Zwerg
Monstermama
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Huhus,
ich hab gerade im Kakaduforum einen Thread über Rupfen gelesen und hab mir gedacht, dass ich vielleicht doch einmal hier poste.
Die Vorgeschichte:
Wir haben unseren Jacco zusammen mit Baby vor einem Jahr aus dem Tierheim bekommen, sie wurden im Mai/Juni abgegeben, da die Leute keine Voliere für den Winter hatten :s
Jacco kam bereits als arger Rupfer ins Tierheim - bei dem Käfig in dem die beiden waren wundert`s mich auch nicht...
_____________________________________
Auch unser Dickerchen, ein Timneh, kam als Rupfer aus dem Tierheim zu uns. Er hatte nicht einmal mehr Schwanzfedern - seit er hier ist, lässt er alles stehen und die Federn wachsen wunderbar nach.
Seit Vorgestern haben wir wieder einen Neuzugang. Eine furchtbar gerupfte Gelbstirn oder Panama-Amazone.
Die beiden sind bzw. waren zwar auch schlimm gerupft, aber bei Jacco ist das ganze von je her weit aus schlimmer.
Er ist bratfertig gerupft, sprich, er hat nicht einmal mehr Flaum auf der Brust und seine Spinnerei geht so weit, dass er sich sogar unter den Flügeln blutig beißt
Wenn Jacco bei mir sein darf (er hängt wahnsinnig an mir), dann ist er lieb und lässt alles in Ruhe, kaum setze ich ihn wieder weg, dann fängt er (aus Protest?) an, unter den Flügeln zu beißen und an sich rum zu zupfen.
Er hat oftmals richtige Blutklumpen unter seinen Flügeln kleben
Unser Tierarzt meint, dass man bei Rupferei so nichts machen kann, allerdings bekommt er Vitamine, weil er ja auch kein Obst frisst...und dann ab und an der Blutverlust ...
Jetzt hat meine Mama schon überlegt, ob man wohl mit Homöopatischen Mitteln oder ähnlichem eine Chance hat, das wieder hin zu bekommen?
Ich dachte auch schon über eine Halskrause oder ein Hemdchen nach. Ich kann ihn doch nicht den ganzen Tag bei mir haben ...
Ich hab wirklich Angst, dass er sich irgendwann eine Blutvergiftung o.ä. holt, auch wenn wir immer gleich dafür sorgen, dass es desinfiziert wird.
Es geht mir im Grunde auch weniger um das Rupfen...von mir aus kann er sich die doofen Federn wegzupfen wenn er will, aber diese blutig Beißerei ist einfach schlimm
Und an unserer Haltung kann`s doch nicht liegen, wenn unser anderes Rupferli wieder wird und selbst der Neuzugang keine Feder ausgerupft hat, seit er hier ist - gut, das wird auch die Umstellung/Aufregung sein ... ach ich weiß auch nicht...
...irgendwie ist das ganze halt frustrierend.
Vielleicht hat ja jemand ne Idee, was man bei sowas machen kann, oder vielleicht hat(te) sogar jemand selbst so einen Fall bei sich Zuhause?
Liebe Grüße
Bine und die Monsterbacken
ich hab gerade im Kakaduforum einen Thread über Rupfen gelesen und hab mir gedacht, dass ich vielleicht doch einmal hier poste.
Die Vorgeschichte:
Wir haben unseren Jacco zusammen mit Baby vor einem Jahr aus dem Tierheim bekommen, sie wurden im Mai/Juni abgegeben, da die Leute keine Voliere für den Winter hatten :s
Jacco kam bereits als arger Rupfer ins Tierheim - bei dem Käfig in dem die beiden waren wundert`s mich auch nicht...
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Auch unser Dickerchen, ein Timneh, kam als Rupfer aus dem Tierheim zu uns. Er hatte nicht einmal mehr Schwanzfedern - seit er hier ist, lässt er alles stehen und die Federn wachsen wunderbar nach.
Seit Vorgestern haben wir wieder einen Neuzugang. Eine furchtbar gerupfte Gelbstirn oder Panama-Amazone.
Die beiden sind bzw. waren zwar auch schlimm gerupft, aber bei Jacco ist das ganze von je her weit aus schlimmer.
Er ist bratfertig gerupft, sprich, er hat nicht einmal mehr Flaum auf der Brust und seine Spinnerei geht so weit, dass er sich sogar unter den Flügeln blutig beißt
Wenn Jacco bei mir sein darf (er hängt wahnsinnig an mir), dann ist er lieb und lässt alles in Ruhe, kaum setze ich ihn wieder weg, dann fängt er (aus Protest?) an, unter den Flügeln zu beißen und an sich rum zu zupfen.
Er hat oftmals richtige Blutklumpen unter seinen Flügeln kleben
Unser Tierarzt meint, dass man bei Rupferei so nichts machen kann, allerdings bekommt er Vitamine, weil er ja auch kein Obst frisst...und dann ab und an der Blutverlust ...
Jetzt hat meine Mama schon überlegt, ob man wohl mit Homöopatischen Mitteln oder ähnlichem eine Chance hat, das wieder hin zu bekommen?
Ich dachte auch schon über eine Halskrause oder ein Hemdchen nach. Ich kann ihn doch nicht den ganzen Tag bei mir haben ...
Ich hab wirklich Angst, dass er sich irgendwann eine Blutvergiftung o.ä. holt, auch wenn wir immer gleich dafür sorgen, dass es desinfiziert wird.
Es geht mir im Grunde auch weniger um das Rupfen...von mir aus kann er sich die doofen Federn wegzupfen wenn er will, aber diese blutig Beißerei ist einfach schlimm
Und an unserer Haltung kann`s doch nicht liegen, wenn unser anderes Rupferli wieder wird und selbst der Neuzugang keine Feder ausgerupft hat, seit er hier ist - gut, das wird auch die Umstellung/Aufregung sein ... ach ich weiß auch nicht...
...irgendwie ist das ganze halt frustrierend.
Vielleicht hat ja jemand ne Idee, was man bei sowas machen kann, oder vielleicht hat(te) sogar jemand selbst so einen Fall bei sich Zuhause?
Liebe Grüße
Bine und die Monsterbacken