Handaufzucht Pro und Contra

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Melik

Guest
Halli Hallo =).
ich habe gelesen dass Vögel aus
Handaufzucht Schäden haben können. (Link :
http://www.papageienfreunde.com/handaufz.htm )

Habt ihr Vögel aus Handaufzucht? sind die ganz "normal".

Dann ich habe in meinem Schlauen Buch gelesen, dass Graupapageien aus Bruthöhlen Monate bis Jahre brauchen können bis sie Handzahm werden, stimmt das?
vielen dank für die Aufmerksamkeit ;)
 
Zu diesem Thema gibt es vielfältige Ansichten.

Wildfänge wollen wir mal außen vor lassen - daß dies für die Vögel eine unglaubliche Tortur ist, viele es nicht überleben, und die anderen enormen körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt wrden, ist bekannt. Deshalb soll niemand einen solchen Vogel neu anschaffen.

Einig sind sich aber wohl die meisten, daß es für den Vogel nicht gut ist, wenn er ohne Grund mit der Hand aufgezogen wird. "Grund" wäre hier Nichtfütterung durch die Eltern, Ärger mit den Geschwistern o.ä., nicht aber der Wunsch nach einer "Superzahmen Handaufzucht".

Die Alternative, die "Naturbrut", bei der die Jungvögel von den Eltern selbst aufgezogen werden, gilt als die zu bevorzugende Möglichkeit. Hier haben die Vögel von Klein auf die Möglichkeit, ein normales Sozialverhalten zu entwickeln, und ganz "Vogel" zu sein.

Meiner persönlichen Meinung nach ist es aber auch bei der Naturbrut wichtig, daß die Aufzucht nicht völlig ohne Menschenkontakt abläuft, damit die jungen Vögel langsam lernen, daß der Mensch nichts fremdes und bedrohliches darstellt. Immerhin werden diese Vögel mit der Absicht aufgezogen, daß sie ihr Leben in menschlicher Obhut verbringen sollen.


Wir haben/hatten bis jetzt 6 Graue. 1 Wildfang, 3 Hanzaufzuchten, 1 Naturbrut, bei 1 wissen wir es nicht.

Der Wildfang brauchte am allerlängsten, um sich an uns Menschen zu gewöhnen. Er war auch nach 15 Jahren immer noch mißtrauisch gegenüber allem fremden, und leicht zu erschrecken, auch wenn er sich an uns als Pflegefamilie gewöhnt hatte, gut und viel gesprochen hat und sich auch kraulen ließ.

Die 3 Handaufzuchten haben sich innerhalb weniger Tage anfassen und kraulen lassen, die Eingewöhnung ging ungewöhnlich schnell voran. Es hat immer so 2-3 Monate gedauert, bis die Vögel sich an ihre Familie gewöhnt hatten, danach wurden dann auch Fremde abgewiesen, und die Rangordnung langsam festgelegt. Das Verhalten gegenüber den anderen Vögeln liegt bei allen im Rahmen des Normalen.
Allerdings sind alle unsere HZ auch sehr schnell in die Gruppe integriert worden; es kann gut sein daß eine HZ, die lange Zeit alleine nur mit Menschen zusammenlebt, hier später Probleme bekommen kann.

Unsere Naturbrut war am Anfang sehr scheu und ängstlich. Es dauerte 2 Wochen, bis wir in seine Nähe gehen konnten, ohne daß er vor Angst geschrien hat. Allerdings gewöhnt er sich immer mehr an die Menschen und geht inzwischen auch auf die Hand und Schulter und nimmt Futter von der Hand an. Mit anderen Vögeln hatte er von Anfang an keine Probleme.
 
