Hallo Rüdiger

Diskutiere Hallo Rüdiger im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Ich denke mal du meinst mich. Erstmal danke für die Begrüßung und ich werde mich schon durchwurschteln , und falls nicht frag ich :-) Mit dem...
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Sandkorn

Guest
Ich denke mal du meinst mich. Erstmal danke für die Begrüßung und ich werde mich schon durchwurschteln , und falls nicht frag ich :-)
Mit dem Chat habe ich noch so meine Schwierigkeiten , wenn ich da mein Nick und Passwort eingebe sagt es es ist falsch :?

Ich habe Zur Zeit einen Graupapagei in Pflege ( Urlaubs ) und will mich natürlich informieren bevor ich was falsch mache .

Leider habe ich das Gefühl das er dort wo er bislang ist nicht sehr gut aufgehoben ist und hoffe auch das ich ihn nach dem Urlaub behalten kann . Aber ich denke das ist erst mal ein anderes Thema.

Jakob ist ziemlich scheu und ängstlich und ist es auch nicht gewohnt aus dem Käfig zu kommen . Bislang bekam er zu fressen nur Sonnenblumenkerne und Haselnüsse, Obst oder ähnliches gar nichts. Auch ist er nicht handzahm. Ich bin jetzt dabei ihn mit Obst aus der Hand zu füttern damit er so etwas seine Scheu verliert und rede auch mit ihm und beschäftige mich auch so mit ihm ohne ihn aber überfordern zu wollen.

Nun mal eine Frage , ich würde ihn gerne mal raus aus dem Käfig lassen damit er nicht immer eingesperrt ist aber ich hab Angst das er nicht mehr in den Käfig zurückgeht. Ausserdem würde mich interesieren wie das bei anderen Vogelhalter ist wenn sie ihre Vögel fliegen lassen und die dann die Möbel anbeissen oder überall ihre Häufchen hinterlassen . Ich mein ich bin nicht so pingelig aber auf dem Teppich oder auf dem Sofa ist das doch nicht der rechte Platz.

Es wäre sehr hilfreich für mich wenn ich darüber Informationen bekommen könnte .

Erst mal bin ich aber froh diese Seite hier gefunden zu haben die mir schon sehr viele Tips und Anregungen gegeben hat .

Sandkorn
 
möbel annagen?

hi,
gib ihm einfach frische äste zu knabbern und er wird die möbel verschonen...jedenfalls machen es meine nicht.
mit den haufen die sie verlieren hilft wasser und seife...nur lass es nicht eintrocknen dann wird es schwieriger. mit dem rauslassen und wieder rein....mein einer geht allein wenn er die nase voll hat, er ist auch nicht handzahm und mein neuer den muss ich reintragen wobei er zahm ist.
ich glaube er genießt auch seine freiheit und ich hab ihn erst 1,5 wochen.beim vorbesitzer war er auch fast ein halbes jahr drinnen weil er angeblich nicht wollte wegen der neuen wohnung.bei mir kam er nach 2 tagen raus(allein).
mit dem rein....wir arbeiten dran.
er sagt schonmal"ab in den bauer"....das ist ein erster schritt.
 
Hallo Sandkorn!
Also bei uns ist es so , das meine Grauen gar keine Käfige kennen!
Sie bewohnen ein eigenes Zimmer mit angrenzender Freivolier.

Sicherlich sollte ein Grauer täglich mehrstündigen Freiflug erhalten,erschwerlich wenn er nicht zahm ist .
Du kannst eigentlich nur versuchen am Wochenende wenn du die nächsten 2 Tage frei hast den Grauen einfach mal die Käfigtüre zu öffnen und beobachten wie er reagiert,ob er raus kommt.
Wenn er von selbst raus klettert dann merkt er sich das besser wo es auch wieder rein geht ,auf alle Fälle nicht mit Gewalt ihn aus den Käfig jagen oder fangen.

Ist er einmal draußen wird er sich sicherlich die Umgebung ansehen und Flugversuche auf die höchst gelegenen Sitzplätze anstreben,z.B:Kästen,Vorhangstange.
Füttere ihn nimals draußen, so wird er versuchen wenn er Hunger bekommt in den Käfig zurück zu gelangen.
Vermeide wenn möglich ihn mit wilden Jagten wieder einzufangen und in den Käfig zu befördern,das nährt nur die Angst vor der Hand und den Menschen und sollche Tiere brauchen dann oft Jahre um wieder etwas vertrauen in den Menschen zu bekommen.
Man muß sich dann halt viel Zeit nehmen und Geduld den Grauen zahm zu bekommen oder ihm lernen auf das Stöckchen zu gehen,sicherlich geht das nicht von heute auf morgen.

