Fragen Fragen und nochmals viele Fragen

Diskutiere Fragen Fragen und nochmals viele Fragen im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo alle Ich habe am 14.04. einen Kongo Graupapagei stolze 4 Monate bekommen frisch eingeflogen aus Holland nicht Handzahm nur Naturbrut...
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mein gott, jetzt habe ich aber die nase langsam voll...ich kann es nicht mehr hören "ein mensch kann den vogelpartner nicht ersetzen" zum beispiel hunde leben auch ( wolf-rudel) im rudel...mein hund lebt schon seit 6 jahren bei uns...und er hat immer noch sein fell....ich versteh das nicht... mein philip ist handaufzucht...er kennt doch das gar nicht...im schwarm zu leben im dschungel...und was ich nicht kenne kann ich auch nicht vermissen....jetzt gerade wo ich diese zeilen schreibe...sitzt philip bei mir auf der schulter und knappert an meinem ohr....er kuschelt mit mir...ich glaube nicht..das er es im dschungel besser hat...und das mit dem zweitem vogel ist doch quatsch... entweder ich will ein papagei als haustier und will mich drum kümmern oder ich lass es.


gruß luisa
 
hallo mone... ich weiß wie es ist...ich bin seit fast 4 tagen hier...ich mußte mir auch anhören..."was flügel gestutzt..." es ist schon "strafbar" nur "einen" papagei zu halten...die käfiggröße ist zu klein...es ist denen auch egal das der vogel ein´bäumchen hat und nur zum schlafen und fressen im käfig ist...das der käfig im wohnzimmer steht (da ist immer was los....fernseher...besuch...) und ansonsten nur auf der schulter rumgetragen wird, das ist alles schlimm...ein zweiter muß her damit sich der eine nicht einsam fühlt...man ein hund hält man sich auch nicht im rudel...aber egal meinem philip geht es super gut...so wollte es nur mal loswerden



gruß luisa
 
Hallo Luisa

Ich glaube dir gerne das Philip sich wohl bei dir fühlt, bestreitet ja auch keiner. HA sind natürlich auf den Menschen geprägt, dieses vermittelt dir jetzt das Gefühl das er einen Artgenossen nicht vermißt. Zur Haltung von Papageien Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien , lese dich doch mal da durch;) . Wenn die Geschlechtsreife eintritt, dann wirst auch du für Philip nicht der richtige Partner sein. Es kann sein, das kommt oft vor, dass er dich dann attackiert und angreift. Hier im Forum will dir ja keiner was böses;) , nur die Erfahrungen weiter reichen die jeder hier im Laufe der Zeit gemacht hat. Schau dir mal Bilder glücklicher Paare an, sie sagen mehr aus wie man in Worte fassen könnte. Nehme es nicht persönlich wenn manch einer etwas forsch rüber kommt, es ist mit Sicherheit nicht böse gemeint:~ .
 
hallo...klar beißt er mich mal ins ohr....oder in die finger...aber wie ich jetzt erfahren habe ist philip in seine flegeljahre...da muß ich durch..mein hund ist heute noch in der "pubertät"er will auch sein kopf durchsetzen aber nix da...und so ist es mit philip genauso...ich habe mir hier im forum zwar tipps geben lassen aber ich denke mal, viele menschen halten sich irgendwelche tiere wo man sagt"also das ist nicht artgerecht(obwohl man alles dafür tut das es dem tier gut geht...) und es gibt viele "einheimischen" tiere (hunde, katzen...) wo sich keiner drum kümmert wie das tier lebt (kettenhund...zu kleiner zwinger...kein auslauf). aber ich denke mal alle leute die hier im forum regestriert sind wollen nur das beste für ihre papageien.aber da regen sich immer mehr auf...hä da muß ein zweiter her..zu kleiner käfig...tja und von dem geldbeutel ganz abzusehen...ich hab mein philip in 3 raten bezahlt...ich wollte schon immer so ein vogel haben, jetzt hab ich ihn und er ist mein allerliebster schatz...aber was rege ich mich eigentlich so auf...mein philip hat es gut..mein hund auch und ich bin zufrieden
 

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spitze luisa,


du hast dir hier in den foren und im unendlichen weiten web sicher schon viel an wissen angelesen, über das verhalten, das leben und die bedürfnisse deines grauen - stimmts?

leider umsonst :(

und dann auch DAS noch: da will man hier eine frage stellen, und wenn dann tatsächlich auch noch mehrere leute darauf antworten und womöglich noch gegenfragen stellen - au backe... was wollen die denn alle von mir??? jeder will mich hier nur doof von der seite anmachen???

