2graue abgeben

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graugeyer

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hallo erstmal.Ich bin gerd und habe 2Graue seit ca 6Monaten HZ und Wf.Durch berufliche Veränderung und den Schichtdienst meiner Frau sind wir kurz davor unsere beiden recht lieben grauen in die Vogelburg im Taunus abzugeben.dies ist ein private einrichtung für Hausgehaltene Papageien eine art Tierasyl,wo die Papageien halbwegs Artgerecht leben könnten.Meine Frau und ich sind der Meinung das wir den beiden nicht mehr gerecht werden können,hängen aber doch sehr an ihnen denn sie machen viel Spass und Freude.Wer hat evtl. einen Rat und kann uns helfen.
 
Hallo

Darf ich fragen warum du dich ans VF wendest?
Wolltest du nur erzählen, dass du die Vögel an die Vogelburg abgeben willst oder suchst du hier nach anderen Möglichkeiten?

Ich kenne die Vogelburg persönlich noch nicht (werde sie mir aber Anfang September anschauen), aber ich habe schon viel Sachen von ihr gehört. Leider nicht nur gutes. Sicher hört es sich erstmal gut an, dass man dort seine Tiere abgeben kann und sie dort alt werden können.

Doch leider ist es schon einige Male geschehen dass die Vögel von dort abgegeben wurden. Als die Halter die Vögel wieder haben wollten waren diese nicht mehr da und man konnte oder wollte auch nicht sagen wo sie hingekommen waren.

Ich weiss ja nicht ob so eine Insitution wie die Vogelburg nicht auch Bücher (wie ein Züchter) führen muss.
Naja jedenfalls würde ich persönlich alles andere erstmal versuchen bevor ich sie da hin geben würde.

Ich finde es gut von euch, dass ihr auch da so eure Gedanken macht wenn ihr feststellt, dass ihr den tieren nicht mehr gerecht werden könnt. Ihr könnt es ja mal im Kleinanzeigenmarkt versuchen.

Ich wünsche euch und euren Geiern alles Gute bei der Suche nach enem neuen Zuhause.

Lg Heike
 
Hallo Graugeyer,

da Euch die Vögel doch sehr ans Herz gewachsen scheinen, sollte vielleicht zuerst einmal nach anderen Lösungen gesucht werden. Zuerst einmal sind die Vögel ja nicht allen. Wenn sie wirklich harmonieren, können und dürfen sie ruhig eine Zeit lang allein gelassen werden. Sie haben ja den eigenen Artgenossen zur Beschäftigung.

Die Frage ist dann natürlich die Unterbringung. In einer kleinen Zimmervoliere sind sie über viele Stunden natürlich nicht gut aufgehoben, da sie zu wenig Bewegung und keine Flugmöglichkeiten haben.
Vielleicht besteht die Möglichkeit ihnen ein eigenes Zimmer zur Verfügung zu stellen, in dem sie frei leben können? So hätten sie genug Raum um ihrem Bewegungsdrang nach zu kommen und Ihr könntet Euch weiterhin guten Gewissens an und mit ihnen erfreuen, ohne sie abgeben zu müssen.

Was die verschiedenen Gnadenhöfe angeht, so kann ich nur dringend dazu raten sich das Ganze schon im Vorfeld persönlich genau anzugucken und alle Fragen abzuklären. Am Besten nicht nur einen einzigen, sondern - auch wenn es eine Menge Fahrerei ist - wenigstens zwei oder 3, um beurteilen zu können, wo Eure Vögel letztlich vielleicht am besten aufgehoben sind.
 
Gib sie bitte nicht so einfach her,habe den Fehler auch gemacht und meine Grauen bei meiner Mutter gelassen.Jetzt will ich sie dar auch nicht mehr rausreissen,aber sie fehlen mir trotzdem.Grüße Melly :0-
 
vielleicht habt ihr liebe verwandte die gerne eure gräulinge aufnehmen möchten? so wüsstet ihr das sie gut unter sind, und könnt sie sogar ab und zu besuchen ??? wär auch ne möglichkeit...
 
allgemein

Vielen Dank erst mal für die Antworten. Dies war der Grund,warum ich mich hier geäußert habe.Da es hier viele Besitzer von Grauen gibt,habe ich mir Tipps und Anregungen erhofft,was ja auch geschah.Schliesslich will man es sich nicht zu leicht machen und die Tiere einfach abschieben,denn es macht auch unheimlichen Spass.
 
Hallo,

> Was die verschiedenen Gnadenhöfe angeht, so kann ich nur dringend dazu raten sich das Ganze schon im Vorfeld persönlich genau anzugucken

Wobei ein Paar gesunder Grauer IMHO eigentlich gar keinen 'Gnadenhof' braucht, sondern nur ein neues Zuhause.

Ich würde mich da entweder an seriöse (nicht kommerzielle) Papageienvermittlungen wenden, oder sorgfältig selbst neue Besitzer suchen. Und die Tiere auf jeden Fall nicht (sofort) verkaufen, sondern mit den neuen Haltern einen Schutz- und Pflegevertrag abschließen. Der besagt, dass die Tiere Eigentum des Vorbesitzers bleiben, und von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen die Rückgabe erfolgen kann. Besuchsrecht usw. läßt sich da auch regeln.

Viele Grüße,
Stefan
 
und von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen die Rückgabe erfolgen kann.
so sollte es aber nicht sein stefan. Begründet, laße ich mir das gefallen, aber ohne grund den /die grauen wieder herausgeben? :huh:
 
Wobei ein Paar gesunder Grauer IMHO eigentlich gar keinen 'Gnadenhof' braucht, sondern nur ein neues Zuhause.

das sehe ich genauso ......

