Geier besuchen???

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Rinna

Guest
Von der Zusammenführung von Roy und Cocky hab ich ja auch schon im Theama Charly und Coco geschrieben! Also Rocky fühlt sich anscheinend sehr wohl bei uns, Roy und er tolerieren sich und Lorchen der ollen Zicke gibt er saures wenn sie ihn ärgern kommt! Also alles in allem eigentlich gute Voraussetzungen. Cocky scheint auch zu mir sehr schnell vertrauen zu fassen, am Mittwoch flog er hinter mir her als ich das Zimmer verlassen wollte und landete auf meinem Rücken, als ihm bewußt wurde was er da gerade getan hat ist er direkt wieder ab zum Käfig ;-)))
Gestern hat er eine Flugrunde nicht ganz geschafft und landete auf dem Boden ich bot ihm meinen Arm und er stieg direkt auf und ließ sich zum Käfig bringen! So nun aber zu meiner Frage, Samstag kommt seine erste Mama um zu sehen ob ich hier wirklich von ihrem Geier erzähle! Ich mach mir nun gedanken das Cocky uns das vielleicht übel nehmen könnte, denkt ihr das ein treffen zwischen den beiden gut ist? Ich mach mir sorgen das er vielleicht dann einen Schreck bekommt und sich dann hier auch so komisch verhält! Hat einer von Euch so was schon mal gemacht? Bin echt unsicher ob das richtig ist!
Gruß
Conni
 
Hallo Rinna,

das ist eine interessante Frage, über die ich mir auch immer Gedanken mache, denn bei uns ist es der umgedrehte Fall: Ich würde gern mal unseren ehemligen Grauen Otto in seinem neuen Heim besuchen, traue mich aber nicht, weil unser Züchter so schreckliche Geschichten erzählt hat: Von Grauen, die sich im neuen Heim eigentlich ganz wohl fühlten, aber dann nach einem Besuch vom ersten Halter anfingen, sich zu rupfen. Vermutlich ist das von Fall zu Fall verschieden, aber ich habe bislang von einem Besuch abgesehen. Tut mir leid, dass ich Dir dazu nicht mehr sagen kann, aber vielleicht melden sich ja noch ein paar andere Teilnehmer mit mehr diesbezüglichen Erfahrungen zu Wort!
Gruß,
Gudrun.
 
Hallo Rinna
Mein Nicky braucht damals sehr lange
bis er sich von dem Besuch seiner ehemaligen
Besitzerinn erholt hatte. Das waren die
schlimmsten Wochen die wir durchgemacht haben
Als unser Nicky sein damaliges Frauchen sah
spielte er völlig verückt Er fing an zu
schreien und zu toben und versucht seine
damalige Besitzerin sogar zu beißen. Warum er
so negativ reagierte weiß ich bis heute nicht
den wenn wir besuch bekommen ist er immer recht
lieb und plabbert.Ich denke es war einfach die
Angst wieder von uns getrennt zu werden denn es
war bei Nicky und mir Liebe auf den ersten Blick.
Ich denke man tut den Vogel kein Gefallen damit
wenn Er seinen Vorbesitzer wieder sieht.Er wird
dann hin und hergerissen zwischen seinen Gefühlen
Ich habe mir jedenfalls vorgenommen das ich diesen
Besuch nicht mehr einladen werde meinem Papa zu
liebe
Gruß Rosita
 
Moin Conni!

Tolle Nachrichten von Cocky/Rocky (wie denn nun?;))und Roy!

Es hängt wohl von der Beziehung ab, die die Vorbesitzern zu ihrem Grauen und er zu ihr hatte, ob solch ein Besuch zu empfehlen ist. Bei einer engen Beziehung würde ich auch davon abraten, ebenso, wenn der Vogel sich bei der Vorbesitzern sehr agressiv zeigte: eine gemeinsame Bekannte von uns hat ja auch mal nach ca. einem Jahr ihren
"ehemaligen" Grauen besucht, zu dem sie eine enge Beziehung hatte. Der Vogel hatte sich in seinem neuen Heim gut eingelebt, mit dem Rupfen aufgehört und meiner Erinnerung nach auch einen Partnervogel gehabt. Nach dem Besuch begann er wieder zu rupfen.
Es ist also nicht auszuschließen, das er druch den Besuch wieder "alte Gewohnheiten" annimmt, die er in der neuen Umgebung abgelegt hat.
Ich kann allerdings auch den Wunsch der Vorbesitzern verstehen, sich über die Lebensverhältnisse ihres "Ex" zu informieren, würde allerdings damit warten, bis Du die Möglichkeit hast, Cocky/Rocky solange in einem Raum unterzubringen und den besuch so gestalten, das der Vogel nichts davon merkt.
 