NEIN!!!

(ich schrieb hier schon öfters... und jetzt eben wieder mal) es geht hier nicht darum dich doof anzumachen - es geht hier um deinen vogel!
wenn du den (zum teil) langjährigen erfahrungen der leute hier nicht glauben willst, dann kauf dir ein wenig fachliteratur...
auch darin wirst du aber keine bestätigung deiner these (z.B.
und was ich nicht kenne kann ich auch nicht vermissen
finden.


tut mir leid (oder auch nicht!?) dass ich nicht so freundlich und geduldig wie z.B. nicole antworte - aber sowas stinkt mir doch etwas.
man versucht zu helfen - und dann sowas. na klasse :k
 
Der Haushund ist eine Züchtung des Menschen. Ohne ihn gäbe es unsere Hunderassen nicht. Aber auch hier gibt es bestimmt Rassen, die mehr brauchen, als nur Futter, Gassi um den Häuserblock und auf Bürgersteig k.... .

Der Graupapagei ist und bleibt ein Graupapagei, daran ändert auch eine Handaufzucht nichts. Wie kann man einen Hund nur mit einem Vogel vergleichen ???? Hast Du mal gefragt, woher die Eltern Deines Grauen stammen, Luisa ???

Sind das vielleicht gar Wildfänge ? Damit züchten nämlich die meisten Züchter.

Ich finde es überaus bemerkenswert, daß nur einer kommen muß, der Verständnis für die Einzelhaltung aufbringt und jeder der einen einzelnen Papageien hält fühlt sich sofort bestätigt.

Luisa, weißt Du warum Dein Papagei gerade in dem Moment auf Deiner Schulter saß und in Deiner Nähe sein wollte ?
Ich sag´s Dir, auch wenn Du es nicht hören willst !

Er ist ein Schwarmvogel, der normalerweise einen artgleichen Partner hätte. Er wäre nie allein. Er hat keine Alternative außer Dir.

Und noch eines : Ja, ich bin fest davon überzeugt, daß ein Papagei sich in seiner Heimat bei seinen Artgenossen wohler fühlt, als allein auf der Schulter eines Menschen zu sitzen und Fernzusehen. Man sollte als Mensch nicht seine eigenen Bedürfnisse auf einen Papagei projezieren 0l :k



Bell
 
Schwarmvogel

Auch der Hund ist ein Rudeltier, er stammt nämlich vom Wolf ab. Ich will damit nicht sagen, daß das verkehrt ist, aber auch die Papageien wären ohne die Nachzuchten, von uns Züchtern schon längst nicht mehr (egal ob Naturbrut oder Handaufzucht).

Züchter züchten mit Wildfängen, von wo hast du denn deine Informationen. Das ist ja wohl schon lange überholt, dann gäbe es wohl schon keine Nachzuchten mehr.

Ich finde es überaus bemerkenswert, daß nur einer kommen muß, der Verständnis für die Einzelhaltung aufbringt und jeder der einen einzelnen Papageien hält fühlt sich sofort bestätigt.

Traurig aber wahr, denn erst dann trauen diese sich hier wieder zu schreiben.
Denn ich behaupte mal, wenn es diese "Vogeleinzelhalter" nicht gäbe, wäre es ein sehr einsames Forum.
Wir sind alle mal klein angefangen, wahrscheinlich alle mit einem einzelnen Papagei, aber es wurden dann immer mehr. Deshalb finde ich, dürfen die Einzelhalter nicht immer verurteilt werden, sondern müssen in einem vernünftigen Ton beraten werden, was hier leider immer weniger getan wird.
 
Moin moin!

Da ist scheinbar mal wieder das Lieblingsthema im Graupapageienforum angesprochen worden, bei dem sich die Gemüter so hübsch erregen können.
Aber bitte nicht soweit, das man (ich ) sich wieder zur Löschung einzelner Beiträge oder der Schließung des Themas genötigt sieht!