Wir haben zwei Handaufzuchten. Früher auch einen Wildfang.
Der Wildfang war im Umgang am problematischsten, laut und wurde nie völlig zahm.
Handaufzuchten, die man früh vergesellschaftet müssen nicht unbedingt Verhaltensstörungen aufweisen. Unsere Julie hat trotz Handaufzucht bereits ab der ersten Brut problemlos mit ihrem Partner Jungvögel aufgezogen.
Wegen der Zahmheit und meist geringeren Schreckhaftigkeit können Handaufzuchten im Umgang unproblematischer sein.
Aber eben auch gerade wegen der fehlenden Angst können agressive (zb brutlustige oder Nistkasten verteidigende oder im Flegelalter befindliche) handaufgezogene Vögel u.U auch mal weitaus mehr Ärger machen als weniger vertraute Tiere.
Frisch futterfeste Naturbruten werden meist innerhalb weniger Wochen ebenfalls sehr zahm.
Ziemlich optimal finde ich die früher von uns praktizierte Variante (sofern dieEltern das zulassen): Wir haben die Babies ab dem Augenöffnen 2 mal täglich einige Minuten herausgenommen, gekrault und mit ihnen geredet.
Beim Ausfliegen waren sie jeweils trotz alleiniger Versorgung durch die Eltern fast ebenso zahm, wie Handaufzuchten.
Wenn man sich danach aber wenig um sie kümmert, "verwildern" solche Vögel manchmal rasch wieder und sind nicht mehr zahm.
 
Handaufzuchten

Hallo Ingo

Was ist auf Deinem Bild zu erkennen ? 3 Eier die Handaufzuchten wurden? wenn ja ,wie war der weitere Verlauf mit dem Brüten ?

m.f.G.

Frau Köhler
:0-
 
Hallo Melik!
Ersteinmal herzlich Willkommen bei den VF!
Handaufzuchten sind immer auf den Menschen fehlgeprägt und meistens von Anfang an Handzahm.
Das ist sicherlich am Anfang sehr schön und toll, doch sollche Tiere können mit der Zeit sich zu wahren Kletten oder Tyrannen entwickeln, weil sie nie gelernt haben Papagei zu sein.
Mit der Zeit ist das dann nicht mehr so lußtig wenn man den Grauen überall mithinschleppen muß weil er sonst schreit oder rupft!
Naturbruten haben den Vorteil das sie (normalerweise) die verhaltensweisen von den Eltern erlernen durften und somit auch eine natürliche Scheu vor den Menschen haben.
Jungtiere werden allerdings mit der nötigen Geduld und Ausdauer auch Handzahm und sehr zutraulich.

Da alle Vögel Schwarmtiere sind, so auch der Graupapagei, sollten sie mindesten Pärchenweise in einer ausreichend großen Zimmervolier mit täglichem Freiflug gehalten werden.
Bei der Handaufzucht gibt es natülich auch gravierende Unterschiede, die isolierte Handaufzucht vom Ei ab ist abzulehnen.
Kommen Handaufgezogene Graue dann unter Artgenossen lernen sie verhältnismäßig schnell das Verhalten und können meistens erfolgreich vergesselschaftet werden .
Je länger sollche Tiere allerdings in Einzelhaltung bleiben desto schwieriger können sich spätere Vergesselschaftungsversuche gestallten, da die Grauen sich meistens schon die Bezugsperon als vermeindlichen Partner auserwählt haben und Artgenossen ablehenen.
Viele dieser Vögel erleiden dann spätestens mit der Geschlechtsreife Verhaltensstörungen wie Schreien,Rupfen,Aggressionen gegenüber den Halter, weil sie erkennen, das der Mensch in keiner Weise ihre Bedürfnisse befriedigen kann.
 
Also ich habe zwei Handaufzuchten. Koko wurde von ihren Eltern nicht gefüttert und musste dann wohl oder übel mit der Hand aufgezogen werden. Beide sind sehr zahm. Tyson ist sehr auf den Menschen fixiert- was manchmal schon nerven kann. Koko ist eher schüchtern, aber im Gegensatz zu anderen Tieren sehr zahm.
Meine beiden sind allerdings nicht sehr alt und man muss abwarten, wie es wird. Bisher sind sie eigentlich nicht wirklich "gestört"
 
Danke

Danke für die Antworten :) :)
werde ab jetzt öfters vorbeischaun.

