total vermurkster Grauer ............

Diskutiere total vermurkster Grauer ............ im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - ich muss mir das einfach mal von der Seele reden, vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen...? Der Wildfang und Rupfer Pacco, den ich im...
Dann kann ich kleider Euch und Euren Geiern nur alles Gute wünschen und sagen, das ich Eure sachlichen Beiträge vermissen werde!
 
Danke, Addi, für die Antwort, obwohl es nicht ganz meine Frage war: es ging da um die Gruppenhaltung von Mohren und ich wollte wissen, wie alt Deine Mohren sind und wie groß die Voliere ist. Aber ein völlig anders Thema...
 
..nun der Text, wenn auch zu spät wie es scheint

...dear Roland


wenn wir alles schon wüssten was es auf der Welt und im Umgang miteinander oder mit den uns begleitenden Tieren gibt, wären Fehler, Grausamkeiten, Vernachlässigung und alle anderen durch Unwissenheit zugefügten Unbillen Absicht und nicht verzeihbar.

Jeder lernt mit den ihm gestellten Aufgaben. Es gibt nur den Unterschied, das erlernte im positiven Sinne umzusetzen oder zu wissen, dass man das Erlernte für sich nicht anwenden will.

Du und jeder andere hier und ich unterstelle einfach, das die Menschen, die sich hier treffen und Erfahrungen austauschen, mit einander kommunizieren das Erlernte umsetzen wollen, alles mögliche dafür tun, dass sie dies auch können. Keiner von uns wird mit dem Allwissen geboren. Das gilt für den Umgang mit einander wie auch mit dem Umgang mit Tieren.

Das Schlimme daran ist, das das Lernen darüber immer mit dem Leid oder Kummer des anderen verbunden ist.

Das wollte ich einfach mal los werden..... Ich kann alle verstehen, denen der Kummer über den Umgang mit den auf uns angewiesenen Geschöpfen nahe geht... mir geht es auch so!

Und nun zu Pacco: Was wir über ihn wissen ist nicht viel. Angeblich ist er ein Wildfang, ca. 18 Jahre alt. Soll schon mehrere Besitzer gehabt haben. Der Letzte hat ihn angeblich aus schlimmen Verhältnissen herausgeholt. Pacco saß in einem viel zu kleinen Käfig und beantwortete jedes Interesse an ihm mit wütendem Schnabelhacken an die Gitterstäbe. Der Vorbesitzer hatte Mitleid und schwatzte ihn dem davor Besitzenden ab. Allerdings hatte er auch nicht viel Ahnung und setzte Pacco zwar in einen etwas größeren Käfig der dazu noch rund war. Seit wann er rupft ist nicht bekannt. Der Tierarzt meinte jedoch, wenn er 18 Jahre alt ist, dann rupft er schon seit mind. 16 davon. Lt. Vorbesitzer war er es aber auch, der es schaffte, dass man sich dem Käfig nähern durfte ohne das Pacco wütende Attacken gegen ihn ausführte, und dass er sich am Köpfchen kraulen lies. Die Freundin des Vorbesitzers dagegen wurde durch Beißen auf Distanz gehalten. Sie hatte auch Angst vor ihm. Pacco spricht seinen Namen, pfeift aber ansonsten mehr. Manchmal imitiert er eine männliche Stimme. Hier bei uns ist es umgekehrt. Ich darf ihn kraulen (aber mit Vorsicht) mein Mann nicht. Ich habe den Eindruck dass er auch auf die Schulter oder den Arm will wie Caro auch, aber wenn ich den Arm hin halte probiert er mit seinem Schnabel wie widerstandsfähig ich bin. Es ist immer schmerzhaft, also lasse ich es. Er muss ja nicht so zutraulich werden wie Caro ich möchte eigentlich nur, dass er sich wohl fühlt und alle anderen genauso respektiert wie sie ihn auch. Er wird erst spät abends munter und meint dann Unterhaltung haben zu müssen. Sobald ich oder auch mein Mann das Zimmer verlasse, ruft er uns sofort nach, schlägt mit den Flügeln und gibt erst Ruhe wenn wir wieder vollzählig im Raum versammelt sind.
Wenn wir seinen Bereich im Erker saubermachen, müssen wir verhindern dass er uns erreichen kann. Ich habe schon mehrere Löcher im Rücken meiner jeweiligen Pullover. Alles andere über sein Verhalten habe ich ja schon zuvor geschrieben.