Auch wenn ich für Einzelpapageienhaltung inzwischen auch kein
Verständnis mehr aufbringe (wenn es auch für mich als jemand, der selbst viele Jahre Einzelvögel gehalten hat, nachvollziehbar ist, warum und weshalb Einzelvögel gehalten werden), so darf und soll das nicht dazu führen, das jemand hier keinen Rat und Unterstützung auch für seinen Einzelvogel erhält.

Allerdings: der Vergleich Hund-Papagei (erstere sind domestizierte Haustiere, letztere bis auf wenige Ausnahmen Wildtiere) sollte bei einiger Kenntnis der Verhaltensbiologie mit äußerster Vorsicht angewandt werden.
Nur als Beispiel: die Mißachtung dessen, das Hunde Rudeltiere sind und auch Artgenossen (nicht nur Menschen) in wichtigen Entwicklungsphasen ihres Lebens (als Welpen) brauchen, haben zu vielen "unsozialen" Hunden geführt, die den Umgang mit Artgenossen nie gelernt haben - zum Leidwesen ihrer Halter, wenn die beim Gassigehen auf einen anderen Hundehalter mit Hund getroffen sind.
Nicht umsonst gibt es zahlreiche "Welpenschulen", um solche Entwicklungsdefizite zu verhindern.

Aber genug davon, kehren wir bitte zu dem eigentlichen Thema zurück ohne uns an die Gurgel zu gehen! Und wenn es denn sein muß, dann bitte via PN oder Mail.
 
Dann fang mal an mit dem Beraten ! Du tust nämlich auch nichts anderes wie wir.

Und nochmal : Ein Papagei ist in keinster Weise mit einem Haushund zu vergleichen.

Woher ich weiß, daß die meisten Graupapageienzüchter mit Wildfängen züchten ? Na, von den Züchtern, woher sonst ?

Und Du hast Recht : Ich habe mit einem Vogel angefangen ! Der wurde mir geschenkt, weil man sich nicht mehr drum kümmern wollte, und das erste, was ich tat war einen größeren Käfig zu besorgen, ihm das Fliegen wieder "beizubringen" und einen Partnervogel zu kaufen.
Ich hatte nie vorher Vögel gehabt und auch keine Literatur dazu gelesen, aber mir hat mein gesunder Menschenverstand gesagt, daß der Vogel einsam sein muß, daß er fliegen möchte und mehr Platz und Beschäftigung braucht, als einen Spiegel und eine Schaukel.
Und um gleich Deiner Frage vorzubeugen : Der Vogel war zahm !
Sehr zahm. Viel zu zahm !

viele Grüße

Bell
 
Hallochen

Auch ich würde einen Hund nicht mit einem Papagei vergleichen
da der Hund sich in all den Jahren Domestziert hat ein Papagei
ist und bleibt aber immer ein Wildtier.

Natürlich gibt es auch Halter von nur einem Papagei das kann vielerlei Gründe haben und das akzeptiere ich auch wenn wie gesagt der Grund dafür akzeptabel ist.

Was ich aber nicht verstehe ist das es heute wo es sooooooo viel Möglichkeiten gibt sich vor der Haltung von Papageien richtig zu informieren es immer noch zu Spontankäufen kommt und der Vogel dann sein Leben allein verbringen muss.

Die Leute die heute davon überzeugt sind das ihr Papagei in Einzelhaltung glücklich ist sollten sich mal die Frage stellen ob es für sie schön wäre mit einem Gorilla zu leben weil was braucht der Mensch einen Menschen wo er doch einen Gorilla hat

Ausederm stellt sich noch die Frage

Kann der Mensch mit dem Papagei fliegen??? sich gegenseitig kraulen?? sich füttern???? sich anbalzen?????? zusammen abends
auf der Stange dicht beieinander gekuschelt zusammen schlafen???