PS: Natürlich nehme ich mir zwei einzelhaltung ist ja grausam, dass ist genau wie Einzelhaft
 
Ich habe eine Handaufzucht und eine Naturbrut.
Über die Zutraulichkeit der HA braucht nichts weiter gesagt zu werden und meine NB, der Bruder von Buchis NB ist schon am 3. Tag Futterzahm geworden. Mittlerweile, nach 3 Monaten bei uns, ist er öffters auf meiner Schulter als die HA.
Das meiste hat er sich abgeschaut und so ganz schnell begrifffen, dass von den Zweibeinern keine Gefahr ausgeht.
Sicherlich darf man mein Beispiel nicht verallgemeinern, da es auch wesentlich länger dauern kann - ich hatte vielleicht nur seeeeehr viel Glück:) :0-

Hier Grisu, am 3. Tag bei uns (ist aus der Voli abgehauen) und macht schon einen langen Hals für Leckerlies:
 

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Hallo Frau Köhler,

man sieht auf dem Bild zwei Eier plus Mama Julie (Handaufzucht), die sich über die Beachtung und Abwechslung beim Brüten freut.
Ein Ei war unbefruchtet aus dem zweiten wurde ein Timneh-Kongo Mischling, der wie erwähnt nach unserer Methode von den Eltern aufgezogen und dabei von uns immer mal wieder aus dem Kasten herausgenommen wurde.
Mit 9 Wochen flog er bereits aus und war ebenso zahm, wie normal im Umgang mit anderen Papageien.
Er wurde im Alter von (soweit ich das im Kopf habe) 5 Monaten als Partner für einen Kongo GP mit Epilepsie vermittelt.
 
Ingos Nachzuchten

Hallo Ingo,

vielen Dank für Deine Offenheit,aber über die Mischlingszucht denke ich etwas anders,doch wenns nun mal passiert ist,es kommt ja auch in der freien Natur vor ,oder ?

Über Handaufzuchten kann ich aus meiner Sicht nur Gutes berichten,denn auch bei uns haben die Gelbbrustaras(Handaufzucht/Naturbrut) Nachwuchs innerhalb kürzester Zeit,obwohl die Henne lange nur als Einzeltier bei Haltern sehr zahm war(ist)-jedoch Vorsicht im Beisein des Hahnes.
Einzeltiere die nicht verpaart wurden, müssen nicht Probleme bereiten,wenn der aufmerksame Mensch mit Bedacht das Tier in die richtige Richtung lenkt.Bei der Erziehung unserer Tiere muß Mann/Frau konsequent vorgehen und gewünschte Eigenschaften auf das Tier übertragen,dann gelingt das Zusammenleben in den meisten Fällen.(Vergleiche die Erziehung bei Hund oder Kind).
Warum schreibe ich das ?,weil wir noch keine schlechte Erfahrung im Umgang mit Handaufzuchten ,innerhalb unserer Urlaubsbetreuung für Papageien und Sittiche, gemacht haben.
Seit 4 Jahren betreuen wir Kakadus,Amazonen Edelpapageien,Graupapageien und natürlich viele Sittiche im Raum Dresden/Freital.Zu uns kommen sie alle und auch immer wieder gern.
Wir könnten von Tieren berichten,die schon älter sind,aber noch immer ohne Probleme alleine mit Ihren Haltern sehr liebevoll umgehen und auch gegenüber anderen keine Aggression zeigen.
Ich wünsche allen unseren Gästen weiterhin Papageienhalter,die die Wünsche unserer Lieblinge erfüllen können .
An dieser Stelle möchte ich mal ein Lob für die Halter unserer Gäste aussprechen,die sich immer sehr für Ihre Tiere einsetzen.
Danke ,Danke ,Danke im Namen unserer Papageien.

