neuen Situation sicherlich überfordert und muss irgendwo seine Aggression ab lassen.

Vielleicht ist genau das der Fehler, den du begehst? Es könnte ja sein, dass er bemerkt, dass auch du/ihr die Kleine ignoriert und er passt sich diesem Verhalten seines Schwarmführeres an. Ist aber nur eine Vermutung von mir.

Guter Einwand! Habe ich so noch gar nicht bedacht. Danke!
 
[. Ich habe auch schon Willy auf die Hand genommen und ihn vor Zensi hin gehalten. Sie haben dann auch versucht sich mit den Schnäbeln zu kontaktieren. Dann habe ich aber Schiß bekommen, daß sich sich gegenweitig was tun und habe ihn zurück gezogen.
____________________________________________________
Hallo Michael

Und genau das solltest Du nicht tun
zu der Kontaktaufnahme gehört es dazu das die Grauen miteinander Schnäbeln oder kleine Schnabelgefechte austragen
um sich besser kennen zu lernen:D

Versuch mal deine Angst zu überfinden selbst wenn die beiden
Anfangen sich ein bissel zu kabbeln sieht es für den Menschen immer viel Schlimmer aus als es in Wirklichkeit ist

Was glaubst Du was meine beiden die Verpaart sind sich schon
gekloppt haben aber es kam dabei nie zu ernsthaften Verletzungen sodaß ich nie eingreifen musste und auch heute
vergeht kein Tag wo es nicht mal zu kleinen Auseinandersetzungen kommt

Ich denke das gehört einfach dazu um die Rangordnung fest
zu legen
 
Original geschrieben von Perseus
Wenn es ihm sonst so wohl ging, er keinerlei Auffälligkeiten zeigte, warum habt ihr da einen 2. Papa dazugeholt. Bei Handaufzuchten ist das immer so eine Sache mit dem Partner.

Willst Du denn so lange warten, bis er Auffälligkeiten zeigt? Bis er sich evtl. anfängt zu rupfen? Wenn es erstmal so weit ist, ist es schwer es ihm wieder abzugewöhnen. DAnn doch lieber vorher oder?

Außerdem weißt Du doch gar nicht, welche Art Handaufzucht er ist. WEnn er z.B. zusammen mit seinen Geschwistern per Hand aufgezogen wurde, dann weiß er auch, daß er ein Graupapa ist und erkennt seinesgleichen.

Ich finde die Entscheidung richtig einen 2. Papa dazuzuholen.

Zur Vergesellschaftung kann ich Dir allerdings nichts raten, dazu fehlen mir die praktischen ERfahrungen mit Graupapageien.
 
hallo michael

ich kann dir nicht viel gute ratschläge geben. nur eins:
meine 2 grauen (10 monate alt) kennen sich schon von klein auf, verstehen sich gut - kraulen sich und alles.
aber zwischendurch wird auch mal kurz "gehackt" und das geht dann mit geschrei einher, dass ich manchmal denke, die nachbarn schicken mir den tierschutzverband auf den hals :~
aber passiert ist noch nie was dabei. es sieht wirklich meist schlimmer aus als es ist.

ich wünsch dir viel erfolg und viiiiiiiiiiel viel geduld mit den beiden grauen :)
 
Hallo,
ich habe den ein oder anderen Ratschlag schon umgesetzt. Ich habe die beiden am Wochenende immer mal wieder neben einander hin gesetzt um zu schauen was passiert. In den meisten Fällen haben sie sich kurz einmal mit den Schnäbeln berührt, und dann hat Willy das weite gesucht. Dann bin ich noch einen Schritt weiter gegangen und habe die beiden, natürlich nur unter Aufsicht zusammen in eine Voliere gesetzt. Aber da haben sich beide die meiste Zeit jeder getrennt auf einer Seite des Käfigs auf gehalten. Zensi hat zwar ab und zu versucht auf Willy zu zugehen, aber dann ist das Gleiche wie drußen auch schon passiert. Willy hat sich in die andere Ecke vergrümelt. So weit so gut. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
 
Thema: Willy "spinnt"!?!??!

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