Nicht um sonst besagen heute die Mindestanforderungen der Papageienhaltung das NUR Vögel allein gehalten werden dürfen
die aus wichtigen Grund nicht mehr verpaart werden können
aber wozu brauchen für solche Mindesanforderungen?? der Papa
hat ja uns und damit hat er glücklich zu sein
 
Rüdiger (habe mein Posting verfaßt, bevor ich Deines gelesen habe), ich wollte hier keinem an die Gurgel gehen, das beweisen wohl auch meine ersten Antworten auf die Fragen. Ich habe das Thema Einzelhaltung zu Anfang nicht mal angekratzt.

Gewisse Aussagen die danach kamen, können einen aber schon veranlassen ein wenig deutlicher zu werden. Bei Befürwortung der Einzelhaltung rede ich dann aber genau so deutlich, wie es die Befürworter tun, besonders, wenn es keine Anfänger in Sachen Papageienhaltung sind.

Die meisten hier wollen etwas zum Schutz der Papageien tun und nicht zum Schutz der Einzelpapageienhalter, womit ich nicht sagen will, daß man sie hier rausekeln sollte, damit man nicht mehr mit dem Thema konfrontiert wird. Das heißt aber auch nicht, daß die "armen" Einzelpapageienhalter sich alles rausnehmen dürfen (siehe Luisa).


viele Grüße

Bell
 
Hallo Für- und Gegensprecher der Einzelhaltung.

Wieder einmal geht es um die Vögel und wieder sind Leute „eingeschnappt“
da ihnen die Aussagen der jeweiligen anderen Seite nicht passen.

Es geht hier doch nicht darum die Für- oder Gegensprecher anzumachen,
sondern darum, aufzuzeigen, was für das Tier richtig ist.

Früher waren die Kenntnisse über die Haltung von Papageien nicht so Umpfangreich
und es wurde schnell geurteilt, daß Körner und Wasser,
ein (meist viel zu kleiner) Käfig, und viel Zeit für einen Papagei genug wäre um ein solches Tier zu Hause zu halten.

Mittlerweile sind Langzeitstudien, Tierarztberichte, Tierschutz und Verhaltensforscher viel weiter
und haben ihre Kenntnisse für Jedermann in verschiedenen Verordnungen und Klauseln verankert.

Auch die Erfahrungsberichte „langjähriger“ Papageienhalter sind dabei sehr hilfreich.

So und nun kommen wir wieder zu diesem Fall……..
….hier ist es leider so, daß ein „Papageien-Neuling“ fragen stellt ,
aber gleichzeitig schon teilweise Antworten liefert, die eine Empfehlung schon zurückschmettern.

Wass sollen denn nun die Leute sagen, die positive Ratschläge geben wollen (auch tun)
und in den Antworten schon sehen, daß sie eh gegen eine Wand reden.

Es ist doch so, daß man nicht gegen das heutige Wissen über Papageienhaltung hier schreiben kann:
Hey toll, daß Du einen Papagei hat…viel Spass damit.
Und die Haltung …na ja….ist ja auch egal…Hauptsache Du und Deine Familie habt Spass mit dem Vogel.

Oft sind auch Leute dabei, die sind dankbar für jeden Tipp, der das Wohlbefinden des Vogels steigert
und handeln auch danach.
Darum sind die Leute ja hier ….oder nicht?

Werden diese Erfahrungen und Hilfestellungen nicht gegeben,
dann können wir in jedes Buch schauen, in andere Foren gehen oder gleich
gar keine Info einholen.

Fehler macht jeder, doch diese zu finden und zu beseitigen,
sollte das Ziel dieses Forums sein und dafür findet man hier viel Unterstützung,
wenn man will.

In dem Sinne……
immer für das Tier!
 