Natürlich blubben unsere Grauen da und dort mal rum, wenn sie vom Vogelzimmer in die Küche oder Wohnzimmer kommen, und natürlich knabbern sie auch schon mal so manche Dinge wie Türrahmen oder Polstermöbel an.
Aber das stört mich eigentlich nicht wirklich, den ich habe mich ja mit diesen Dingen die mit der Papageienhaltung Einzug erhalten ja vorher genau auseinander gesetzt und wußte das ich damit Leben kann und will!
Mit jedem Tier das man sich anschafft, muß man auf andere Dinge halt verzichten und bei Papageien ist es nun mal so das sie viel Müll produzieren,laut sind ,nagen usw.
Darum ist es meines Erachtens auch so wichtig das man sich das Vorher genau überlegt und EHRLICH abklärt ob man dies über Jahrzehnte haben will.
 
Moin moin!

Bei manchen Geiern mag es helfen, sie durch frische Äste und Spielzeug vom Nagen an Möbeln, Türen etc. abzuhalten - bei meinen Papageien hilft es leider nicht, so das alles, woran sie nicht nagen sollen und dürfen, entfernt oder geschützt werden muß. Aber sie haben auch unbeaufsichtigten Dauerfreiflug und keinen Käfig.
Schisse auf Teppich oder Sofa werden sich auch nicht immer vermeiden lassen. Für den Vogel ist es gut, so oft und lang wie es irgend geht Freilfug zu haben - damit steigt natürlich aber auch die Gefahr, das mal etwas angenagt wird oder es Schisse an unerwünschten Stellen gibt.
Ich denke, damit muß man als Papageienhalter leben oder die Möglichkeit zu einem Vogelzimmer oder eine Außenvoliere haben.

Die Rückkehr in den Käfig kann sich schwierig gestalten bei einem Nicht-zahmen Vogel.
Gut ist es, wenn der Käfig sehr groß ist und eine große Tür hat, durch die der Vogel fliegend hineingelangen kann. Meiner Erfahrung nach werden solche Käfige schneller und leichter akzeptiert. Dann solltest Du ihn außerhalb des Käfigs zunächst nicht füttern, damit auch ein Anreiz für ihn da ist, in den Käfig zurückzukehren. Gerade bei den intelligenteren Papageien sollte man auch nicht jedesmal, wenn sie in den Käfig zurückkehren, diesen gleich schließen. Sie merken sonst sehr schnell, das sie bei jedetr Rückkehr eingesperrt werden.
Kleinere Arten wie die Agas habe ich anfänglich mit einem kescher, später mit einem Stock in den Käfig zurückgetrieben. Inzwischen reicht es bei ihnen, wenn ich den Stock nur anhebe und sie fliegen in den Käfig rein. Ich denke allerdings, es ist keine empfehlenswerte Vorgehensweise bei einem Großpapageien, den man weiter an den Menschen gewöhnen und zähmen will.
Meine nicht handzahmes Graupapageienweibchen Henry stülpe ich das Oberteil eines kleinen Käfigs über, wenn ich sie einfangen muß. Eine zeitlang spaprang sie auch mehr oder weniger freiwillig in eine Transportbox, die ich hier vorhielt. Ich habe in keiner Weise bemekrt, das sie mir dieses Vorgehen übelnahm. Jedoch gibt es auch Berichte über "nachtragende" Vögel, insofern auch nur eingeschränkt und als Notfallmaßnahme zu empfeheln.
Am besten ist zweifellos, den Vogel herauszulassen, wenn Du ein paar Tage Zeit hast (zumindest ein Wochenende) und wes nicht so schlimm ist, wenn er auch einmal eine Nacht draußen verbringt.

Eine Nahrungsumstellung, wie Du sie vornimmst, ist richtig und wichtig. Ich wünsche viel Erfolg dabei, auch, das er bald zutraulicher wird!

P.S. Beim Chat gibt es einen anderen Nickname und ein anderes Passowrt als im Forum und Du mußt Dich extra anmelden.
 
Nochmal einen Tip zu den "Blubs" auf dem Teppich :

Ich nehme nur vorsichtig den Großteil des Häufchens mit einem Tuch auf und lasse den Rest dann trocknen. Wenn`s richtig trocken ist, kann man die Reste einfach mit dem Staupsaugerrohr aufsaugen, klappt wirklich super.
Bei einem einzelnen Papagei würde ich aber warscheinlich auch zu Wasser und Seife greifen, nur bei mehreren Vögeln wäre ich da nur am wischen...
 
Thema: Hallo Rüdiger

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