Das Bild vom Erker ist sehr klein geraten, aber anders war das reinstellen hier nicht möglich.
So und nun hätte ich gerne Deinen Rat!

Wie ich jetzt erst gesehen habe hat sich alles überholt...... ich verstehe wie schon öfter nicht, aus welchen Gründen sich hier die Dinge verselbständigen.
Ich stelle meinen Beitrag aber dennoch ein.

Zu Deiner Meinung Joe, es ist schade, dass Du nur einen Teil der vielen Schilderungen von mir heraus genommen hast und plakativ darüber urteilst. Ich denke schon, dass wir uns sehr viel Mühe machen mit Pacco. Es ist auch durchaus richtig, dass es bestimmt bessere Möglichkeiten für ihn gibt. Fakt ist jedoch, dass keine bessere für ihn da war, als wir ihn kennen lernten. Es gab nur uns, die ihn mitnehmen wollten.
So wie ich sehe, hast Du zwei bei Dir, die von Anfang an zusammen zu Dir kamen. Also weder ein seelisch noch körperlich zerstörtes Tier.

Im Übrigen, bin ich der Meinung, dass jeder sagen kann was er möchte, solange er einen anderen nicht unter der Gürtellinie angreift. Ich schätze und achte den Rat und die Meinung aller. Wobei ich sagen kann, dass ich mir durch tägliches lesen der Beiträge und der entsprechenden Autoren ein Bild gemacht habe über die Menschen, ihr jeweiliges know how und ihre Liebe und ihren Einsatz zu den Tieren.

...ich bin jedoch nicht der Meinung dass destruktive Vorhaltungen nur das geringste Verbessern! Ich bin jederzeit bereit Pacco in eine bessere Bleibe zu übergeben - ich will nur das Beste für den Kleinen - und ich dachte eigentlich, dass ich mich darüber deutlich genug geäußert habe.
 
ich habe dieses thema mit interesse verfolgt. habe keine graupapageien oder irgendwelche andere papas (wunsch und wirklichkeit).
aber vielleicht haben ja cocos boss und addi recht.
papageien suchen sich ihre partner selber, vielleicht harmoniert ihr wirklich nicht und eine lösung wäre, ihn abzugeben in ein große freivoliere ????
zu den modis: wieder ein wahlloses löschen von usern die ihre meinung dirket sagen und nicht um den heißen brei herumreden.
das hatten wir schon einmal.
0l
@ cora: dir wünsche ich alles gute für den armen. und viel kraft es durchzustehen.
eine so gestörte kreatur aufzunehmen und versuchen ihn auf ein normales leben hinzuführen ist hart.
 
Hallo Caro

Du schreibst das Pacco wahrscheinlich ein WF ist habt ihr
eine Citis vom Vorbesitzer bekommen?? daraus geht hervor
wann Pacco der Natur endnommen wurde.

Besteht nicht irgendwie die Möglichkeit das Pacco sich bei einem Züchter der mehrere Graue hat eventuell einen Partner ausuchen könnte??

Oder versuch es doch mal in der Hannover Tierklinik Dr Krummfeld
hat da ein Projekt wo verhaltensgestörte Graue Resozialisiert werden er hat schon viel Erfolg damit gehabt.

Ansonsten wüsste ich jetzt auch nicht wie man Pacco helfen könnte da man leider auch viel zu wenig über sein bisheriges Leben weiss.

Der Erker ist übrings sehr schön
 
nachdem was ich hier gelesen habe, ist der klenie graue wohl richtig verhaltensgestört.
die idee mit der klinik finde ich gut.
leider gibt es vielzuviel solche armen geschöpfe.
aus diesem grund ahbe ich auch keine papageien (träum) weil ich ihnen nicht die intensive betreeuung geben kann, die nötig wäre
 
Einen schönen 1.Mai Euch Allen

@Joe,

ich finde es gut, wenn Du ehrlich Deine Meinung sagst.

Aber ich denke in diesem Fall hier war die Äußerung das der Vogel einen falschen Besitzer bekommen hat und schnellstens in die richtigen Hände abzugeben ist, nicht OK!

Wie Caro schon schreibt:
Du hast zwei Vögel die Du von kleinauf hast, die keinerlei Verhaltensstörungen haben und ein schönes Leben führen (obwohl ich persönlich nicht gut finde Tiere z.B. im Bett schlafen zu lassen. Aber das muß jeder selber für sich entscheiden).

