War beim TA

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Waltraud

Guest
Hallo!
Am Samstag fing unser Timi an der Zehe zu bluten an. Sah nicht schlimm aus.Dachte an eine Verletzung durch die frischen Äste. Habe ihn mit Betaisadona und Blutstillerwatte behandelt.Es war leider vergebens. Er nagte immer wieder an seiner Zehe was immer wieder eine Blutung bewirkte. Am Montag bin ich gleich zum TA. Er bekam eine Vitamin K Spritze und einen Puderspray für die Blutgerinnung. Auch einen kleinen Verband. Am nächsten Tag war der Verband herunten. War vorher zu sehen. Gestern Abends sah ich das er am anderen Fuß an der Zehe herumknabbert und auch dort fing er zu bluten an. Also hat er sich die Verletzung selbst zugefügt. Heute waren wir wieder beim TA und haben auch gleich seine Partnerin die Nina mitgenommen. Die hat schon seit längerer Zeit ein Gefieder welches aussieht als wären die Federspitzen abgenagt. Der TA hat bei beiden Blut genommen und von ihr auch einige Federn . Der Timi bakam noch zwei Spritzen (Vitamin und Antipiotikum). Es wird ca. eine Woche dauern bis wir etwas genaueres wissen. Die Vermutung liegt bei einem Leberschaden. Haltet uns die Daumen damit wir alles wieder in den Griff bekommen und unsere Lieblinge nich zu krank sind.
 
Wir wünschen Euch viel Glück, daß es nichts schlimmes ist und behandelt werden kann !
 
Hallo Waltraud!
Das tut mir sehr Leid zu lesen, ich drücke euch alle Daumen und Krallen das es kein Leberschaden ist!
was amchen den deine anderen beiden Sorgenkinder?
 
Das ist doch nicht richtig.

Der Timi bakam noch zwei Spritzen (Vitamin und Antipiotikum).

Wieso bekommt ein Vogel bei Vedachtauf Leberschaden ein Antibiotikum verabreicht???

Vitamin K ist klar. Setzt die Blutgerinnung herauf und sorgt auch für eine bessere Funktion der inneren Organe. z.B. die Leber.

Bei Verdacht auf Leberschaden und auch herabgesetzter Blutgerinnung kann man auf jeden Fall Vitamin K1 (Im Handel unter Kanavit - früher Konakion) ins Trinkwasser geben.

In angemessener Dosierung richtet es auch keinen Schaden an.
Da schon direkt Vitamin K gespritzt wurde, ist eine erhöhte kurzzeitige Gabe nicht mehr notwendig.

1 Trpf. auf ca. 150ml kaltes Wasser.

Wie wohl teilweise bekannt, kann Kanavit als sogenannte "Dauermedikation" verabreicht werden, sowie als Propylaxe (Vorsorge).

Ich persönlich habe diesbezüglich bei einem Leber- und Nierenkranken Vogel (Graupapagei) eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbildes erzielt.

Was man wissen sollte:
Der Erfolg dieser Therapie kommt nicht umgehend, sondern muß über längere Zeit angwandt werden.
 
Hallo Waltraud

Halte uns bitte auf dem laufenden was das Ergebnis betrifft. Ich drücke euch die Daumen das es nichts dramatisches ist .
 
Hi Waltraud,

drücke dir und den Grauchen die Daumen und hoffe auch, dass nichts dramatisches rauskommt:0-
 
Ich drücke auch ganz fest die Daumen dass den beiden nichts wirklich Schlimmes fehlt.

Viel Glück und alles Liebe für Euch :0-
 
Hi Waltraud,

auch wir bangen mit Dir und drücken alle Daumen und Krallen, dass es bald wieder aufwärts geht

:0- :0- :0-
 
Leberschaden

Hallo Waltraud

druecke deinen beiden die Daumen dass sie bald gesund werden
:0-
Anatoli
 
Hallo
Der Befund vom TA ist da. Beide haben einen Leberschaden.
Wir müssen ihnen täglich ein Medikament eingeben. Das wird sicher heiter, die Nina ist nicht zahm. Beim Timi wird es nicht so schwierig. Wir werden jetzt das Futter selbst mischen.
Vielleicht hat jemand Vorschläge für selbst zusammengestellte Diätfuttermischungen. Obst bekommen sie sowieso täglich, nur Gemüse mögen sie nicht.
 
Hallo Waltraud,

das sind ja keine guten Neuigkeiten.
Die Medikamentengabe ist bei nicht zahmen Grauen sicher recht schwierig.
Ich kann Dir leider mangels Erfahrung keine Ernährungs- bzw. Diät-Tipps geben, aber ich drücke Dir die Daumen dass Du das alles gut hinkriegst und Deinen Grauen damit helfen kannst.

Alles Liebe für Dich :0- .
 