Der besagt, dass die Tiere Eigentum des Vorbesitzers bleiben, und von beiden Seiten ohne Angabe von Gründen die Rückgabe erfolgen kann. Besuchsrecht usw. läßt sich da auch regeln.

damit bin ich auch nicht einverstanden, was ist wenn die Grauen sich eingewöhnt haben und der Besitzer sie plötzlich zurück will?

Kontrolle ist gut, aber als neuer Besitzer möchte ich nicht wie ein unmündiges Kind behandelt werden.
 
NicoleJ schrieb:
damit bin ich auch nicht einverstanden, was ist wenn die Grauen sich eingewöhnt haben und der Besitzer sie plötzlich zurück will?

Kontrolle ist gut, aber als neuer Besitzer möchte ich nicht wie ein unmündiges Kind behandelt werden.

Stimmt, denn dieses evtl. hin und her ist weder für den neuen Halter, noch für die Vögel gut. Und eine Abgabe muß irgendwo auch eine Abgabe bleiben. Ein Besuchsrecht sollte aber immer möglich sein und schriftlich festgehalten werden. Ebenso die Möglichkeint, seine Vögel wieder mit zuu nehmen, falls tatsächlich nicht im Sinne der Tiere gehalten wird.

Ein Schutzvertrag, bzw. Dauerpflegevertrag ist völlig ok und in jedem Falle sinnvoll. Und auch eine Rückgabe muß drin sein, denn es gibt immer auch die Möglichkeit das sich zB. die Tiere selber nicht wohl fühlen, in ihrem neuen Zuhause. Dann kann man den Vögeln sicher nicht zumuten auf biegen und brechen dort zu bleiben.
Und eine Rücknahme im Falle einer nicht zufriedenstellenden Haltung, also nicht artgerecht, keine tierärztlichen Maßnahmen bei Erkrankungen usw. müßen natürlich geklärt sein, aber dafür gibt es dann ja den Vertrag, der alles Wichige auflistet.

@Graugeyer,

ich finde es klasse das Du erst nach Alternativen suchst und nicht zu 100 % eine Abgabe im Auge hast!
Immerhin handelt es sich doch um zwei fühlende Wesen, über dessen Zukunft Du zu entscheiden hast. Viele Menschen machen sich das leider viel zu wenig bewußt und wählen den für sie leichtesten Weg. Aber die Vögel müßen noch viele Jahrzehnte mit dieser Entscheidung leben. Das darf kein Mensch jemals vergessen!!!

Von daher möchte ich Dir wirklich sagen das Halter wie Du immer ein Lichtblick sind und ich wünschte mir sehr, sehr viel mehr davon!!
 
Zuletzt bearbeitet:
warum denn abgeben?????

Was hat das mit der Schicht zu tun..... verstehe ich nicht ganz
Ob der Vogel nun morgens, nachmittags, oder Nachts ohne menschliche
Zuwendung da steht ist nicht relevant....

Das nächste wird sein, sind die kleinen Biester erst mal wech.... oh, dann
merkt man wie die fehlen.... Ich würde die nicht abgeben...

Es liest sich fast wie, ein Fehlkauf (Es soll ja Leute geben die ganz andere
Erwatungen an die kleinen Biester haben )

Ne, hab ich kein Verständinis zu mal es 2 Vögel sind, die kommen auch mal
ganz gut alleine klar............!!!!!!!!!!

Sorry
 
@ kelly bundy

wenn du hier schaust, wirst du sehen das die beiden da bleiben wo sie sind :)
 
Hallo,

> Und eine Abgabe muß irgendwo auch eine Abgabe bleiben. Ein Besuchsrecht sollte aber immer möglich sein und schriftlich festgehalten werden. Ebenso die Möglichkeint, seine Vögel wieder mit zuu nehmen, falls tatsächlich nicht im Sinne der Tiere gehalten wird.

Ich denke zunächst mal, dass Streitfälle (z.B. eine Rückforderung der Tiere aus 'Willkür') bei solchen Verträgen ausgesprochen selten sind. Weil Vorbesitzer, denen es nicht um das Wohl der Tiere geht, solche Verträge nicht aufsetzen (sondern Kaufverträge mit möglichst hohem EUR-Betrag...), und Neubesitzer, die dem Vorbesitzer misstrauen, solche Verträge halt nicht unterschreiben.

> Und eine Rücknahme im Falle einer nicht zufriedenstellenden Haltung, also nicht artgerecht, keine tierärztlichen Maßnahmen bei Erkrankungen usw. müßen natürlich geklärt sein, aber dafür gibt es dann ja den Vertrag, der alles Wichige auflistet.

Das ist das Problem, falls es doch mal zum Streitfall kommen sollte. Das, was dort aufgelistet wird, muss halt justiziabel sein. Und definiere mal eine 'nicht zufriedenstellenden Haltung' gerichtsfest. Viel Vergnügen... Ein Richter kann da ja schlecht die Geier als Zeugen vorladen.

Als Kompromiss kann man diese Rückgaberegel doch einfach befristen oder den Schutzvertrag nach einer bestimten Zeitspanne durch einen Kaufvertrag ersetzen o.ä.

Ich kenne auch Leute, von denen ich Tiere nur nehmen würde, wenn sie durch Kauf sofort mein Eigentum werden. Und andere, bei denen mir der rechtliche Status völlig schnuppe ist. Unser alter, blinder Grauer ist hier auch 'nur' in Dauerpflege. Trotzdem wird er hier zweifellos seine letzten Jahre verbringen.

Viele Grüße,
Stefan
 
Thema: 2graue abgeben
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