Ich denke, wenn Du selbst mit solchen Vögeln tagtäglich zusammenlebst, dann könntest und würdest Du auch anders argumentieren.

Gerade mit solchen Grauen wie Caro, Bell, Utena, meine Wenigkeit und noch viele andere sie hier halten, da kommt hin und wieder der Punkt der Verzweiflung, der Resignitation, Mutlosigkeit und der Meinung sein es nicht zu schaffen, weil man zwar meint dem Tier Alles zu geben was es braucht, aber trotzdem nicht weiter zu kommen.

Das heißt nun nicht das man aufgeben soll! Und ich glaube auch nicht das Caro das wirklich will. Aber den Gedanken hat man trotzdem hin und wieder.
Auch ich mache mich davon nicht frei.

Und ich behaupte mal, das kann keiner von uns der diesen Weg eingeschlagen hat und versucht solchen Vögeln die im Grunde für ihr ganzes restliche Leben gezeichnet sind, ein gutes und bleibendes Zuhause zu geben, es manchmal bereut, weil er wieder mal Rückschläge einstecken mußte.

Damit sind nicht nur solche Vögel wie Caro's Pacco, Utena's Eberhardt oder mein Coco gemeint.
Sondern auch die Rupfer, wie z.B. Rositia's Riccola.

Rosita tut mit Sicherheit auch Alles damit sie sich nicht mehr rupft und versucht sämtliche Ursachen zu beseitigen oder zu verhindern. Trotzdem rupft sie sich immer wieder.
Und dann steht man da und fragt: "Warum??"

Und das sind keine Rückschläge die man einfach so wegstecken kann, sondern solche die einen zweifeln lassen das Richtige getan zu haben, was bei anderen Vögeln aber vielleicht funktioniert hat.

Ich bin nach wie vor der Meinung, das eine passende Partnerin für Pacco schon Einiges besser lassen wird.
Und wenn es nur das Verhalten zu seinen Artgenossen ist.

Allerdings weiß ich nicht, ob es wirklich gut ist diesen Vogel nun wieder aus seiner Umgebung herauszureißen um ihn in einer großen Gruppe oder Voliere seine Partnerin aussuchen zu lassen.

Jede weitere Umstellung wirft solche Vögel wieder um Einiges zurück und läßt die Chance auf eine Resozalisation deutlich verringern.
Hier wäre es angebracht, den Vogel in seinem jetzigen Zuhause zu verpaaren/vergesellschaften.

Der Vogel der hinzu kommt, sollte ja nicht ebenso gestört sein. Von daher wird dieser bei Disharmonie eher einen Umgebungswechsel verkraften.
 
Original geschrieben von Rosita H.


Oder versuch es doch mal in der Hannover Tierklinik Dr Krummfeld
hat da ein Projekt wo verhaltensgestörte Graue Resozialisiert werden er hat schon viel Erfolg damit gehabt.

Die Idee ist im Grunde nicht schlecht. Nur dauern solche Resozalisierungsprogramme mind. ein Jahr.

Und wie ich schon sagte:
Solche Vögel wie Pacco werden durch jeden weiteren Umgebungswechsel wieder zurückgeworfen.

Und die Warteliste ist dort auch recht lang.

Was ist bis dahin???

Er hat sich einigermaßen eingewöhnt und wird dann wieder herausgerissen.
 
danke Picco

besser konnte ich es auch nicht ausdrücken...

Es ist einfach so, dass jedes Tier seinen eigenen Charakter hat und was dem einen gut tut und erfolgreich ist ist bei dem anderen absolut daneben.

Es ist ein ständiges experimentieren und manchmal kommt man eben an seine Grenzen.

Ich tue alles für meine Tiere - und das heißt, dass ich sie auch in Hände gebe, die eine erfolgreiche Verpaarung oder Behandlung ihrer seelischen Nöte heilen können.

Es sind jedoch nur wenige, die solche Tiere bei sich aufnehmen wollen. Ich gehöre dazu, bin aber offensichtlich nicht immer erfolgreich.
 
Einige der hier gemachten Aussagen finde auch nicht besonders toll, denn irgendwie fühle auch ich mich davon angesprochen, denn ich besitze auch so einen Sozialkrüppel und auch ich habe mal einen schlechten Tag, wo ich denke : Wohin soll das führen ? Bringt das Ganze etwas ? Macht das überhaupt einen Sinn ?

