Frage zu Außenvoliere

Diskutiere Frage zu Außenvoliere im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, ich möchte eine Außenvoliere bauen. Wie sollte der Boden beschaffen sein und was ist sonst noch zu beachten ?:?
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rudy4711

Guest
Hallo,
ich möchte eine Außenvoliere bauen. Wie sollte der Boden beschaffen sein und was ist sonst noch zu beachten ?:?
 
Hallo Rudy4711!
Also es gibt verschiedene Möglichkeiten den Boden eines Außenvolieres zu gestallten.
Mein früheres Außenvolier stand auf der Terasse und da war der Boden mit Steinplatten ausgelegt.
Einerseits leicht zu reinigen (Dampfstrahler) und sicher vor Marder und anderem Getier da sie sich nicht durchgraben konnten.
Auf der anderen seite doch etwas öd,da sich viele unserer Grauen auf den Boden gerne aufhielten und nichts zum scharren oder dergleichen hatten,so stellte ich ihnen immer Schüsseln mit Sand rein oder verträgliche Pflanzen in Töpfen das dan gerne zum graben genuzt wurde.
Ich kenne einige Züchter die haben vorwiegend Sandboden den sie regelmäßig abziehen um ihn sauber zu halten und einmal Jährlich völlig erneuern (um Milben vorzubeugen).
Das ist natürlich eine Kostenfrage und wohn mit dem alten Sand?
Einige haben auch Naturboden mit Gras und so,was sicher sehr hübsch aussieht und von den Vögeln gerne angenommen wird,allerdings gestallten sich die Reinigungsarbeiten auf einm Wiesenboden höchst kompliziert und spätestens im Herbst hat man sicher eine menge Wespen an dem heruntergefallenem Obst!
Auch sollte so ein Naturboden durch einen Betonsockel geschütz werden um das hindurchgraben von Mardern zu verhindern.
Außer man hat seine Vögel nur Tagsüber wenn man zuhause ist draußen,dan denke ich ist sowas nicht unbedingt ervorderlich aber beruhigend wenn man ihn hat!
 
hallo

der boden meiner aussenvolieren besteht zumteil aus gehwegplatten, auf denen auch den volierenteile angebohrt und entsprechend verschraubt sind. der mittlere teil besteht aus mutterboden mit gras und löwenzahn, ausserdem ist dort auch noch eine tanne gepflanzt.

das reinigen der platten ist ein wenig aufwendig, wenn man nicht jeden tag dabei geht. wenn die kacke erst mal angetrocknet ist hilft da nur noch ein spachtel oder ähnliches oder wiegesagt den dampfstrahler, aber den reißt man ja nun nicht jeden tag aus der garage um ein paar klackse wegzumachen.
den mutterboden tausche ich teilweise aus, indem ich das oberflächliche abharke oder abziehe und dann wieder neu auffülle. das mögen die geier dann besonders gerne, in der frischen erde herumzuscharren, da denke ich ich habe keine papageien sondern hühner:D

tja, so in etwa mach ich das.

gruss:0-
 
Nachbarn

Erst einmal möchte ich mich entschuldigen,daß ich nicht geantwortet habe.Ich lese eure Beiträge und vergesse es glatt.Soll nicht wieder vorkommen:~
Da die Außenvoliere noch nicht fertig ist,stelle ich Tine und Rudi mittags im Käfig auf die Terasse,wenn die Sonne scheint.
Das gefällt den Beiden auch sehr gut,denn es ist lautstark zu hören.
Da wir eine Doppelhaushälfte haben und die anderen auch recht nahe da sind,würde mich mal interessieren,ob ihr wegen des Krach`s schon mal Ärger gehabt habt?

Viele Grüße Rudy
 
Hallo Rudy,
als wir letztes Jahr unser Gelbscheitelamazone bekamen habe ich einige Bücher gefressen.;)
In einem stand, dass Papageien nicht sonnenhungrig sind. Im Regenwald leben die Vögel ja auch im Blätterdickicht und können sich zurückziehen.
Als wir ihn mit dem Käfig nach draußen gerollt haben, haben wir einen Sonnenschirm aufgespannt. Zum Austesten haben wir ihn auch mal in die Sonne gestellt - lautstarkes Rufen - Sonnenschirm auf - beifälliges Gebrummel. Wenn wir den Käfig nur zur Hälfte in die Sonne gestellt haben, ist Murphy immer in die schattige Seite gewechselt.
Vielleicht ist es bei euch ja ähnlich, dass die Lautstärke aufgrund zuviel Sonne entstandt.
Hoffe, auch als Ama-besitzerin einen Tipp gegeben zu haben.
Viele Grüße und in der Hoffnung auf einen sonnigen, warmen Sommer nach diesem Winter
 
Hallo Anita
Der Käfig war so gestellt,daß die Beiden auch in den Schatten könnten.Nur unsere Märzsonne ist noch so heiß,daß das unbedingt Not tut.Ich glaube vielmehr,daß sie sich unheimlich gefreut haben.Denn sie brauchen dieses Licht.
Trotzdem zurück zu meiner Frage:Was ist mit den Nachbarn????
Gruß Rudy
 
thema nachbarn

hallo rudy

wi haben in der tat schon mal ärger mit einem unserer nachbarn gehabt.

meine grauen (und auch die kleinen) suchen von sich aus wenns dunkel wird den schutzraum auf und kommen am nächsten morgen lustig und fidel wieder allein nach draussen um den tag freudig zu begrüssen.