So und nun Tschüssi und ab ins Wochenende
Frau Köhler
:0-
 
Hallo Stephan,

also ich habe zwei Handaufzuchten, allerdings noch ziemlich junge. Mein Rudi ist 16 Monate alt und Rita 10 Monate. Beide sind Handaufzuchten ab der 3. Woche und mit Geschwister und Jungtieren aus anderen Gelegen groß geworden. Einen Schaden haben die bestimmt nicht, sie ließen sich prima vergesellschaften, schnäbeln, kraulen und streiten sich.
Zu mir sind sie ganz lieb. Von meinem dominanten Rudi wurde ich aber auch schon mal, wenn auch selten, gebissen. Mein Mann darf nicht ganz so viel, aber er wird auch nicht attackiert. Mein Sohn (wird 13) wurde schon öfters mal kräftig gebissen. Der braucht bloß zur Tür reinkommen und schon startet mein Rudi. Ich denke mal das kommt daher, weil mein Sohn teilweise recht lebhaft und nur selten zu Hause ist.
Vor Fremden baut sich mein Rudi auf wie ein Gouvaneur, hat aber bis jetzt nur 1 mal gebissen. Das war ein 16-jähriges Mädchen. Erwachsene noch nie.
Rudi war von klein auf schon sehr dominant, Rita dagegen ist ein Seelchen von Papa. Die hat noch nie gebissen. Wenn Fremde kommen verzieht sie sich auf ihren Kletterbaum oder wenn sie im Käfig ist knurrt sie die Fremden an und wird zum Federball. Das ist aber auch schon alles. Sie ist allerdings eine kleine Zicke, die richtig laut meckern kann, wenn ihr was nicht passt.

Wenn ich heute vor der Wahl stehen würde, ich würde wieder handaufgezogene Graue nehmen. Oder wie fisch und Buchi zumindest gemischt (HZ/NB). Denn die Zahmheit ist sehr schön und für die Wohnungshaltung eigentlich auch zu empfehlen.
Für eine Außenhaltung oder wenn man nie Zeit hat, würde ich Naturbruten empfehlen. Die hätten dann sich und brauchen wirklich nur Pflege und Futter. Handaufzuchten wollen aber auch schon mal vom Menschen beschäftigt werden.
Liebe Grüße
Elke
 
Ich denke auch, daß die Naturbrut die zu Bevorzugende Aufzuchtform ist - ein wenig Menschenkontakt sollte aber schon auch sein, denn dies erspart dem Vogel später den "Schock", wenn er aus dem Geschwisterverband entnommen und zu seiner späteren, neuen Familie gebracht wird.

Schließlich wird der Kontakt zum Menschen immer wiederkehren, ob nun beim Füttern, Käfigputzen, Gang zum TA oder auch einfach weil die Menschen sich mehr mit dem Vogel beschäftigen wollen.
 
Handaufzucht

Hallo
Ich habe momentan das erste Mal Timnehbabys.Ich habe sie aus dem Ei befreit habe,weil die Schale zu hart war.
Ab der 5 Woche mußte Ich zufüttern,wie man bei Bays sagen würde.Es wurde unregelmäßig bis gar nicht gefüttert .Im Beisein der Eltern habe Ich mit einer Spritze die Kükis gefüttert und sie trotzdem bei den Eltern gelassen,die dann wieder weitergefüttert haben,so das Ich nur noch kontrollieren und selten eingreifen mußte.Ich kann sie knuddeln und manchmal wenn sie mich nicht sofort erkennen fauchen sie mich noch an,aber Ich glaube halb und halb Aufzucht ist eine gute Mischung und sie sind vermutlich gut zu verpaaren.
Gruß G.Braun
 
