rupfender Grauer

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Mirobo

Guest
Hallo alle ,
Frohes neues Jahr...ich wollte nochmal allen Danken die uns im Jahr 2001 mit unserem Paulinchen ( kleiner Papagei mit Ohnmachtanfällen ) mit Rat zur Seite gestanden haben.
Paulinchen geht es heute wieder sehr gut und sie ist kerngesund.

Unser eigentlicher Problemfall ist unser ältester Papagei "Oskar" oder seit der Geschlechtsbestimmung "Tucki" genannt, weil es ein Weibchen ist. Tucki ist 8 Jahre alt, seit ca. 2 Jahren rupft Sie sich von Zeit zu Zeit, nicht immer aber jetzt im Moment geht es gerade wieder los, seit ca. 4 Wochen. Wir haben schon unseren TA konsultiert, der wollte Ihr gleich Psychopharmaca verabreichen und schaun ob es hilft. Das hat Ihr aber garnicht gepasst. Nach zweimaliger Einnahme hatte Sie den Bogen raus und nahm es nicht mehr an in keiner Form. Aber durch diese Einnahme trat eine kurze Pause in die Sache und Sie ließ es für ein paar Tage sein. Heute Morgen jedoch hatte sie sich einen großen Teil der Brustfedern rausgezogen, wir wissen nicht mehr was wir tun sollen!

Aber vielleicht erst mal ein paar Details aus Tuckis Leben.
Wir haben Sie vor 8 Jahren aus einen Zoo Geschäft in unserer Heimatstadt gekauft. Sie war ca. 6 Monate alt. Sie kam zu uns als zutraulich aber nicht ganz Handzahm. Durch intensive Zuwendung war Sie dann nach einem weiteren halben Jahr Handzahm. Nach ca. 1 Jahr bekamen wir unseren Max hinzu wahr , beim Kauf ca. 4 Monate alt. Die beiden gewöhnten sich aneinander , was auch im Laufe der Jare immer besser wurde. Heute haben sie mal Gute aber auch mal Schlechte Zeiten. Abends wird gegenseitig gekrault und gefüttert über Tag ärgert Max Tucki regelmäßig...aber im Grunde ist es doch eine Freunschaft. Im Jahr 2001 als Tucki anfing sich das erstemal zu rupfen haben wir auch alles mögliche versucht um es Ihr so angenehm wie Möglich zu machen. Wir haben dann zur Gesellschaft noch unser Paulinchen angeschafft was auch Anfangs half und Tucki sich sehr über die neue Gesellschaft freute. Aber mit Max versteht Sie sich eben besser. Im Juli 2002 kam zur weiteren Gesellschaft ( mehr oder weniger für Paulinchen) noch ein kleiner Hahn hinzu der auf den Namen Paul hört. Was viel Ablenkung in den Alltag bracht und es wurde nicht mehr gerupft...aber Jetzt...

Wir haben viele Meinungen gehört die einen sagen "es könnten Milben sein", ist aber auszuschließen weil dann ja alle vier befallen wären, die anderen sagen "eine Verpaarung mit einem geeigneten Partner wäre richtig" weiter sagen "ein Brutkasten muß her"

Eure Meinung ist uns sehr wichtig, ich weiß das nicht nur Züchter unter Euch sind, sondern sehr erfahrene Vogelbesitzer und das der eine oder andere schon mal selbst in ähnlicher Situation gewesen ist oder Ihm eine ähnliche Situation bekannt ist.

Ich wäre für jeden Rat dankbar

Gruß Michael und Bärbel
sowie Tucki, Max, Paulinchen und Paul
 

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Hallo Michael und Bärbel

Erstmal ein frohes neues Jahr:D

Tja das mit dem Rupfen ist wirklich so ein Problem und man steht
echt Ratlos davor


Es gibt sehr viele Ursachen warum ein Papagei sich die Federn Rupft

***uelle Frusttration: Da Tucki ja Geschlechtsreif ist

Stress: Ständige Reizüberflutung durch Ferseher Kinder oder andere Haustiere

Ungeeignete Paarbildung:

Organische Krankheiten Futteralergie Lichtmangel trockene Haut
u.s.w.

Ist Tucki den von einem vogelkundigem TA mal gründlich Untersucht wurden??? spricht Blutabnahme Röntgen

Falls keine Organischen Krankheiten vorliegen handelt es sich bei Tucki um ein psychiches Problen und dann muss man den Grund herausfinden

Ich selber habe auch eine Rupferin unter meinen vier Grauen die
zwar glücklich verpaart ist aber trozdem Zeitweise anfängt sich die Brustfedern zu Rupfen gerade jetzt in der Heizungsperiode
fängt sie wieder an obwohl ich sie jeden Tag abdusche um die Haut nicht aus trocknen zu lassen


Vieleicht solltet ihr Tucki ja mal ein Nistkasten anbringen
um zu schauen ob sich das Rupfen dann bessert

Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein
 
Hallo Mirobo,

ich weiß aus Erfahrung, das mit dem Rupfen ist so eine Sache8( . Meine Erfahrungen sind die, einmal ein Ruper immer ein Rupfer. Ich habe 2 sogenannte "Periodenrupfer". Das heißt sie fangen irgendwann, ohne einen für mich ersichtlichen Grund damit an, hören aber auch irgendwann damit auf.

Bei Moses werden die Rupfabstände immer größer und das Rupfen auch nicht mehr so intensiv. Ich meine also, er ist auf dem Wege der Besserung.