Hallo alle zusammen im Forum.Melde mich auch mal zu Wort,um meine Erfahrungen und Ansichten mit zu teilen.Zum Thema Hund sollte man folgendes wissen es ist richtig das der Hund ein Rudeltier ist und dies auch ausleben sollte und zwar in seiner Familie.Ein Hund kann mit diesem Umstand ,daß sein Rudel aus Menschen besteht gut zurecht kommen und ist damit sehr glücklich im normal Fall. Aber alle wissen das es auch Hunde gibt die an Ketten oder im Zwinger gehalten werden.Dies ist nach den heutigen Anforderungen einer artgerechten Hundehaltung auch aufs schärfste zu verurteilen ,aber die Jenigen Hundehalter die dies noch tun sind auch der Meinung Ihrem Hund fehlt es doch an nichts.Der bekommt Futter und Wasser und wenn er Glück hat geht man 1- 2 mal mit Ihm spatzieren.Die restliche Zeit von 24 Stunden am Tag sitzt der Hund alleine und getrennt von seinem Rudel in seinem Gefängnis. Im schlimmstenfall wird er bissig oder bekommt andere Verhaltensstörungen.Auch ich habe vor 11 Jahren meinen Grauen als Einzelvogel angeschafft und dachte nicht daran das es Falsch ist.Da gab es auch kein Internet und sehr wenige Züchter.Mein Grauer ist eine Naturbrut und ist relativ schnell zahm geworden aber wenn man wirklich ehrlich ist man hat einfach nicht die Zeit und Möglichkeit ,um ein guter Ersatz für einen Artgenossen zu sein. Ich hatte dann das Glück von einer älteren Dame den ebenfalls einzeln gehaltenen Grauen zu bekommen ( auch auf Probe) und ich kann nur sagen es war eine solche Freude die beiden anzuschauen ;da die sich auch inerhalb kürzester Zeit in einander verliebten,wie sie sich gegenseitig geputzt und gefüttert and was sonst noch so gemacht wird ,wenn man von der gleichen Sorte ist.Es war einfach unbeschreiblich Schön das jeden Tag zu beobachten.Der neue hatte sich auch schon bereits begonnen zu rupfen,das hatte noch nicht mal jemand bemerkt. Ich habe mich nur gewundert warum die Schwungfedern so kurz waren und habe nachgefragt ab der Graue mal gestutzt wurde .Dies wurde aber verneint.Aber er hat es dann niewieder getan und die Beiden waren ein unzertrennliches Paar.Leider ist dieser Graue im vergangenen Sommer gestorben.Aber wir haben uns auf schnellsten Wege auf die Suche nach Ersatz gemacht.Aber das ist eine ander Geschichte.
 
also...ich bin nicht eingeschnappt aber es ist doch so...jeder der nur einen grauen hat wird "bloß gestellt"...ich finde es nur ungerecht zu sagen, das ein einzelner papagei nicht glücklich ist...ihr kennt mich und mein umfeld gar nicht...leider kann ich mir im gegensatz zu euch allen nur einen vogel leisten (bezahlt in raten), viele von euch haben 3...4...6...oder mehr, da sage ich doch auch nicht"die voliere ist zu klein für mehere grauen" haben die auch genügend platz? aber ist doch egal hauptsache die sind nicht allein. ich urteile ja auch nicht über euch und wenn ich mehr geld hätte und nicht im neubau wohnen würde, sondern in einem schönen häuschen mit garten, dann hätte ich auch eine voliere mit vielleicht 2 grauen und dann hätte ich auch noch mehr hunde und katzen ABER ich kann mir das nicht leisten. ich bin froh das ich mein philip habe und er hat es gut...ich kuschel immer mit ihm, er füttert mich auch mit körner, er schnäbelt mit mir....nun sagt nicht wieder "ihm fehlt ein partner...
 
ja das ist ein thema

hallo

ja da hab ich ein beitrag angefangen worüber wieder viel diskutiert wird zwar alles gut und schön aber ich muss sagen ich war ziehmlich fertig weil mich keiner irgendwie verstand aber egal was solls!!ich weiss nur das ich versuche mein bestes draus zu machen heute genoss er seine blumendusche und er hat auch futter von der hand genommen handschuh hab ich weggelassen weil ich muss sowieso durch auch wenn ich dann tränen in den augen bekomme weil es weh tat!!ich hoffe das dieser beitrag nicht irgendwie noch ausaten tut weil dann möchte ich das gelöscht wird denn ich will nicht das hier alles wegen mir dran liegt irgendwas immer schwerer rüber kommt!!
allen noch viel spass mit den grauen ob ein oder 2.3.4.5.6. und mehr!!

gruss mone

http://www.time-4-love.de/rocky.jpg
 
also noch einmal...

hallo luisa, (und indirekt auch mone)


mir liegt nichts ferner, als dich hier "bloß zu stellen".
darum geht es hier ganz sicher niemandem.

