N
Noah und Nora
Guest
Seit über 2 Jahren habe ich nun meinen Grauen Noah, der nachweislich ein Mann ist. Genausolange hat mein Vater seine (?) Nora. Ursprünglich hatte wir uns die Vögel als Stubenvogel mit dem Ziel, diesen zu zähmen, mit ihm zu sprechen... gekauft.
Unser Noah ist mittlerweile auch ein ausgezeichneter Sprechkünstler und frisst auch aus der Hand, gibt vorsichtig Küßchen, aber ansonsten ist er nach wie vor sehr vorsichtig und allem gegenüber ausgesprochen skeptisch.
Auch Nora, von der wir das Geschlecht noch nicht bestimmt haben, da wir ihr nicht wehtuen wollten, ist immer noch ein sehr vorsichtiger Vogel. Im ersten Jahr kreischte und knurrte sie sehr viel ängstlich, aber jetzt beginnt auch sie zu pfeifen und unverständliches Zeug zu erzählen. Bei beiden Vögeln, erzählten uns die Händler, sie seien keine Wildfänge und normal in Deutschland geboren und in Volieren aufgewachsen. Bei Nora kann ich das aber nicht glauben, da sie anfangs völlig verstört war.
Zurzeit bauen wir nun für unseren Noah eine Voliere mit Innen/Außenbereich u.s.w. Und jetzt ist mein Vater im Urlaub und Nora ist zu Besuch. Wir haben die Zimmervolieren erstmal in einen Raum gestellt, sodass die beiden Blickkontakt haben können. Dann entwickelte sich alles wie im Kino. Die beiden begannen sich zu unterhalten und sich ausgesprochen interessiert zu beobachten. Nach 2 Tagen habe ich die Volieren so dicht aneinander gestellt, dass Schnabelkontakt möglich war. Jedesmal wenn ich das Zimmer betrat, blieben beide Vögel zur Salzsäule erstarrt auf der Stelle sitzen und spielten "Denkmal". Allerdings waren sie immer ganz dicht beeinander.
Am Mittwochabend (also 5 Tage nach dem Kennen lernen), habe ich dann die Volierentüren geöffnet und so aneinandergestellt, dass sich beide besuchen können. Ich blieb diskret im Raum, da ich b. B. eingreifen wollte.
Von diesem Moment an waren beide Vögel völlig verwandelt!!!! Noah lief aufgeplustert auf seiner Stange umher, protzte und prahlte wie ein Hahn und versuchte Nora zu imponieren. Diese pfiff ihm immer wieder zu. Es war ein beeindruckendes Schauspiel. Aber keiner ging zum anderen in die Voliere!
Nach einer Stunde habe ich den Raum verlassen, um meine Videokamera zu holen. Dies dauerte 2 Minuten. Als ich wiederkam traute ich meinen Augen kaum. Noah und Nora schnäbelten, kuschelten und spielten wie ein jungverliebtes Paar auf einer Stange. Beide waren selbstbewusst, frei von jeder Angst und einfach
G L Ü C K L I C H !
Natürlich hatte ich im Vorfeld schon mit meinem Vater gesprochen und Nora kann nun für immer bleiben. In einigen Tagen wird die große Voliere fertig sein und die beiden können dann dorthin umziehen. Ich hoffe sehr, dass Nora auch wirklich eine Dame ist. Dies werden wir dann doch demnächst prüfen lassen müssen.
Unser Noah ist mittlerweile auch ein ausgezeichneter Sprechkünstler und frisst auch aus der Hand, gibt vorsichtig Küßchen, aber ansonsten ist er nach wie vor sehr vorsichtig und allem gegenüber ausgesprochen skeptisch.
Auch Nora, von der wir das Geschlecht noch nicht bestimmt haben, da wir ihr nicht wehtuen wollten, ist immer noch ein sehr vorsichtiger Vogel. Im ersten Jahr kreischte und knurrte sie sehr viel ängstlich, aber jetzt beginnt auch sie zu pfeifen und unverständliches Zeug zu erzählen. Bei beiden Vögeln, erzählten uns die Händler, sie seien keine Wildfänge und normal in Deutschland geboren und in Volieren aufgewachsen. Bei Nora kann ich das aber nicht glauben, da sie anfangs völlig verstört war.
Zurzeit bauen wir nun für unseren Noah eine Voliere mit Innen/Außenbereich u.s.w. Und jetzt ist mein Vater im Urlaub und Nora ist zu Besuch. Wir haben die Zimmervolieren erstmal in einen Raum gestellt, sodass die beiden Blickkontakt haben können. Dann entwickelte sich alles wie im Kino. Die beiden begannen sich zu unterhalten und sich ausgesprochen interessiert zu beobachten. Nach 2 Tagen habe ich die Volieren so dicht aneinander gestellt, dass Schnabelkontakt möglich war. Jedesmal wenn ich das Zimmer betrat, blieben beide Vögel zur Salzsäule erstarrt auf der Stelle sitzen und spielten "Denkmal". Allerdings waren sie immer ganz dicht beeinander.
Am Mittwochabend (also 5 Tage nach dem Kennen lernen), habe ich dann die Volierentüren geöffnet und so aneinandergestellt, dass sich beide besuchen können. Ich blieb diskret im Raum, da ich b. B. eingreifen wollte.
Von diesem Moment an waren beide Vögel völlig verwandelt!!!! Noah lief aufgeplustert auf seiner Stange umher, protzte und prahlte wie ein Hahn und versuchte Nora zu imponieren. Diese pfiff ihm immer wieder zu. Es war ein beeindruckendes Schauspiel. Aber keiner ging zum anderen in die Voliere!
Nach einer Stunde habe ich den Raum verlassen, um meine Videokamera zu holen. Dies dauerte 2 Minuten. Als ich wiederkam traute ich meinen Augen kaum. Noah und Nora schnäbelten, kuschelten und spielten wie ein jungverliebtes Paar auf einer Stange. Beide waren selbstbewusst, frei von jeder Angst und einfach
G L Ü C K L I C H !
Natürlich hatte ich im Vorfeld schon mit meinem Vater gesprochen und Nora kann nun für immer bleiben. In einigen Tagen wird die große Voliere fertig sein und die beiden können dann dorthin umziehen. Ich hoffe sehr, dass Nora auch wirklich eine Dame ist. Dies werden wir dann doch demnächst prüfen lassen müssen.