Man ist in solchen Momenten froh in ein Forum gehen zu können und dort zu erzählen, was man denkt und erlebt. Man will vielleicht garnicht unbedingt konkrete Tips und Ratschläge, sondern sich viel eher was von der Seele reden und braucht Zuspruch.

Mir persönlich könnten 100 Leute sagen : Gib den Papagei woanders hin ! Du kannst das nicht !

Ich würd´s nicht tun, denn niemand kann von irgendjemandem verlangen, daß er das, was andere Leute in Jahrzehnten an einem Papageien "verbrochen" haben in Monaten oder wenigen Jahren wieder gutmacht und einigermaßem geradebiegt.

Und wie Pico schon sagt : Jeder weitere Orts - und Besitzerwechsel ist für einen so extrem verhaltensgestörten Papagei ein Rückschlag. Hier ist Zeit, Geduld gefragt.

liebe Grüße

Bell
 
Moin Caroline!

Es ist ein ständiges experimentieren und manchmal kommt man eben an seine Grenzen.
Das kann auch ich nur unterschreiben!
Das heißt jetzt nicht, das ich das gut und schön und toll finde.
Das heißt auch nicht, das ich für ein nicht überlegtes Aufnehmen eines Problemtieres bin oder für das Aufnehmen eines Tieres, bei dem man annimmt, (und mehr als eine Annahme ist leider meist nicht möglich), das es es anderswo besser hat.
Oft gibt es dieses Anderswo nicht (zumindest erstmal nicht).
Dann muß man den Vogel aufnehmen, obwohl ma weiß, das es nicht die optimale Untzrebringung, die für ihn optimale Haltungsform sein wird.
Wir müssen uns da leider mit der Realität abfinden.
Besitzerwechsel sind nicht schön und sind zu vermeiden - darüber herrscht wohl allgemeine Einigkeit.
Aber: wenn mit einem Besitzerwechsel eine angenommene Verbesserung der Lebensumstände eines verhaltensgestörten Papageien einhergeht (und nur dann ist er ja zu rechtfertigen) sollte man ihn auch nicht von vornherein ablehnen.
Es wird einfach nicht immer möglich sein, einen Papageien an einen Platz zu vermitteln, an dem er wirklich lebenslang bleiben kann, auch wenn wir uns das hier alle wünschen.

Ich habe mir noch einmal alles zusammengesucht, was Du, Caroline, bislang zu Pacco geschrieben hast, aber das erleichtert die Sache auch nicht.

Zunächst fiel mir auf die Sache mit der Scheibe auf:
Dadurch wird die Kommunikation und Interaktion zwischen den Tieren noch weiter reduziert als dies schon bei Gitterstäben und Volierendraht der Fall ist.
Meine Erfahrungen sind bislang immer so gewesen, das eine solche getrennte Haltung äußerst problematisch ist, da sich nie richtige Rangordnungen ergeben können und die Aggressivität gegenüber anderen Vögeln respektive die Angst eines Vogels vor einem anderen so immer erhalten bleibt oder aber sogar ansteigt.
Paccos Hacken gegen die Scheibe erscheint eigentlich normal. Es gibt für ihn keine adäquate Möglichkeit der Kontakaufnahme, was, einfach gesagt, zu Frustration und Aggression führen kann
(hast Du ja auch slebst erwähnt, das dies mit Ursache für das verstärkte Rupfen sein könnte).
Auch glaube ich, das zumindest einige Vögel / Vogelarten Gitter und erst recht "unsichtbare" Scheiben nicht als Reviergrenzen wahrnehmen - im Falle Paccos hieße dies: er sieht zwei Graue stets in seinem Revier, ohne das er die Möglichkeit hat, etwas dagegen zu tun.

