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Caro48
Guest
ich muss mir das einfach mal von der Seele reden, vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen...?
Der Wildfang und Rupfer Pacco, den ich im Februar übernommen habe macht allen mit seiner Aggression das Leben ziemlich sauer!!!
Ich bin bisher die einzige, die ihn gelegentlich kraulen darf muss dabei aber höllisch auf der Hut sein. Gegen die beiden anderen (Grau-Mädchen und Grau-Bube – dieser behindert) benimmt er sich wie ein Irrer. Sie sind ja getrennt, können sich jedoch durch die Glasscheibe sehen. Diese bösartigen Hackattacken hatte er vom ersten Tag an drauf. Sobald sich der Kleine bewegt, hackt Pacco derartig gegen die Scheibe, dass der Kleine vor Schreck runterfällt. Caro, mein Mädchen hat Angst vor ihm und nähert sich ihm nur in meiner Begleitung.
Ich habe es aufgegeben die beiden zusammenführen zu wollen, und dachte, dass ich Pacco einfach ein Heim gebe, das besser ist, als das was er kannte. Er muss nicht im Käfig sitzen hat reichlich Unterhaltung, gesundes Essen und viel Obst und Vitamine. Er ist offensichtlich damit nicht zufrieden! Sobald wir die Tür zu seinem Wohnbaum öffnen, kommt er wie ein Wilder den Stamm runter gestürmt und will raus ins Wohnzimmer, er hackt dabei auf alles was sich bewegt oder sich ihm nähert.
Beim Saubermachen muss ich alle Möglichkeiten zum runter klettern verbarikadieren damit er keinen Angriff auf mich unternehmen kann, oder wie ein Wilder rausstürmt und den Kampf gegen den Rest der Welt auf nimmt!! Wobei ich gar nicht weiß wogegen und warum er kämpfen will. Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass er jemanden zum „prügeln“ sucht.
Er rupft sich, während ich ihn kraule oder leise mit ihm spreche, er rupft sich wenn er sich ärgert, er rupft sich aus Frust, weil er an den armen Kleinen nebenan nicht ran kann. Er zerbeisst seine Federn und bald ist er völlig „nackt“.
Er ist ein harter unnachgiebiger „Knochen“ der aufgrund seines Alters (ca. 18 Jahre) wohl nicht mehr viel an sich ändern wird. Ich habe Angst, dass er es irgend wann einmal schafft einen der anderen zu erwischen – das wird der Betroffene dann vermutlich nicht überleben.
Ich weiß mir keinen Rat mehr, was ich noch unternehmen soll. Wir waren beim Tierarzt, der ihm einen „kleinen Hau in der Birne“ bescheinigte, organisch ist er aber gesund – ich habe es mit Bachblüten, Farben und Stille versucht, sogar klassische Musik habe ich ihm vor gespielt (mag jeder denken was er will – ist mir egal ) – nichts half bisher. Nun habe ich mich für das Klickertraining angemeldet – aber eigentlich bin ich jetzt schon reichlich mutlos geworden.
Vielleicht, wenn ich mich ausschließlich mit ihm beschäftigen könnte... aber wie soll das gehen? Ich habe ja auch noch die anderen beiden....
Ich denke, wenn sich sein Verhalten nicht in den Griff kriegen lässt, muss ich für ihn einen anderen Platz suchen an dem er keinen anderen Artgenossen Schaden zufügen kann......
ganz traurige Grüße
Der Wildfang und Rupfer Pacco, den ich im Februar übernommen habe macht allen mit seiner Aggression das Leben ziemlich sauer!!!
Ich bin bisher die einzige, die ihn gelegentlich kraulen darf muss dabei aber höllisch auf der Hut sein. Gegen die beiden anderen (Grau-Mädchen und Grau-Bube – dieser behindert) benimmt er sich wie ein Irrer. Sie sind ja getrennt, können sich jedoch durch die Glasscheibe sehen. Diese bösartigen Hackattacken hatte er vom ersten Tag an drauf. Sobald sich der Kleine bewegt, hackt Pacco derartig gegen die Scheibe, dass der Kleine vor Schreck runterfällt. Caro, mein Mädchen hat Angst vor ihm und nähert sich ihm nur in meiner Begleitung.
Ich habe es aufgegeben die beiden zusammenführen zu wollen, und dachte, dass ich Pacco einfach ein Heim gebe, das besser ist, als das was er kannte. Er muss nicht im Käfig sitzen hat reichlich Unterhaltung, gesundes Essen und viel Obst und Vitamine. Er ist offensichtlich damit nicht zufrieden! Sobald wir die Tür zu seinem Wohnbaum öffnen, kommt er wie ein Wilder den Stamm runter gestürmt und will raus ins Wohnzimmer, er hackt dabei auf alles was sich bewegt oder sich ihm nähert.
Beim Saubermachen muss ich alle Möglichkeiten zum runter klettern verbarikadieren damit er keinen Angriff auf mich unternehmen kann, oder wie ein Wilder rausstürmt und den Kampf gegen den Rest der Welt auf nimmt!! Wobei ich gar nicht weiß wogegen und warum er kämpfen will. Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass er jemanden zum „prügeln“ sucht.
Er rupft sich, während ich ihn kraule oder leise mit ihm spreche, er rupft sich wenn er sich ärgert, er rupft sich aus Frust, weil er an den armen Kleinen nebenan nicht ran kann. Er zerbeisst seine Federn und bald ist er völlig „nackt“.
Er ist ein harter unnachgiebiger „Knochen“ der aufgrund seines Alters (ca. 18 Jahre) wohl nicht mehr viel an sich ändern wird. Ich habe Angst, dass er es irgend wann einmal schafft einen der anderen zu erwischen – das wird der Betroffene dann vermutlich nicht überleben.
Ich weiß mir keinen Rat mehr, was ich noch unternehmen soll. Wir waren beim Tierarzt, der ihm einen „kleinen Hau in der Birne“ bescheinigte, organisch ist er aber gesund – ich habe es mit Bachblüten, Farben und Stille versucht, sogar klassische Musik habe ich ihm vor gespielt (mag jeder denken was er will – ist mir egal ) – nichts half bisher. Nun habe ich mich für das Klickertraining angemeldet – aber eigentlich bin ich jetzt schon reichlich mutlos geworden.
Vielleicht, wenn ich mich ausschließlich mit ihm beschäftigen könnte... aber wie soll das gehen? Ich habe ja auch noch die anderen beiden....
Ich denke, wenn sich sein Verhalten nicht in den Griff kriegen lässt, muss ich für ihn einen anderen Platz suchen an dem er keinen anderen Artgenossen Schaden zufügen kann......
ganz traurige Grüße