Über dieses Thema gehen ja viele Meinungen auseinander. Ich selbst hatte mich damals für 2 Handaufzuchten entschieden, fand es damals, als Laie was die Papageienhaltung angeht, sehr schön das die Grauen sooo zahm sind.
Mittlerweile denke ich anders darüber! Meine beiden waren vom ersten Tag wo sie bei mir waren, sehr zahm. Sie flogen mir sofort auf den Arm. Ich habe die beiden mittelerweile über 1,5 Jahre, sie sind total lieb und superzahm. Sie sind aber auch sehr auf mich fehlgeprägt, überhaupt auf Menschen fehlgeprägt. Die beiden sind kein richtiges Paar, sie sind total auf mich fixiert, egal wo ich mich in der Wohnung bewege, oder was ich mache, sie fliegen ständig hinterher, sie schreien mir nach wenn ich die Wohnung verlasse. In einem gewissen Maße mag das auch alles schön sein, aber dieses Verhalten ist Vogeluntypisch, sie kennen es zwar nicht anders, aber trotzdem finde ich es nicht gut! Wenn ich heute noch einmal entscheiden könnte, würde ich eine Naturbrut nehmen, oder zumindest eine Handaufzucht, die erst nach einigen Wochen nach dem Schlüpfen angewandt wird.
 
Hi Frau Köhler und alle, die das interessiert...

ich wollte hier nur noch kurz etwas über meine leicht kritisierte Mischlingszucht loswerden.
Ich übernahm damals den noch jungen Wildfang Timneh von jemandem aus enger Haltung, dem das Tier zu laut war-und er war und blieb laut!.
Längere Suche nach Timneh Züchtern führte damals (1990) nicht zum Erfolg.
Also wurde als Partner ein NZ Kongo GP angeschafft-allemal besser als noch ein Wildfang oder gar kein Partner.
An Zucht dachte ich damals nicht.
Nun, mit der Geschlechtsreife kam es halt dazu und ich muß sagen, daß ich die Mischlinge trotz aller Vorbehalte für attraktiver und im Wesen angenehmer als beide Eltern halte.
Inzwischen ist das Paar dennoch getrennt und jeweils unterartgleich neu verpaart, wobei nur die Kongo GPs noch bei uns sind...aber das ist eine andere -längere-Story

Und noch etwas muß ich dazu loswerden: Als Biologe ist mir klar, daß aus Artenschutz- und Erhaltungszuchtgründen Mischlingszucht keinen Sinn macht.
Mir ist aber auch klar, daß die überall praktizierte Zucht mit zB Kongo GP sehr unterschiedlicher geographischer Herkunft letztlich auch nicht mehr Sinn macht.
Nicht nur deshalb, auch aus vielen anderen Gründen eignet sich die derzeit von Privathaltern praktizierte Zucht ABSOLUT NICHT für Erhaltungs oder Wiederauswilderungsprojekte.
So etwas muß ganz anders angegangen werden.
Letztlich dient also alle Zucht von Papageien in Privathand der privaten Tierhaltung und damit der Domestikation.
Und zu diesem Zweck schadet Mischlingszucht nicht, ja so etwas kann sogar die Domestikation unterstützen und ist im Laufe der Jahrtausende oft praktiziert worden.
Nicht schädlich ist es vor allem dann, wenn, die Eltern nah genug verwandt sind, um Beeinträchtigungen der Nachkommen unwahrscheinlich zu machen.
Dann "profitieren" die Mischlinge oft sogar vom Heterosiseffekt.
Und nochmal: Kongo GP aus Ghana mit Kongo GP aus Kamerun verpaart ist biologisch gesehen auch nicht "besser" als Kongo GP plus Timneh GP ;)
Zur Arterhaltung tragen hiesige GP Züchter nur dadurch bei, daß Ihre Nachzuchttiere die Nachfrage nach Importen senken.
 
Thema: Handaufzucht Pro und Contra

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