meine nachbarn waren von den morgendlichen grüssen leider nicht so angetan wie ich, weil, man will ja schliesslich ausschlafen.
im sommer kann es ja auch schon morgens um 6.00 uhr so richtig zur sache gehen mit den grauen und das ist nun mal nicht jedermanns sache. also´gab es ein nachbarschaftliches gespräch über den gartenzaun, wobei unser nachbar deutlich zum ausdruck brachte, dass er diese frühmorgendliche störung durch die vögel nicht so klasse findet. er hatte sich auch schon an amtlicher stelle erkundigt, dass er so eine störung nicht hinnehmen müsse, da es exotische vögel wären und ob ich überhaupt eine baugenehmigung für die voliere besässe usw.
wenn wir einen hahn halten würden, der jeden morgen noch penetranter den tagt begrüssen würde, dann wäre das ok,denn dabei handelt es sich ja um ein einheimisches tier. das wäre dann rechtlich ganz anders zu sehen. usw..bla bla bla bla


nun, seitdem bringe ich alle meine vögel abends wenn es anfängt zu dämmern brav ins bettchen und schliesse die türchen bis zum nächsten morgen, etwa um 7.30 uhr lass ich sie unter der woche raus, am wochenende so gegen 9.00 uhr.

seitdem ist ruhe.

lieben gruss
:0-
 
Hallo Kathrin,
vielen Dank für deine ehrliche Antwort!!!!
Wie ich so den Eindruck habe,ist bei allen ja nur Friede-freude-eierkuchen.
Wir werden die Vögel nicht in der Nacht draußen lassen und sonst nur wenn wir da sind.Bekomme schon eine Gänsehaut,wenn ich nur an all die Nachbarskatzen denk
.
Gruß Rudy
 
ja so ist das eben

hallo rudy,

wiegesagt, den ärger hatten wir nur mit einem nachbarn. die anderen sind alle friedlich. es ist reine glücksache. es gibt immer so ein paar stänkerer.
mein motto ist: leben und leben lassen.
aber das sieht nicht jeder so.

wer ein riesen grundstück von 2000 qm und mehr hat wird solche probleme nicht haben, aber unser grundstück hat nur 600 und da sind die nachbarn schon verdammt dicht dran.

übrgens, habe ich seit kurzem auch 2 junge katzen und die haben mächtig schiss vor den papageiern.

die haben beide einmal den versuch gemacht am gitter hochzuklettern und wurden gleich von rudi und lulu in die füsse gebissen, seit dem ist das thema durch und sie begegnen den grauen mit respekt und halten sicherheitsabstand ein. no problem.

habe ja draussen noch eine voliere mit einem übrig gebliebenen rosella, 2 nymphen und 2 wellis. da siehts schona anders aus. die werden gleich panisch wenn die katzen vorbeilaufen und die katzen merken auch das das kleinzeug keine gefahr ist. aber wenn ich die katzen erwische die vögel zu ärgern wird geschimpft und beide werden von mir tüchtig durchgeschüttelt, damit sie wissen wo es lang geht. da bin ich beinhart.

einen lieben gruss:0-
 
Katzen und Co

Hallo Kathrin,
uns ergeht es ähnlich mit dem Grundstück.
Wir wohnen in einem 600-Seelen-Dorf und zwar im Neubaugebiet.Da wir erst im November eingezogen sind,steht bei uns noch kein Strauch.Bei den Nachbarn auch nicht.Außer bei einem,der sich mit seinen Lamellenzäunen das reinste Fort Nox geschaffen hat.Den habe ich auch etwas auf dem Kieker.
Die Katzen,die hier rumtigern kann ich leider nicht erziehen,denn es sind ja nicht unsere.Ich glaube einige sind auch verwildert.Noch größere Sorgen macht mir allerdings,das hier gleich nebenan auf den Feldern im Herbst Füchse geschossen wurden.
Obwohl ich Zäune hasse,werde ich wahrscheinlich einen Maschendrahtzaun ziehen und den möglichst dicht bepflanzen,damit ich das Ding nicht sehe.


Das Landleben hat eben auch seine Tücken

Gruß Rudy
 
katzen

guten morgen rudy.

ich hoffe sehr, das du keinen ärger mit nachbarn bekommst.

selbst bei fremden katzen würde ich zu massnahmen greifen. die haben auf meinem grundstück nichts zu suchen und schon gar nicht wenn sie an die volieren gehen.
da hab ich schon so manchen eimer wasser sprechen lassen, das zieht auf jeden fall. oder du wirst mit einem schlüsselbund nach ihnen, da erschrecken sie sich und lassen sich nicht so schnell wieder sehen.
das beste wäre natürlich du schaffst dir einen hund an, dann hast du in der richtung keine probleme mehr.
als mein hund noch lebte, sah ich in meinem garten nie eine katze.

viel erfolg

gruss:0-
 
Hallöchen, bei mir kommen die Geier im Frühsommer in die Voliere und die Nachbarin ist dann ganz begeistert von den Beiden.Sie versucht auch Ihnen ein paar Worte beizubringen, hat aber bisher noch nicht geklappt.Außer den Namen von Ihrer Katze ,der wird gern gerufen.Und das mit dem Hund kann ich nur bestätigen unser Westi sorgt da schon dafür,daß keine Katze in seinem Revier auftaucht.:D :D
 
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