dass du im moment nicht so viel geld hast einen 2. grauen zu kaufen ist doch ok. aber das ist dennoch keine rechtfertigung zu sagen, ein vogel braucht keinen partner.
daß das so ist ist nicht meine "perönliche meinung" sondern das ist einfach eine tatsache, die nichts mit eigener meinung zu tun hat. es ist einfach fakt, dass (fast alle) vögel schwarmtiere sind, und insbesondere papageien sind monogam. sie leben innerhalb ihres schwarms mit ihrem partner zusammen und sind fast nie getrennt.
die behauptung, dass dein vogel das doch gar nicht kenne und deshalb nicht vermissen kann ist völlig falsch. wäre zu vergleichen damit: ein vogel, der ab ei schon (von sämtlichen artgenossen fern) vom menschen aufgezogen wird, lernt trotzdem das fliegen. das muss er auch nicht zuvor mal bei anderen vögeln gesehen haben, es liegt einfach in den genen des vogels. und genauso ist es mit dem verlangen, mit einem (vogel)partner zu fliegen, zu schnäbeln, sich gegenseitig zu putzen, sich zu füttern, und nicht zuletzt auch geschlechtliche triebe ausleben zu können.
du sagst ja selbst
...ich kuschel immer mit ihm, er füttert mich auch mit körner, er schnäbelt mit mir...
aber fliegst du auch mit ihm? kannst du ihm sein gefieder pflegen? kannst du ihn auch füttern (mit hochgewürgtem futter)? mit ihm korpulieren? schläfst du mit ihm auf einer stange? läßt du ihn niemals alleine?

jetzt verstehst du vielleicht, dass ein mensch nie den partnervogel ersetzen kann. das ist kein abgedroschener spruch - das ist die (bittere!?) wahrheit.

natürlich füttert er dich, und sitzt bei dir auf der schulter und knabbert dir am ohr... aber das macht er doch nur, weil sonst niemand (kein vogel) da ist. deshalb ist das aber kein grund um behaupten zu können, dass es deinem vogel an nichts fehlt.
im gegenteil: dass er das bei dir (einem menschen) macht ist völlig unnatürlich und deutet auf eine sichere fehlprägung (nämlich auf den menschen) hin.

wenn du wirklich interresse daran hast deinen vogel so gut wie möglich zu halten, dann lies dich bitte bitte doch mal durchs forum, oder auch durch andere foren, und durch fachbücher... und du wirst sehen, dass 29 von 30 vogelhaltern, ornithologen und/oder anderen experten davon abraten einen papageien alleine zu halten.
diese aussagen kommen doch nicht von ungefähr, das müsste doch auch dir klar sein.

also nochmals ein (letzter) ratschlag: spar dein geld zusammen und besorge deinem vogel so bald wie möglich einen artgleichen partner. er wird es dir sein leben lang danken.
 
Original geschrieben von Luisa
...ich finde es nur ungerecht zu sagen, das ein einzelner papagei nicht glücklich ist...ihr kennt mich und mein umfeld gar nicht...

Das müssen wir auch nicht Luisa ! Wir sind sicher, daß Du weder Schnabel noch graue Federn oder Flügel hast.

Es hat auch nichts mit Ungerechtigkeit zu tun, wenn wir sagen, daß ein einzelner Papagei nicht glücklich ist, denn es ist eine Tatsache.

Papageien sind sehr intelligent und anpassungsfähig und DAS ist ihr Verderben. Natürlich hört man von Fällen, wo ein Papagei lange Zeit einen glücklichen Eindruck macht, auch ohne Artgenossen, doch das sind Vögel, die Zeit ihres Lebens bei ein und demselben Menschen waren, aber das ist selten. Wo kommen sie alle her, die gerupften und verstümmelten Papageien, die so mancher hier sein eigen nennt ?