Hallo Waltraud,

vorbeugend gegen Leberschäden sind Mariendistel saaten. Die mische ich vorbeugenderweise immer 1:3 unter die Saatenmischung. Vielleicht kannst du du sie ja auch 1:1 unter`s Futter mischen:?
 
Hallo Waltraud,

tut uns natürlich auch leid.
Ist Dir denn bekannt woher der Leberschaden bei beiden kommt?
Viel Glück für Euch!
 
Hallo
Eigentlich ist der Leberschaden nicht das größte Problem, mehr Schwierigkeiten bereitet uns unser Timi. Er knabbert sich die Zehen an. Eine Zehe hat er sich schon zur Hälfte abgebissen.
Wir haben jetzt noch 2 weitere Tierärzte gefragt, keiner konnte uns einen wirklichen guten Rat geben. Wir haben es schon mit einer Halskrause probiert, aber er kommt trotzdem zu seinen Zehen. Ein TA meint es sei ein Juckreiz der andere meint der Vogel sei verhaltensgestört. Wir wissen nicht mehr weiter. Zur Zeit haben wir ihm die Zehen dick eingebunden und mit einer Heilsalbe eingeschmiert. Jetzt kann der Arme kaum klettern und sich nicht gut auf der Sitzstange festhalten. Das ist natürlich auch nicht so toll. Die Medikamentengabe ist nicht so schwierig wie gedacht, dass funktioniert ganz gut.
Liebe Grüße
 
Moin Waltraud!

Er knabbert richtig die Zehen an, nicht die Krallen? Das ist sehr übel!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, das ein Knabbern an den Füssen mit Halskrausen kaum zu verhindern ist, außer, sie ist so groß, dass der Vogel auch nicht mehr fressen kann (ich mußte diese Erfahrung mit einem Mohrenkopf machen).
Ich hoffe. Du fidnets eine Lösung!

Leider kann ich Dir nur zum leberschaden noch einen Tip geben:
Alf hat ja einen Leberschaden und bekommt deshalb neben dem üblichen einmal wöchentlichen Kochfutter auch alle halbe Jahr eine sechswöchige Kochfutterdiät: diese besteht aus einem Teil gekocjhte Bohnen (keine Erbsen oder sonstige Hülsenfrüchte), einen Teil gekochten Reis und etwas Mais sowie etwas gemahlenes, möglichst qualitativ gutes Hundetrockenfutter sowie einen Vitamin- und Minetalstoffzusatz (die sogenannte fettarme Dog-Foof-Diät).
Mein Tierarzt hat mir übrigens damals geasgt, das er kaum einen Grauen ohne Leberschaden in seiner Praxis hat und eigentlich alle Grauen eine Kalziumunterversorgung aufwiesen, weshalb Alf auch zusätzlich noch Kalzium-Frubiase ins Trinkwasser bekam.
 
Hallo Waltraud:0-

Du solltest mit Timi zu einem wirklich Papi-kundigen TA gehen, sonst bringt das nix. Das könnte auch z. B. eine Erkrankung der Herzkranzgefäße sein. Dabei haben die Kleinen Durchblutungsstörungen und nicht alle Körperteile werden durchblutet, dadurch fühlen sich die Körperteile, die nicht durchblutet werden taub an. Das stört sie und sie wollen es sich wegbeissen0l . Ich sage nicht das das bei Timi so ist, aber es könnte es sein. Die richtige Diagnose kann nur ein wirklich kundiger TA, der sich auf Papageien spezialisiert hat, feststellen. Toi, toi, toi, für Timi!!!!!!!!!!!!!
 
Das Zehenknabbern kann auch direkt mit dem Leberschaden zusammenhängen, da die reduzierte Stoffwechselaktivität der Leber dazu führt, daß sich an verschiedenen Stellen unter der Haut diverse Metabolite ansammeln, die da nicht hingehören und ordentlichen Juckreiz verursachen.
 
Nina

Hallo:)

Oh Mann oh mann, das ist aber nicht schoen. Wie wirst du es denn schaffen der Nina die nicht handzahm ist, Medikament zu geben?:(

Bin gespannt auf Reaktionen wie das geht, da auch mein Pedro nicht handzahm ist, und ich mich frage wie ich sowas mache wenn es mal sein muss.

Wuensche auf alle Faelle viel Glueck und baldige Genesung der beiden

Liebe Gruesse
Anatoli
 
Hallo Anatoli
Das ging eigentlich nicht schlecht. Wir haben das Pulver (1 Msp.) in eine kleine Spritze gefüllt, einige Tropfen Wasser dazugegeben durchgeschüttelt , die Nina mit einem Handtuch abgefangen, eingewickelt und ihr das Medikament in den Schnabel gespritzt. Anders hätten wir keine Chance ,ihr die richtige Menge des Medikamentes zu verabreichen.
 
Thema: War beim TA

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