Hallo Ihr lieben,
bei uns ist der Fall ja so gelagert das die eigendliche Besitzerin sich nur von Ihrem Rocky (bei uns Cocky, weil jeder Rocky heißt) trennt weil sie denkt das er zu viel negative Erfahrungen bei Ihr gemacht hat und deshalb die ganzen Störungen an den Tag legt! Was ich im Moment nur bejahen kann da er sich bei mir ganz anderst verhält! Ich liebe diesen Geier auf eine ganz andere Weiße wie Roy und Lorchen, er ist es einfach und das merkt er wohl! Der Beißer nimmt mir mini Trauben aus dem Mund und ist mit seinen Augen immer bei mir! Ich komme kaum noch an den PC weil ich nur noch bei Cocky und Roy sitze ;-))) Jetzt ist es so das Kerstin also die Vorbesitzerin sich erstens mal von den Lebensumständen bei uns überzeugen will und zweitens sich ja nur Cocky zu liebe von ihm getrennt hat weil sie spürte das er nicht glücklich war bei ihr! Wir wollten jetzt eigendlich mal sehen ob es an der Umgebung dort lag oder an ihr selbst! Anfangs hielt ich das für eine gute Idee doch im Moment hab ich zweifel, da ich befürchte das alles was in den wenigen Tagen hier passiert ist dadurch kaputt geht! Roy und Cocky fressen aus einem Napf und Cocky fliegt sofort los wenn ich das Zimmer verlasse, dreht dann aber meistens sofort wieder ab! Oh man was soll ich nur machen? Ich hab es mir jetzt so vorgestellt das Stefan (mein Freund) Kerstin rein läßt während ich bei den Geiern bin, dann sollen die zwei ins Eßzimmer gehen um mich und die Geier erstmal still zu beobachten und dann halt mal sehen ob sie ins Geierzimmer kann, will bzw. darf ;-)))
Ein bischen Angst hab ich schon wegen morgen, falls noch jemand gute Tipps hat her damit, ansonsten bericht ich spätestens Sonntag wie es gelaufen ist!
Liebe Grüße
Conni
 
Moin Conni!

Die Beispiele beziehen sich ja auf eine besonders enge Beziehung, bei denen sich Graue und Vorbesitzer gut verstanden. Ich habe aber leider auch meine Zweifel, ob Cocky nicht doch beim Anblick seiner ehemaligen Besitzerin in sein altes "negatives" Verhaltensmuster zurückfällt. Ganz ehrlich: wenn es irgend machbar ist würde ich den Besuch zumindest zuum jetzigen Zeitpunkt vermeiden und wenigstens noch ein paar Wochen warten, bis sich Cockys beziehung zu Dir und Stefan und natürlich auch Roy weiter gefestigt hat.
Geht das nicht, halte ich die getroffenen
"Sicherheitsmaßnahmen" für sinnvoll, am besten wäre freilich, wenn Cocky und Vorbesitzerin sich garnicht begegnen.
Ich wünsche viel Glück und hoffe, das die ganze Aufregung umsonst ist!
 
So, Besuchszeit beendet! Es lief eigendlich ganz gut! Wir haben es so gemacht wie besprochen und Kerstin hat erstmal aus der Entfernung zugesehen! Als sie sich dann näherte war Cocky etwas zurückhaltender als sonst, aber er hat sich nicht viel daraus gemacht! Wir haben dann gezeigt was wir können, Trauben aus dem Mund nehmen, duschen usw. Kerstin fand hier einen viel lockeren Vogel als bei sich vor! Roy und Cocky demonstrierten dann auch wie sie gemeinsam zeitgleich aus einem Napf fressen und wie gut sie sich verstehen! Es verlief alles sehr harmonisch bis Kerstin von ihrem Charly erzählte und dabei seinen Namen und seine Stimmer nach machte, da fing Cocky an am Rad zu drehen, er riß an seinem Wassernapf rum wie bekloppt und wurde ganz komisch! So kannte ich ihn garnicht, kann es sein das er dort nur auf den anderen Geier eifersüchtig reagierte und er Charly in Kerstin wieder erkannt hat? Kerstin vermied es dann von Charly zu reden und es war wieder gut! Der Abschied viel Kerstin dann auch leicht da sie weiß das richtige für Cocky getan zu haben! Roy blüht halt auch richtig auf und es ist toll den beiden zu zusehen, spielt da das Geschlecht noch eine Rolle ;-))) ???
Unser Lorchen macht jetzt aber zicken aber dafür eröffne ich ein neues Thema!
Also alles in allem war der Besuch nicht so schlimm wie ich dachte!
Liebe Grüße
Conni
 
Spielt das Geschlecht eine Rolle?

Moin Conni!

Freut mich, das der Besuch so gut geklappt hat. Ist meiner Meinung nach gut möglich schon, dass Cockys Verhalten eher auf Eifersucht auf statt auf Antipathie zurückzuführen war.

Die wohl eher rhetorische Frage, ob das Geschlecht eine Rolle spielt, soll dennoch eine Antwort erhalten:
grundsätzlich bin ich der Ansicht, das eine gegengeschelchtliche Verpaarung einer gleichgeschlechtlichen vorzuziehen ist, aber gerade bei Grauen hört man oft, das die gleigeschelchtliche Verpaarung relativ problemlos ist. Vielleicht liegt es daran, das es kein eindeutig dominantes Geschlecht bei den Grauen gibt?
Zumindest habe ich keinerlei Hinweise darauf in der Literatur gefunden und auch selbst keine Beobachtung bei meinen Grauen machen gönnen, die auf die Dominanz des einen oder anderen Geschlechtes hinweisen würde.
Wenn sich die beiden finden und gut vertragen, halte ich deshalb auch das Geschlecht für nebensächlich, denn schwierig genug ist es ja, einen passenden Partner zu seinem Grauen zu finden! Da eine sich verstehendes Paar zu trennen, nur weil sie gleichgeschlechtlich sind würde ich nicht empfehlen.
Noch einen schönen Sonntag!
 
Thema: Geier besuchen???

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