Ich habe solch einen. Einen Timneh, so wie Deiner. Er ist 25 Jahre alt und hatte in seinem Leben 14 Besitzer (12 in den ersten 12 Jahren). Ich kenne seine Geschichte nicht von Anfang an, aber es kann durchaus sein, daß sein erster Besitzer auch nie geglaubt hat ihn jemals hergeben zu müssen und er hat es dann doch tun müssen. So ist aus diesem Tier ein Wandervogel geworden. Möchtest Du ihn mal sehen und erleben ? Er ist ein seelisches Wrack, unsozial und ängstlich. Er kann nicht fliegen, weil er sich selbst verstümmelt und das seit 13 Jahren. Hätte er nicht diese auffälligen äußerlichen Merkmale der Selbstzerstörung, dann könnte man auf den ersten Blick vielleicht sogar meinen, daß es ihm doch gut ginge. Er hat viel Platz, ist niemals eingesperrt, hat Spielzeug, gutes und abwechslungsreiches Futter und sogar Gesellschaft. Er wird sogar eine Außenvoliere bekommen. Ich tue wirklich alles für ihn, was in meiner Macht steht.

Alles was ein Papagei braucht ?
Nein ! Das wichtigste was er braucht, nämlich die Nähe und Zuwendung eines Artgenossen hat er nicht, weil er es nicht zuläßt, nie gelernt hat in seinem Leben. Er hat sogar Angst vor ihnen. Ich finde es wenig lustig ihn vor dem Fenster sitzen zu sehen, balzend und Futter hochwürgend, wohl wissend, daß er den Kontakt zu Artgenossen sucht und braucht, doch nicht zulassen kann, weil viele Jahre lang Menschen seinen dringendsten Bdürfnissen nicht gerecht werden konnten und wollten.

Seine kleine Seele wäre nicht so zerstört, wenn er einen Partner gehabt hätte, der ihm die vielen Besitzerwechsel vereinfacht hätten.

Wer Papageien liebt, der macht sie unabhängig von sich und läßt sie ihr Papageienleben leben ! Ich würde vieles drum geben, wenn meiner das noch könnte :(

viele Grüße

Bell
 
Hallöchen!
Mone, wenn du einmal an einen Partnervogel für deinen Grauen denkst kannst du auch versuchen Tierheime anzufragen oder oft werden Graue auch aus schlechter Haltung weggegeben zu häufig sehr nidrigen Preisen oder manchmal auch Kostenlos!
Man muß sich nur etwas Umhören ,Umschauen oder eventuell auch selber eine Anzeige in der Zeitung aufgeben.
Bei einigen Züchtern bekommrt man junge Graue Naturbruten auch schon um 450-500 Euro.
Handaufzuchten meistens so um 600 Euro rum.
Es gibt viele Wege wenn man einen Partner für seinen Grauen sucht.
 
hallo bell, ich habe es jetzt endgültig satt mich bei euch rechtfertigen zu müssen warum ich nur einen vogel halte...ich habe nie gesagt das ich gegen eine paarhaltung bin aber dafür reicht eben mein geldbeutel nicht aus.


"
Das müssen wir auch nicht Luisa ! Wir sind sicher, daß Du weder Schnabel noch graue Federn oder Flügel hast. " - diese aussage finde ich ein bissel gemein, aber egal,

so und das sich ein grauer rupft nachdem er schon mindesten 14 besitzer hatte, ist doch wohl klar oder???

ich habe nicht vor meinen philip wegzugeben und irgendwann ich betone es nochmal wenn es mein geldbeutel zuläßt werde ich mir noch einen grauen dazuholen. und dann werde ich eine große voliere bauen und euch natürlich fragen ob alles richtig ist...die größe...die lage...achja und wenn ich ein pärchen habe und die brüten dann bin ich ja richtig gut....dann ist kein grauer mehr alleine...mal sehen was dann nicht artgerecht ist. bin ziemlich sauer...
 
Luisa, ich sehe Du willst es nicht verstehen !
Aus Dir spricht die Unwissenheit und die Naivität, was die Haltung von Papageien oder gar deren Züchtung angeht. Du kannst meinetwegen sauer sein soviel Du willst, aber wenn Du nicht mal in der Lage bist einen zweiten Timneh für 200 bis 250 Euro zu kaufen, wie willst Du dann die Tierarztrechnungen bezahlen, die mal auf Dich zukommen könnten ?

Dein Papagei tut mir leid !

viele Grüße

Bell
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Fragen Fragen und nochmals viele Fragen

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