Bei Bibo ist es genau umgekehrt.

Ich muß dazu sagen, dass Moses nach langem Suchen endlich eine Partnerin gefunden hat, mit der er sich sehr gut versteht. Bei den Beiden kann man wirklich sagen, dass sie verpaart sind. Bibo hat zwar auch eine Partnerin, die sich von ihm füttern läßt, aber ansonsten hat die Bonny nicht viel mit ihm am Hut. Sobald sie mich irgendwie erwischen kann, hängt sie bei mir am Zipfel. Meist gehe ich aus dem Zimmer, wenn sie rauskommt. Es kann natürlich sein, dass Bibo darunter leidet. Denn wie es aussieht, liebt er sie.
Die Verpaarung von den Grauen erweißt sich oft als äußerst schwierig, weil sie in der Partnerwahl sehr kritisch sind, wie Du ja auch selbst feststellen konntest.

Also alles in allem wird Dir keiner einen richtigen Rat geben. Ein "Wundermittel":? gegen`s Rupfen gibt es leider noch nicht. Ich habe alles ausprobiert z. B. Bachblüten, Spagyrik, Farbtherapie, Akkupressur, diverse Mittelchen zum Einnehmen. Es hat alles nix genützt. Allerdings habe und werde ich es mit Psychopharmaka, sowie einer Halskrause nicht versuchen.

Habe Tucki so lieb wie sie ist, dass ist leider alles was ich Dir sagen kann.
 
Tucki

..danke für Eure schnelle Antwort...
Wir werden alles tun um Tucki ein schönes Vogelleben zu bereiten, wir würden Ihn nur schweren Herzens weggeben...also werden wir uns erst mal mit der Situation abfinden. Wir sind aber weiterhin für jeden Rat offen!

Hier noch ein Foto:

Würde gerne mehr zeigen, kann aber leider immer nur eins anhängen.
Außerdem würde ich auch gerne ein Bild neben meinem Namen anzeigen lassen hab aber noch nicht rausgefunden wie?
TIPS werden dankend angenommen!!!

Gruß
Michael und Bärbel
 

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Also ich hatte einen ganz , naja fast ganz gerupften Grauen für einige Zeit dieses Jahr, Joschi für die die sich noch erinnern, da hatte das Rupfen ein gesundheitliches Problem, hast du mal eine Blutuntersuchung machen lassen. Bes. die Leber und die Nieren!
Ansonsten hilft manchmal auch ein häufiges Baden oder einsprühen mit so einem Federmittel, petguard falls doch Ungeziefer da sein sollte.
Ich fühle auf jeden Fall mit, hier noch ein Bild von meiner leider viel zu früh verstorbenen Joschi:
http://www.papageienatrium.de/Moni/MonisKrummschnaebel/Meine_krummschnabel/Graupapagei/Graupapagei_Lexikon/joschi_14_august_seil.jpg
 
Tucki

...danke für Deine Anteilnahme
Wir haben Tucki auf Herz und Nieren überprüfen lassen, alles in bester Ordnung, darum meint der Arzt ja, dass es vielleicht psychis bedingt ist. Aber Gott sei Dank hat Sie jetzt seit 2 TAgen nicht mehr gerupft. Ich habe mich besonders viel um Sie gekümmert und Sie viel beschäftigt...so dass Sie garnicht au die Idee kam...vielleicht ist das ja auch ein Weg. Morgen bekommt Sie noch einen Nistksten..ich meine, es könnte ja sein das Sie so was braucht..Wir werden sehn...schade für Deinen kleinen Joschi, dass er es nicht geschafft hat. "Tut mir sehr leid"

Gruß Michael und Bärbel
 
Hallo Michael und Bärbel,

auch ich habe hier 2 Rupfer......
einen der 27 Jahre und eine die gerade erst 2 1/2 Jahre alt ist.
Bei Beiden wurden keine körperlichen Schäden festgestellt.

Der Hahn stammt aus einer "Einzelhaltung" wo wir annehmen, daß es "gewohnheit" ist
und bei der Henne denken wir (auch der TA) das ein psychischer Knacks vorliegt.

Du kannst einiges tun:
*alle 2 Tage Duschen, bzw. mit der Sprühpistole besprühen
*Vitamin A und B1 geben
*ablenken vom Knabbern
*viel Spielgelegenheiten geben und vor Allen Seile oder Lederschnüre
zum Knabbern geben, damit sie ihren "Frust" ablassen können.

Wenn der TA keine Milben, Hautreizungen oder Ähnliches feststellen kann
ist das erst einmal Alles was Du tun kannst.
 
Tucki

..wir haben unserer Tucki erst mal einen Nistkasten besorgt.
Jetzt beginnt die Annäherungsphase...Ihr kennt das ja wenn was neues Auftaucht brauchen die Grauen etwas Eingewöhnung.
Erst mal steht er da, und Sie können sich damit vertraut machen bevor der Nistkasten (siehe Foto) in oder am Käfig integriert wird.

Gruß Michael und Bärbel
 

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Hallo Michael und Bärbel

Kann es sein daß Tucki eventuell etwas in Brutstimmung ist und das Rupfen daher rührt?
Meine Geier sind momentan alle leicht verrückt dahingehend. Es scheint die passende Zeit zu sein, jenseits des Äquators ist Frühling.
Falls meine Vermutung in die richtige Richtung führt könnt der TA eventuell mit Hormonen die Brutlust dämpfen, das Rupfen könnte möglicherweise aufhören.
 
Thema: rupfender Grauer

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