Aus der vorliegenden Beschreibung mag ich mir kein Urteil erlauben, ob eine Zusammenführung wirklich unmöglich ist:
Ich habe einserseits die Erfahrung gemacht, das manche Halter zu ängstlich an die Zusammenführung herangehen und zu ängstlich auf Streitigkeiten zwischen den Tieren reagieren.
Ich gehe jetzt aber natürlich davon aus, das Deine Einschätzung, Caroline, richtig ist: wenn sich eine Zusammenführung als tatsächlich unmöglich erweist, kann eine räumlich getrennte Unterbringung der Tiere die bessere Wahl sein, selbst wenn dies zunächst einen Verlust an Unterhaltung respektive Gesellschaft bedeutet.
Es kann aber schon ausreichen, entweder die Volieren nicht direkt nebeneinander zu stellen oder vielleicht einen Sichtschutz anzubringen.
In extremen Fällen kann sogar eine Unterbringung außerhalb der Hörweite erforderlich sein. Zwar gilt dies eigentlich nur für Arten, die große Brut- und Nahrungsreviere haben, aus denen die Artgenossen vertrieben werden und aufgrund der bisherigen Kenntnissen des Freilebens von Graupapageien gehören sie eigentlich nicht dazu.
Dennoch kann man wohl nicht nicht ausschließen, das Pacco Verhaltensstörung dergestalt ist, das eine Unterbringung außer Hörweite erforderlich wird.
Dies auch unter dem Aspekt, das man ja abschätzen muß, inwieweit die jetzige Form der Unterbringung in direkt nebeneinander liegenden, durch eine Scheibe getrennte Voliere für Otto, Caro und Pacco zu einem dauerhaften Streßfaktor wird, der langfristig gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann.
Es geht in diesem Thread zwar um die Probleme Paccos bzw. die, die Probleme mit Pacco, die möglichen Auswirkungen auf Caro und Otto sollte man aber nicht außer Acht lassen.

Ob und inwieweit eine Abgabe des Vogel zum Zwecke der Integration in eine größere Gruppe erfolgreich sein kann?
Wie gesagt: wenn es dadurch für den Vogel eine bessere Prognose gibt, würde ich einen erneuten Wechsel nicht ausschließen wollen und im vorliegenden Falle würde ich es wahrscheinlich versuchen.
Eventuell braucht Pacco "nur" einen dominanteren und erfahreneren Gegenpart, um von seiner gegen andere Graue und gegen sich selbst gerichteten Agression (Rupfen) abzulassen.
Selbstverständlich ist, das ein solcher Versuch nur unter intensiver Beaufsichtigung erfolgen darf.
Es ist leider auch Tatsache, das es mangels Aufsicht bei Zusammenführungen bereits zu schweren Unglücksfällen kam.
Ganz wesentlich erscheint mir hier immer auch die Volierengröße.
Solche Orte sind wirklich schwer zu finden.
Vielleicht ist Hannover eine Möglichkeit, ich weiß es nicht, da müßtest Du, Caroline, ganz genaue Erkundigungen einziehen.
 
das ist eine Idee

bin ich selbst nicht drauf gekommen!
Es ist durchaus möglich, dass er dieses Revierverhalten drauf hat und es ihn permanent nervt die anderen zu sehen und ihnen nicht zeigen zu können das er der Rangobere ist.....

Das ich darauf nicht selbst gekommen bin!!!! Ich könnte mich ohrfeigen.

Nichts desto trotz, wenn Pacco eine, wie Du schon schreibst ebenfalls dominierende Partnerin fände oder andere Artgenossen die ähnlich stark und mutig sind - wäre dies wohl das idealste.
Mit meinen anderen zwei "Weicheiern" geht es jedenfalls nicht....

dank Dir Rüdiger für Deine Aussagen
 
Toll

Liebe Cara.
Es ist wirklich nicht einfach für Dich!

Wenn zB. der Gedanke von Rüdiger stimmt, mal angenommen...
Wie willst Du das Ändern?
Mit nem Doppelgitter dazwischen?
Da wird er auch nicht glücklich!
Finde es aber gut das Du dir weiter Gedanken machst und es ehrt Dich das Du nicht mit "Rundumschläge" auf Kritik antwortest.

Wir wollen wirklich dem Vogel helfen,auch wenn es unangenehm ist.

Mal in Ruhe sehen,wie es weitergeht.
Nur lass es nicht soo weit kommen, das er seinen starken Charakter verliert.
Dann ist es nämlich zu spät.

Meine Meinung ist eben :" Große Aussenvoliere.

Platz im Übermaß löst alle Probleme!

Hab selber so ein Grautier was nie im Leben sich damit Abfinden würde, eingesperrt zu sein.
Bin davon überzeugt, wenn ich den Coco in ne Voliere von 2x2x1m setzen würde, auch mit zwei Std. Freiflug am Tag, wäre er in acht Wochen gerupft!
Solche freiheitsliebenden Vögel gibt es.
Jeder ist eben anders....

Wünsche Dir von Herzen viel Erfolg für den Armen Grauen Racker in Seelennot.

Liebe Grüße.
Joe.
:0-
 
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